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Nicht schlecht, der Kollektor von Majen; na wenn der funktioniert, dann Danke, Arne, solange der Rest des Aufgezeichneten stimmt, ist das ja nicht weiter schlimm. |
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Majens Graben macht mir auch gleich viel Hoffnung für meinen
Ich hab in seinen Beiträgen aber auch gelesen, er würds heut anders machen. Nämlich die Sole-Durchflussrichtung ändern, damit das warme Ende unter der Terrasse liegt. -> Frage: ist das eine generelle Empfehlung? Oder ist das bei ausreichend groß dimensionierten Kollektoren kein Thema?! Wenn ich mir die hier geposteten Sole-Temperaturen so ansehe, bekomme ich das Gefühl, da gibts eh bei niemanden Hebungen, oder ähnliches... |
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Man sollte unter der terrasse oder ähnlichem im schutzschlauch verlegen, damit es nicht zu hebungen kommen kann |
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Naja, bei mir wärs eine Holzdielenterrasse auf Kies/Schotterbett. Da versickert das Wasser sicher gut. Da kann man schon Rohre ohne Isolierung drunter laufen lassen. (bzw. ich muss wegen Platzmangel sogar)
Da meine Auslegung auch eher knapp wird, sollte dort wohl auch lieber das warme Ende drunter. Mit euren hohen Sole-Temperaturen wärs aber wohl egal. |
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natürlich nicht. beim richtig geplanten rgk treten keine hebungen auf! omg! ganz wichtig sind natürlich all die maßnahmen (resp "turbos" wie arne sie nennt), die einen erfolgreichen kollektor ausmachen. generell ist es am besten mit dem kalten anfang sofort vom haus wegzugehen und auf eine fläche zu legen, die gut regenieren kann. die dichte am anfang ist auch sehr niedrig, sodass auch wenn dort eisansatz stattfindet, ist einfach sehr wenig rohr auf m2, dass es was ausmachen würde. warmes ende ist wenige problematisch und bei neubauten mit keller sogar in der baugrube verlegbar. |
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Die letzten beiden Tage etwas beobachtet. Ungestörtes Erdreich in der Früh 5,8 Grad, jetzt am Abend kurz vor Taktende 3,6 Grad. Gestern und heute 18 Kompressorstd. (inkl. WW) Und an den beiden Tagen 18 Takte. Wunschtemperatur ist 23 Grad, tatsächlich jetzt 24 Grad. |
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Mittlerweile bin ich auf Entzug: schon 4 Tage seit der letzten Eintragung Falls jemand Lust hätte zu antworten, zwei Fragen hätte ich an die eifrigen Soleausleser unter euch, und zwar • nach typischen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Juli-/August-Sole-Ein-Temperaturen (im Sommer haben verständlicherweise nicht so viele gepostet, und ich will unseren Energiebegleiter mit Zahlen überzeugen, dass wir keine Solarthermie brauchen ) • nach euren Auslegungstemperaturen, wie sehr und für wie lange ihr da in die Nähe gekommen seid. KA_ hat das z. B. geschrieben, und angesichts des kalten Jänners 2017 war das eine äußerst interessante Information. <3 |
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Ist zwar kein RGK RGK [Ringgrabenkollektor], (klassischer FK) Hier 2 Werte im alpinen Bereich. 31.7. Soleein 16,3 Grad, am 13.8. Soleein 17,3 Grad Das waren bei uns die höchsten Temperaturen beim WW WW [Warmwasser] erzeugen. Vielleicht waren sie irgendwann mal höher, das weiß ich nicht. Diese Temps sind nach 12 min. Laufzeit der WPWP [Wärmepumpe] gemessen. |
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Eh, super, altehuette, danke! Klingt nach einer tollen SAZ Übrigens wie sehr alpin in Bezug auf Höhe und NAT? |
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SAZ? NAT?
Seehöhe 700 m (wenn du mit Höhe das gemeint hast) Bodenbeschaffenheit lehmiger Sand. |
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SAZ - Sommerarbeitszahl NAT gibt’s im Gegensatz dazu tatsächlich, vielleicht hab ich’s aber auch falsch geschrieben: N-AT? (Normaußentemperatur). Darf ich noch fragen, wie tief dein Sole-Eingang ausgelegt wurde? Ja, die Höhenlage habe ich gemeint. 700 m klingt moderat, kann aber je nach Klima wohl ziemlich frisch sein. |
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ne, die ist und bleibt immer grottenschlecht. stell dir vor, die wp schaltet sich mit cop ~6-7 für eine stunde ein und verbraucht 0,7 kwh / tag. dann steht die wp 23h stunden und ein kleiner e-heizstab wärmt mit cop 1 das kühlmittel/schmierölgemisch im/um verdichter, plus steuerung und display, ~30w -> 0,7 kwh / tag. der tolle ww cop wir halbiert zu saz. wenn jemand bei saz 4 landet, ist er/sie eh schon hero oder verbraucht unmengen an ww. ich habe eindeutig bessere azs während des heizbetrieb als im sommer... |
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SAZ (natürlich nur WW WW [Warmwasser]) da müsste ich nachschauen, glaube aber um 3,5 oder 3,7, weiß es nicht mehr, kann ich nicht mehr sehen. Dieses Monat für WW WW [Warmwasser] AZ 3,1, für heizen AZ 5. Eingestellt auf 23 Grad Innen. Muss aber anmerken, dass wir den Boiler min. auf 53 Grad heizen, zeitweise auch auf 56 Grad. Jetzt im Winter nicht.
