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Variabler Kredit erhöht sich extrem.

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  •  apollo00
  •   Bronze-Award
10.10.2022 - 14.6.2024
2.607 Antworten | 212 Autoren 2607
479
3086
Hallo,

wir 2019 einen variablen Kredit im Wert von 270k abgeschlossen.
Die erste größere Erhöhung haben wir im Juli bekommen, hier war es aber noch im Rahmen, habe zwar damals mit Bank Kontakt aufgenommen, aber durch private Schickssalsschläge, ist dies dann leider alles vergessen worden.....!

Heute haben wir einen weiteren Brief erhalten, hier gleich eine Erhöhung um 1,375% daher sind wir auf 2,625%! Macht in Summe 187.- mehr im Monat für uns nur für den Kredit, daher doch eine erhebliche Mehrbelastung wenn man die anderen Teuerungen mitbezieht.

Will hier keine Diskussion lostreten ob Variabler Kredit Sinnvoll ist, oder nicht, das soll sowieso jeder entscheiden, und dazu gibt es so viele Meinungen wie Sand am Strand....!

Ist hier noch wer von diesen doch gravierenden Erhöhungen betroffen? Wie geht Ihr damit um? Habt ihr Pläne dies zu ändern, zmb. Umschuldung etc.?
Vielleicht gibt es hier auch viele Leidensgenossen!?

  •  Thuata
  •   Bronze-Award
28.8.2023  (#1441)
Hier werden die Themen aber auch durcheinander geschmissen: Reden wir von einer "generellen" Arbeitszeitverkürzung auf 30/32/was auch immer Stunden? Wär ich voll dafür - dann würd ich plötzlich "Vollzeit" arbeiten ;)

Reden wir von Verkürzung der Tage (also zB 40 Stunden in 4 Tagen): soll jeder für sich entscheiden können - ich persönlich hab das schon getestet und war damit langfristig nicht glücklich.

Oder reden wir von Firmen die tatsächlich schwindeln? Beispiel: Die Firma meiner Schwägerin die großflächig angekündigt hat, dass ab sofort jeder zweite Freitag für alle Mitarbeiter frei ist. Was in den ganzen Pressemitteilungen untergegangen ist, ist dass die Stunden halt unter der Woche eingearbeitet werden müssen. Was übrigens meine Schwägerin tatsächlich darin hindert ihre Stundenzahl zu erhöhen weil sie dann in die Mittagspausenregelung reinfallen würde.

1
  •  LiConsult
  •   Gold-Award
28.8.2023  (#1442)

zitat..
andi102 schrieb: Inflation bedeutet, die Nachfrage ist höher als das Angebot. Soweit, so klar.

Wenn damit die Geldnachfrage und das Geldangebot gemeint ist, dann ist das lediglich ein Aspekt der Inflationsbetrachtung. Ein weiterer Aspekt beleuchtet das Güter- und Dienstleistungsangebot im Verhältnis zur Geldmenge. Nicht zu vernachlässigen ist dabei auch die Rolle des Staates oder auch des Auslandes als Nachfrager. Auch Elemente wie Kostendruck, Wechselkursverhältnisse ("importierte Inflation"), etc. spielen eine gewichtiger Rolle.
Gerade deswegen zermatern sich aktuell Notenbanker, Wissenschaftler, Wirtschaftsexperten, etc. ihre Gehirne, wie man den unterschiedlichen Ausprägungen der außerordentlichen Geldentwertung entgegentreten kann - und blieben in ihren Aussagen vage. Weitere Zinserhöhungen wurden zwar in Aussicht gestellt, jedoch unter Berücksichtigung der jeweilig herrschenden, aktuellen Situation.

zitat..
andi102 schrieb: Die Menschen müssen ärmer werden, damit sie weniger konsumieren. Nur so wird die Inflation sinken.

