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Ja das war irreführend Ich meinte die Kaminröhre für die Zuluft ist 10m lang, sie liegt direkt neben der für das Abgas (Mitte zu Mitte ca. 50cm). Leider kann ich in der Zeichnung die Zuluftkopfplatte nicht so recht sehen, hast du da etwas Näheres. Sonst würde ich einfach eine Edelstahlhaube mit einer seitlichen Öffnung entgegen der Hauptwindrichtung machen.... Der Schiedel absolut beweist ja dann wohl klar das Gegenteil?! Ja, den kenne ich, aber das steht ja genau was ich vorhab Gasmessung durchführen und vor dem Betreten belüften ... Der Raum ist an sich sehr dicht und ich hätte den CO-Warner in die Haustechnik eingebunden (weil ich das kann 🤓). Magst vielleicht zu meiner Hilfsenergieabschätzung etwas sagen, nur weil du das kannst 🤪 |
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@ taliesin Hier sieht man die Zuluftöffnung beim Schiedel Absolut 1 |
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Passt schon. Ich habe versucht Dich auf, für mich erkennbare, Konstruktionsfehler hinzuweisen. Kaminzüge als Verbrennungsluftzufuhr sind speziell. Thermik spielt da eine Rolle. Gruss HDE |
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Das mit der Thermik verstehe ich, aber bei mir ist der Rauchgaskanal ein Edelstahlrohr in einer 'alten' Röhre (mit ca. 2cm Luft dazwischen) und der Zuluftkanal daneben in einem NF-gemauerten Kamin, eine thermische Wechselwirkung ist nahezu auszuschließen. Auftrieb wird es im Zuluftkamin im Winter natürlich trotzdem geben, ich werde mal versuchen den Gegendruck auszurechnen, geschätzt werden da nur wenige Pa rauskommen, die vom Saugzug problemlos überwunden werden. Ich bin für jede Kritik dankbar, weil sie mir Fehler vermeiden hilft. Nur mit Allgemeinposten fange ich wenig bis gar nichts an. Die erste Liste hat ja gut den Finger auf die wunden Punkte gelegt. |
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Zum Kamineffekt: dp = h * g * drho Luftdichte bei -25°C: 1.4224kg/m³ und bei +25°C: 1.1839kg/m³ Damit ergibt sich für 10m ein Druckunterschied von 23.4Pa, den der Saugzug thermisch in dieser extremen Situation überwinden muss. Gar nicht so wenig, hab ich unterschätzt. Das ist aber natürlich nur beim Starten relevant, weil danach wirkt dem der Kaminzug im Rauchgas entgegen: Luftdichte bei +60°C: 1.06kg/m³ --> dp = 35.4Pa Hargassner spezifiziert für RLA einen Zugbegrenzer, der auf 10Pa eingestellt sein soll, somit wirkt die Thermik ziemlich exakt wie dieser Zugbegrenzer. Überschlagsmäßig hat man für Holz einen Verbrennungsluftbedarf von ca. 12.5m³/kg Brennstoff, daraus ergibt sich bei meinen 15kW (=3kg Pellets/h) ein Verbrennluftbedarf von ca. 37.5m³/h. Ein gerades Kunststoffrohr dn=75mm (Rauigkeit 0.03mm) wie bei Hargassner spezifiziert hat bei 40m³/h bereits 23Pa Reibverlust. Das Kaminrohr mit dn 180mm und einer Rauigkeit von 3mm (raues Betonrohr) hat einen Druckverlust von unter 1Pa bei diesem Volumenstrom und ist daher vernachlässigbar, bleibt noch der Anschluss an den Ofen und die Einströmöffnung. Von daher wähne ich mich mit meiner Zuluftkonstruktion mal in Sicherheit. PS: Druckverluste gerechnet mit http://www.druckverlust.de/Online-Rechner/Luft.html |
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Du willst die Heizung immer mit voller Leistung laufen lassen damit die alten Pumpen möglichst wenig Laufzeit haben. Das wird halt zu viel Stop and Go Betrieb führen und verschlechtert die Effizienz der Heizung. Lass sie lieber selber regeln, die Nano kann mit der Leistung sehr weit runtermodulieren. Bei der Inbetriebnahme wurde bei uns die minimale Abgastemperatur angepasst. Ich denke 70° statt standard 100° weil es dem neuen Kamin nichts macht wenn es mal kondensiert. Du kannst ja immer noch Heizzeiten vorgeben die euren Gewohnheiten entgegekommen. z.B. 3:00 bis 10:00 und 14:00 bis 19:00 Dann ist der Fußboden schön warm wenn man morgens und abends im Bad ist. |
