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RGK – Hochalpiner Ring(s)trassenkollektor

  
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  •  Vardi17
23.11.2018 - 17.7.2022
90 Antworten | 15 Autoren 90
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Auf 1200m Seehöhe ist ein neuer Ringgrabenkollektor entstanden. Wie der Titel schon andeutet, ist es über weite Strecken kein echter Ringgrabenkollektor, sondern eher ein Ringtrassenkollektor geworden, was der Verlegung in Hanglage geschuldet ist. Nun gut, zumindest zum Teil liegt der Kollektor im Graben … aber der Reihe nach.

  •  dyarne
  •   Gold-Award
6.5.2019  (#61)
seid (zurecht) stolz auf euer haus.
heizen ist das permanente beheben eines baulichen mangels... emoji

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  •  Vardi17
9.11.2019  (#62)
Zeit für ein Update.
1200m über dem Meeresspiegel, in den letzten Oktobertagen wurde es ziemlich kühl im Haus, und die Heizung hat sich eingeschaltet.

Sole ein derzeit: 10,8°C
Der Kollektor ist überdeckt, mit Erde, und seit gestern auch mit Schnee, was ihm sicherlich auch nicht schaden dürfte.

Was sollen wir sagen? Im Haus ist es kuschelig warm, das Bad ist dank optimierter Heizkreisberechnung noch einmal um ca. 2 Grad wärmer als die übrigen Räume.
Wir sind begeistert von unsererem RGK RGK [Ringgrabenkollektor], von der Wärmepumpe, von dem, wie unsere Heizung ausgelegt und realisiert wurde. Und von unserem Haus, das, obwohl noch so unfertig, bereits zu einer richtigen Wohlfühloase geworden ist emoji

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  •  Meinereiner
  •   Silber-Award
9.11.2019  (#63)
Freut mich für Euch!! emoji
Lg Rudi

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  •  Vardi17
9.11.2019  (#64)
Danke, Rudi!

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  •  denis
  •   Silber-Award
10.11.2019  (#65)
Hey super Projekt. 👍 Wir sind zwar nicht ganz so hoch, aber das terassieren und die Steine erinnern mich irgendwie stark an unser Projekt. Auch der Weg crink (HTD) zu dyarne hier im ESH ESH [Energiesparhaus] lässt Erinnerungen wach werden. 

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  •  Vardi17
10.11.2019  (#66)
Dann gibt's also Parallelen, Denis emoji
Wir sind sehr glücklich, dass es so gelaufen ist. Wenn wir nicht im HTD angefangen hätten, Preise und anderes Wissenswertes zu Tiefenbohrungen zu recherchieren, wären wir vermutlich nicht hier im Forum gelandet, hätten nie so viele wertvolle Tipps erhalten, und statt eines RGK RGK [Ringgrabenkollektor] hätten wir ... hätten wir ...

Morgentemperatur bei Sonnenaufgang war heute -5,8°C, Sole ein dagegen beträgt noch immer 10,5° emoji

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  •  Vardi17
  •   Gold-Award
21.11.2019  (#67)
Kollektor, Heizung und Haus waren in der letzten Woche einem ziemlichen Test ausgesetzt. Es gab einige Stromausfälle, zwei davon dauerten mehrere Stunden.
Haus blieb warm ..., aber aus Sicherheitsgründen veränderten wir die Heizkurve dann nach oben, um für einen neuerlichen, ausgedehnten Stromausfall besser gerüstet zu sein. Das zehrte natürlich stärker am Kollektor als der bisherige Normalbetrieb.
Jetzt sind wir wieder zurück auf unserer Normheizkurve, die zur Zeit ganz gut passt, sowohl in den wärmeren Phasen, als auch dann, wenn es deutlich unter 0° hat. Ob sie dann im Winter passt, wenn es längere Zeit -10° und weniger hat, werden wir sehen.