Das müsste im Umkehrschluss bedeuten, dass die Inflation Ländern mit einem hohen Anteil an privater Armut deutlich tiefer sein müsste als in Industriestaaten. Das Gegenteil ist jedoch der Fall - gerade die Bewohner der ärmsten Länder wie Venezuela, Argentinien, Simbabwe, etc. leiden gewaltig unter historischen, jährlichen Preissteigerungsraten im zwei- und dreistelligen Bereich.
Das Inflationsphänomen ist wie erwähnt deutlich vielschichtiger zu betrachten.

zitat..
andi102 schrieb: Ich denke, wir brauchen eine Rezession im Bereich 5-10%, damit die Inflation sinkt.

p.a.? einmalig? für wie lange? Der Begriff der "Stagflation" (hohe Preissteigerungsraten bei nachlassender Wirtschaftstätigkeit) war z.B. in den prägenden Rezessionsjahren der 1970er präsent. Rezession schützt nicht zwangsläufig vor steigenden Preisen.

zitat..
satking schrieb: österreich ist vielleicht doch kein so armes land, wie hier immer wieder versucht wird zu propagieren.

Aus der Einkommenssituation der "Mittelschicht" betrachtet, stimme ich hier zu. Zumindest was die Immokreditnehmer betrifft, hat der IWF und die ÖNB jüngst festgestellt, dass diese bedingt durch Einkommen und Vermögen hohe Resilienz gegenüber Zinsanstiegen haben.

Die inflationsbereinigten Einkommen in den vergangenen 20 Jahren waren jedenfalls mehr oder weniger konstant.


2023/202308287465.png

kurz zwei auffallende Finanzmarktdaten:

in EURopa: Geldmengenwachstum auf Basis des M3 Aggregates zum ersten mal seit 2010 mit negativem Monatswachstum.

2023/20230828694149.png

In den USA:
Nach der Rede von FED-Chef Powell erwartet der Markt für die nächste Sitzung am 20.09. eine weitere Erhöhung um 0,125%-0,25%.

2023/20230828592021.png

2
  •  johro
28.8.2023  (#1443)

zitat..
Altromondo schrieb:

Ich bin so ein Fall (stolz lang dabei zu sein ) und frag mich was daran kurios ist?
Bezahlung passt 
Kollegen und Vorgesetzte sind super
Job macht Spaß 
Viele Freiheiten und Benefits
Pendelzeit /weg passt 

Warum sollt ich Job wechseln? 
Warum sollte ich nicht stolz sein das erreicht zu haben?

das ist auch voll ok!

es ging darum dass man beim Wechsel des Arbeitgebers dann auch mehr verdienen kann. Oft ist es in der eigenen Firma schwierig Gehaltserhöhungen zu bekommen.

wenn man denkt, man ist dort 20-30 Jahre, um wieviel hat sich das Gehalt gesteigert? verdoppelt, ver-vierfacht, ver-achtfacht? leichter gehts bei einem Wechsel der Firma....

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  •  andi102
  •   Bronze-Award
28.8.2023  (#1444)

zitat..
LiConsult schrieb:

──────
andi102 schrieb: Die Menschen müssen ärmer werden, damit sie weniger konsumieren. Nur so wird die Inflation sinken.
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Das müsste im Umkehrschluss bedeuten, dass die Inflation Ländern mit einem hohen Anteil an privater Armut deutlich tiefer sein müsste als in Industriestaaten. Das Gegenteil ist jedoch der Fall - gerade die Bewohner der ärmsten Länder wie Venezuela, Argentinien, Simbabwe, etc. leiden gewaltig unter historischen, jährlichen Preissteigerungsraten im zwei- und dreistelligen Bereich.
Das Inflationsphänomen ist wie erwähnt deutlich vielschichtiger zu betrachten.

---- 
Da muss ich dir widersprechen. Es geht mir um nicht um extreme Armut, sondern um ein Normalisierung auf Vorkrisenniveau.
Ich darf dir ein Beispiel geben: Ich war heute in einer Therme/Sauna in der Nähe, die ich seit 10 Jahren oft besuche und einen sehr guten Einblick in die Frequenz habe. Heute wäre unter normalen Umständen (Wetter 1. Tag schlecht, Sommersaison noch im laufen, ...) eine Auslastung um 70% normal gewesen, keine nennenswerten Wartezeiten bei Öffnung. Was hatten wir: Wir waren pünklich bei Öffnung da, haben eine halbe Stunde bei der Kassa gewartet, ab ca. halb 12 haben sie keinen mehr reingelassen, Wartezeit 1,5h lt. Aushang. Glaubst du, so ein Unternehmen wird die Preise senken (oder nicht erhöhen) wenn sie überrannt werden?
Und so sieht es in vielen Bereichen aus.

