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Schülerproteste, Klimawandel, #FridaysForFuture

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  •  2moose
  •   Gold-Award
3.4.2019 - 9.3.2020
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1232
... schon Thema für Euch gewesen?

Bin mit der weltweiten Demo am 15. März 2019 eingestiegen, seitdem auf 3 Demos und letzten Sonntag auf dem Organisantionstreffen von #FridaysForFuture Wien gewesen. Seitdem rechne ich mich den #ParentsForFuture zu und versuche nun die Jugendbewegung so gut es geht zu unterstützen.

Habt Ihr Berührungspunkte damit ... als Schüler/Eltern/Lehrer/Großeltern betroffen? Wie seht Ihr die Bewegung ... haben wir eine Chance, die Kurve zu bekommen?

  •  Muehl4tler
10.7.2019  (#581)

zitat..
atma schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Miike: Ich behaupte mit 1x Zwischenladen pro Tag würden sogar diese Hardcore-Laufleister das Auslangen finden und zudem jede Menge Geld für sich oder die Firma sparen.

da fängt das thema ja schon an - wenn die firma kein eigenes gebäude hat sondern eingemietet ist in einem großen komplex kannst oft in der firma gar nicht laden.

zuhause laden ist für den mitarbeiter ein minus, weil man auf den stromkosten dann sitzen bleibt. auf 5 jahre aufgerechnet, die man die firmenautos meist hat, summiert sich das auch ordentlich. man kann aber nicht vor jeder dienstreise in die firma laden fahren - da wird man nicht fertig.


ich denke das würde sich ziemlich einfach im Arbeitsvertrag regeln lassen ;)

Wo ein Wille, da ein Weg

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  •  Miike
  •   Gold-Award
10.7.2019  (#582)

zitat..
atma schrieb: da fängt das thema ja schon an - wenn die firma kein eigenes gebäude hat sondern eingemietet ist in einem großen komplex kannst oft in der firma gar nicht laden.


Vielen (Arbeitgebern) ist das Thema halt noch nicht präsent und auch völlig egal. Auch weil sie einen etwaigen Nutzen nicht erkennen. Hab abe schon gehört, dass do und dort auf ugieren die ein oder anderen Ladestationen errichtet wurden.

Solltest du zu Hause laden und den Strom aus der eignen Tasche zahlen würde das wie folgt aussehen wenn du beruflich 30.000km/Jahr fährst:

Stromkosten bei 15kwh/100km macht 4.500kwh á 15 Cent  = 675 Euro.

Gleichzeitig fällt der Sachbezug weg und spart ein Vielfaches dieses Betrages.

Das Thema mit dem Sachbezug hatten wir hier mal durchgekaut:
(Sehr interessant für alle die ein Dienstfahrzeug haben)

https://www.energiesparhaus.at/forum-elektromob-neee-alternative-mobilitaet-2019/51734_20



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  •  Rasenfreund
10.7.2019  (#583)

zitat..
atma schrieb:   
Im Beitrag zitiert von Rasenfreund: 110km/h .... das kann nicht dein ernst sein, gerade nicht weil du viel unterwegs bist.

doch, ist es - gerade weil ich viel unterwegs bin.
weniger unfälle, weniger stau. auch wenn man die usa bei vielem nicht nachmachen muss - aber das autofahren ist dort viel entspannter. bei uns muss man ständig aufpassen, ob man von hinten mit 160 abgeschossen wird oder einem der lkw mit 110 schneidet, weil er auf 2spurigen autobahnen in kurven ein halbes kmh schneller ist als der vor ihm.


Sorry, das halte ich für einen Unfug!
gerade wenn man schneller unterwegs ist, ist man wesentlich konzentrierter als wenn man langsam dahin fährt.


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  •  Landei
  •   Silber-Award
10.7.2019  (#584)

zitat..
Rasenfreund schrieb: Sorry, das halte ich für einen Unfug!
gerade wenn man schneller unterwegs ist, ist man wesentlich konzentrierter als wenn man langsam dahin fährt.


Es gibt Untersuchungen, die darauf hindeuten, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen die Verkehrssicherheit hauptsächlich durch ihre Koordinierungsfunktion erhöhen – ähnlich der Vorschrift, auf einer bestimmten Straßenseite zu fahren. Geschwindigkeitsbegrenzungen können dazu beitragen, die Varianz der gefahrenen Geschwindigkeit zu verringern, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls weiter reduziert wird.