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Ich hatte wie gesagt bei der alten Ölheizung mit der Raumhysterese von 0.3K max. 6 Starts am Tag, die hatte 30kW Heizleistung. Meine zwei Hauptheizkreise sind Radiatorkreise im Einrohrverband. Aus der Datenerfassung im Bestand weiß ich, dass bei einer Laufzeit von ca. 0.7h=42min und 30kW ein Energieeintrag von ca. 20kWh zu einer Raumtemperaturerhöhung von 0.3K geführt hat. Wenn ich das auf die 15kW der Nano umlege komme ich auf ca. 1.4h Laufzeit pro Zyklus. Aus diesen 20kWh habe ich die Anzahl der Pufferzyklen errechnet und komme auf 450 im Jahr, das sind im Durchschnitt 2-3 Starts pro Tag in der Heizperiode. Bei dieser Laufzeit sollte sich der Wirkungsgrad des Kessels nicht verändern, vor allem weil die Radiatorkreise gleitend (also mit Kesseltemperatur) betrieben werden, d.h. am Anfang mit relativ niedriger Temperatur (geschätzt 40°C) und am Ende des Zykluses eher bei 60°C. Mir ging es nicht vordergründig um den Einsatz der alten Pumpen, das wär' ja ein reichlich schräger Ansatz . Ich bin nur der Meinung dass bei meiner sehr schweren Bauweise der Volllastbetrieb (mit PWM sozusagen) den geringsten Hilfsenergieeinsatz erlaubt. Außerdem sind die Emissionswerte (Staub, NOx, SOx) im Teillastbereich bezogen auf die Energie grundsätzlich schlechter, der Wirkungsgrad auch leicht (ca. 1-2%). Der leistungsstärkere Kessel kann auch kurzfristig die Bude warm bekommen, bei einer FBH FBH [Fußbodenheizung] ist das im Vergleich zu den Radiatoren sowieso nicht wirklich möglich. Also alles konzeptionell reichlich von der üblichen Philosophie abweichend, mal schauen ob's mich auf die Schn**ze haut |
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Na, dann: Ausprobieren und Berichten! Kannst dich eh mit den Einstellungen spielen und die Pumpen kannst du ja auch im nachhinein tauschen. Aber nicht ärgern wenn die alte Pumpe am 24.12. eingeht und du dann doch auf die Schnelle eine teure vom Insti holen musst. 😉 Murphy lässt grüßen. |
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Ja, das kenn ich, darum hab ich auch noch eine (25/60 ... noch älter) in Reserve So wie eine redundante Waschmaschine und einen redundanten Geschirrspüler (beide ca. 25Jahre alt und vom gleichen Typ). Ich hasse es nämlich, wenn ich eine Reparatur in 2 Tagen machen muss, deshalb austauschen und in Ruhe reparieren. Und ein bisserl spinnen tu ich natürlich auch, Freunde sagen manchmal, dass mit mir die Wirtschaft einginge. |
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Zum CO Problem noch ein paar Links: https://www.pelletshome.com/pellets-news/interview-in-haushaltslagern-besteht-keine-gefahr https://www.tga-fachplaner.de/heizungstechnik/eine-vermeidbare-gefahr-holzpellets-emittieren-kohlenstoffmonoxid Ein CO-Warner ist wohl in jedem Fall sinnvoll, auch bei ausreichender Belüftung. Die Gefahr der CO-Emission scheint mit der Lagerdauer zu sinken. Also ich mach jetzt den CO-Warner rein und sollte sich ein Problem ergeben, muss ich mir die Belüftung nochmal überlegen. Ein Loch in der Wand ist ja noch keine Belüftung?! |
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So jetzt ist wieder Zeit zum Schreiben ... ganz schön stressig die Woche. Morgen kommen die Bodenleger. Die Fenster mussten natürlich auch noch gemacht werden, weil's ja hübsch werden soll 🤠 Und sowas artet dann aus ... in eine Bastelstunde ... und eine ziemliche Sauerei, teils 4cm an die Decke geputzt, bei 50cm Fensterhöhe ... sehr super. Frau durfte parallel malen, sonst hätten wir es nicht geschafft. Jetzt dürfen sie kommen, gestern der letzte Anstrich und dann bis heute um 16:00 aufgeräumt und geputzt. und bei dem ganzen Stress ... wer findet den Fehler? |
