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Kommt darauf an, wieviel Risiko du nehmen möchtest. Wenn 0 Risiko, dann ein Festgeldkonto mit garantierten Zinssatz oder Bundesschatz (zb. aktuell 2,5 % auf 10 Jahre gebunden). Oder wennst ein wenig mehr Risiko nehmen möchtest, einen breit gestreuten ETF...da gibts aber keine Garantie. |
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Hängt aber von der monatlichen Summe ab...bei 25 € monatlich für einen Sparplan fallen 1,5 € mehr ins Gewicht als bei 2500 €, wo´s vernachlässigbar ist. |
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![]() Ich habe einen Gegenüberstellung aus Inflationsraten bzw. Anlagenklassen erstellt, man sieht wie krass unterschiedlich die Entwicklungen der letzten 9 Jahre waren. Leute welche auf die erste eigene Immobilie sparen und am Sparbuch/ Anleihen anlegen, werden brutal abgehängt. Eine (Teil-)Anlage in Sachwerte (Aktien, Edelmetalle) ist unbedingt notwendig damit einem die Preise nicht davonsteigen. Wer generell nicht in Sachwerte investiert ist (Immos, Aktien, Edelmetalle) sondern immer noch aufs Sparbuch setzt, wird kalt enteignet. Mit einem global diversifierzierten Aktienportfolio hatte man eine Durchnittsrendite von 6,5% nach Inflation (VPI) und KESt vor Wertpapierkosten. Gold ist hier ohne KESt, Inflationswerte sind bis Jahresende vorwärtsgerechnet auf Basis der aktuellesten Werte. |
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Weil Gold als Portfoliobeimischung ja immer wieder empfohlen wird: wie macht man das am besten? Ist Xetra-Gold zB ok? |
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Richtig. Bei geringerer Summe würde ich wohl eher quartalsweise einzahlen. Ich liege genau dazwischen und das ist mir die monatliche Übersicht wert. |
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Ich persönlich habe Gold physisch im Safe zuhause, einerseits weil ich es sehr gerne anschaue und andererseits erfüllt es im absoluten Worst-Case-Szenario auch eine Krisenfunktion. Bzgl. Krisenfunktion muss man allerdings abwägen zwischen Praktikabilität (möglichst viel kleine Teile) und Effizienz (größere Menge günstiger bei Kauf). Gold ist übrigens steuerfrei und man kann Gebühren sparen wenn man es direkt bei der Münze Österreich physisch im Shop in Wien kauft bzw. auch anonym bleiben wenn man unter 10.000€ bleibt. Würde ich neu beginnen mit dem Investieren, würde ich etwa 10% Gold beimengen, aber das muss jeder selbst entscheiden.
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Eine Beimischung von 10% wird immer wieder empfohlen, je nach persönlichen Bedürfnis kanns auch mehr oder weniger sein. Als "Versicherung für alle Fälle" würd ich auch physisch nehmen. Wenn man es taktisch als Beimischung nimmt (zB um im Börsencrash nachzukaufen) würd ich Euwax-Gold nehmen, ist bisschen günstiger als Xetra. |
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Hallo Blabla, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Risiko streuen / investieren / anlegen |
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Hallo Executer, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Steuerlich bitte aufpassen: Nur der Verkauf von phyischem Gold ist nach Ablauf eines Jahres nicht mehr steuerbar; der Verkauf von XETRA-Gold oder sonstigem "Papiergold" ist immer steuerpflichtig (außer man kann und lässt sich das Gold tatsächlich ausfolgen und verkauft es später). |
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Warren baut seine Cash-Reserven weiter kräftig aus. Oder er bereitet sich auf den nächsten Crash vor und will günstig einkaufen :) Ich persönlich bin auch der Meinung, dass die Wall-Street derzeit extrem überbewertet ist. Sollte aber bei einem Anlagehorizont von 20+ Jahren nicht in's Gewicht fallen. https://www.derstandard.at/story/3000000257802/warren-buffett-verkauft-wall-street-aktien-in-bausch-und-bogen?ref=niewidget |
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Kräftig ist etwas übertrieben. Die große Cash-Postiton war vorher schon bei Berkshire Hathaway aufgebaut worden und der jetztige Verkauf vom S&P500-Anteil sind vllt. eine Umverteilung von 1-2% von Aktien in Richtung Cash. ||
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Also sollte man es eher positiv sehen? Krieg Ende? Zinsen USA werden bald gesenkt? Globale Geldmenge nimmt zu? |
