|
|
||
Alles ist möglich😊... |
||
|
||
Gegenüber Mitte März hat sich die Zinseinschätzung nach der Taylor-Regel erhöht. Kann mir ebenfalls durchaus auch 50 BP vorstellen. Der Inflationsdruck in der EURO-Zone ist intensiver als jener in den USA. In ein paar Stunden (monetary policy statement um 14:15 bzw. die für die Bilanzmaßnahmen wesentlichen Aussagen um 14:45 bei der Pressekonferenz) sind wir gescheiter. |
||
|
||
So 25 Punkte geht's nach rauf: https://www.ecb.europa.eu/press/pr/date/2023/html/ecb.mp230504~cdfd11a697.de.html |
||
|
||
Die EZB hat gesprochen: neuer Leitzinssatz: 3,75% (+0,25%) neuer Spitzenrefinanzierungssatz: 4% (+0,25%) neuer Einlagenzinssatz: 3,25% (+0,25%) |
||
|
||
Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
|
||
Aber man merkt trotzdem ein gewisses Einbremsen, mit den 0,5%-Schritten ist es wohl vorbei. Über nochmal +0,25% im Juni bin ich mir in meiner Glaskugel ziemlich sicher, im Herbst hängts dann einfach von den Inflationsdaten ab. |
||
|
||
Wir haben die idente Erwartungshaltung 😊. |
||
|
||
sehe das ähnlich - die deutsche 2Y Bundesanleihenrendite, die gewöhnlich ein guter Indikator für den Vergleich mit dem EZB Einlagenzinssatz ist, deutet auch eine baldige Reduktion des Leitzinssatzes an wird noch interessant, wie sie die Zinskurve gesamthaft weiter steuern werden (mittels Bilanzsummenreduktion) und ob das die EZB selbst auch so optimistisch sieht wie der Markt. |
||
|
||
Die Erhöhung ist wenig überraschend. 25 oder 50 BP war zu erwarten. Schauen wir mal, wann der Zinsgipfel bzw. das Zinsplateu erreicht ist 😉 |
||
|
||
Die Stimmung im EZB-Rat war laut Lagarde "entschlossen" - das Interesse lag dabei auch auf dem Kreditgeschäft der Banken. Anbei auch die Darstellung EURO-Inflation vs. EZB Einlagenzinssatz Terminmarkterwartung betreffend EZB-Leitzinssatz: noch zwei Erhöhungen mit jeweils 25BP. |
||
|
||
Hab auch gerade in meiner Filiale angefragt - ob sie diesselbe Kondition bieten können - bin gespannt, sollte morgen vormittag eine Antwort bekommen. (wobei dieser Beitrag grundsätzlich in den Thread mit den aktuellen Aufschlägen gehört - mMn. ) |
||
|
||
Da wollte ich ihn auch reinschreiben - habe aber keine Berechtigung dazu 🙂 |
||
|
||
Ich glaube, es wird ohnedies oft dort wie da querbeet hinundhergeschrieben, das passt schon 😀. |
||
|
||
Angesichts der unterschiedlichen Geschwindigkeiten der beiden Notenbanken auch eine interessante Aussage von Lagarde: "We are not FED-dependent" und: "Everybody agreed, that increasing rates was necessary. We are not pausing, that´s very clear. And we know that we have more ground to cover." wenn die Besicherung passt, wäre alles andere als dasselbe Ergebnis jedenfalls zu hinterfragen. Toi Toi Toi |
||
|
||
Angebot ist bereits in der Banking App hinterlegt - kann dort sofort angenommen werden. 3,75 sind "gut" - da ich aktuell eigentlich schon bei 4% bin (1% Aufschlag auf 3ME) und das ganze ja weiterhin steigen wird. Wie sieht der Weg zurück eigentlich aus - sagen wir in 5-10 Jahren liegen wir wieder bei 0 - ein Switch auf variabel ist dann aber nur im Zuge einer Umschuldung möglich oder? Oder der Wechsel auf einen "günstigeren" Fixzins? |
||
|
||
