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Vorlage für Kombinationstabelle HFrik & Berhan

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  •  mampfgnom
7.2.2021 - 10.11.2024
134 Antworten | 13 Autoren 134
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Hallo.

Unter Corona und ohne Kinderbetreuung fand ich die letzten Wochen leider nahezu keine Zeit. Trotzdem habe ich mich dieses Wochenende aufgerafft, um dem Forum etwas zurückzugeben. Ich hoffe es ist mir etwas gelungen:

In meinem anderen Beitrag zur Heizungsauslegung habe ich bereits meine modifzierte BerhanTabelle vorgestellt:

https://www.energiesparhaus.at/forum-heizungsauslegung-mit-berhans-tabelle/60386_1#586261

In der Zwischenzeit erhielt ich mehrere Anfragen, ob ich daraus nicht eine BlankoVersion für andere Nutzer erstellen könnte. Das Ergebnis dieses Versuches biete ich hier zum Download an:

https://drive.google.com/file/d/1o9hoFfMkGuxXYKIRFIS8phgiEBaHYbJr/view?usp=sharing

Gerne würde ich etwas mehr dazu schreiben, aber ich muss das später nachholen. Die Tabelle enthält auch eine kleine Anleitung zum Umgang mit der Heizlastberechnung. Informationen zur Auslegung mit Berhans Tabelle gibt es im oben verlinkten Beitrag.

Entschuldigt bitte, wenn ich euch diesen Brocken "einfach so hinwerfe", aber vielleicht will es der ein oder andere doch mal ausprobieren und mir Feedback geben. Gerne können auch eigene Verbesserungen implementiert und vorgestellt werden.

Liebe Grüße

von cacer, woda, Mitleser, Brombaer, Pedaaa, Maxi183, Tomlinz, berhan, vimes, Christiano, SkyT01, Deep, Mutantenzeh

  •  bluefox
  •   Bronze-Award
2.1.2024  (#121)
Bis zur tatsächlichen Auslegung hat es nun tatsächlich ewig gedauert. Ich bin nun endlich dabei, mich mit der detaillierten Heizlastberechnung und der Auslegung der Heizung zu beschäftigen und habe heute mal alle Daten in die Vorlage eingetragen.

Bei den Anbindeleitungen für die einzelnen Heizkreise bis zur Heizfläche stehe ich aber gerade am Schlauch. Ist es so gedacht, dass in der Spalte "Gesamtrohrlänge HK" der Wert aus "Rohrlänge Teilabschnitt + 2x Entfernung zum Heizkreisverteiler" eingetragen wird um den tatsächlichen Druckverlust/Durchfluss für jedes einzelne Rohr richtig zu ermitteln? 

_aktuell/20240102577549.png

Vielen Dank für eure Hilfe!

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  •  mampfgnom
  •   Bronze-Award
2.1.2024  (#122)

zitat..
bluefox schrieb: Ist es so gedacht, dass in der Spalte "Gesamtrohrlänge HK" der Wert aus "Rohrlänge Teilabschnitt + 2x Entfernung zum Heizkreisverteiler" eingetragen wird um den tatsächlichen Druckverlust/Durchfluss für jedes einzelne Rohr richtig zu ermitteln?

In diese Spalte kommt die Gesamtlänge eines Heizkreises ab HKV rein. Also angenommen der HKV steht im Flur und dein Heizkreis geht durch Raum1. Dann ist die Gesamtlänge:

HKV/Flur bis Raum1 +
Rohr in Raum1 +
Raum1 bis HKV/Flur

Die einzelnen Zeilen eines Heizkreises entsprechen den Etappen in Fliesrichtung. Bei meinem Beispiel also erst der Teil im Flur, dann der Teil in Raum1 und danach wieder Flur. Ab der zweiten Zeile ergibt sich die Spalte "Vorlauftemperatur" aus der Spalte "Rücklauftemperatur" der vorherigen Zeile. 


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  •  bluefox
  •   Bronze-Award
3.1.2024  (#123)
Danke! Das mit der Anbindeleitung in dem Beispiel habe ich tatsächlich komplett übersehen.

Was haltet ihr davon, die Deckenheizung mit sehr kurzen 12x2 Rohren und größerem Verlegeabstand (30cm) umzusetzen? Gedanke dahinter wäre, dass das Einputzen leichter wird und auch die Montage von Lampen an der Decke leichter wird.