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So der Boden (Epoxy) wird verlegt, nach ein paar Anlaufhürden, hier die Grundierung mit gedübeltem Estrichriss. Morgen kommt die Endbeschichtung. Nach 5 Tagen darf ich Schweres darauf transportieren. Der Gewebetank muss am Boden verankert werden und ich werde wohl durch die saubere Lage bohren müssen. Hat da jemand einen Alternativvorschlag? |
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Ich habe ihn einfach hingestellt ohne Bodenanker. |
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Wie kommst Du darauf? Der Gewebetank braucht keine Befestigung. Grss HDE |
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Lt. Hargassner Montageanleitung für den GWT-Max sind die Fußplatten mit dem Boden zu verschrauben um ein Umfallen zu verhindern. Der GWT-Max hat keine seitlichen Zugstangen (über Kreuz) und ist damit gegen seitliche Belastungen nicht gesichert, die gehen direkt auf den oberen Verbindungspunkt. Ich könnte ev. die Füße unten gegen die Wand abspannen?! Im Fuß ist da nur ein Loch, es geht also wirklich nur ums Verrutschen. Die Frage ist, wie schlimm ein Loch im neuen Boden ist ..., muss ich im parallel thread noch fragen. Vermutlich lässt sich der im Falle des Falles einfach verspachteln. |
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Boden ist erledigt 💃 Es gibt ein Vorher- ... und ein Nachherbild |
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Ich bin jetzt doch tatsächlich bei der Installationsarbeit angelangt ... |
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Wenn der Tank befüllt wird spannen sich die Federn und der Sack liegt am Boden auf. Das meiste Gewicht verteilt sich auf eine große Fläche. Das Gestell wird eigentlich nur mit der Vorspannkraft der Federn belastet. |
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Also 1. ich mache mir nicht wirklich Sorgen, dass der umfällt, vor allem weil mein GWT-MAX 250x250 nur 2m hoch ist, aber eben 2.5 x 2.5m² im Grundriss hat 2. wenn dann passiert ev. etwas wenn er so gut wie leer ist, weil dann kaum Auflasten auf den Stehern sind Es geht also nicht um die Vertikallasten, sondern um externe Horizontallasten, die aus meiner Sicht nur beim Einblasen auftreten können (oder wenn ich besoffen im Keller dagegentorkelte 🤪). Schrägbelastungen durch ungleichmäßig eingeblasene Pellets könnten ev. auch so ein Auslöser sein, aber auch nur wenn noch sehr wenige Pellets im Sack sind. Auf der anderen Seite ist die Bodenverschraubung auch kein Problem, sollte der wirklich mal wieder rauskommen, dann sind die Löcher auch gleich wieder verspachtelt. Vermutlich ist es die Diskussion nicht wert. In dem Zusammenhang könnte man die Frage stellen, wie langlebig das Gewebe ist. Die Steher halten wohl ewig, wenn sie nicht rostig werden. Möglicherweise gedehnte Federn kann man wohl ersetzt bekommen, auch wenn es in 20 Jahren das Silo und/oder Hargassner ev. nicht mehr gibt. Den Sack muss man dann wohl selber nähen |
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Tank ist aufgebaut ... War ein bisserl ein Origami, weil seitlich kaum Platz ist und damit das Einschieben der Stangen so nicht funktioniert. Also zuerst zusammenfalten, dann einschieben und wieder ausfalten. Wir haben zu viert aufgebaut, gut 1h, auch weil wir alles sehr bedächtig gemacht haben, damit nichts Böses mit dem Gewebe und dem noch nicht endfesten Boden passiert. |
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Das mit der Erdung versteh ich noch nicht ganz. Lt. Aufbauanleitung soll die Erdung am unteren Stutzen und am Ofen erfolgen. Zusätzlich soll ein Draht vom Pelletsschlauchende zum Füllrohr verlegt werden. Der Gewebeschlauch hat einen eingebetteten Draht, der am Ofen und am unteren Stutzen abisoliert nach innen gebogen wird und damit am Ofen auf Erde liegt. Ist das schon die besagte Erdung oder muss zusätzlich eine Erdverbindung (2.5mm²) verlegt werden? Am Ofen ist Erde sowieso durch die Netzverbindung angeschlossen. Vermutlich sollte ich da den Kundendienst vom Hargassner interviewen ... |
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