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melly das stimmt doch nicht...
500l Wasserpuffer oder 10.000l Estrichpuffer. Was wird die WPWP [Wärmepumpe] länger laufen lassen? Taktprobleme haben nur zu große WPWP [Wärmepumpe] die auf (immer zu kleine ) Wasserpuffer arbeiten müssen... Lies doch einmal ab wieviele Starts deine Maschine wirklich hat... Zusätzlich bedeutet der Wasserpuffer immer Übertemperatur und Bereitstellungsverluste... Die Verluste der FBH FBH [Fußbodenheizung] sind hingegen die Raumwärme... Nicht einmal ich mit Heizkörpern brauche einen Puffer weil die Dimensionierung passt... Deine Entscheidung für dich gut und schön, aber bitte stelle nicht ständig deine Fehlentscheidungen als bestpractice für den nächsten hin. Wir haben hier im Forum doch eine Verantwortung gegenüber den Frischlingen... |
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Schau, wir sind uns eh einig, daß eine kleine Pumoe ohne Speicher das effizienteste System ist.
Wir wollten halt die allerleiseste Lösung und eine die auch mit 24 Grad und -20 Grad draussen keinen Heizstab braucht. Das haben wir dem Heizi so gesagt und das hat er auch gut hingebracht. Wäre das noch etwas effizienter und billiger gegangen ? Möglich. Wobei ich mir da grad beim Lärmthema eher nicht glaube, daß das besser lösbar ist. Sind die Unterschiede im Preis und Effizienz deinen Kreuzzug wert ? Nein. Wären wohl auf die Lebensdauer gerechnet auch bei maxinaler Effizienz vielleicht 5 Euro/Monat max drinnen. |
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Soll kein Kreuzzug sein, aber wenn du in einem haustechnischen Forum einen Nachteil als Vorteil verkaufst kann man das nicht stehen lassen, okay?
Nicht wegen dir, du hast deine Lösung mit der du glücklich bist, aber aus Verantwortung den neuen Interessenten gegenüber ... |
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Schau melly, wenn es ausschließlich Kunden wie dich gäbe, würde sich die Branch vermutlich nie weiterentwickeln und alles würde so bleiben wie es ist. Worum es vielen hier geht, ist ganz einfach DER BRANCH aufzuzeigen, dass die Beratungen und Empfehlungen großteils keine Qualität haben und Kunden dafür aber einen teureren Preis zu bezahlen haben. Und dagegen braucht es mündige, interessierte und aufgeschlossene Kunden. Genau dafür ist es sinnvoll sich in so einem Forum zu informieren.
Ich muss dir ganz ehrlich sagen, dass es mir auch nicht darauf ankommt ob ich 10,- oder 20,- Euro im Jahr mehr bezahle fürs Heizen. Eher hab ich ein Problem mit beinahe dilettantisch wirkenden Beratern(Installateuren), die meinen die Weisheit mit dem Löffel gegessen zu haben obwohl sie die schlechteste und teuerste Lösung verkaufen. Und das schlimmste, von dieser auch noch überzeugt sind! Für mich sind das Falschberatungen, die halt in der Branch ungeahndet bleiben, u.a. weils den Kunden wurscht ist. Es ist eh warm und er hat's ja nur gut gemeint mit uns, damit wir nicht frieren müssen... |
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Hallo Mitleser, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: überdimensionierung von wärmepumpen... |
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miike weiß ganz genau wovon er redet, er hat 6,x kw normheizlast, nach phpp 3,x kw, die kleinste verfügbare 4,7kw wp eingebaut und in mehreren wintern die 3,x kw heizlast verifiziert. sein 4,7kw 'monster' fadisiert sich - auch im rekordjänner ...
angeboten wurden ihm - von scheinbar renommierten wp-installateuren - bis zu 12kw wp... dagegen treten wir hier mit der bürgerbewegung haustechnik an um den standard in der branche zu pushen. er hats nötig... |
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Gibt es eigentlich Empfehlungen wie oft eine WPWP [Wärmepumpe] pro Tag in etwa Takten soll? |
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Je größer und massiver ein haus, desto weniger takte reichen aus. Ich glaube, arne schrieb mal von 10-15 takte pro tag.
