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weil die modulierende wp 100% der zeit mit halber leistung läuft, statt 50% der zeit mit voller leistung ist der erdwärmestrom typisch rund die hälfte und damit auch der gradient/temperaturabfall erdreich/sonde/rohr/sole viel geringer. richards anlage war nach rund 100 ringgrabenkollektoren die erste mit modulierender maschine. die größte überaschung war für mich die soletemperatur. da picken wir auf der ungestörten erdreichtemperatur. seine quelltemperaturen sind besser als bei (fast) allen tiefenbohrungen von denen ich daten habe. das war so nicht erwartet und ist sicher der modulation geschuldet. ums in die elektrotechnik zu übersetzen: wenn ich nur den halben strom durchjage tritt nur der halbe spannungsabfall am widerstand auf... der kleine absturz anfang märz war nur weil wir den halben kollektor testweise 2 wochen abgedreht haben - sonst wäre sein kollektor diesen winter als reinwassersonde durchgegangen... |
ich glaube ja daß die modulation der topline 1x55 auch dieses thema entschärft.
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@dyarne
Einige Fragen gestellt, werde sie am Abend "abarbeiten" |
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arne, was soll ich sagen. du hast deinen ruf nicht zu unrecht, wie immer top beiträge und infos die du da ablieferst. die anderen user sollen sich jetzt bitte nicht auf den schlips getreten fühlen aber er ist schon echt gut drauf oder? bin beeindruckt andere frage hätte ich. der heizi hat natürlich den KNV greenwater 300/200 mitangeboten. aber ist das klug? brauch ich die 200 liter puffer? hätte mir sonst nen austria email mit den extra großen registerflächen ausgesucht? |
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Wie viele Kompressorstunden für Heizung bzw. WW aufgingen, kann man nicht ablesen. (glaube ich) Allerdings kann man den Stromverbrauch für Heizung und WW WW [Warmwasser] ablesen. Von 27. August 2015 bis heute 2200 KW für HZ, 650 KW für WW WW [Warmwasser] fürs Estrichheizen habe ich keine Betriebsstunden, allerdings wurde das Estrichprogramm die ganzen 4 Wochen durchgezogen, mit Höchstraumtemperaturen bei 40 Grad. Knapp 600 KWh+ 300 h Heizstab. Am Foto kann man die grafische Darstellung sehen. Umweltertrag (Sole) auch die Darstellung Ist aber WW WW [Warmwasser] auch zum Teil dabei. Kein Puffer, keine ERR ERR [Einzelraumregelung]. Knapp 1200 m FBH FBH [Fußbodenheizung]-Schläuche für 125 m² WNF. Mit dem Energieintegral habe ich nichts am Hut, kenne mich da nicht aus. Am Nachmittag hat es das angezeigt, da war die WPWP [Wärmepumpe] aber außer Betrieb Solespreizung 4 Grad bei 30% Pumpenleistung Soleein derzeit 16 Grad, bei Taktende 13 Grad. (Heizung schon in Betrieb) Im Winter (Februar) war die tiefste Soleein 0,0 Grad. Druck in Solekreis (4* 100m) 1,7 bar, in Heizung 1,5 bar fällt leicht) Flexotherm 57/4 ist die kleinste WPWP [Wärmepumpe]. |
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deswegen geht mir täglich der stern aus.. das wäre ja super interessant einen direkt-vergleich zu machen. die gleich wp, gleiche anfangsbedingungen aber nur 2 unterschiedliche speicher.. die 200 liter "puffer" ist eigentlich die "tauscherfläche" (volumen). die 200 liter sind getrennt von den 300 liter ww. wenn sich die 200 liter in bewegung setzen, werden die temperaturschichten im 300 liter tank nicht vermischt. schlussendlich heizen die 200 liter von unten die 300 liter. die wp kann ganz langsam das heizwasser entnehmen und erwärmen. da wiederum wasser sehr gut wärme absorbieren und abgeben kann, kommt der "langsame" heiße vorlauf von der wp sehr schnell in die 300 liter warmwasser rein. siehe auch mein ladezyklus: und groben aufbau des speichers: |
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ja, stimme zu. ist doch witzig. der ringgrabenkollektor hatte als eine der hauptmotivationen das erreichen der turbulenz. durch die modulation ist die schnelle wärmeübertragung nicht mehr so ein thema. das macht viele "standard" quellen zu effizienten. und zu spitzenzeiten, die nur selten und kurz auftreten darf die effizient ein wenig leiden. und optimierte (ringgrabenkollektor-)quellen macht es zu effizienz-monstern. |
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danke brink! ja stimmt, wäre lustig das zu vergleichen. mal sehen was ich mache...
