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na sehr super ... kann das beim transport nach dem werk passiert sein? oder nur vorm wicklen des bundes...? von eupen/santherr hat man schon gelegentlich solche schleifpartien bekommen... |
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Leichte Schleifspuren gibt's auch. Sieht aber nicht schlimm aus. Aber der "große" Schaden sieht nicht nach einem Transportschaden aus. |
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du legst ja morgen.
wann kommt der bagger? auch morgen? wenn erst mo verfüllt wird wäre es ja möglich mit installateur/schweißmuffe das stück rauszuzwicken... würde es gerne agru zeigen... |
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Um die Zeit wo du gepostet hast war das meiste schon geschafft FAZIT: Der Baggerfahrer kam um 0700. Die Gräben bzw. den Abstand zur Grundgrenze hab ich für alle Gräben schon am Vortag angezeichnet. Somit gings sofort los mit dem Südgraben. Eigentlich war der erste Graben mit einer Tiefe von 160cm geplant - es wurden aber dann doch ~180cm die gleichmäßig über den ersten Graben eingehalten wurden. Die Breite hat er mit 200cm (+/-10 cm) gut hin bekommen. Gebraucht hat der Baggerfahrer eine Stunde (34,4m Grabenlänge Istmaß) und das obwohl er nur mit einem 14 Tonner Bagger und einer 1m breiten Schaufel gebaggert hat. Der erste Helfer (nandrias) hat sich für 0900 angekündigt, also haben wir dem Bagger noch ungefähr eine Stunde zugesehen, aber dann ging es sofort los mit dem Verlegen des ersten Bundes. Begonnen haben wir mit dem Bund der mit altem Aufdruck (leicht verwischbar) gefertigt wurde. Ich hab leider nur die ersten 2 von 3 (bzw. 4) Eckpunkten mit Markierungsspray markiert - was ein Fehler war. Der nächste Fehler war, dass wir für den kompletten Graben alle Slinkies "fallen" gelassen haben und danach anpassen wollten. Besser ist es nur 2-3 zu machen, die auszurichten um besser mit dem Bund nachrutschen zu können. Außerdem bekommt man so den Drall auch leichter raus (falls einer entsteht). Trotzdem war der erste Bund im ersten Graben in ca. 35min verlegt - ganz OK unter diesen feuchten Umständen Danach kam der nächste Helfer (koenig62) und zu 4. war der folgende kurze Abschnitt (Ostgraben) bei dem der Slinkyabstand verringert wurde in kürzester Zeit fertig. Da der Baggerfahrer richtig Gas gab, haben wir sofort mit dem nächsten Bund begonnen. Bei diesem war die Kilometrierung nicht so leicht verwischbar. Allerdings half das auch nicht viel, weil durch den Schlamm sowieso nichts lesbar war. Deshalb wurden die richtigen Eckpunkte (diesmal alle) gesucht und großzügig markiert. Ebenso die leicht schadhafte Stelle, die ich dann mit einem Schutzschlauch zusätzlich geschützt habe. Baufrau und Bauherr richten aus, Helfer rollen ab: Schutz der leicht beschädigten Stelle: Ich glaub mit der Ecke gewinnen wir keinen Schönheitspreis. Außen hätten mehr Slinkies Platz gehabt, nur hat die Kilometrierung was anderes verlangt Nun kam der letzte Abschnitt (Nordgraben). Der Bund war vergleichsweise leicht, wir waren müde (oder nur ich ), somit wars genauso anstrengend wie am Beginn der Verlegung . Beim letzten Drittel hat sich dann herausgestellt, dass man dem Baggerfahrer trotz genauem anzeichnen auf die Finger (oder Schaufel?) schauen muss. Im Bereich des Nachbarzauns war der Graben mit einem Abstand von 1m geplant, danach sollte er auf 0,5m verringert werden (kein Zaun bzw. irgendwann unserer) damit der Kollektor möglichst weit weg vom Hausfundament liegt (>1,5m). Ich bin leider relativ spät auf dieses Malheur aufmerksam geworden, also konnte der Graben nicht zur Gänze anders ausgerichtet werden. Wir entschieden uns daher mit dem Slinkydurchmesser kleiner zu werden und danach, wo der Baggerfahrer den Graben auf >4m verbreitern konnte, möglichst große Slinkies zu legen. Nicht die schönste Lösung, vielleicht auch nicht unbedingt notwendig da es ja das warme Ende ist und wir ohnehin im Grundwasser liegen, aber sicher ist sicher! Letzter Graben fast fertig: oder doch nicht...Graben verbreitert und davor kleinere Slinkies um den Abstand zum Hausfundament einzuhalten: Nein, ich bin nicht gefallen... Hat eigentlich alles recht gut funktioniert obwohl ich doch dachte, dass es einfacher wäre. Lag eventuell auch am Grundwasser?! Zunächst war nicht viel im Graben, weshalb wir nicht außerhalb auf der Wiese vorkonfektioniert haben. War vielleicht ein Fehler bzw. wäre es so einfach gewesen - hat aber trotzdem Spaß gemacht (wie früher eben in der Sandkiste ) Was ich aber auf jedenfall behaupten kann: Ohne die Helfer nandrias und koenig62 hätte die Verlegung deutlich länger gedauert. Danke für die super Unterstützung und den vollen Einsatz "im Dreck". Macht sicher nicht jeder mit! 1 |
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Gedauert hat die Verlegung inkl. Zuschütten und "Ausbessern" von 0700 bis 1530.