Hier eine super eingespielt anlage (nicht meine ), größeres efh, niedrigstenergiebauweise. Steigende gradminuten sind heiztakte.. |
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wo bekomm ich das PHPP her kann man das downloaden ? |
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Du kannst es online kaufen:
http://passiv.de/de/05_service/01_literaturverkauf/00_literaturhinweise/02_phpp.htm oder bei jemandem machen lassen. Zum Beispiel: http://mitglieder.passivhaus-austria.org/de/austria/ |
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hier ein aktuelles interview des schweizer wp-papstes peter hubacher.
er ist offizieller wp-doktor in der schweiz... https://www.sbz-online.de/Gentner.dll/0032-0035-SBZ-1622_NzM4Nzg4.PDF?UID=53242B5DB93110751F13984F61C3B525D0AE26A3AE8AE0F8 |
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Jo haben wir schon im Wp ist zu laut Thread diskutiert. Man kann entweder sehr knapp auslegen und nimmt dann in Kauf daß das Teil im Winter Lastspitzen generiert, den (teuren) Heizstab braucht und damit auch durch die Lastspitzen auch das Stromnetz belastet, oder man dimensioniert sie größer und lebt damit, daß sie in der Übergangszeit nicht so effizient ist wie sie sein könnte. Choose your poison... |
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Bin auch grad am Überlegen welche Pumpe ich nehmen soll. (EKZ 23, 250m² beheizt) Bei der Heizlast vom Insti sind 11.1kW rausgekommen (H 7500). Dann hab ich selbst die Heizlast (H 7500) ausgerechnet und komme auf 8.4kW und dort ist nicht mal die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eingerechnet. Rechnet man diese grob mit ein fallen großteils die Lüftungswärmeverluste weg und ich komme auf 5.8kW. Nun, die Hoval Thermalia Pumpe die ich favorisiere hat 5.7kW und die nächste Stufe hat 8.4kW. Preislicher Anschaffungsunterschied max. 5%. (300€) Jetzt stellt sich die Frage ob ich die kleine Pumpe nehmen soll oder gleich die nächst größere. Die Tiefenbohrung ist auf 12kw ausgelegt. Muss mir mal die Daten anschauen ob die kleine Sole-Pumpe überhaupt die Quelle betreiben kann. |
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Ich hoffe, dass hier niemand den Fehler macht, sein Haus noch größer zu bauen, nur um die WPWP [Wärmepumpe] weniger takten zu lassen... Auf Baumessen habe ich schon öfter die Aussage gehört: "Wenn Sie größer bauen, erreichen sie leichter den Passivhausstandard"... Mit Erschrecken habe ich gestern Abend in der ORF-Eco Sendung gehört, dass in Ö in den letzten Jahren die Häuser immer größer gebaut werden. In meinem Heimatort am Land stehen jede Menge Riesen-Hütten aus den letzten 20 Jahren, wo nur 1 Person drinnen wohnt (nach Scheidung, o. Verwittwung...), und die statistische durschnittliche Haushaltsgröße in Ö ist auch unter 2. Bekannte von mir haben "auf Verdacht" mehrere Kinderzimmer mit 20qm gebaut, und ärgern sich jetzt über hohen Zeitaufwand fürs Putzen und hohe Heizkosten, und das Kind ist meist ohnehin im Wohnzimmer bei den Eltern... Je kompakter man baut, um so weniger Heiz- u. Baukosten hat man, und eine leicht überdimensionierte WPWP [Wärmepumpe] macht auch nicht so viel aus... |
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Mit deinen Daten würde ich unbedingt auf eine max. 6kW Maschine gehen, die Quelle sowie die WPWP [Wärmepumpe] werden es dir danken weil sich daraus praktikable Laufzeiten sowie eine überdimensionierte Quelle ergeben. Ich würde auf eine modulierende WPWP [Wärmepumpe] gehen, damit schafft man nochmals einen deutlichen Effizienzschub und hat optimale Voraussetzungen für maximalen PV Eigenverbrauch. Eine überdimensionierte Quelle ist zwar toll, aber hier vermutlich unnötig teuer. Die kleiner WPWP [Wärmepumpe] wird weniger Volumenstrom erzeugen (keine Turbulenz), dafür steigt die Tauscherfläche überproportional. Wie sich das bei Bohrungen auswirkt kann ich nicht genau sagen, beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist die Erkenntnis das Tauscherfläche vor Turbulenz zieht. |