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andi102 schrieb: Ich denke, wir brauchen eine Rezession im Bereich 5-10%, damit die Inflation sinkt.
───────────────

p.a.? einmalig? für wie lange? Der Begriff der "Stagflation" (hohe Preissteigerungsraten bei nachlassender Wirtschaftstätigkeit) war z.B. in den prägenden Rezessionsjahren der 1970er präsent. Rezession schützt nicht zwangsläufig vor steigenden Preisen.

------------
Einmalig, um die künstlich geschaffenen 5-10% wieder rauszunehmen

kurz zwei auffallende Finanzmarktdaten:

in EURopa: Geldmengenwachstum auf Basis des M3 Aggregates zum ersten mal seit 2010 mit negativem Monatswachstum.

-----
Sehr gut, aber viel zu wenig
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In den USA:
Nach der Rede von FED-Chef Powell erwartet der Markt für die nächste Sitzung am 20.09. eine weitere Erhöhung um 0,125%-0,25%.

----
In den USA sieht man gut, dass man NICHTS im Griff hat (Kerninflation). Vor einem Jahr war man bei einer tiefen Rezession in den Erwartungen. Das ist auch nicht verwunderlich.

BTW: Wann schaffen sie endlich diese leidige Bandbreite ab? 😆 Hier können wir ein Tippspiel machen.



 


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  •  andi102
  •   Bronze-Award
28.8.2023  (#1445)

zitat..
johro schrieb:

──────
Altromondo schrieb:

es ging darum dass man beim Wechsel des Arbeitgebers dann auch mehr verdienen kann. Oft ist es in der eigenen Firma schwierig Gehaltserhöhungen zu bekommen.

Ja, leider... ich musste auch einmal wechseln. Bei der Kündigung hätte mir die Firma quasi jeden Wunsch erfüllt... da war es aber zu spät.


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  •  andi102
  •   Bronze-Award
28.8.2023  (#1446)

zitat..
andi102 schrieb:

──────
LiConsult schrieb:

──────
andi102 schrieb: Die Menschen müssen ärmer werden, damit sie weniger konsumieren. Nur so wird die Inflation sinken.
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Das müsste im Umkehrschluss bedeuten, dass die Inflation Ländern mit einem hohen Anteil an privater Armut deutlich tiefer sein müsste als in Industriestaaten. Das Gegenteil ist jedoch der Fall - gerade die Bewohner der ärmsten Länder wie Venezuela, Argentinien, Simbabwe, etc. leiden gewaltig unter historischen, jährlichen Preissteigerungsraten im zwei- und dreistelligen Bereich.
Das Inflationsphänomen ist wie erwähnt deutlich vielschichtiger zu betrachten.

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Da muss ich dir widersprechen. Es geht mir um nicht um extreme Armut, sondern um ein Normalisierung auf Vorkrisenniveau.
Ich darf dir ein Beispiel geben: Ich war heute in einer Therme/Sauna in der Nähe, die ich seit 10 Jahren oft besuche und einen sehr guten Einblick in die Frequenz habe. Heute wäre unter normalen Umständen (Wetter 1. Tag schlecht, Sommersaison noch im laufen, ...) eine Auslastung um 70% normal gewesen, keine nennenswerten Wartezeiten bei Öffnung. Was hatten wir: Wir waren pünklich bei Öffnung da, haben eine halbe Stunde bei der Kassa gewartet, ab ca. halb 12 haben sie keinen mehr reingelassen, Wartezeit 1,5h lt. Aushang. Glaubst du, so ein Unternehmen wird die Preise senken (oder nicht erhöhen) wenn sie überrannt werden? Das heute ist kein Ausreißer sondern seit 9 monaten Normalität.
Und so sieht es in vielen Bereichen aus.

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andi102 schrieb: Ich denke, wir brauchen eine Rezession im Bereich 5-10%, damit die Inflation sinkt.
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p.a.? einmalig? für wie lange? Der Begriff der "Stagflation" (hohe Preissteigerungsraten bei nachlassender Wirtschaftstätigkeit) war z.B. in den prägenden Rezessionsjahren der 1970er präsent. Rezession schützt nicht zwangsläufig vor steigenden Preisen.

------------
Einmalig, um die künstlich geschaffenen 5-10% wieder rauszunehmen

kurz zwei auffallende Finanzmarktdaten:

in EURopa: Geldmengenwachstum auf Basis des M3 Aggregates zum ersten mal seit 2010 mit negativem Monatswachstum.

