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Danke! Bei Italien ist das Credit Ranking natürlich ein Thema. Aber Lichtenstein ist ja sogar besser bewertet als Österreich.... Bei weltsparen gibt es auch noch andere Banken mit höhere Bonität. |
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Wozu Honorarberatung: Für jene, die keine Lust haben, sich selbst in das Thema einzulesen. Also nicht wir hier in diesem Thread! Aber ich hab ein paar in der Verwandtschaft und im Freundeskreis, für die eine unabhängige Honorarberatung in OÖ sehr empfehlenswert wär... |
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Oder den A1JJTD 😉 Der ist auch nicht verkehrt. 1 |
Statistisch gesehen fährt man mit einer Einmalanlage besser, als das Startkapital z.B. auf mehrere Monate verteilt zu investieren. Pychologisch ist sicherlicher das Aufteilen für viele besser. Gerade wenn noch keine Erfahrung vorhanden ist. ||
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Hallo Blabla, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Risiko streuen / investieren / anlegen |
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Da eine Zahl in den Raum zu werfen bringt meiner Meinung nach wenig, zumindest ohne die Rahmenbedingungen im Detail zu kennen und außerdem noch genau zu definieren worauf sich die Gewichtung bezieht (also was überhaupt im Nenner der Aktienquote steht). Ich komme bei mir, je nach Rechenweg, auf eine Aktienquote von 38-200%, also irgendwas zwischen ziemlich konservativ und hochspekulativ. 😅 |
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Liechtenstein hat keine Staatsverschuldung und diskutiert jährlich im Landtag darüber, was mit den Überschüssen passieren soll. Wenn das kein AAA Rating ist... |
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Nicht unbedingt. Wenn's gute Bücher sind, dann bist du damit idR besser beraten als bei Iregendwelchen Beratern, die provisonsmotiviert sind. Das wichtigste ist die Eigenverantwortung. Nie in etwas investieren, das du nicht verstehst. Wobei man sich bei ETFs die Grundlagen rasch aneignen kann. ||
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Ich mache es so weil es erstens steuerlich einfacher ist und weil ich später ja die Ausschüttungen haben will. Wenn ich später umschichten müsste, müsste ich den Gewinn versteuern. Daher habe ich lieber ausschüttende ETFs und kümmere mich um die Wiederanlage selbst. ||
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Genau, thesaurierend - wurde mir heute auch empfohlen, das so zu machen! |
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Du musst gar nicht umschichten. Es ist finanztechnisch egal, ob du eine Ausschüttung erhälst, oder ob du einen Anteil deiner ETF verkaufst (gilt auch für Aktien). Dass bei Dividendenausschüttungen der "Grundkapitalstock" nicht aufgefressen wird, ist ein weit verbreiteter Irrglaube, welcher oft als Entscheidungsgrundlage bzw. Argument für eine Dividendenstrategie herhalten muss. Es mag so wirken, als würden Ausschüttungen den "Grundkapitalstock" nicht antasten, denn die Anzahl an Aktien oder ETF bleibt nach Ausschüttungen gleich. Dass aber der Kurs genau um den Ausschüttungsbetrag sinkt, und eine Ausschüttung einem Verkauf eines Teils der Wertpapiere zugleichkommt, wird aufgrund der Volatilität derselben Papiere oft übersehen, die diese Tatsache verdeckt. Sinnvoller ist also ein Investment in thesaurierende ETF und ein entsprechende Entnahmeplan, der genau an deine Bedürfnisse angepasst werden kann. Da bei Thesaurierern der Einstandskurs um die versteuerten ausschüttungsgleichen Beträge angehoben wird, erfolgt in diesen Fall auch keine Doppelbesteuerung. Am einfachsten ist ein Investment in einen thesaurierenden ETF und ein entsprechender Entnahmeplan. 1 |
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Was ist dabei konkret steuerlich einfacher? Thesaurierend hat nach meinem Wissensstand in AT AT [Außentemperatur] einen moderaten Steuerstundungseffekt (in DE sieht es mit dem Steuerpauschbetrag wieder anders aus), marginalen Kostenvorteil und ist etwas weniger fehleranfällig bei der korrekten Anpassung der Einstandswerte (gerade bei Flatex), Ausschütter können zufällig günstiger/bequemer bei der Entnahme sein wenn die Ausschüttung eben exakt passt (ist dann aber kein entsparen). Sind aber jeweils nur Kleinigkeiten, man kann natürlich auch mit Ausschüttern vieles richtig machen. Nur was es steuerlich einfacher ist würde mich ehrlich interessieren, vllt übersehe ich ja was? PS: Hat sich mit der Antwort direkt vor mir überschnitten |
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Das weiß ich. Trotzdem ziehe ich es vor, wenn das Geld automatisch kommt. Und da ich die KeSt selbst abführe, ist das mit ausschüttenden ETFs halt auch viel einfacher. Für mich zwei gute Gründe für ausschüttende ETFs. Wenn's wer anders vorzieht, ist das eh auch ok. Besondere Dividendenstrategie habe ich auch keine, weil das gegenüber Indexinvesting nicht überlegen ist. Und Entnahmeplan brauche ich auch keinen, weil der Betrag aller Voraussicht nach früher oder später so hoch sein wird, dass das keine sonderliche Planung erfordern wird. ||
