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Das frage ich mich zum Teil auch. Ich kann es mir nur mit strategischer Nutzung des Speichers erklären, die Alternativerklärung "nutzloses Verpulvern von Strom, um einen geilen Durchschnittspreis zu erhalten" will ich niemandem zurechnen 😅 Bei so geringem Verbrauch schlägt die bei SmartControl wirklich geringe Grundgebühr von 3 EUR monatlich halt auch schon mit 3 ct/kWh zu! |
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steht doch eh (fast) immer dabei - bei den meisten ist es BEVs aufladen in der nacht Je mehr großverbraucher "gesteuert" werden können desto niedriger wird der monatspreis natürlich Modulierende wärmepumpen anders betreiben ist zwar alles andere als sinnvoll hält aber manche nicht davon ab ein paar cent zu sparen - das "dankt" die niedrige lebensdauer dann früher oder später |
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Hauptsächlich durch E-Autos laden zu den günstigen Zeiten. |
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Ist das bei diesen geringen Differenzen (es sieht nach 4 ct/kWh aus) auch wirklich rentabel? Durch Charge/Discharge entstehen ja Verluste, wodurch ein höherer Gesamtverbrauch schlagend wird. Und zumindest potentiell kann/wird das Auswirkungen auf die Lebensdauer des Speichers haben. Deswegen war ich bisher der Meinung, dass man wesentlich höhere Preisvolatilität über den Tag braucht, damit sich damit durch dieses Vorgehen eine Rentabilität einstellt. |
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ist halt die einfachste und günstigste Variante die täglich günstigsten Strompreise zu nehmen und damit die Peaks zu glätten 😉 Wenn ich mir die letzten 6 Tage anschaue bin ich ganz schnell mal bei 10ct Differenz - bei einem 15kWh Akku sind das am Tag 1.5 EUR oder 500 EUR im Jahr Der Akku rentiert sich alleine durch die Nutzung des stundenbasierten Tarifs in 5-6 Jahren, da hab ich aber noch keine PV reingerechnet 😁😁😁 Definitiv das beste Spielzeug für große Kinder in 2024 🤩 |
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Hallo Gawan, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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ein akku ist da um ihn zu benutzen warum soll ich ihn "schonen" - dann hätt ich ihn nicht kaufen brauchen |
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Hallo klausl, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Strompreis morgen Abend 66c?? |
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Vl. war mein Tag ein schlecht ausgesuchtes Beispiel, aber durch meine Automatisierung läuft's halt immer und es gibt auch andere Tage mit deutlichem Gap. Ich komme auf ca. 270 Zyklen pro Jahr und somit wird mein Speicher trotzdem eher zeitlich altern, als durch die Zyklen. |
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Das müsstest mir bitte näher erklären. |
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Bildlich gesprochen: Wenn man mit dem auto vollgas/bremsen/vollgas/bremsen fährt dann braucht man auch früher ersatzteile als wenn man ruhig mit einheitlichem tempo dahinfährt Und genau dafür sind modulierende wärmepumpen da - immer auf grundlast dahinfahren hat aber mittlerweile wenig mit dem titel "strompreis am abend 66c" zu tun, das gehört eigentlich in einen anderen forenbereich... |
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Du meinst wenn sie eklusiv an die Strompreise hängst, möglich Die meisten haben aber wohl einen Speicher und die WPWP [Wärmepumpe] lauft dadurch trotzdem normal, oder wie bei mir zwischen 8 und 18 uhr, um zusätzlich die PV und die höheren Tagestemperaturen zu nutzen. |
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Ich trau mich wetten: Eine modulierende WPWP [Wärmepumpe], welche IMMER auf Grundlast dahinfährt, geht schneller kaputt, als eine WPWP [Wärmepumpe], welche schön dahinmoduliert, was weit weg von "Vollgas / Bremsen / Vollgas / Bremsen" ist. Du beschreibst eher eine ON/OFF WPWP [Wärmepumpe]. P.S.: Meine WPWP [Wärmepumpe], welche normalerweise AT AT [Außentemperatur] gesteuert ist, moduliert auch ohne Tarifsteuerung im Winter - weil es Nachts halt für gewöhnlich (viel) kälter als tagsüber ist. |