-----
Sehr gut, aber viel zu wenig
-----

In den USA:
Nach der Rede von FED-Chef Powell erwartet der Markt für die nächste Sitzung am 20.09. eine weitere Erhöhung um 0,125%-0,25%.

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In den USA sieht man gut, dass man NICHTS im Griff hat (Kerninflation). Vor einem Jahr war man bei einer tiefen Rezession in den Erwartungen. Das ist auch nicht verwunderlich.

BTW: Wann schaffen sie endlich diese leidige Bandbreite ab? 😆 Hier können wir ein Tippspiel machen.
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  •  andi102
  •   Bronze-Award
28.8.2023  (#1447)
Edit klappte nicht, habe ergänzt das der run auf die therme seit fast einem Jahr so extrem ist

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  •  VWG40
  •   Gold-Award
29.8.2023  (#1448)

zitat..
Equity schrieb: Fix oder variabel?



Variabel


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  •  VWG40
  •   Gold-Award
29.8.2023  (#1449)

zitat..
speeeedcat schrieb: Nein, auch wenn ich nicht gefragt bin, ich deine Frage beantworte und LiC trotzdem auch genau das selbe dazu schreibt😂.
Bis vor wenigen Monaten/voriges Jahr konnte man bei der BA eine Pönale frei Sondertilgung in Höhe von 50.000 € pro 12- Monatsperiode vereinbaren. Ich habe dies standardmäßig bei jedem Kreditkunden ausverhandelt. 
Seit ein paar wenigen Monaten wurde dies seitens Geschäftsführung auf 10% vom Kreditobligo harmonisiert. 


Von den 50000€ hat mir niemand was gesagt emoji 
Es waren mehr.

Abgeschlossen wurde der Vertrag 2013.




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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
29.8.2023  (#1450)

zitat..
andi102 schrieb: Da muss ich dir widersprechen. Es geht mir um nicht um extreme Armut, sondern um ein Normalisierung auf Vorkrisenniveau.

gut, dann nehmen wir zum Vergleich auf der anderen Seite Länder, deren breite Bevölkerung nicht von (drohender) Armut betroffen ist und schauen uns deren Inflationsraten an: Schweiz 1,6%, Belgien: 1,65%, Südkorea 2,2%, Dänemark 3,2%, etc., etc..

zitat..
LiConsult schrieb: Das Inflationsphänomen ist wie erwähnt deutlich vielschichtiger zu betrachten.

zitat..
LiConsult schrieb: Gerade deswegen zermatern sich aktuell Notenbanker, Wissenschaftler, Wirtschaftsexperten, etc. ihre Gehirne, wie man den unterschiedlichen Ausprägungen der außerordentlichen Geldentwertung entgegentreten kann

 


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  •  LiConsult
  •   Gold-Award
29.8.2023  (#1451)

zitat..
VWG40 schrieb: Von den 50000€ hat mir niemand was gesagt emoji
Es waren mehr.

Abgeschlossen wurde der Vertrag 2013.

2013 gab es bei der Bank Austria diese Möglichkeit der pönalefreien Tilgung bis 50k auch noch nicht.


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  •  andi102
  •   Bronze-Award
29.8.2023  (#1452)

zitat..
LiConsult schrieb:

──────
andi102 schrieb: Da muss ich dir widersprechen. Es geht mir um nicht um extreme Armut, sondern um ein Normalisierung auf Vorkrisenniveau.
───────────────

gut, dann nehmen wir zum Vergleich auf der anderen Seite Länder, deren breite Bevölkerung nicht von (drohender) Armut betroffen ist und schauen uns deren Inflationsraten an: Schweiz 1,6%, Belgien: 1,65%, Südkorea 2,2%, Dänemark 3,2%, etc., etc..

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LiConsult schrieb: Das Inflationsphänomen ist wie erwähnt deutlich vielschichtiger zu betrachten.
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──────
LiConsult schrieb: Gerade deswegen zermatern sich aktuell Notenbanker, Wissenschaftler, Wirtschaftsexperten, etc. ihre Gehirne, wie man den unterschiedlichen Ausprägungen der außerordentlichen Geldentwertung entgegentreten kann

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https://kurier.at/wirtschaft/koste-es-was-es-wolle-oesterreich-spitze-bei-pro-kopf-ausgaben-fuer-corona-hilfen/402123456

Genau das ist das Problem!

