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was die aktuelle Terminmarkteinschätzung vorhergenommen hat, ist nun auch eingetreten - das FED legt eine Pause ein und bleibt beim aktuellen Leitzinssatz, jedoch: Laut dot plot erwarten die dortigen Entscheidungsträger bis zum Jahresende zwei weitere Erhöhungen um jeweils 25BP (0,25%). Wesentliche Aussagen des Vorsitzenden: "... the process of getting back to the 2% target “has a long way to go.” Says longer-term inflation expectations appear “well anchored.” "Nearly all committee participants expected it will be appropriate to raise interest rates somewhat further by the end of the year.” und "talking about a couple of years out’ (bedeutet: Zinsen bleiben über die nächsten Jahre auf dem Level) aktueller US-Terminmarkt preist allerdings Senkung im Jänner ein Interessant auch, dass die Rendite der 2Y Treasuries (die gewöhnlich auch ein guter Indikator für die Leitzinsvorhersage ist) trotz starker Zinsanhebungsankündigung nur 8BP steigt. Der Markt scheint immer noch skeptisch zu sein. Morgen ist die EZB dran. |
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Es aber interessant wie die erwartungen des zinsniveaus immer höher und länger werden. Bin mirgen auf die ezb gespannt, wegen der bilanzsumme und wie weiter abgebaut wird. Und wie die kurzfristgeschäfte in zukunft verzinst sind. |
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Noch eine ergänzung, die überschussliquidität in der eurozone beträgt derzeit rund 4 billionen euro. Wie soll da die infoation ausreichend zurückgehen? Dh auch, die ezb muss jedem bürger im schnitt 10k wegnehmen, dass es wieder passt. Viel spass ... |
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EZB-Anpassung erwartungsgemäß +25BP (+0,25%) auf Leitzinssatz 4% (höchster Stand seit 2008) und Einlagenzinssatz 3,5% (höchster Stand seit 2001) Inflationsprognose der EZB ebenfalls jeweils um 0,1% zum letzmaligen Forecast angehoben |
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4-5% Zinsen sind schon hart ... |
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Wesentliche Aussage von EZB-Chefin: "Inflation has been coming down but is projected to remain too high for too long." Ich selbst denke, wir werden bei der nächsten EZB Sitzung am 27. Juli die nächste Anpassung sehen - mit +0,25%. |
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Als Sparer würde ich mir auch mehr wünschen. |
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Ja stimmt. Da sollten auch 3,5-4% drin sein. |
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Leider Leben viele hier anscheinend noch immer in einer Traumwelt (nicht böse gemeint) aber die Zinsen werden weiter steigen bis sprichwörtlich alles "niedergefahren ist" sprich bis auch der letzte der einen variablen Kredit abgeschlossen hat sich das nicht mehr leisten kann. Traurig, aber Bitte einmal aufwachen, dazu braucht man auch kein Verschwörungstheorien aufstellen..das ist Fakt! Sogar in einen TV-Beitrag (österr. Sender) hat dies ein Finanzexperte zuletzt bestätigt und spricht sogar von aktuellen Enteignungen. Weiters sprechen auch einzelne Imobilienmakler davon das noch nie soviele Häuser wie jetzt aktuell zum Verkauf stehen! |
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Servus tv? 1 |
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bitte verbreite deinen Topfen im Krone Forum oder in irgendwelchen Facebook Gruppen aber lass dieses halbwegs seriöse Forum in Ruhe!! 3 |
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Ja, stehen viele alte Baracken zum Verkauf mittlerweile. So klassische Neubauten kommen erst noch. |