NAT ist -16 Grad |
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als grobe näherung ganz gut hier sichtbar. solche ° wirst bei jedem gut ausgelegtem rgk bekommen. (richard, hannes liegen bspw ca. 2° höher im winter) ich glaube ohne die finale überdeckung zeigte mir der trenchplanner für meine steinige lehmerde min. sole-ein -1,4° an. tatsächlich war es bei 0°. mit geplanter überdeckung wäre es laut trenchplanner um herum min. 0° sole-ein. tatsächlich zeigt sich winter 2018/19.. ka_ war absolute ausnahme. ich habe mittlerweile viele gute rgks am "radar". liegen alle im bereich der obigen grafik. |
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Das weiß ich eigentlich nicht! Wo würde das stehen? Im EA EA [Energieausweis]? Die tiefste Soleein im Winter lag bei 0,0 Grad. |
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Ich bin heute früh nach ww-takt bei 6.1 sole-ein |
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Vielen Dank für eure vielen Meldungen! @altehuette: Bibber! Unser Baugrund liegt 500 m höher, NAT liegt aber nur bei -14°. @lemming: Die ist ja noch schön warm, deine Sole! Hmmm. Ist das in dieser Form notwendig, oder gibt es hier Optimierungsbedarf seitens der Hersteller? Oder könnte man die WPWP [Wärmepumpe] gezielt für die sommerliche WW WW [Warmwasser]-Bereitung „zum Leben erwecken“? Denn der Hub im Sommer ist ja vergleichsweise gering, könnte die ganze Sache - wenn während der Stehzeiten kaum Strom verbraucht würde - nicht wesentlich effizienter laufen? @brink: Danke für die Jahresgrafik zum „Durchschnittskollektor“, das ist sehr anschaulich |
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In JAZcalc wird das eingegeben („Auslegungstemperatur der Sole“), und der Trenchplanner - das Programm zur Auslegung von RGKs - spuckt die niedrigste zu erwartende Soletemperatur als eines der Ergebnisse aus. |
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ich bin auf 600m Seehöhe und habe auch die Auslegung für -14°. wenn du deine quelle überdimensionierst gibt es ja eh kein Problem, warum die Zweifel? du jammerst hier auf aller höchsten Niveau... irgendwann sollte man auch das Groscherl zählen gut sein lassen |
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Ohne Bodentausch geht bei uns kein „überdimensionieren“, aber wir werden auf alle Fälle Lehm einbringen, insofern keine Zweifel am künftigen Funktionieren des Kollektors. Die Zweifel beziehen sich zur Zeit auf die Tauglichkeit von JAZcalc als Planungsinstrument. Auf die tiefste Soletemperatur werden 2K draufgeschlagen, diese Temperatur dient als Ausgangspunkt für die Berechnung der JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl]. Bei uns wären das - optimierter Kollektor vorausgesetzt - ca. 1°. Das erscheint uns ein zu tiefer Durchschnittswert, auch wenn das für einen Teil der Heizperiode sicher so zutrifft. Bezahlen muss ich nur den Verbrauch einer WPWP [Wärmepumpe], also kein finanzieller Beinbruch. Mir ist schon klar, dass das manche für Verrücktheit halten: aus meiner Sicht ist Strom ein (zu) kostbares Gut. Wenn man alle österreichischen WPWP [Wärmepumpe]-Standbys und Schmieröl-Erwärm-Verbräuche zusammenrechnet, kommt schon was zusammen. |
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ja, technisch ist es notwendig, um die lebensdauer des verdichters lang zu halten. jede optimierung würde zu mehrkosten führen und wäre sicher wartungsaufwändiger. etwas einfacheres als ein kleines el. heizelement gibt es nicht habe ich schon überlegt. bevor der verdichter loslegt, sollte er auf temperatur sein. mit dem kleinen heizelement kann aber ein ausgekühltes teil nicht viel wärme abgeben. ein paar stunden vorwärmzeit müßte man einplanen. in dieser zeit böte die wp keine ww bereitungsfunktion an. sowas wird der hersteller sicher nicht einbauen. die externe zeitliche steuerung ist mir persönlich zu aufwändig. ich habe die 23h standby auf 21h runtergedrückt und bereite ww im sommer mit standgas. überschlagsmäßig sind es 21h x 30,5 x 6 x 0,03 = 115 kwh und ca. 20 € |