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Ein großer Faktor ist wohl auch Buffets Alter. Wenn er stirbt, wird das Unternehmen mit einigen Begehrlichkeiten oder Mittelabflüssen konfrontiert sein, das Cash daher vielleicht auch eine Art Rückstellung dafür? Aber natürlich, ein Aktiencrash wird kommen, vielleicht heuer, vielleicht aber auch nicht ;) |
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Buffet, Barmittel, Cashbestand... Der Cashbestand ist um weniger als 2% gewachsen, anteilsmäßig einiges weniger, da boomender Aktienmarkt. 1) hat Buffet seit 2022 so viel Geld liegen lassen. S&P 500 seit Oktober 2022 plus 70%. 2) ist das kein Bargeld, sondern Anleihen, 3) gibt es verschiedene Gründe (Vorschriften?) für so ein Mischunternehmen (zb Versicherungen!) Anleihen zu halten. |
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Nach dem aktuellen Global Fund Manager Survey der Bank of America liegt die Cash-Quote im Schnitt bei 3,5% und damit auf einem 15Y-Tief. Der derzeitige Veranlagungsgrad dürfte derzeit somit sehr hoch sein - mit eingeschränktem Potenzial zur weiteren Steigerung. ![]() |
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@liconsult Ich bin wahrlich kein Profi. Deine Ausführungen klingen logisch. Ich bin eben chronisch skeptisch. Für eine Aktienblase braucht es nicht Unmengen an frischem Geld, was natürlich die Blase leichter macht. Es braucht hohe Bewertungen und Erwartungen. Es fließt auch kein Geld in den Aktienmarkt, da jedem Kauf ein Verkauf gegenüber steht. Bei IPO und Ausgabe neuer Aktien natürlich schon. Wenn heute Nacht ein Krieg ausbricht, sind morgen bei Börseneröffnung die Kurse im Keller, noch bevor irgendein Cashbestand sich erhöht hat. Ein hoher Aktienbestand bedeutet auch, dass die Aktien ungern abgegeben werden oder nur gegen entsprechend hohe Kurse. Also, ich kann mir vorstellen, dass die hohe Aktienquote für weitere Kurssteigerungen steht. Ich bin halt auch voreingenommen. Seit 2020 mit Erbe an der Börse, seit 2021 All-In Aktien. Jedes Jahr wurde vor Crash gewarnt. Bei mir gab es keinen. 2022 hatte ich keine Techtitel, da ich den Einstieg 2020 als verpasst angesehen habe. |
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in einem Umfeld mit unterdurchschnittlichen Umsätzen nicht - das stimmt. Die derzeitigen Bewegungen sind jedoch von "breiten" Umsätzen getragen. Auf lange Frist gibt es auch keinen Börsenboom ohne Liquidität - das war bislang auch mehr oder weniger kursunterstützend. ![]() Der erhöht sich dann nach den Verkäufen. Für steigende Kurse muss das Stückvolumen hinter dem Geldkurs stets höher sein als jenes hinter dem Briefkurs. Und dafür benötigt man Liquidität (entweder durch frei verfügbare Mittel oder gehebelt) Nachdem ich leider älter bin, konnte ich seit Mitte 90er schon viele erratische Bewegungen (nach oben und unten) verfolgen (vor allem beruflich als Banker im Veranlagungssegment). Unerwartetes passiert - vielleicht nicht heute oder morgen, jedoch garantiert ohne Vorwarnung. Kann durchaus sein, dass es gut weitergeht. Risikomanagement ist, bleibt und wird dennoch gefragt sein - ebenso wie in der Verzinsungswahl bei der Immofinanzierung.
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Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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@liconsult Vielen Dank! Stutzig macht mich, wo diese Unsummen an Liquidität zwischenzeitlich hinverschwinden, um dann wieder aufzutauchen. Oder machen die Marktkapitalisierung der S&P Umternehmen die Liquidität? Sieht doch fast danach aus. Hast du den Chart auch von vor Corona? |
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Ist mir zu komplex, aber der Chat für sich von LiConsult sieht für mich eher im Gegenteil aus, der SP500 läuft der Liquidität vor. (d.h. das was dieser macht, macht die Liquidität 2-3 Monate später) |
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gerne ja - wie gesagt. Der Markt kann in Zeiten schwacher Umsätze ebenfalls freilich nach oben getragen werden, wie z.B. ![]() Mehr Liquidität und damit mehr Veranlagungsdruck helfen jedoch natürlich. voilá ![]() bzw. ![]()
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