Quelle: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Zul%C3%A4ssige_H%C3%B6chstgeschwindigkeit#Physikalische_Grundlagen


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
10.7.2019  (#585)

zitat..
dyarne schrieb: speziell mit einem e-auto in deiner preis-/leistungsklasse.

 In dieser Preisklasse gibts leider "nur" den i3, Kona oder Niro und die kommen leider fahrkomforttechnisch nicht mit mit A4 oder 3er BMW.
Da bräuchte man dann den Tesla (model 3), aber der ist deutlich teurer.
Die Reichweiten sind mitn E-Auto kein Problem mehr...aber mitn i3 von Wien nach Innsbruck macht auch wenig Spass...


zitat..
atma schrieb: Das ist keine Frage von PS. 

Mhm, der 190 PS Audi hat aber schon mehr CO2 Ausstoß als die Modelle mit weniger (diesel) PS.
Selbst wenn man bisl flotter fährt, verbraucht man kaum über 5 Liter.


zitat..
atma schrieb: wir hatten auch 500m vom parkplatz zum hotel - weit und breit kein parkplatz und keine ladestationen.

Bei den meisten Hotels (mit Parkplätzen) gibts mittlerweile (meistens sogar gratis) Ladestationen, das hat sich deutlich gebessert...zumindest mit Schuko Steckern.
Ansonsten gibts mittlerweile in jeder Stadt auch Ladestationen mit Typ2 Steckern.
Und Schnelladestationen gibts immer in Autobahnnähe.


zitat..
atma schrieb: zuhause laden ist für den mitarbeiter ein minus, weil man auf den stromkosten dann sitzen bleibt.

Wie kommst du auf das?
Du bleibst ja auch nicht auf den Tankrechnungen sitzen.
Wenn du ein E-Auto hast, hast du dann sicher eine Wallbox zuhause.
Die haben einen Stromzähler eingebaut und geben die Ladelogs per csv aus oder verschickens gleich per email...
Wir rechnen sogar den PV Strom ab emoji




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  •  gdfde
  •   Gold-Award
10.7.2019  (#586)

zitat..
Miike schrieb: Das Thema mit dem Sachbezug hatten wir hier mal durchgekaut:
(Sehr interessant für alle die ein Dienstfahrzeug haben)

 Zusätzlich sind die E-Autos vorsteuerabzugsberechtigt...
Dh. man kann dann meistens 20% mehr ausgeben (zb. für unnötige Extras ;) ) oder die Firma erspart sich diese Summe, wenn sie sie nicht an die Mitarbeiter weitergibt.

Jeder, der die Möglichkeit auf ein E-Auto als Firmenwagen hat, spart sich sehr viel Geld.




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  •  atma
  •   Gold-Award
10.7.2019  (#587)

zitat..
Muehl4tler schrieb: im Arbeitsvertrag regeln lassen ;)

da ist man aber wieder vom willen des arbeitgebers abhängig. 

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  •  atma
  •   Gold-Award
10.7.2019  (#588)

zitat..
Miike schrieb: Gleichzeitig fällt der Sachbezug weg und spart ein Vielfaches dieses Betrages.

das wusste ich nicht. macht es dann natürlich interessanter.

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  •  atma
  •   Gold-Award
10.7.2019  (#589)

zitat..
gdfde schrieb: Wenn du ein E-Auto hast, hast du dann sicher eine Wallbox zuhause.

wer zahlt die dann fürs firmenauto? 

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  •  Miike
  •   Gold-Award
10.7.2019  (#590)
Atma, nur du kennst deinen Sachbezug und dein Bruttogehalt.

Kannst für dich selbst mal einen Vergleich durchrechnen - 1x mit Sachbezug und 1x ohne: 
https://rechner.cpulohn.at/bmf.gv.at/familienbonusplus/#bruttoNetto_familienbonus

Wichtig: Auch die Dienstgeberabgaben reduzieren sich. Ganz besonders bei allen DN die nicht über der SV-Höchtstbemessung liegen. Das kann man dann beim Arbeitgeber als zusätziches Argument einsetzen. Lohnnebenkosten sparen kommt bei allen Buchhaltern gut an ;)

Das ganze dann mal x6 (Jahre) gerechnet und in allen Fällen kommt da ein sehr stattlicher fünfstelliger Eurobetrag als Ersparnis heraus.

Und da reden wir jetzt noch gar nicht über Einsparungen via Spritpreis oder Motorbez. Steuer.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
10.7.2019  (#591)

zitat..
Rasenfreund schrieb: gerade wenn man schneller unterwegs ist, ist man wesentlich konzentrierter als wenn man langsam dahin fährt.