Beispiel bei 26° VL:


_aktuell/20240103497213.png

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  •  berhan
  •   Gold-Award
3.1.2024  (#124)

zitat..
bluefox schrieb: Was haltet ihr davon, die Deckenheizung mit sehr kurzen 12x2 Rohren und größerem Verlegeabstand (30cm) umzusetzen?

Wenig, kurze 12x2 Rohr kann man schon verwenden nur spricht aufgrund der geringen Wärmeleitfähigkeit bei einer Aufputzinstallation eine VA von 30 cm dagegen. Brauchst ja eh nur die Heizleistung p. m² mit anderen Varianten vergleichen, diese sollten in einem ähnlichen Verhältnis stehen.


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  •  bluefox
  •   Bronze-Award
16.1.2024  (#125)
Ich habe nun eine erste Version der Heizlastberechnung fertiggestellt. Was sagt ihr zu der Planung. Gibt es von eurer Seite Verbesserungsvorschläge bzw wichtige Punkte, die ich übersehen habe? 


_aktuell/2024011644232.png


_aktuell/20240116403807.png

Die berechneten Vorlauf-Temperaturen für die verschiedenen Außentemperaturen sehen ganz spannend aus. Sind eurer Meinung nach die Vorlauftemperaturen realistisch oder haben wir hier schon einen ersten Anhaltspunkt für einen groben Schnitzer in der Rechnung?


_aktuell/20240116871169.png

Hier der Link zum File: https://drive.google.com/file/d/1ajyFELjCKLQ8pbbS4klTuAVV1d0fhP-T/view?usp=sharing

Der Retrofit-BTA (https://www.energiesparhaus.at/forum-bauteilaktivierung-bta-in-der-sanierung/74385) bringt auch etwas an Heizleistung zwar nicht viel aber in Relation zur Wandheizung in dem Stockwerk ca. 30%.


_aktuell/20240116871169.png

Vielen Dank für eure Hilfe und für die Erstellung des genialen Tools!

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  •  muletto
17.1.2024  (#126)
Hallo,

mach am Besten einen eigen Faden auf.
Ansonsten sieht das doch schon ganz gut aus.

Folgende Punkte sind mir aufgefallen:
- OG RaumNr10, 20 Grad. Rest 22 oder 24 Grad, da bin ich mir nicht sicher ob das so in der Praxis klappt.

Die Rohrlängen kannst du vielleicht noch versuchen an der ein oder andere Stelle etwas anzugleichen. Die 119er Länge und die 113er stechen z.B. raus.

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  •  Matabutu
11.6.2024  (#127)
Hallo in die Runde,

ich bin neu hier im Forum, lese aber seit einiger Zeit schon mit, um mir Infos und Inspiration zu holen und um zu lernen.
Ich bin von eurer Arbeit ziemlich beeindruckt und wollte mich nun auch mal an dem Excel-Tool versuchen.
Heizlastberechnung habe ich gut hinbekommen, hinsichtlich der Auslegung musste ich leider feststellen, dass ich wohl mit Glättkelle und Zahnspachtel besser umgehen kann, als mit Excel.

Kurzer Abriss meines Vorhabens:
- komplette energetische Altbau Sanierung.
- Dach, Fenster, Kellerdecke, WDVS, PV-Anlage soweit erledigt.
- todo: LWWP + Flächenheizung

Im EG ist eine Bestands-FBH verbaut. Ein bekannter Heizungsbauer hat sich diese via Wärmebildkamera angesehen und nur noch den Kopf geschüttelt.
Da im EG erhaltenswerter Fußboden ist, muss eine andere Lösung her:
-> Deckenheizung + Wandheizung als Ergänzung.

Da kommt mir die Auslegungstabelle wie gerufen.
Leider bin ich zu doof, um den Wandaufbau bzw. Deckenaufbau zu verstehen.
Könntet ihr mir anhand zweier Beispiele helfen? 