Aussagen Lagarde gestern fande ich interessant. 1) Diskussion zwischen 0,25% und 0,5% Erhöhung (das wurde auch vorher spekuliert), aber: es gab niemanden der für keine Zinserhöhung war. Also es ist niemand von den Gouverneuren der Eurozonenländer der Meinung, dass der Zinshöhepunkt bereits erreicht wurde - durchaus ein Fingerzeig für die nächsten Monate meiner Meinung nach. 2) Zur Entscheidungsfindung: Lagarde hat gestern nochmals bestätigt, dass es die "Forward Guidance" (lange vorab ankündigen was die EZB macht um Sicherheit und Stabilität auf den Märkten zu erzeugen) derzeit nicht gibt. Stattdessen ein "Datenabhängiger" Prozess der sich von Sitzung zu Sitzung verändert. Dabei reagiert das EZB-Modell für geldpolitischen Entscheidungen auf drei Schlüsselelemente: Finanz- und Wirtschaftsdaten, tatsächliche Inflation (keine prognostizierte!) und Stärke der geldpolitischen Übertragung (= ob Änderungen durch vorige EZB-Entscheidungen bereits spürbar/messbar sind) Das nicht "FED"-dependent würde ich auch unterschreiben. Das wird der EZB zwar gerne unterstellt, aber wirklich gesehen habe ich ein "kopieren" von Maßnahmen im letzten Jahrzehnt nicht. Das Maßnahmen ähnlich sind liegt in der Natur der Sache wenn es wie 2008 eine simultane Krise gibt. Die FED reagiert generell viel schneller, das bringt auch häufig Vorteile. Andererseits kann man sich als Welt-Leitwährung halt einiges mehr leisten. |
||
|
||
Einfach bei der Bank anklopfen und fragen ob es möglich ist bzw. zu welchen Konditionen Die Alternative ist umschulden zu einem anderen Institut, das hat natürich einmalige Fixkosten, aber was will man machen wenn es kein bzw ein schlechtes Angebot gibt der aktuellen Bank, einfach eine private Businessentscheidung, einmalig Strafe zahlen um dafür langfristig zu sparen |
||
|
||
auch nach der Meinung des Terminmarktes ... sogar "sehr gut" mit der nächsten Quartalsanpassung (nächste Anpassung bei der Bank Austria ist am 01.07.) eher 4,375% aufwärts Wie die Bank da reagieren wird, kann niemand seriös vorhersagen. Fakt ist, dass falls die Finanzierungen im Bankportfolio bankintern zinsgesichert werden, ein Rückgang der variablen Indikatoren (3M EURIBOR) für die Bank einen (je nach Zinsgefüge mehr oder weniger deutlichen) Verlust der Absicherungsposition bedeutet. Was die Bank dann verrechnet, kann jetzt nicht vorhergesagt werden. Entweder eine marktkonforme Bepreisung analog der Auflösungskosten der bankinternen Absicherung, oder Pauschale oder erhöhter Aufschlag auf den variablen Indikator, etc.. Gleiches gilt für den Wechsel in eine andere Fixzinsperiode. Wird auch individuell zu bewerten sein, wieviel Kapital dann bei dir noch offen ist, wie das Zinsgefüge dann ist und wie im Falle einer Umschuldung die Konkurrenzofferte aussehen. |
||
|
||
Auf jeden Fall ist das sehr gut! In der Vergangenheit war dies durch eine von der BA verrechneten BAG BAG [Bearbeitungsgebühr] in Höhe von 1-2% möglich. Ich würde eine mögliche Konvertierung im Anlassfall genau wieder so anfragen wie jetzt den Umstieg auf Fixzins. Aber wer weiß schon, vielleicht kommen wir die nächsten 20 Jahre nicht mehr unter 2-3 % (SWAP+Aufschlag). Aus aktueller Sicht würde ich sagen, go for it.👍 |
||
|
||
vom US-Arbeitsmarkt kommt aktuell jedenfalls keine "Unterstützung" zur Abschwächung des Zinswachstums. US Wirtschaft generiert im April 253k Jobs - erwartet waren 185k. Arbeitslosenrate auf 3,4% (historisches Low). Durchschnittlicher Stundenlohn (im Monatsvergleich) mit stärkstem Wachstum seit vergangenem Juli. |
||
|
||
Oder erwartet man fallende Zinsen, wo ehemals variabel-verzinste Kunden dann auf den oberen Zinssätzen festsitzen? Auf der Zeitschiene des 3M-Euribors gabs in Summe "nur" 3,5 Jahre mit mehr als 3,5%. |
Was hat BA eigentlich davon, Kunden in Zeiten steigender Zinsen "mittendrin" einen Fixzins anzubieten? ||
|
||
mE hat das zwei Gründe:
|
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]