Unsere WPWP [Wärmepumpe] hat einen eigenen Zähler, nicht für die Stromgesellschaft, sondern lediglich zu unserer Information. Jans Beitrag
https://www.energiesparhaus.at/forum-verhaeltnis-vl-rl-innentemperatur/47915_2#528127
hat uns jetzt dazu animiert, mal die AZ auszurechnen. Es handelt sich um eine TAZ (Tagesarbeitszahl), bzw. VAZ (Vierundzwanzig-Stunden-Arbeitszahl) emoji
Gestern kamen wir inkl. WW-Bereitung und Standby/Schnüffelmodus auf eine AZ von 5,7. Finden wir ganz o.k. eigentlich emoji

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
13.5.2020  (#68)
so, der erste winter ist - auch in den tiroler bergen - vorbei, zeit für eine bilanz...

so hat der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] performt...

2020/20200513676797.png

ein bissl unverschämt für hochalpin und baufeuchte...

das wetter war ausreichend kalt ... emoji

2020/20200513610921.png

das haus wurde genauso hochwertig geplant wie umgesetzt...


2020/20200513198438.png

so war die prognose des EA EA [Energieausweis]...


2020/20200513915069.jpg

wir sehen trotz sehr warmen raumtemperaturen (hab ich selber überprüft ... emoji ) und erstem winter mit baufeuchte den HWB von 6200kwh sehr gut getroffen.
(der HWB-ref ist ohne KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gerechnet)

beim WWWB erwartungsgemäß knapp unter der EA EA [Energieausweis]-prognose (geht über die fläche).

der HEB (abzulesen am stromzähler), also der endenergiebedarf der ins heizsystem gesteckt werden muß, wird weit besser werden als die EA EA [Energieausweis]-prognose, der hocheffizienten haustechnik geschuldet.

dann zur dimensionierung der WPWP [Wärmepumpe]:
kälteste winterwoche...

2020/20200513779739.png
ohne worte ... emoji

zum schluß noch zur heizflächenauslegung der Tichelmann-fbh:
ebenfalls kälteste winterwoche...


2020/20200513501645.png

wir sehen einen hub quelle/senke von ~22K, sind also deutlich besser als der niederhub-arbeitspunkt W10/W35, da hat die maschine einen COP von 6,6, den besten am markt.
dieser arbeitspunkt ist bei so optimierten neubauauslegungen viel wichtiger als der 'klassische' B0/W35 arbeitspunkt der dort nie vorkommt - schon gar nicht als mittelwert.

was mich so freut: dieses projekt ist die perfekte blaupause für die energiewende.

das sehe ich nicht alleine so. wenn die aktuellen gerüchte stimmen wird es als referenzprojekt nicht nur auf die homepage des netzwerks wärmepumpe des landes Tirol, sondern auch ins nächste Tiroler bauhandbuch einzug finden...

wird das was, liebe Vardis? emoji

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  •  Vardi17
  •   Gold-Award
14.5.2020  (#69)
Hallo Arne, hallo alle,

Danke, Arne, die Graphen sagen schon so einiges aus emoji

Wir haben also diesen ersten Winter im neuen Haus nicht nur überstanden, sondern wirklich genossen.

Wie wir schon einmal geschrieben haben, der Comfort im neuen Haus ist unbeschreiblich. Wir sind immer noch überrascht davon, wie behaglich ein Haus sein kann. Wo wir vorher wohnten, gab es überall Kälteseen, es war trotz der neuen Fenster ungemütlich zugig im Schlafzimmer etc. Jetzt sind die Temperaturen schön ausgewogen, es gibt keine kalten Flächen, kühler ist es lediglich im Keller, der sparsam mit Heizfläche belegt ist, und im Schlafzimmer, da hier zwei Heizkreise in Serie geschaltet sind. Wärmer war es im Winter in den Bädern, und wenn wir es wollten, könnten wir die Bäder auch jetzt separat beheizen, der genialen Heizungsplanung sei dank. Allein, es ist auch so warm genug in beiden Bädern. Wir haben uns aber vorgenommen, den Badheizungsluxus im Herbst auszuprobieren, wenn das übrige Haus noch zu warm ist für einen regulären Heizbetrieb.

zitat..
dyarne schrieb: wir sehen trotz sehr warmen raumtemperaturen (hab ich selber überprüft ... ) und erstem winter mit baufeuchte den HWB von 6200kwh sehr gut getroffen.