Meine oberste Geschossdecke (Kehlbalken, Dachspitz)
- alte Dämmung belasse ich in den Gefachen
+ neue Dämmung drüber
Deckenheizung: Sparschalung + Schilfmatten + Putz 
(beim Putz herrscht noch Uneinigkeit mit der Regierung)


_aktuell/20240611108080.jpg

_aktuell/20240611688983.jpg
Zur Eingabe im Reiter Wandaufbau
Typ = 3
Rohrschicht wäre bei 16x2 MVR    Spalte F = 0,008
                                                       Spalte G = 0,91
                                                       Spalte H = 0,012
-> passt das?
Die restlichen Spalten blicke ich nicht:
Wärmeleitschicht K oder L habe ich als solche ja keine, oder?
Ra ist der Wert meine Dämmung?
Was kommt für Ri?

Angenommen ich würde die Decke mit Fliesen belegen, wäre dann Ri der Wert der Fliese?

Ich wäre euch sehr dankbar für etwas Nachhilfe in dieser Sache.

Zu meinem restlichen geplanten Vorgehen bei der Auslegung:
- Anbindung der HKV werde ich mit 35er CU + Lötfittings machen. Das Material und die Strecken stelle ich gerade zusammen für die Tabelle.
- danach werde ich erstmal alle Flächen, die ich aktivieren kann, auch belegen, um mich dann vom schlechtesten Raum rückwärts zu arbeiten.

Ergibt dieser Plan Sinn?

Vielen Dank für euer Feedback

Grüße
Mata




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  •  Matabutu
12.6.2024  (#128)
So,
ich habe mich mal wieder versucht mit 2 Tests Wandaufbau:


_aktuell/20240612733975.jpg

_aktuell/20240612449555.jpg


_aktuell/20240612930912.jpg

Test 1 ist eine Deckenheizung der obersten Geschossdecke
Typ 3, heizt nach Ri, keine Deckschicht
Grün = Oberputz
Ocker = Unterputz = Rohrschicht
Rot = Schilfrohrmatte
Ra = R-Wert des Restaufbaus 

Test2 soll eine FBH FBH [Fußbodenheizung] sein.
Typ 1 heizt nach Ri
Grün = Fliesen
Ocker = Rohrschicht 
Rot = Dämmung
Ra = Betondecke

Wäre das so richtig? Dann hätte ich es endlich verstanden.

Grüße
Mata


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  •  muletto
15.6.2024  (#129)
Hi Mata,

ich würde sagen das ist richtig. Zumindest habe ich bei mir ähnliche Werte angenommen für z.B. den Fliesenaufbau.

Gruß Markus

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  •  Matabutu
25.6.2024  (#130)
War auf Dienstreise, komme daher erst jetzt dazu mich für die Rückmeldung zu bedanken.
Danke!

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  •  Mutantenzeh
28.10.2024  (#131)
Hallo,
zunächst: danke für eure Mühe, Respekt dafür.

Bin auch seit einiger Zeit dabei die Heizflächen fürs zukünftige Haus auszulegen. Nachdem ich auf der Suche nach einer realistischen Berechnung auf die berhan-Tabelle gestoßen aber aufgrund der Komplexitität zunächst aufgeben musste, habe ich mit der Kombitabelle dann doch neuen Mut gefasst. Die farbigen Spaltenüberschriften helfen sehr.

Als Einsteiger frage ich mich aber nun wie und wann man sie am besten einsetzt. Die Recherche bringt ja nun mehrere Werkzeuge hervor:
  • eine raumweise Heizlastberechnung (z.B. über eure Tabelle, klar das kommt an den Anfang und ist dank einer Vielzahl von Anleitungen soweit einfach)
  • LoopCAD
  • den FlowPlanner von crink
  • eure berhan/mampfgnom-Kombitabelle

1. Ich finde euren Ansatz mit den Lüftungswärmeverlusten interessant. Wo habt ihr die Berechnungsgrundlagen dafür her?
2. Wie geht man am besten vor, wenn man die Heizlast kennt? Erst das Rohr mit einem grafischen Tool verteilen und dieses dann auf dieser Basis in den berhan-Teil der Tabelle schmeißen? Oder bis zum Schluss in der Kombitabelle bleiben und z.B. LoopCAD nur am Ende verwenden, um sich die konkrete Verlegung vorzeichnen zu lassen? Mir fällt es gerade schwer sowohl die nötige Heizlast bei gleichzeitiger Beachtung von flow30 (gleichlange Heizkreise) in Einklang zu bringen. Wie seid ihr da vorgegangen? Vorher eine Ziel-Rohrlänge überlegt und das dann nach und nach in die Räume geworfen, bis es quasi "alle" war?
3. Müssen die gleichlangen Heizkreise eigentlich nur pro Etage/pro HKV oder für alle gesamten FBH FBH [Fußbodenheizung]- bzw. BKA-Kreise eingehalten werden?