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meine rede deswegen max 150m² für 4 Personen Haushalt. denn die Zeiten der Generationenhäuser wo auch die Grosis noch im EG wohnen und die Jungen im OG wohnen sind schon lange vorbei... und kommen auch sicher nimmer zurück. wird aber nix bringen, ist das gleiche mit den Autos, warum werden die mit einer max. Geschwindigkeit von 320km/h gebaut/verkauft wenn eh nur 130 zugelassen sind? Alles über 100PS ist Schwachsinn, wenn dann Drehmoment damit man vom Fleck kommt |
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moment klar ist die tauscherfläche des kolllektors und das erschlossene erdreich das a&o. beim rgk wird jedoch für heizlast mit turbulenz ausgelegt (sole ein 0°, at zb -14°, heizlast zb 6kw). die modernen modulierenden wps erlauben arbeitspunkte weit niedriger als die normheizlast. somit ist der kollektor 100-400% überdimensioniert und die sole muss nicht so schnell umgewälzt werden, das strömungsverhalten der sole ist dann laminar. man könnte für 6kw statt 2x300dn32 auch 2x400dn40 verwenden, wo auch zur heizlast kein turbulentes strömungsverhalten möglich ist, jedoch ist die lösung weit teurer und bei niedrigen lasten ohne zusatznutzen. erdreich-temp ist halt erdreich-temp |
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weiß du wie viel drehmoment zb ein 400ps porsche hat? meine aussage sollte keine motivation dazu sein. bin auch gegen die großen burgen. wobei jeder soll für sich entscheiden, was er haben möchte. wir habe auch nur 130m2 gebau. halt mit extra keller dazu.. |
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@Brink - Ist zwar off-topic:
Drehmoment = E-Auto Bsp Mercedes B-Klasse = 340 Nm vom Stand weg. 400PS Porsche =? |
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ist das eine gleichung? ich habe nur wahllos in der porsche seite reingeklickt. 420ps, 500nm https://www.porsche.at/911/911-carrera-s-1/13158:technische-daten ja, eh cool. drehen halt die räder durch. |
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Gegen das Räderdurchdrehen ist heutzutage ASR Standard, genauso wie eine modulierende WPWP [Wärmepumpe] das österreichische Motto "Klotzen statt Kleckern" ein wenig abmildert.
Wie schon erwähnt ist Überdimensionierung nicht nur bei der Heizung sehr beliebt: http://tvthek.orf.at/profile/Eco/11523082/Eco/13928708/Land-der-Haeuslbauer/14041592 |
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Es kommt nicht darauf an, wie groß gebaut wurde (wird), sondern wie pflegeleicht das Haus insgesamt ist! Wenn ich mir die Glasburgen so anschaue, frage ich mich, wer wird da mal die Glasscheiben putzen? Lustig sind da die Fixverglasungen, die nur mit hohen Stehleitern erreichbar sind!
Abgesehen von den teuren Beschattungssystemen, die im laufe der Jahre immer störungsanfälliger werden. Ein normales Fenster ist leicht zu pflegen. Und im Alter stellt sich die Frage, wo hat der 24 h Pfleger/in sein Zimmer? So manche Heimübersiedlung wäre vermeidbar gewesen, wenn ein Raum für den Pfleger da gewesen wäre. Also schaden tut ein oder zwei zusätzliche Räume sicher nicht! Während die Wohn-Esszimmer so groß wie ein Hangar sind, werden die anderen Räume auf Miniausführung erstellt. Und so manches WC ist überhaupt so klein, dass man sich nicht mal mehr umdrehen kann. Von behindertengerecht weit weg. Ja, die meisten Kosten lassen sich eh durch weglassen des Kellers einsparen. Wobei man auch sagen erwähnen muss, dass in Hanglage ein Keller eher einen Sinn macht. Dass aber bauen am Hang erst wieder teurer kommt, wegen aufwändiger Hangsicherungen, ist eine andere Geschichte. |