Bis Ende März war die Heizung ein ganzes Jahr in Betrieb, und mit 31.03.2020 zeigte die WPWP [Wärmepumpe] 6700 kWh an. Da war allerdings auch das Ausheizen im April dabei, bei dem schon ordentlich Wärme in den kalt-feuchten Estrich befördert werden musste. Und im April ist bei uns ja meist noch Winter ...

zitat..
dyarne schrieb: ein bissl unverschämt für hochalpin und baufeuchte...

 emoji

zitat..
dyarne schrieb: das wetter war ausreichend kalt ...

Verglichen mit anderen Standorten ja. Im Vergleich jedoch zu dem, was in unseren Breiten möglich ist, sind die knapp -14° nicht umwerfend kalt, außerdem dauerte die wirklich kalte Zeit ja nur einige Wochen. Andererseits rechnet der Energieausweis  nicht mit 24-25° Raumtemperatur emoji

zitat..
dyarne schrieb: was mich so freut: dieses projekt ist die perfekte blaupause für die energiewende.

das sehe ich nicht alleine so.

Unser Energieberater ist auch wirklich glücklich mit diesem Projekt. So tolle JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] kennt er sonst eigentlich nur von Tiefenbohrungen, er findet Arnes Kollektor- und Heizungsauslegung höchst gelungen, die Bauqualität auch ...

zitat..
dyarne schrieb: wenn die aktuellen gerüchte stimmen wird es als referenzprojekt nicht nur auf die homepage des netzwerks wärmepumpe des landes Tirol, sondern auch ins nächste Tiroler bauhandbuch einzug finden...

Das macht uns schon ein wenig schmunzeln. Ein ganz einfaches Haus ohne Schnickschnack ... aber eben energetisch eine runde Sache.

zitat..
dyarne schrieb: wird das was, liebe Vardis? emoji

Solange wir nicht Portrait sitzen müssen dafür ... emoji

Noch einmal danke, Arne, für deine Begleitung, auch durch diesen Winter hindurch.
Und allen anderen, die uns hier so wertvolle Tipps gegeben haben.
Ohne dieses Forum wäre das alles nicht so geworden, wie es geworden ist emoji




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  •  dyarne
  •   Gold-Award
16.1.2021  (#70)
der bericht über diese referenzanlage ist mittlerweile im Tiroler handbuch Bauen&Wohnen erschienen...


2021/20210116227801.jpg


2021/20210116728329.jpg

2021/20210116402888.jpg

2021/20210116190777.jpg

2021/20210116400611.jpg

5
  •  dyarne
  •   Gold-Award
16.1.2021  (#71)
in den kurzen pausen die die Vardis diesen winter NICHT von der umwelt abgeschnitten sind schicken sie solche bilder...


2021/20210116561791.jpg

wenn sich der schnee nicht gesetzt hätte würde er die wohnzimmerfenster bis oben hin bedecken...😶

dort ist es auf 1.200m kalt. richtig kalt...

2021/20210116589677.png

nachdem immer wieder der strom ausfällt und unwetterwarnungen anstehen überheizen sie maßvoll das haus um auch längere stromlose zeiten überbrücken zu können.
dank sehr effizientem gebäude funktioniert das problemlos...

freu mich schon wieder auf einen bericht aus erster hand...

4
  •  Vardi17
  •   Gold-Award
17.1.2021  (#72)
Lieber Arne, danke für den Wink mit dem Zaunpfahl emoji

Eigentlich gibt es wenig zu ergänzen. Wie Arne erzählt hat, wird gelegentlich hochgeheizt – immer wenn die nächste große Wetterfront in den Startlöchern sitzt. Da drohen nämlich zugleich die Stromausfälle, die in der Region Stunden bis Tage dauern können. Natürlich treibt das die Soletemperaturen nach unten, aber in der Regel erholen die sich nach kurzer Zeit wieder.

Nach den Stromausfällen wurden wir von Dorfbewohnern gefragt, ob wir es nicht schon bereut hätten, keinen Kamin zu haben. Sie waren sehr überrascht, dass wir es wärmer hatten im Haus als sie mitsamt Kamin und Holzherd. Zugegeben, sie leben in einem alten Bauernhaus, das kaum isoliert ist. Dennoch können sich unsere 22 Grad nach 18 Stunden ohne Strom gegenüber den 18 Grad in der Bauernstube durchaus sehen lassen.