So, und wie nimmt das Geld den Menschen/Firmen wieder weg? Es zirkuliert ja weiter... 

Ein Drama wird die Wettbewerbsfähigkeit werden!


1
  •  Altromondo
  •   Bronze-Award
29.8.2023  (#1453)

zitat..
derbauer schrieb: Durch Studien ist erwiesen, dass irgendwo zwischen 32-35 Stunden die optimale Arbeitszeit liegt wo ein Mensch den höchsten Output hat bzw. am zufriedensten ist.

Das "erwiesen" zweifle ich an.
Wird schon Studien geben, wo Leute auf die Fragen dementsprechend Antworten, aber "erwiesen" ist dadurch nichts.

1) "Höchster Output":
Der Output steigt sehr lange mit der aufgewendeten Zeit. Man kann in 80 Stunden immer noch mehr erledigen als in 60. (Natürlich nicht pro Stunde, aber insgesamt. Es sind immerhin 20 Stunden mehr. Da kann man einiges aufholen.)
Wenn man 40 Stunden normal arbeitet gibt man vielleicht 80%
Das könnte man dann auch mit extremer Selbstdisziplin in 32 Stunden mit 100% machen. Aber mit der Zeit wird man auf 95% auf 90% oder aufg 85% absinken und wieder "normal" arbeiten. Dann ists wieder vorbei mit gleichen Output wie mit 40 Stunden.
Und auf Dauer ist glaub ich 32 Stunden mit 100% viel belastender als 40 Stunden mit 80%
Und es gibt genug die 40 Stunden mit 95% arbeiten. Die können dann nicht 32 Stunden mit 118% arebeiten, weil mehr als 100% geht nicht.

Meine Meinung: Nachhaltig ergeben mehr Stunden auch mehr Output. (Bis zu 40 Stunden sicher, drüber hinaus vermutlich auch noch eine Weile)

2) "Am zufriedensten":
Hier wird es erstens sehr subjektiv und zweitens sind Menschen extrem schlecht darin einzuschätzen WAS GENAU sie zufrieden machst. Die Ärmsten Völker der Welt sind oft zufriedener als Menschen in Ländern mit hohem Wohlstand die "alles" haben.
Ein Lottogewinn _senkt_ meistens langfristig die Zufriedenheit der Gewinner.
Ein gereglter Job mit Verantwortung und sinnvollen Aufgaben trägt massiv positiv zur Zufriedenheit bei.
Wenn man jemandem der in einem solchen Job ist, 10 Stunden weniger arbeiten lässt und ihn stattdessen 10 Stunden zusätzlich auf der Couch liegen und fernsehen lässt, wird seine Zufriedenheit sinken.

Meine Meinung: Ein Zufriedenheits-Optimum ist nicht seriös bestimmbar. Wir sollten für Flexibilität sorgen (darunter fällt auch VIELE Stunden arbeit zu erlauben und nicht zu bestrafen) sodass jeder auf die Suche nach seinem eigenen Zufriedenheits-Optimum gehen kann.

6
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
29.8.2023  (#1454)

zitat..
VWG40 schrieb: Von den 50000€ hat mir niemand was gesagt  
Es waren mehr.

Höhere Kreditsumme also die 10% (50K) pönalefreier Sondertilgungsmöglichkeit aktuell?


zitat..
VWG40 schrieb: Abgeschlossen wurde der Vertrag 2013.

Das wurde kunden- und vermittlerseitig nicht nachgefragt. Weil so gut wie alle Kreditnehmer in einer variablen Kondition finanziert waren und dort ohnedies SoTi' s in voller Höhe möglich waren und auch noch immer sind.

Bei einer Konvertierung später in Fixzins hätte man aber die Möglichkeit gehabt, darauf hinzuweisen und im Risk zu beantragen.




1
  •  VWG40
  •   Gold-Award
29.8.2023  (#1455)

zitat..
speeeedcat schrieb: Das wurde kunden- und vermittlerseitig nicht nachgefragt. Weil so gut wie alle Kreditnehmer in einer variablen Kondition finanziert waren und dort ohnedies SoTi' s in voller Höhe möglich waren und auch noch immer sind.