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Ich denke, mit Grundlast hat er genau das gemeint. Das stetige dahinheizen im Modulationsbetrieb auf die Wunschtemperatur - und nicht das preisabhängige zyklische Überheizen. 1 |
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Hmm, ist die Frage ob das einen Unterschied macht, ob eine LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] in der Nacht hochfährt (niedriege AT AT [Außentemperatur]) oder tagsüber hochfährt (höheren VL VL [Vorlauf]), wobei der Hub in der Nacht der Höhere ist. |
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Natürlich macht es einen Unterschied, der COP ist in der Nacht bei niedrigerer Außentemperatur deutlich schlechter als tagsüber, besonders deutlich in der Übergangszeit wo es nachts oft -5° und tagsüber dann +5°Grad hat. Da ist bei VL VL [Vorlauf]=35° der COP am Tag 4 und Nachts bei 3. Von daher kann es sinnvoll sein trotz Fußbodenheizung eine Nachtabsenkung zu machen um die LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] mehr bei warmen Außentemperaturen zu betreiben. Ebenso natürlich um den Strom aus einer eigenen PV besser zu verwerten. Beispieldiagramm von Viessmann: |
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Also mein WPWP [Wärmepumpe] arbeitet mit SmartPricing nicht viel anders als ohne, man kann ja bei der KNV auch den Einfluß festlegen. Was sie aber macht, und was sehr sinnvoll ist, sie legt das WW WW [Warmwasser] in die billigen Zeiten und erhöht die Temperatur. Dadurch wird aber meine WPWP [Wärmepumpe] nicht schneller kaputt. |
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aber genau das mach ich ja Meine Frage bezog sich auf die Verschleißthematik. |
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Ich hab ein eAuto. That's it. ich lade wenns günstig ist, aber auch mal wenns sein muss wenns teuer ist weil ichs halt einfach brauch. Die WPWP [Wärmepumpe] läuft mit smart price Automatik (Nibe S1155). Den Rest nutzen wir ganz normal wie wohl jeder andere Haushalt auch. Daher fällts ziemlich einfach die niedrigen Werte zu erreichen. Ca. 4.000 kwh kommen aus dem Haushalt, davon wohl ca. 1.000 optimiert durch die WPWP [Wärmepumpe]. Der Rest ist Sauna wenns günstig ist (oder auch mal wenns teuer ist, wenns sein muss) und eAuto laden wenns günstig ist. |
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Deswegen hab ich ja RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und BKA BKA [Betonkernaktivierung] -> komplett wurscht, wann die läuft. Endlich Sektorkopplung at its best. Nur das BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] fehlt noch. 😭 |
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Ja aber ihr habt doch auch alle PV? Wir haben die E-Autos noch nicht lange, aber bei 400km/Woche ging es sich bisher immer aus über PV zu laden. Sind ja nur 60-80kwh pro Woche. Das sollte sogar im Winter möglich sein. Ich liebäugle ja auch schon länger mit einem Speicher (rein aus Spass an der Technik), aber egal wie ich rechne, die Kalkulation geht einfach nicht auf.... |
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na, never geht sich das im Winter mit der PV aus und ich hab 19kwp am Dach. Ich verfahr ca. 450-500km/Woche im Schnitt. Bei 20kwh (großzügig gerechnet) sind das also 90-100kwh. Meine Jänner Produktion heuer waren 392kwh, das geht sich also schon mal bilanziell nicht aus. Und schon gar nicht steht mein Auto jeden Tag von 9 - 15 Uhr zuhause, das funktioniert an max. 3 Tagen die Woche und dann müssen das auch noch genau jene sein mit vernünftiger Produktion. Davon abgesehen, im Winter willst du nachts von 2 - 5 Uhr laden...da hast das günstigste Zeitfenster. Oft von So auf Mo hast in dem Fenster im Winter sogar negative oder nahe 0c/kwh Preise. Außerdem hatte ich letzten Winter noch die paradoxe Situation ab Stromkosten von < 2c/kwh für die PV Produktion bei Einspeisung mehr zu bekommen als mir der Bezug kosten würde... ([Stromkosten + ca. 7c Netzgebühren] < Einspeisevergütung) |
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So sieht es im Dezember aus mit 10kWp Anlage und 2 E-Autos mit ingesamt rund 300-400KM pro Woche. Produktion, lila reiner Überschuss: Verbrauchsbalken >30kWh sind Autos laden: |
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