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Risiko streuen / investieren / anlegen

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  •  Blabla
  •   Bronze-Award
8.1.2020 - 30.12.2024
908 Antworten | 102 Autoren 908
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Hallo Leute,

Haus ist eingetütet, Kredit gut leistbar und ich möchte jetzt langsam wieder anfangen, ein bisschen Geld auch anzulegen. Meine erste Idee der Risikostreuung wäre Bausparer / ein Philharmoniker pro Jahr / Fondssparen (bevorzugt Zukunftstechnologien Klimawandel etc..); insgesamt denke ich da so an ein jährliches Volumen von 3-4.000€. Zur Info noch: mein Jahresnetto liegt bei ca. 40.000€ und monatlichen Fixkosten liegen ca. 1.400€.
Was ich eher nicht möchte sind Aktien (da habe ich zu wenig Zeit und auch nicht so gute Erfahrungen gemacht), Pensions- und Lebensversicherung, oder seid ihr da anderer Meinung?

Wie macht ihr das? Oder pulvert ihr überschüssiges Geld in eine schnellere Kreditrückzahlung?

  •  gdfde
  •   Gold-Award
25.12.2024  (#901)

zitat..
streicher schrieb: Was würdet ihr den bei Ablauf eines Bausparers empfehlen wenn man das Geld sicher 10 Jahre nicht braucht.

Kommt darauf an, wieviel Risiko du nehmen möchtest.
Wenn 0 Risiko, dann ein Festgeldkonto mit garantierten Zinssatz oder Bundesschatz (zb. aktuell 2,5 % auf 10 Jahre gebunden).

Oder wennst ein wenig mehr Risiko nehmen möchtest, einen breit gestreuten ETF...da gibts aber keine Garantie.


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
25.12.2024  (#902)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Ich zahle das aktuell sogar monatlich, werde aber wohl auch sonst auf höhere Summen gehen bzw. quartalsweise.
Ich lasse das so weiterlaufen mit meinen iShares Core MSCI World ETF bzw. World EM ETF.

Da jedes Mal dann herumdoktern müssen.

Hängt aber von der monatlichen Summe ab...bei 25 € monatlich für einen Sparplan fallen 1,5 € mehr ins Gewicht als bei 2500 €, wo´s vernachlässigbar ist.


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  •  Executer
  •   Gold-Award
26.12.2024  (#903)


2024/20241226462937.png

Ich habe einen Gegenüberstellung aus Inflationsraten bzw. Anlagenklassen erstellt, man sieht wie krass unterschiedlich die Entwicklungen der letzten 9 Jahre waren.

Leute welche auf die erste eigene Immobilie sparen und am Sparbuch/ Anleihen anlegen, werden brutal abgehängt. Eine (Teil-)Anlage in Sachwerte (Aktien, Edelmetalle) ist unbedingt notwendig damit einem die Preise nicht davonsteigen.

Wer generell nicht in Sachwerte investiert ist (Immos, Aktien, Edelmetalle) sondern immer noch aufs Sparbuch setzt, wird kalt enteignet. Mit einem global diversifierzierten Aktienportfolio hatte man eine Durchnittsrendite von 6,5% nach Inflation (VPI) und KESt vor Wertpapierkosten.

Gold ist hier ohne KESt, Inflationswerte sind bis Jahresende vorwärtsgerechnet auf Basis der aktuellesten Werte.

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  •  TiM
  •   Silber-Award
27.12.2024  (#904)
Weil Gold als Portfoliobeimischung ja immer wieder empfohlen wird: wie macht man das am besten? Ist Xetra-Gold zB ok?

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  •  Gemeinderat
27.12.2024  (#905)

zitat..
gdfde schrieb:

──────

Hängt aber von der monatlichen Summe ab...bei 25 € monatlich für einen Sparplan fallen 1,5 € mehr ins Gewicht als bei 2500 €, wo´s vernachlässigbar ist.

Richtig.
Bei geringerer Summe würde ich wohl eher quartalsweise einzahlen. 
Ich liege genau dazwischen und das ist mir die monatliche Übersicht wert.




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  •  Blabla
  •   Silber-Award
27.12.2024  (#906)

zitat..
TiM schrieb:

Weil Gold als Portfoliobeimischung ja immer wieder empfohlen wird: wie macht man das am besten? Ist Xetra-Gold zB ok?

Ich persönlich habe Gold physisch im Safe zuhause, einerseits weil ich es sehr gerne anschaue und andererseits erfüllt es im absoluten Worst-Case-Szenario auch eine Krisenfunktion. Bzgl. Krisenfunktion muss man allerdings abwägen zwischen Praktikabilität (möglichst viel kleine Teile) und Effizienz (größere Menge günstiger bei Kauf). Gold ist übrigens steuerfrei und man kann Gebühren sparen wenn man es direkt bei der Münze Österreich physisch im Shop in Wien kauft bzw. auch anonym bleiben wenn man unter 10.000€ bleibt. Würde ich neu beginnen mit dem Investieren, würde ich etwa 10% Gold beimengen, aber das muss jeder selbst entscheiden. 

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  •  Executer
  •   Gold-Award
29.12.2024  (#907)
Eine Beimischung von 10% wird immer wieder empfohlen, je nach persönlichen Bedürfnis kanns auch mehr oder weniger sein.
Als "Versicherung für alle Fälle" würd ich auch physisch nehmen. Wenn man es taktisch als Beimischung nimmt (zB um im Börsencrash nachzukaufen) würd ich Euwax-Gold nehmen, ist bisschen günstiger als Xetra.

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Hallo Blabla,
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Hallo Executer, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  FranzGrande
  •   Bronze-Award
30.12.2024  (#908)
Steuerlich bitte aufpassen: Nur der Verkauf von phyischem Gold ist nach Ablauf eines Jahres nicht mehr steuerbar; der Verkauf von XETRA-Gold oder sonstigem "Papiergold" ist immer steuerpflichtig (außer man kann und lässt sich das Gold tatsächlich ausfolgen und verkauft es später).

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