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Ich präferiere Ausschütter, weil ich sonst 1x im Jahr Geld für Steuern zuschießen muss, die bei Thesaurierung anfallen. Der Steuerstundungseffekt ist so marginal, das kann man denke ich ignorieren. |
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Der Arero ist ein gutes Beispiel, warum dieser vielschichtige Ansatz unnötig ist - die Performance ist halt katastrophal im Vergleich zu den typischen 0815 ETFs - selbst wenn man Festgeld/Tagesgeld beimischt. |
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Ich würde den Arero sowieso nicht kaufen und ebenfalls bei all-world und Festgeld bleiben, aber nur weil in den letzten 10 Jahren eine möglichst hohe Aktienquote immer am besten war, muss (wird!) das nicht immer so bleiben. Wenn man mit einem selbstgebauten Portfolio mit dem selben Risikoprofil (vereinfacht 60% All-Word + 40% Festgeld, lassen wir mal negative Korrleation usw außen vor) vergleicht, ist der Unterschied nur mehr etwa 1% pro Jahr, was ich nicht mehr als katastrophal bezeichnen würde. Offensichtlich sind aber viele Anleger schlicht damit überfordert riskanten und risikolosen Teil des Portfolios selber festzulegen und auch durchzuziehen , für die sind passende Portfolio-ETFs (oder vergleicbare Produkte wie eben der Arero) sicher besser wie a) nix, b) aktive Mischfonds, c) aktives "traden" (egal ob mit Aktien, Cyrpto, Derivaten, Rohstoffen,...), d) munteres prozyklisches hin und her mit passiven Produkten usw. Aber natürlich auch nur dann, wenn es dabei hilft den Spieltrieb zu unterbinden (und komplexe Produkte scheinen da eine beruhigende Wirkung zu haben, warum auch immer). |
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Ein Ausschüttender ETF kann mWn intern auch Thesaurierungen vornehmen. Hast du das "Problem" somit nicht auch bei Ausschüttenden ETFs? |
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Jep, ist korrekt (einfach mal ein paar ausschütende ETFs bei oekb.at eingeben). ETFs beim ausländischen Broker ist halt ein pain in the ass, weil man ständig die Anschaffungskosten mitschreiben muss um die dann jährlich gemäß Fondsmeldung in der Mitschrift anzupassen, damit man am Ende beim Verkauf richtig versteuern kann. Wäre mir zu fehleranfällig und zu viel Arbeit (been there done that). |
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Für diese Leute gibt's die Vanguard Lifestrategy ETFs. Kostet einen Bruchteil (sind ja nur Anleihen + Aktien). |
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Ja, die habe ich eh auch erwähnt. Anleihen haben halt in den letzten Jahren auch weniger gebracht wie Festgeld und der Mix im Aktien Anteil ist objektiv auch überkomplex wenn man die 1-ETF-Lösung sogar im Haus hat. Aber wäre auch meine erste Empfehlung fürs sorglos Paket. |
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Danke für alle Beiträge, habe mir die letzten Seiten bezüglich ETFs mit großem Interesse durchgelesen. Die "simple" Sorglos-Version bezüglich gestreutem Aktienportfolio scheint ein einzelner MSCI World ETF zu sein. Habe die erwähnten ETFs verglichen und sehe hier eine prinzipielle Entscheidung, die es zu treffen gibt: - einen MSCI World-abbildenden ETF -> Portfolio von Aktien aus Industrieländern - einen All-World ETF -> Instrustrieländer + Schwellenländer Das heißt im ersten Fall setzt man nur auf Industrieländer, im anderen nimmt man Schwellenländer dazu. USA ist bei beiden Varianten dominant (57/58% vs. 72%). Im MSCI World wäre dann Europa mit 18% am zweitstärksten vertreten - in der All-World Variante deutlich weniger Anteil. Ich sehe nüchtern betrachtet Europa mittelfristig am absteigenden Ast - wäre hier dann ein All-World ETF die erste Wahl? Was sind eure Meinungen dazu? Die Variante Vanguard Life Strategy ETF ist dann noch breiter gestreut-> Portfolio aus mehreren ETFs + Anleihen aus Instrustrie- & Schwellenländern. Hier muss ich mir die ETF Verteilung noch unter die Lupe nehmen... |
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Mögliche Welt-ETFs: Vanguard FTSE All World, Invesco FTSE All World, SPDR ACWI IMI, iShares MSCI ACWI (leg die Kurven mal übereinander, du wirst kaum Unterschiede erkennen --> also den nehmen der dir am Besten gefällt) Der Aktien-Teil ist eigentlich nur der FTSE All-World. Es gibt eine Regelung, dass bei solchen ETF-Konstruktionen ein ETF mit maximal 20% gewichtet sein darf. Deshalb ist da mit 20% der FTSE All-World drinnen und mit dem Rest wird wieder nur der FTSE All-World nachgebaut. |
Da es mittlerweile einige sehr güstige ETFs gibt die auch die Schwellenländer abbilden, würde ich im Sinne einer höheren Diversifikation, auch die ganze Welt (Industriestaaten und Schwellenländer) wählen. ||
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Ich sehe die USA in der besten Position und alle anderen deutlich negativer. Hab mich daher entschieden einen S&P 500 ETF zu kaufen. ( A0YEDG ) |
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