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Kann ich dir gerne über eine private Nachricht mitteilen. Will es nur nicht öffentlich stellen solange wir noch bohren. Hat vielleicht jemand eine Antwort auf meine Frage zur Entzugsleistung? Haben wir jetzt durch die Simplex ein Problem mit laminarer/turbulenter Strömung in Verbindung mit der 6kW Pumpe von Knv? |
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nein, kein problem. bei der aufteilung von einer auf mehrere bohrungen ist der schritt zur simplex prinzipiell ein richtiger... modulation entschärft viele probleme. auch das der sauberen auslegung auf turbulente strömung... |
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danke für die Beruhigung. Hab schon gesucht im Forum, aber gibt es sonst noch wo Informationen worauf wir aufpassen müssen, damit auch auf turbulente Strömung ausgelegt ist/wird?? Sagen kann man ja schnell was. |
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Re = Reynold-Zahl
_ w = Strömungsgeschwindigkeit d = Durchmesser (hydraulischer Durchmesser) ν = kinematische Viskosität Re = w * d / v Turbulente Strömung gibt es ab Re > 2320. Beispiel: Du hast eine Heizlast von 6 kW und setzt ein Wasser-Ethylenglycol-Gemisch als Wärmeträgermittel ein (Frostsicher bis -14°C), der COP-Wert der Wärmepumpe ist 4 und der Arbeitspunkt ist mit 0°C vorgesehen. VL-RL Temperaturdifferenz soll 3K betragen. Deine Entzugsleistung auf Basis der Geothermie ist 45 W/m und du hast eine DA32x2,9 im Einsatz. Damit ergibt sich folgendes: Entzugsleist., qs: = 6 kW*(1-1/4) = 4,5 kW Sondenlänge, ls: = 4,5 kW / 45 W/m= 100 m Wärmekapaz. C: aus Stoffwerten: 3,8 kJ/kgK Dichte, φ: aus Stoffwerten: 1.045 kg/m3 Temp. Diff. ΔT: 3K Massenstrom, m = qs/C/ φ/ΔT = 0,378 l/s; 1,36m³/h Durchmesser di = 32 mm -2*2,9mm = 26,2 mm Geschwindigkeit w = m/2/π*4/di2 = 0,35 m/s Viskosität ν: aus Stoffwerten: 4 mm2/s Reynold-Zahl Re = 2296 Damit ergibt sich eine laminare Strömung. |