Die Außentemperaturen sind weiterhin frostig. Seit dem 26. Dezember gab es nur einen Ausrutscher über die 0-Grad-Grenze – aber es liegt ja eine wunderbare Schneedecke, die als Isolierschicht für den Kollektor fungiert. Wir sind gespannt, wo wir Ende Winter mit den Soletemperaturen landen. Auch wenn es kältere Regionen gibt in Österreich, dauern die Winter aufgrund der Höhenlage sehr lang, was sich natürlich auf die Dauer der Heizperiode und damit unterm Strich auch auf die Soletemperaturen auswirkt.

Mit der Schneeschmelze im März/April gehen wir davon aus, dass sich der Kollektor wieder gut erholen wird. Schmelzwasser ist zwar sehr kühl, aber es wird reichlichst davon geben, sodass sich der Kollektor darin ahlen und suhlen und wieder eine gute Verbindung zum umgebenden Boden aufbauen kann.


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  •  Vardi17
  •   Gold-Award
17.1.2021  (#73)
Eine Ergänzung: Dieses Jahr hatten wir reichlich Anlass froh zu sein darüber, dass wir keine LWP LWP [Luftwärmepumpe] haben. Erstens ist es seit November anhaltend so kalt, dass wir 1:1 mit Strom heizen würden. Und wer eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit Außenteil hat, musste das Außenteil ausschaufeln, wenn es nicht schneesicher und mit genügend Luft zum Ansaugen aufgestellt ist. Unsere WPWP [Wärmepumpe] dagegen findet Schnee großartig, und je mehr es davon gibt, desto toller findet sie das.

Bezüglich der Erwähnung im "Tiroler Handbuch Wohnen und Bauen": Arne hat einmal gesagt, dass unser Haus von der Sonne leben würde. Wir haben ihm das nicht so ganz geglaubt, weil wir in der dunkelsten Zeit gerade mal 3 Stunden Sonne haben. Doch Arne hatte vollkommen recht, die Sonne fungiert wie eine zusätzliche Heizung. Sofern sich die Sonne nicht wieder hinter Schneewolken verbirgt, wie sie das auch heute wieder tut, heizt sie kräftig mit. Die Sonnenheizung ist also ein Teil des Wohlfühl-Gesamtpaketes, das uns hier umgibt, genau wie die Bauqualität, auch wenn beides nicht im Handbuch erwähnt ist.

Wir sind sehr froh um unsere WPWP [Wärmepumpe] mit Ringgrabenkollektor: Auch wenn es viele gab, die aufgrund des kleinen Grundstücks und der gebirgigen Lage skeptisch waren, ob das funktionieren würde, das Konzept hat sich bei uns bestens bewährt. Auch unsere laufenden (Strom-)Kosten sind sehr niedrig, obwohl die Dach-PV monatelang nichts produziert – bei diesen Schneemengen kann man sie einfach nicht mehr ausschaufeln. In einer vergleichbaren Situation – kleines Grundstück, kalte, schneereiche Lage, lange Winter – können wir einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] nur wärmstens empfehlen.

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
17.1.2021  (#74)
An eurer Stelle hätt ich scho längst Backup Stromaggregat mit 230V und 6-10kVA.. dann kann man leben und heizen auch während den Stromausfällen. Wird in Zukunft nicht besser werden

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  •  denis
  •   Gold-Award
17.1.2021  (#75)
Oh es ist schön wieder von Arne und Vardi zu hören. 😊👍 Ich hatte mir schon Sorgen gemacht. 😁

Die Bilder sind echt schön und erinnern mich an uns hier. Wobei wir natürlich keinen Meter Schnee haben. Eher nur einen halben. 😄

Das mit der Sonne kann ich jetzt auch so bestätigen. Wir müssen eher verschatten um bei Sonne und -7 Grad AT AT [Außentemperatur] nicht im Haus zu Schwitzen. 😂