Baggerkosten daher ungefähr 800€ Brutto inkl. Anlieferung. Etwas Rohr haben wir verschenkt, ich schätz mal 8m, weil wir die Kilometrierung nicht lesen konnte und daher auf Nummer sicher verlegt haben (besser zu viel als zu wenig). Ich denke aber aufgrund der Tiefe sollten sich die 12kW Entzugsleistung trotzdem ausgehen. So sieht also ungefähr die Istversion aus: War eigentlich ein riesen Spaß aber trotzdem extrem Anstrengend. Wir sind auf jedenfall froh dass der Kollektor jetzt unter der Erde ist Werte gibts dann im Winter |
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Gratulation! Die Werte werden sicherlich super sein. |
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Gratulation!
Super Bilder und Dokumentation. Also wenn das Wasser immer so hoch steht wirds a fette Quelle... . Bzgl Eck... Sei nicht traurig wenns net so schön ist.... Ecken müssen nicht schön sein. Mit Ecken passt man die Kilometrierung an. Genauso wie ihr es gemacht habt... Top. |
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Was nicht ganz so gut funktioniert hat lag gaaaanz sicher am Grundwasser - das ist wohl klar Also ich finde, dass es ganz toll geklappt hat - als "Ersthelfer" habe ich aber auch noch keinen Vergleich Bin froh, dass ich dabei war und dazulernen durfte. Letztendlich ist der Baustellen Alltag oft von Hürden geprägt die überwunden werden müssen...das hat man hier auch am Missgeschick des Baggerfahrers gesehen, aber professionell wie Bauherren eben sind lassen sie sich nicht unterkriegen und reagieren spontan mit anderen Lösungen! Am Ende hat alles super gepasst und ich denke nicht, dass jemand nachfragen wird ob du schöne Ecken im Kollektor hast Danke nochmal für die Lehrstunde |
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danke für die tolle doku!!!
super einstellung und ihr habt meinen respekt. kolllektorlegen in der trockenen grube ist ein spaß, im gatschigen lehm zu legen ist echte schwere arbeit. ich hatte schon wasserkübel dabei, weil mit den gatschfingern kein einziger kabelbinder mehr zu ziehen war... genau so ist es... und in die ecken gehört eh mehr rohr weil sie eine positive geometrische wärmebrücke sind... der RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-cluster wald-/weinviertel ist beeindruckend, microft & co erobern gerade die steiermark, ein besonders heißes pflaster wie wir wissen ... gerät das erdbeerland gar unter druck? |
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auf den Matsch habe ich gerne verzichtet.
So einen fertigen Graben der immer Wasser hat, hätte ich aber auch gerne "saubere" Leistung, bin gespannt ob der Graben neue Referenzwerte in Sachen fette Quelle bringt. Gratulation |
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Hat schon Spaß gemacht. Mal was anderes als den ganzen Tag im Büro zu sitzen Referenzwerte wohl nicht. Gibt ja sicher schon einige die im Grundwasser verlegt wurden. Bin aber auf jedenfall schon auf die Werte gespannt! Hier noch meine Kostenaufstellung. Mitn Erdarbeiter hab ich aber noch nicht abgerechnet... Kann sich also noch ändern. Ich glaub unser Gebiet wird zur RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Hochburg. 4 RGK RGK [Ringgrabenkollektor] im Umkreis von ~8km. Und in einer kleinen Gemeinde bald zwei... |
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hmm das stimmt.. und wenn ich meine auch noch dazufetz sind ma im 15km umkreis echt viele.... :)
alpenzell hat da ganz schön geld gespart. ich mein er hat keinen ethanol gekauft(warschscheinlich so früh noch nicht notwendig ausser er wird teurer) und sein bagger war billiger, weil schneller... RDS fehlen halt... da ist schon iwie zum Überlegen, ob man Material von Santherr nimmt.. aber ein öfters abgepacklter Schlauch wäre net so ungschickt, dass haben wir am Samstag gmerkt! |
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Hallo Casemodder, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Ringgrabenkollektor oder Grundwasserkollektor? :-P |
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alpenzell hat ja eine spezielle situation, durch seine massive anschüttung. da kann man mit geringen tiefen arbeiten und nur dadurch mit mit geringen grabenbreiten. aus sicherheitsgründen muß der graben ja immer breiter wie tief sein. im normalfall optimiert man das ganze dann auf den bager -> humuslöffel -> 1,80-2,0m daher hat der RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-rohrbund 1,80m durchmesser. das erleichtert das verlegen enorm! die mühsamste arbeit ist das größerdrehen des schweren rohrbundes, daran habe ich lange getüftelt und das ergebnis ist das agru-rohr daß extra nach meiner spezifikation etwickelt wurde. bis dahin waren wir bis auf €55,- am santherr-preis. durch die neuentwicklungen wurde das rohr rund 15 ct/m teurer, aber das ist der vorteil mehrfach wert. auch andere eigenschaften wie der eingebrannte thermoaufdruck sind jetzt zugesicherte eigenschaften. bisher war so etwas ein zufallsprodukt von welchem band das rohr gerade gefallen ist. auch der versand ist durch das format teurer geworden. wir versuchen das zu kompensieren indem die spezialpalette 'aufgeschlaut' wird. das bodenbrett wird zur längenlehre, die diagonale zur abstandslehre und der rahmen zur tiefenlehre fürs baggern... da steckt mein ganzes knowhow aus über 200 RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auslegungen und meine ganze verlegeerfahrung drinnen. profis könne sich ja leichter an ein schwieriges system adaptieren. für euch häuslbauer die den kollektor einmal (mit grabenhilfen vielleicht zweimal) legen soll es einfacher schneller und sicherer werden... das ist das ziel des grünen rohres und des neuen speziell konfektionierten verteilers! |
der lageweise abgepackte bund ist das eine zuckerl, das andere der durchmesser.