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  •  mampfgnom
  •   Bronze-Award
29.10.2024  (#132)
zu 1.: das hatte ich mir teilweise selbst überlegt und teilweise mit pedaaa abgestimmt. Also bei Fragen diesbezüglich gerne an ihn wenden 😛

zu 2.: ich weiß es ehrlich gesagt nicht mehr genau, aber prinzipiell erst mal in der Tabelle alle Heizkreise anlegen. Dafür musst du dir vorher schon grob überlegen, wie du die Heizflächen aufteilst. Ein großes Wohnzimmer wird sicher mehrere Heizkreise bekommen. Kleinere Zimmer wie Büro kommen vermutlich mit einem Kreis aus. In den Bädern alles rein was geht (FBH, BKA, WH). Bei Miniräumen (Gast-WC, Abstellkammer) gleich damit planen, dass der Heizkreis zum Teil noch in einem anderen Raum liegt. Das wird dein Erstentwurf in der Tabelle. Danach versuchst du das mit LoopCAD oder einem anderen Tool umzusetzen. Achte dabei auf realistische Verlegeabstände und Biegeradien. Einen 12.5er VA verlegt dir niemand, weil üblicherweise 5er Raster auf den Matten gedruckt sind. Man kann aber an den Außenwänden mit 10er verlegen und an Innenwänden mit 15er. Das macht im richtigen Verhältnis aus einem 12.5er VA. Bei diesem Zweitentwurf achtest du drauf, dass die Längen der Heizkreise pro HKV möglichst gleich sind. Steht der Zweitentwurf, überträgst du ihn in die Tabelle und schaust, ob alle Heizlasten bedient werden. Gegebenenfalls musst du an einigen Stellen nachbessern. Dabei immer erst in der Tabelle die Heizkreise anpassen bis alle Heizlasten bedient werden und danach ins CAD gehen. Tabelle geht schnell, CAD dauert. Zumindest war es bei AutoCAD so. LoopCAD kenne ich nicht. 

zu 3.: mindestens pro HKV
wie die Heizkreislängen von HKV zu HKV aussehen, hängt von mehreren Faktoren ab. Zuleitung (Durchmesser,Länge) bis zum HKV, Art der Heizfläche (FBH oder BKA BKA [Betonkernaktivierung]). Gerade beim Thema BKA BKA [Betonkernaktivierung] Kreislänge gibt es verschiedene Ansätze. Du kannst die Kreise kurz legen (60-80m) und mit turbulenter Strömung richtig Wärme in die Decke pumpen. Das ist vor allem bei Luftwärmepumpen praktisch um die warme Luft am Tage zu nutzen. Du kannst aber auch alles laminar betreiben wie es Pedaaa und ich tun. Bei mir liegen BKA BKA [Betonkernaktivierung] ca 120m und FBH FBH [Fußbodenheizung] ca 90-100m). 

Extra: falls du (hoffentlich) auch BKA BKA [Betonkernaktivierung] zum Heizen und Kühlen nutzen willst, mach dir Gedanken über Räume mit besonderen Temperaturwünschen. Viele wollen das Bad gerne ganzjährig wärmer als die anderen Räume und spendieren dem Bad einen eigenen BKA BKA [Betonkernaktivierung] Kreis, den sie im Sommer beim Kühlbetrieb abdrehen. Ich selber kühle das Bad mit weil ich dort im Sommer nicht schwitzen will. Anderer Sonderfall: Elternschlafzimmer. Das soll gerne mal kälter sein als der Rest (wir reden von maximal 1K Unterschied, aber bei einem stabil klimatisierten Neubau spürst du schon 0.5K). Ich habe die Heizkreise FBH FBH [Fußbodenheizung] und BKA BKA [Betonkernaktivierung] im Schlafzimmer mit extra großem VA verlegt und im Winter ist das Schlafzimmer kälter als der Rest. Das hat gut geklappt. Im Sommer fehlt mir aber dafür die Kühlleistung, sodass ich die FBH FBH [Fußbodenheizung] mit nutze. Stattdessen würde ich das nächste mal zwei Heizkreise in die BKA BKA [Betonkernaktivierung] Schlafzimmer legen. Einer davon wäre nur für die Kühlleistung und den würde ich im Winter beim Heizen abdrehen. 