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  •  Vardi17
  •   Gold-Award
17.1.2021  (#76)
@uzi10 Ach uzi, nett von dir zu hören. Nun, Stromausfall heißt sowieso mindestens 8 Stunden im Freien Schnee Schaufeln 😁, Hauptsache, man hat danach warmes Wasser zum Duschen, und auch das haben wir auf Vorrat zubereiten lassen.
Für den kleinen Bedarf gibt es ja eine Batterie. So sie beladen ist, kann die schon mal ein paar Tage lang Strom für Licht und ähnliche Annehmlichkeiten liefern. Ansonsten würde uns ein Aggregat ev. schon locken. Ob das nicht eine tolle Anwendung für Brennstoffzellentechnik sein könnte? Ein Diesel- oder Benzinaggregat kommt uns nicht ins Haus. Eher schon eine benzinbetriebene Schneefräse, die gibt es elektrisch für unseren Bedarf noch nicht.

@denis Wir haben immer wieder zu dir in den Wald geschielt emoji und gehofft, dass es dir und deiner Familie gut geht. Wie schön, dass ihr Schnee habt! So viel wie bei uns braucht es auch nicht zu sein. Nach zwei eingestürzten Häusern haben wir vorsichtshalber auch unser Dach abgeschöpft, sodass jetzt nur mehr ca. 1/2 Meter oben ist. Das Dach befreien, zu allen anderen Schneeräumarbeiten dazu, ist eine Beschäftigung, die man nicht unbedingt haben muss.


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  •  uzi10
  •   Gold-Award
17.1.2021  (#77)
Ja wenn Wasserstoffelektrolyseanlagen usw nicht mehr um die 50000 oder mehr kostet, wäre a Brennstoffstelle mit selber Wasserstoff erzeugen und bunkern eh geil

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  •  Vardi17
  •   Gold-Award
17.1.2021  (#78)
😅
So teuer, Uzi? Dann doch besser ein bisserl leiden 😉


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  •  rocco81
  •   Gold-Award
18.1.2021  (#79)
Hallo Vardi, 
schön von euch zu hören. Gratuliere zum schönen Haus und der funktionierenden Technik!
Kannst du was zur Salzwasserbatterie berichten. Der Hersteller ist bei uns ums Eck, aber hier hat keiner sowas in Betrieb, die Elektroinstallateure sind skeptisch.

zitat..
uzi10 schrieb: An eurer Stelle hätt ich scho längst Backup Stromaggregat

Der Lärm würde die Bergidylle stören, und die gesunde Luft beim Schneeschaufeln verstinken.

 


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  •  Vardi17
  •   Gold-Award
18.1.2021  (#80)

zitat..
rocco81 schrieb: Der Lärm würde die Bergidylle stören, und die gesunde Luft beim Schneeschaufeln verstinken.

Genau! emoji

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  •  Vardi17
  •   Gold-Award
14.12.2021  (#81)
So. Der bisherige Winter ist ohne Stromausfälle verlaufen, die Wärmepumpe werkelt brav vor sich hin. Im Haus ist es warm, im Bad superwarm - danke, Arne :)
Im letzten Winter kam der Schnee Anfang Dezember und blieb bis Mitte April. Trotz des langen Winters mit teilweise sehr kalten Temperaturen kamen wir auf eine Arbeitszahl von knapp unter 5 auf das ganze Jahr gesehen (inkl. Warmwasserproduktion im Sommer, was die AZ deutlich runterzieht). Heuer kam der Schnee etwas früher, bleibt vielleicht auch nicht so lange, wir werden sehen. Der Kollektor mag's natürlich, wenn er in Schnee eingebettet ist, insofern kein Grund zur Beschwerde.

Witzigerweise gibt es nach wie vor Menschen, die ganz überrascht sind, dass es mit "so einem Kollektor" warm werden kann im Haus. Aber es gibt auch andere, die neugierig geworden sind und bei uns nachfragen, wie das so genau läuft mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor], was die Voraussetzungen sind, was so alles zu bedenken sei. Zu unserer großen Freude ist heuer ganz bei uns in der Nähe ein neuer RGK RGK [Ringgrabenkollektor] entstanden. Dort gibt es zwar noch mehr Schnee und die durchschnittlichen Wintertemperaturen sind frostiger, ansonsten sind die Bedingungen fürs Gebirge untypisch ideal: feuchter Torfboden, was kann sich ein Kollektor noch mehr wünschen, um die künftigen Hausbewohner glücklich zu machen.

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