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Ich bin ebenfalls NetzNÖ und wurde bei Inbetriebnahme umgestellt. Also ja, man wird tatsächlich umgestellt, aber suf dich dürften sie bergessrn haben.. |
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Aber hast du "sofort" die neuen Netzgebühren gezahlt? D.h. jedes Montag dann unterschiedlich, je nach tatsächlicher Leistungsspitze? Ich hätte vermutet, dass das zuerst mal ein Jahr noch weiterläuft und dann nach Einstufung erst die Verrechnung auch umgestellt wird, aber das Jahr ist schon lange um... |
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Ich wurde sofort umgestellt. Bin jetzt im 4ten Monat Leistungsmessung. |
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Weil ich da seit ca. 6 Monaten auf eine Antwort von der NetzNÖ warte, vielleicht mir das jemand beantworten. Nach der Unstellung der Leistungsmessung zahlt man ja pro kW 3x,xx Euro und wenn man z.B. 4kW hat und es gemessen wurde das man z.B. 5kW hatte, muss man das 1kW um 2xx Euro nachkaufen. Was ist jetzt aber wenn ich dann z.B. mehr Spitzen mit 2kW habe, muss ich dann trotzdem 5 x 3x,xy zahlen oder 2 x 3x,xx? Wird das monatlich neu bewertet? |
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Hallo alhei, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Tatsächliche Umstellung auf Leistungsmessung (Netz NÖ) |
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Ich habe das so verstanden: NETZBEREITSTELLUNGSENTGELT: Im 1. Jahr wird die bezogene Leistung gemessen, es wird jeweils 15 min lang aufgezeichnet (bezogene kWh dividiert durch 15), das ergibt lauter 15-min-Werte. Der einmalig höchste pro Monat gilt, alle anderen sind egal. Das sind die Werte, die man bei Netz NÖ beim Smartmeter-Online-Portal ablesen kann. Nach dem ersten Jahr wird der Durchschnitt der vergangenen zwölf Monate genommen und auf die volle kW-Zahl abgerundet (daher ist ein einmaliger "Ausrutscher" nach oben auch kein Drama). Diese kW-Zahl gehört dann dir, dafür ist nichts zu zahlen. Wenn du aber in irgendeinem darauffolgenden Jahr auf einen höheren Jahres-Durchschnittswert kommst, musst du die Differenz zu dem Wert aus dem 1. Jahr mit € 210,65 (ohne Steuer) pro kW nachzahlen. Darum ist es natürlich schlau, gleich im 1. Jahr möglichst einmal pro Monat für 15 min viel Strom zu verbrauchen. NETZNUTZUNGSENTGELT: Davon getrennt ist jedes Jahr das Netznutzungsentgelt zu bezahlen - der auf die volle kW-Zahl abgerundete Jahres-Schnitt aus den zwölf 15-min-Monatsspitzen mal € 32,40 (ohne Steuer). Es gilt aber immer nur der höchste 15-min-Wert pro Monat, egal, wie oft du welche Werte erreichst, die niedriger sind - wenn du das ganze Jahr lang ständig nur 1 kW Leistung beziehst, aber nur einmal in jedem Monat 20 min lang 16 kW ins Elektroauto lädtst, zahlst du am Jahresende etwa € 620 mit Steuer als Grundgebühr. Zusätzlich kommen € 0,0384 netto pro verbrauchter kWh dazu. |
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Die sind doch nicht pro Monat sondern pro Jahr und kW? Und da wäre eben die Frage ob das monaltich betrachtet wird. Angenommen man wurde mit 4kW eingestuft nach diesem Messjahr. Interessant wäre zu wissen wie es ausssieht wenn man immer <= 4kW bleibt nur bei 1 Monat z.B. auf die 16kW kommt. Muss man dann für alle Monate ebenfalls die 16kW zahlen oder nur für dieses 1 Monat (Netznutzungsentgelt)? Dann müsste man ja auch 16-4=12kW das Nachkaufen (Netzbereitstellungsentgelt)? |
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Sorry, das war mißverständlich formuliert. Soweit ich das verstanden habe, wird aus dem Höchstwert von jedem der zwölf Monate der Durchschnitt berechnet und auf die volle kW-Zahl abgerundet. Beispiel: Jan, Feb, Mär, Apr, Mai, Jun jeweils 5 kW Spitze, Jul-Dez jeweils 8 kW Spitze. Macht 6 kW Schnitt bei der Jahresrechnung, daher sind für das Jahr 194,40 (exkl. Steuer) Netznutzungsentgelt zu zahlen. Auch hier geht es um den Jahres-Durchschnitt. Wenn du elf Monate lang 4 kW brauchst, in einem Monat aber 16 kW beziehst, hättest du einen Jahres-Schnitt von 5 kW. Du zahlst daher 5 x 32,40 Netznutzungsentgelt und musst 1 kW Netzbereitstellungsentgelt zu € 210,65 nachzahlen (du bist dann aber auch auf 5 kW eingestuft). Darum gabs ja in einem anderen Thread die Diskussion, ob es nicht schlau wäre, in diesem ersten Jahr pro Monat Leistung zu beziehen, was die Leitung hergibt, weil das Nachkaufen immer teurer ist als die jährlichen 32,40. |
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(es hat übrigens mehrere Anrufe bei verschiedenen Technikern von Netz NÖ gebraucht, bis mir das System mal jemand schlüssig erklären konnte...) |
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Ich werfe nur kurz ein, dass Eingangs kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] erwähnt wurden, die kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] am Dach aber für die Pauschalierung nicht relevant sind, sondern die Leistung des Wechselrichters in kVA. Dh zB auch, dass man mit 23kWp am Dach und einem 15kW WR WR [Wechselrichter] noch pauschaliert bleiben kann. Ein entsprechender Vertrag mit der Netz Nö mit >15 kVA wurde unterschrieben? Das ist ja das eigentlich relevante, unabhängig vom dann tatsächlich installierten WR WR [Wechselrichter]. Aber vielleicht hat @alhei oben eh die Leistung des WR WR [Wechselrichter] gemeint, dann könnt ihr das gern ignorieren. |