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Druckprobe - Es war zwar nicht notwendig bzw. wäre es klüger ich hätte den Bund vorm Verlegen abgedrückt, aber aufgrund des guten Ergebnisses wars am Ende egal. Hab den Kollektor bis auf 6bar aufgepumpt und die Nadel hat sich nach einer Stunde nicht mal um einen Millimeter bewegt...somit alles dicht Der "Schaden" ist also nur ein optischer Schaden. Sehr gut. |
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Perfektes Ergebnis 👌 |
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Tiefe RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Zuleitung - Wie tief sollen die RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Zuleitungen mindestens liegen? Genauso tief wie der Kollektor ist wohl nicht notwendig wenn die Leitungen im Schutzrohr verlaufen, oder?
Bekommen nur eine Bodenplatte. |
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Servus Kollektorleger ...
Tiefe ist unkritisch, mit weichem Radius kommt man beim Aufstandsbogen auf-80 -> -100 Das lässt man bis außerhalb der Bopla Richtung Kollektortiefe fallen um das Rohr abzuholen. So hat man auch ein sicheres Gefälle um Kondensat ablaufen zu lassen... Steht doch eh so im Wiki.. Ah hoppla, das haben wir ja noch gar nicht... Respekt nochmals für deinen Biss bei der Schlammschlacht ... 1 |
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Made my day |
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Hmm...ganz klar ist das noch nicht. Ich versuchs mal: Für die 90° Biegung im Schutzschlauch ist ein Radius von ~100cm notwendig. Das heißt wenn die Künette im Bereich der Bodenplatte 120cm tief ist passt das auf jedenfall. Danach mach ich bis auf Kollektortiefe (~180cm) ein "leichtes" Gefälle. Danach mit Erde verfüllen und lageweise verdichten. Die Kollektorkünette auch für die Regenwasserleitung (blau eingezeichnet beides unterhalb der Garage) zu nutzen ist wohl zu riskant obwohl der Kollektor im Schutzschlauch liegt? Also eine eigene Künette für das Regenwasser graben. Das Kollektorende hätte ich gerne in der Hausecke, deswegen ist die Kreuzung mit der Wasserleitung (liegt ebenfalls in einem Schutzschlauch) notwendig. Zur Sicherheit kommt aber XPS dazwischen (eventuell auch für das parallele Stück vor Bodenplatteneintritt. |
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Kollektorenden wurden heute auf die richtige Position geführt und die Streifenfundamente wurden betoniert. Einen wichtigen Tipp hab ich ignoriert bzw. "überlesen". Man sollte die Rohre auf jedenfall schon im Graben so ausrichten, dass sie in die richtige Richtung zeigen. Nicht einfach die Enden aus dem Graben raus stehen lassen und zuschütten. Da die zwei Kreise "Gegenläufig" laufen zeigt zwangsläufig ein Kreis in die falsche Richtung wenn mans nicht schon im Graben - wo man genügend Platz hat - zurechtlegt. Mussten daher sehr knapp am Rohr entlang Graben damit wir den Radius schaffen und das Rohr nicht knicken (!!!). Hab ein bissl geschwitzt und das obwohls heute nur 7°C hatte. Unterm Strich haben wirs aber geschafft, auch wenn man den Aufwand wohl etwas geringer halten hätte können - aber egal - hatten eh etwas Zeit bis die Betonpumpe kam PS: Einen Knick (eines Kreises) erkennt man erst im Betrieb aufgrund der ungleichen Volumenströme. Dicht wird er trotzdem sein - sprich Druckprobe würde nix bringen um sicher zu gehen dass das Rohr nicht geknickt ist? |
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ganz habe ichs leider nicht verstanden, in dieselbe richtung sollten sie schon schauen, nur halt seitlich versetzt (graben-/palettenbreite)???
' druckprobe nicht, aber die spülprobe, bsplw mit dem gartenschlauch des nachbarn wie bei richard... da würde man einen unterschied am freien wasseraustritt sehen |