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Das Thema "variable Zinsen" ist sicherlich bei vielen Betroffenen stark emotional aufgeladen. Allerdings sind es die (teilweise selbstverschuldeten) wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, welche uns in die aktuelle Situation gebracht haben. Die Erzählungen von einem größeren Enteignungsplan oder sonstigen Bösartigkeiten, ob bei den Zinsen als auch bei der Energiewende, sind absoluter Käse. Absolut, ich schätze sehr den sachlichen Austausch in dem Forum. Für Verschwörungstheorien gibt es andere Kanäle und Experten. 2 |
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In den kommenden 12 Monaten steht auch bei mir eine Kreditaufnahme an. Was ich aber nicht verstehe, jetzt bei hohen Zinsen wird vor variabel gewarnt. Vor 1 1/2 Jahren bei < 2% fix, hat man trotzdem gern variabel genommen. Kommt mir wie bei den Aktien vor, sind die Kurse unten schreien alle verkaufen, die Welt geht unter. Für mich der einzige Grund nicht variabel zu nehmen ist, dass derzeit die variablen aufgrund der Zinsstruktur über den Fixzinsen mit langer Laufzeit liegen. Wovon ich selbst überrascht bin ist, dass bei uns im Mostviertel manche Firmen wirklich starke Auftragslücken haben und Personal abbauen. Aus der Verwandtschaft kann ich verlässlich sagen, dass die Angebotspreise auch relevant gefallen sind. Schade, dass mein Plan noch nicht fertig ist, weil ich glaub, bald wird's wieder interessant zu bauen! 1 |
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Hallo apollo00, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Variabler Kredit erhöht sich extrem. |
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Man tendiert oft die aktuellen Gegebenheiten "fortzuschreiben". Ich hielt es auch für riskanter zur Corona und Niedrigstzinszeit variabel zu gehen, als jetzt bei den mittleren Zinsen. Allerdings wurde das Risiko im ersten Fall durch die lange Niedrigzinsphase kaum gesehen und mit teilweise lächerlichen Argumenten (Italien, Griechenland...) wegdiskutiert. Würde es auch mit einer Aktie vergleichen. Ohne einem gewissen Risiko wirst nicht das Optimum herausholen können. Man muss es sich halt auch leisten können/wollen, wenn es anders kommt. Ich bin bei solch großen Entscheidungen ein Sicherheitsmensch. Man darf auch nicht vergessen, dass feste Planbarkeit ebenfalls ein geldwerter Vorteil sein kann, da man einen niedrigeren Puffer benötigt. Es gibt zudem mittelfristig schon noch ein paar Inflationstreiber (Wie geht es mit den Löhnen aufgrund des Fachkräftemangels weiter? Wie schnell und effizient gelingt uns der Weg weg von den fossilen? Wie stark verteuert die Einpreisung der vormals externen Kosten der Umweltzerstörung wie CO2 ETS unser Leben? ...). Nur weil jetzt das Sinken Energiepreise eine Abwärtsdynamik suggeriert, da sich der Markt wieder einpendelt, wäre ich mir mittelfristig bei der Inflation schon weniger sicher. Das muss halt jeder für sich entscheiden 😃 |
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Für mich war es einfacher: - Wozu baue ich ein Haus? Antwort: für mich und meine Familie Das bedeutet, die Familie steht im Vordergrund - was ist mir für meine Familie wichtig? Antwort: Sicherheit Das bedeutet: keine unliebsamen Überraschungen bei solchen Themen und lieber Planbarkeit haben. Somit: Fixzins... Bei solchen Summen wegen einigen k Ersparnis, die sich jetzt bei einigen wohl deutlich ins Negative entwickeln dürfte, war für Unsicherheiten kein Platz. Und diese Grundsatzentscheidung hat nur mit Nachdenken und dem eigenen Sicherheitsbedürfnis zu tun. Dafür braucht es keinen Bank"berater". 1 |
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Ich verdiene genug, um meinen Kredit auch mit 10% stemmen zu können. Allerdings bin ich auch alt genug, um zu wissen, dass sich Geschichte wiederholt. Da hätte mich also irgendwas ganz wahnsinnig reiten müssen, um vor 3 Jahren anstatt 1 1/8% fix für 20, einen variablen zu nehmen. |