Ok also werde ich keine Probleme haben oder?
Also einfach die letzten 2 Raten offen lassen und den Vertrag auslaufen lassen.

Fallen dann eigentlich am Ende Kosten an wenn die Bank das Haus als Sicherheit hat?

Musste 300€ bezahlen für einen Änderungsantrag einer LV.




1
  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
29.8.2023  (#1456)

zitat..
VWG40 schrieb: Ok also werde ich keine Probleme haben oder?

Nö.


zitat..
VWG40 schrieb: Also einfach die letzten 2 Raten offen lassen und den

Wenn du vorher sondertilgst, würde ich die schriftliche Kündigung aussprechen, 6 Monate vor Ablauf. Dann bist du safe.

zitat..
VWG40 schrieb: Fallen dann eigentlich am Ende Kosten an wenn die Bank das Haus als Sicherheit hat?

Löschungsquittung. Das sind ein paar Euro.


zitat..
VWG40 schrieb: Musste 300€ bezahlen für einen Änderungsantrag einer LV.

Aber an die Versicherung, nehme ich an?




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  •  massiv50er
  •   Gold-Award
29.8.2023  (#1457)

zitat..
speeeedcat schrieb: Löschungsquittung. Das sind ein paar Euro.

das ist aber nur der Beleg von der Bank richtig? 
Was kostet das "eigentliche" löschen aus dem Grundbuch? 


1
  •  satking
  •   Bronze-Award
29.8.2023  (#1458)

zitat..
massiv50er schrieb:

──────
speeeedcat schrieb: Löschungsquittung. Das sind ein paar Euro.
───────────────

das ist aber nur der Beleg von der Bank richtig? 
Was kostet das "eigentliche" löschen aus dem Grundbuch?

Auch "ein paar" Euro.
~200?
Is schon ein bissl her - aber nix besonderes.

Is aber auch nur kosmetisch und eigentlich nicht notwendig 🤷🏻‍♂️


1
  •  LiConsult
  •   Gold-Award
29.8.2023  (#1459)

zitat..
massiv50er schrieb: das ist aber nur der Beleg von der Bank richtig?

richtig - das ist die Erklärung, dass die Bank der Löschung des einverleibten Pfandrechtes zustimmt

zitat..
massiv50er schrieb: Was kostet das "eigentliche" löschen aus dem Grundbuch?

beim Grundbuchsgericht im elektronischen Rechtsverkehr EUR 44 (im Nicht - elektronischen Rechtsverkehr EUR 62) plus Notariatskosten




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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
29.8.2023  (#1460)
ja. GB-Löschungsquitttung 44 bzs. 62 €zuzüglich anflallende Notarkosten.
Würde da beim Notar ein Pauschale anfragen.

1
  •  Karl10
  •   Gold-Award
29.8.2023  (#1461)

zitat..
LiConsult schrieb: im elektronischen Rechtsverkehr EUR 44 (im Nicht - elektronischen Rechtsverkehr EUR 62)

zitat..
speeeedcat schrieb: GB-Löschungsquitttung 44 bzs. 62 €

Zahlen sind aber nicht aktuell, oder? Ich kenne aktuell €47.- und €66.-

zitat..
LiConsult schrieb: plus Notariatskosten

zitat..
speeeedcat schrieb: zuzüglich anflallende Notarkosten

Für die Löschung eines Pfandrechtes ist ein Notar nicht Pflicht! Wurde in meiner Familie im Dezember 2022 direkt bei Vorsprache am Bezirksgericht gemacht und hat exakt € 66.- gekostet.

Siehe auch folgenden Text auf der Seite www.oesterreich.gv.at :
"In einfachen Fällen können Grundbuchsanträge auch bei Gericht zu Protokoll gegeben werden, d.h. mündlich bei Gericht vorgebracht werden. Unter einfachen Fällen sind solche zu verstehen, bei denen die Antragstellerin/der Antragsteller bereits über die notwendigen Urkunden in der gesetzlich vorgeschriebenen Form verfügt und bei welchen die Protokollaufnahme durch das Gericht für dieses nur mit einem vertretbaren Arbeitsaufwand verbunden ist (z.B. Anträge auf Löschung eines Pfandrechts oder Namensänderung)".

"Urkunde in gesetzlich vorgeschriebener Form" = Freilassungserklärung der Bank und das war es.....




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