Ja, und die Erde ist eine Scheibe emoji

Quelle: https://www.dlr.de/next/desktopdefault.aspx/tabid-12657/22082_read-50426/

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
10.7.2019  (#592)

zitat..
atma schrieb: wer zahlt die dann fürs firmenauto?

Entweder die Firma (durch die Einsparungen hat man ja gute Argumente) oder du selbst (dann gibts auch eine Förderung, ich glaub 200 €).
Beim Audi wirst ca. 600-650 € Sachbezug haben, d.h. du hast die Wallbox nach 2 Monaten schon herinnen, wenn du sie selbst bezahlst.

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  •  atma
  •   Gold-Award
10.7.2019  (#593)
so aus eurer erfahrung: wie weit wird die reichweite von den angegebenen werten der hersteller reduziert, wenn man statt autobahnen gut 50% auf bundesstrassen - auch mal hügeliger - unterwegs ist? 

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
10.7.2019  (#594)
@atma
Es is umgekehrt.
Auf der Autobahn zb. bei konstant 130 kmh sinkt ziemlich die Reichweite.
Wennst auf der Bundesstrasse fährst (normal, d.h. keine Beschleunigungsorgien), dann wirst schon die Werksangaben erreichen.
Und wennst bergauf fährst, gehts irgendwann auch mal wieder bergab und du lädst dann den Akku (Rekuperation).
Am wenigsten verbraucht er in der Stadt :)

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  •  atma
  •   Gold-Award
10.7.2019  (#595)
danke

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  •  Miike
  •   Gold-Award
10.7.2019  (#596)
Meine Erfahrung hat mir gezeigt, mit 20kwh/100km bist du auf der sicheren Seite (Monster wie Tesla Model X oder Audi e-tron ausgenommen). Man will ja schließlich im Winter das Auto schön aufheizen und/oder 130 auf der Autobahn fahren.

Du schaust dir also die Akkugröße des Autos an und dividierst dann durch 20.
Das kommt jedenfalls hin!

Vl. kann Arne was zu seinem Tesla berichten.
Dank günstigem CW-Wert wird man da wohl deutlich unter 20kwh/100 bleiben.

Hyundai Ioniq ist Effizienkönig liest man immer wieder.

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  •  Miike
  •   Gold-Award
10.7.2019  (#597)

zitat..
gdfde schrieb: Beim Audi wirst ca. 600-650 € Sachbezug haben


Bei einem angenommenen(!) Bruttojahresgehalt von € 60.000,- und einem angenommenen(!) Sachbezug von € 600,- bleiben bei Umstieg auf ein E-Auto jährlich € 3.780,- mehr netto vom brutto. Über 6 Jahre gerechnet ist das eine Steurersparnis von € 22.680,- für den Dienstnehmer. Der Dienstgeber spart im selben Zeitraum € 13.038,- an Lohnnebenkosten.

Wer's nicht glaubt, dass mit einer ökologisch sinnvollen Entscheidung auch viel Geld gespart werden kann, kann wie gesagt mit jedem Brutto-Netto-Rechner gerne selbst nachrechnen. 

... soviel zum Thema staatliche Anreize durch die Politik ... nebenbei angemerkt!

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
10.7.2019  (#598)

zitat..
Miike schrieb: .. soviel zum Thema staatliche Anreize durch die Politik ... nebenbei angemerkt!

setzt aber voraus, dass man unter 121 g/km CO2 Ausstoß bleibt, was leider nur sehr wenige schaffen bzw. keine von den vorsteuerabzugsberechtigten.
Ansonsten liegt die Bemessungsgrundlage bei 2 % und da ist man dann schon sehr rasch an der Obergrenze mit 960 € und das wird dann richtig teuer (bzw. zahlst dir dann das Firmenauto eh schon fast selbst) und zunehmends uninteressanter, wenns ned grad ein Oberklasseauto ist.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
10.7.2019  (#599)
Geil, der Arne hat nen Tesla? Ich kann' s ned erkennen, ist es ein 3er?
Erfahrungsbericht wäre sehr tollemoji

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
10.7.2019  (#600)
ist ziemlich sicher ein 3er.
Würd mich auch auf einen Erfahrungsbericht freuen.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
11.7.2019  (#601)
jetzt macht der Faden für mich wieder Sinn.
DAS ist Aufklärungsarbeit!

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