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Genau dieses Problem habe ich auch, auf der Hotline erzählt jeder was anderes. Deshalb habe ich ein Mail geschrieben da wurde zwar geantwortet (nach Wochen) aber nicht auf die spezifische Frage. Trotzdem wollten sie das Ticket schon schließen und jetzt warte ich eben schon wieder 3 Monate auf eine Antwort. Mein Problem ist, das ich einen alten Vertrag habe wo die Leistungsmessung noch nicht drinnen ist obwohl >15kVA. Ich würde aber gerne erweitern, dann werde ich wohl umgestellt, will aber klar wissen was mich dann erwartet. Und leider konnte mir das von der NetzNÖ noch niemand beantworten. Ist die Frage ob man das nicht z.B. auch mit den AGBs oder einem anderen der vielen Dokumente von ihnen herausfinden müsste? |
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Sorry, ich meinte natürlich kVA. ich kenne auch das Prozedere wie von @taschentuch beschrieben, aber genau diese Einstufung ist nie passiert und ich zahle auch immer noch monatlich die "alten" Gebühren. |
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Eine kleine zusatzfrage: wenn man stetig unter 1kW im 15min schnitt bleibt und das immer abgerundet wird, Bzw. Unter 0,5kW im 15min Schnitt (und dann immer abrunden - je nach dem wie man es auslegt), Heisst das dann dass ich gratis netz habe? Ich bin dank batterie und großer PV seit März unter 0,25kW im 15min Schnitt. Und 0x12 mal irgendwas wäre ja immer nichts ... 😁 |
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Laut https://www.netz-noe.at/Download-(1)/Formulare-Strom/B410_Systemnutzungstarife-Strom.aspx wird mindestens 1kW bei Leistungsmessung verrechnet. |
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Danke - das wird vermutlich bei der TINetz auch so sein. Ich bin (normalerweise) mit August von Tinetz umgestellt worden. Aber keine rückmeldung, neue Abrechnung, Anzeige im Portal, ... Normal hab ich aber auch jährliche Abrechnung. Bin neugierig was da dann kommt ... |
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Das stand im "Netzzugangs-Vertragsangebot" für die Photovoltaik-Anlage: "Da Sie eine Erzeugungsanlage mit einer Nennscheinleistung größer 15 kVA als Überschusseinspeisung errichten, ist Ihre Bezugsanlage nach einem Netznutzungstarif mit gemessener Leistung abzurechnen (Nachzählerhauptsicherung größer 36 A erforderlich). Wird Ihre Bezugsanlage derzeit nach einem Netznutzungstarif mit nicht gemessener Leistung abgerechnet, ist die Abrechnung der Netznutzung mit Inbetriebnahme der Erzeugungsanlage umzustellen. In diesem Fall gilt für Ihre Bezugsanlage das Netzbereitstellungsentgelt für die erste Jahresverrechnungsleistung (d.i. der Mittelwert der 12 Monatshöchstleistungen) ab der Inbetriebnahme der Erzeugungsanlage als erworben." |
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Update dazu: In der Abrechnung für Dez. 2023 (Awattar) wurde mir erstmalig dann doch die Leistungspauschale mit 7 kW verrechnet... |
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Darf ich fragen, wie viel da jetzt zu zahlen ist? |
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Richtig teuer ist das, bin leider auch in der leistungsmessung bei Netz NÖ drinnen. Kommt man da irgendwie wieder raus? Wenn man WR WR [Wechselrichter] tauscht auf unter 15 KW? Ich überlege mir nämlich auch ein E-Auto zu kaufen, allerdings wenn im Winter die LWP LWP [Luftwärmepumpe] läuft und auch noch das Auto geladen wird zieht das ordentlich vom Netz. Wie löst ihr das? |
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Hab mir das bis jetzt noch nicht angeschaut, aber sofern ich das richtig sehe erhöht NetzNÖ auf Ebene 7 das Netzverlustentgelt von 0,33 ct/kWh auf 0,783 ct/kWh. Kanns das geben? |
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noch habe ich kein E-Auto. Aber das wird natürlich ein Thema. Bei mir ist ja eigentlich die WPWP [Wärmepumpe] schuld, dass das so hoch ist. Die zieht halt ~4kW wenn die läuft oder bis zu 6+ kW wenn die Warmwasser macht, und das passiert halt manchmal auch dann, wenn gerade keine Sonne da ist. Wenn dann noch irgendwas anderes läuft, bist du schnell mal auf 9 kW oder noch höher. Wenn es mal soweit ist, muss ich mir da eine Strategie mit Home Assistant überlegen. D.h. entweder die WPWP [Wärmepumpe] oder das E-Auto, oder das E-Auto nur bis zu einer gewissen Gesamtleistung (wie auch immer das dann gesteurt werden kann). Ich verwende EMHASS um Verbraucher zu steuern, aber bisher halt nur die WPWP [Wärmepumpe] um die günstigsten Stunden zu ermitteln (PV-Forecast + Awattar-Preise) Ja das stimmt. Bereits seit 1.1.2024. Netto. |
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