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Das stimmt. Ich bin zwar erst 34 Jahre, aber beim Geld immer schon konservativ gewesen. Den Euro, den ich habe und den Euro, den ich ausgebe... Preis und Wert... Kostolany lässt grüßen... |
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Sehe ich auch so. Sobald andere Leute mit drin hängen sollte man es sich wirklich 2x überlegen, ob man wegen Peanuts so viel Risiko eingeht. Das Risk/Reward-Verhältnis eines variablen Kredits war v.a. bis 2022 einfach abnormal schlecht. Der Standard-Artikel zu dem Thema zeigt aber ganz schön, dass Leute wirklich davon überzeugt sind, dass immer jemand anderes schuld an den eigenen Entscheidungen ist. Leider mittlerweile ein gesellschaftliches Problem, gefördert durch 1000 verschiedene staatliche Hilfen und Unterstützungen, wenn was schief geht. Ich warte ja nur drauf, dass der Staat auch bei den Leuten mit variablen Krediten Hilfsgelder ausschüttet... |
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Bei den Mieten (Mietpreisbremse usw.) war/ist ja der Aufschrei genauso gegeben... Da liest man dann auch oft: "Wer sich ein EFH leisten kann, hat eh keine Sorgen". No na sehe ich (bzw. sehen wir hier) das wohl etwas differenzierter, aber klar ist, dass die aktuelle Entwicklung für kaum einen Konsumenten "positiv" ist. Nur, wer 2021/22 noch abgesprungen ist (jahrelang variabel gewesen -> umgeschuldet auf fix) hat wohl das "best of both worlds" gezogen. Die Kreditzinsbetrachtung ist natürlich wichtig, aber entscheidend ist immer die gesamte Darstellbarkeit: - Baukosten - Zinslast (mehr Kredit = höhere Zinslast bei steigenden Zinsen) - Einkommensituation (Anteil Kreditrate am Einkommen) Die oft zu lesende Tatsache, dass eh die Gehaltserhöhungen das abdecken, mag zwar relativ betrachtet (Gesamteinkommen zu Kreditrate) stimmen oder eher stimmen (besonders bei Fixzins), aber jeder muss essen, trinken, konsumieren, leben. Es nützt mir nichts, dass ich einen tollen Fixzins habe, wenn ich dafür das restliche Leben nicht darstellen kann (allgemein gesprochen). ____ Daher: - ordentliche Haushaltsrechnung erstellen / Kassasturz - Ausgaben prüfen, prüfen und prüfen - sich nicht selbst belügen beim Thema Geld und auch Puffer fair kalkulieren (Kinderplanung, Krankheit / Versicherungen, Anschaffungen usw.), denn die Kredite laufen in der Regel 10-30 Jahre, also ggf. bei manchen so lange wie sie auf der Welt sind (!) Und was man leider nicht planen kann und wo es immer Risiko gibt, aber was man sich VORHER bewusst machen sollte: zamhalten. Pers. Meinung: Man muss nicht sofort heiraten und man muss manchmal auch geduldiger sein (dauerts halt 1 Jahr länger, wie bei uns) - besser erschöpft am Ende sein, als das Ende nicht zu erreichen. 1 |
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Hallo Gemeinderat, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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bemerkenswerter Artikel in der Financial Times - u.a. der Bundesbank Chef erwartet für Herbst weitere Anhebungen. Darüber hinaus dürfte die Marktwette vor allem der großen Investmenthäuser gegen die Notenbank nicht weiter aufrechterhalten bleiben: "The hawkish projections led economists at several major banks — including Goldman Sachs, JPMorgan, UniCredit and BNP Paribas — to change their bets on how high eurozone rates will rise. They now expect two more interest rate increases, up from earlier expectations that the central bank would halt its tightening cycle in July." https://www.ft.com/content/b38bc9c4-6417-4285-b614-e9aaf77b98c3 1 |
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