2
  •  bluefox
  •   Bronze-Award
29.10.2024  (#133)
Ich habe mir im ersten Schritt die Heizlasten je Raum berechnet und mir dann die Verhältnisse der Räume zueinander angesehen. Hier war ganz gut zu erkennen, dass logischerweise die Verhältnisse an Außenflächen ungefähr den den Verhältnissen der Heizlast entsprechen.

Bei uns ist die komplette Decke im OG zum Dachstuhl mit einer eingeputzten Deckenheizung aktiviert. Diese übernimmt den Wärmeverlust nach oben und diese habe ich zuerst in die Tabelle eingetragen. Daraus ergibt sich schon mal eine Grund-Heizlast und die Wandheizung übernimmt dann die Ergänzung der Heizlast je nach Außendwand-Fläche.

Im nächsten Schritt habe ich mir überlegt, welche Wände im Idealfall mit Wandheizung belegt werden sollen und welche frei bleiben sollen. Mit der Festlegung können dann die ungefähren Anspeise-Längen abgeschätzt werden und daraus dann auch die Rohrmeter, die auf der Wand verlegt werden. Wir haben zwei Heizkreisverteiler je Stockwerk und somit eine gleichmäßige, sternförmige Anbindung der aktivierten Flächen.

Bei mir sind die Heizflächen-Wände alle ungefähr gleich groß und somit gingen sich fast alle Wände mit VA15 aus. Verlegt ist bei uns 16x2 Alu-Verbund-Rohr mit einer Bund-Länge von 300m. Draus habe ich dann die Ziel-Kreislänge von (300/4 = 75m) festgelegt. Im Bad ist es teilweise VA10 geworden, dass hat aber mit dem Rohr nicht mehr wirklich Spaß gemacht und ist meiner Meinung nach nichts für alle Flächen.

Im Bad wurden alle möglichen Flächen aktiviert, die Schlafzimmer wurden mit der gleichen Temperatur wie die Aufenthaltsräume berechnet um später auch eine Umnutzung zu ermöglichen. Da die Schlafzimmer jedoch am Hauseck angeordnet sind und daher zwei Außenwände haben, ergibt sich ein höherer Anteil an benötigter aktivierter Fläche.

Somit sind es dann in den Schlafräumen auch jeweils zwei Kreise geworden wobei bei der Nutzung als Schlafzimmer ein Kreis abgeschaltet werden wird. So sollte sich ein Temperaturunterschied ergeben. Ob das so wie gewünscht funktioniert wird sich erst zeigen, da die Baustelle noch nicht abgeschlossen ist.

Die Bäder hängen an einem eigenen HKV und können - so zumindest der Plan - beim Kühlen direkt im Technikraum zentral abgeschaltet werden bzw. in der Übergangszeit schon beheizt werden, wenn die Zuleitungen zu den anderen HKVs noch abgedreht sind. 

2
  •  Lodaley
10.11.2024  (#134)
Hallo zusammen,
 
erst einmal vielen Dank für die hier zur Verfügung gestellten Unterlagen!
Ich bin aktuell dabei mich in die Thematik der BKA BKA [Betonkernaktivierung]/FBH und Treppenheizung einzuarbeiten und starte natürlich erst einmal mit der Heizlastberechnung.
Das geplante Gebäude hat zwei Vollgeschosse + Keller, wobei der Keller beheizt werden soll (FBH). Bei der Heizlastberechnung hat sich mir folgende Frage gestellt:
 
Den Flur in jedem Stockwerk habe ich als Einzelraum im Excel-Sheet angelegt. Das Treppenhaus ist komplett offen und besteht aus einer massiven Podest-Treppe. 
Wie berechnet sich nun die Heizlast vom Flur? Das Treppenhaus ist ja von UG bis OG offen. Nimmt man z.B. im UG den Luftraum der Treppe mit z.B. U = 20 an?


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