andere frage zur sondensituierung. ist es ein problem wenn die eine sonde fast gar keine anbindeleitung bis zum verteiler hat, die andere aber schon? nicht oder? wird eh hydraulisch eingeregelt? welche der drei folgenden varianten würdet ihr empfehlen? variante 1: variante 2: variante 3: |
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Größter abstand zwischen den sonden |
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Ich hab den AE HRS500 mit einer 1145 laufen. Bin sehr zufrieden. |
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aber du hast schon recht, damit hängt man (zu) viele professionisten schon ab... hätte noch eine optimierung deiner sonden, perfekt für akademiker... ein luxusproblem von sonden ist daß die obersten meter praktisch nicht mitspielen. warmes ende neben kaltem ende im selben kern vergossen führt zu thermischem kurzschluß bzw internem wärmetransfer der sonde. man könnte das durch folgende optimierung entschärfen, speziell bei deiner situation mit unterschiedlichen anbindeleitungen: du 'nutzt' die anbindung gleich als minikollektor zur vorwämung des kalten endes. dieses entzieht dann oben in der sonde dem warmen ende weniger und die sonde wird bis oben aktiv. dazu würde ich einen tiefen anbindeschlitz schmal mit 1,50m ausheben, die anbindung linke sonde tour/retour führen um auf die gleiche länge zu kommen. das warme ende wird in einem schutzschlach darüber in dieselbe künette gelegt - aber durch den schlauch thermisch entkoppeklt, bspwl auf 1,0m. so würde ich das machen... fast ohne mehraufwand eine schöne 15m vorwärmstufe, eine optimierte sonde und hydraulisches balancing erreicht ... 1 |
danke gregor, bin aber nicht alleine und sind ja nur haustechnische basics die ich abliefere.
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Super vorschlag!! :) |
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danke, echt super! an verschiedene höhen habe ich schon gedacht (lese ja brav im forum). auf die idee mit der anbindeleitung ne schlaufe zu machen wäre ich aber nicht gekommen.
meine vier durchführungen gehen alle in etwa bei -1,3 m unter fertigem gelände ins haus. gehe mal davon aus dass ich dann die kalten rohre bei rund -1,8 m verlege und die dann bis zur durchführung hin ansteigen lasse? oder kann ich auf -1,8 m bis zur durchführung fahren und dann einfach nen halben meter ziemlich gerade nach oben und rein ins leerrohr? stetige steigung zwecks entlüftung hätte ich dann ja trotzdem... danke |
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wir haben ja darüber geredet ob ich die 2x 32er rohre in mein leerrohr bekomme aber nie darüber, ob es sinnvoll ist die vor- und rücklaufleitungen gleich mit einem Y stück zusammenzufassen und auf zweimal 40er zu reduzieren? |
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du brauchst gar kein stetiges gefälle, das wird dir kein professionist bauen. wichtig ist daß alle kreis einzeln absperbar und entlüftbar sind. dadurch schießt jede pumpe den kreis derart heftig durch daß es leicht ist zu entlüften. darum geht auch das nicht. wird öfters gemacht und führt sicher dazu daß im felde bei vielen sondenanlagen nicht alle kreise laufen. im htd-forum gibts dazu immer wieder beispiele (tichelmann anbindung) wir verlegen ja sogar ringgrabenkollektoren senkrecht mit 50 vertikalen schleifen und haben keine probleme beim entlüften. eben wegen der einzeln absperrbaren kreise... bei parallen offenen kreisen hängt in einem ein luftblase, wird verdichtet (=gegendruck) und dann weicht der ganze volumenstrom auf den anderen kreis aus. so wie bei kurzem und langem heizkreis parallel... |
ja, geht.
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ja dann, keine weiteren fragen für den moment morgen wird gebohrt wenn alles klappt. ich werde berichten. danke! |
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so, kleiner zwischenstandsbericht. erste bohrung wurde gestern gemacht. alles soweit ohne probleme. bohrloch musste mit bentonitsuspension gestützt werden weil es im unteren bereich einbrach. bisschen sauerei aber passt heute folgt nummer 2...
wie wird das am saubersten umgesetzt? nur mit dem soleverteiler und evtl. kugelhahn davor? danke |
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je nach soleverteiler.
manche haben integrierte absperrungen, sonst kugelhahn davor setzen... |
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so jungs und mädls! bohrung wurde vorige woche planmäßig abgeschlossen. alles gut verlaufen dank eurer unterstützung. danke nochmal dafür!
nächste woche ist das verlegen der leitungen in den technikraum geplant. weiß jemand von euch wo ich dichteinsätze mit 2x 32 mm aber außendurchmesser 93-94 mm bekomme? die 110er kabelschutzrohre (innen glatt) haben nur ca. 93 mm innen. hab welche gefunden aber nur für ein 32er rohr... |
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du könntest hier nachfragen:
ASCHL GmbH, Geisensheim 6, A- 4632 Pichl/Wels Tel.: +43 (0) 7247 / 8778 -0 • Fax: -40 |
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Sowas:
?? Arne fragen |