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Wartungs- und Folgekosten der Wärmepumpen-Typen (Luft vs. Tiefenbohr.)

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  •  ssttjj
16.12.2024 - 3.3.2025
80 Antworten | 28 Autoren 80
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Hallo,

eine Wärmepumpe mit Tiefenbohrung kostet in der Anschaffung natürlich mehr als eine LW Wärmepumpe. Ich würde mal ca. 30.000 EUR in den Raum werfen.

Dafür hat man später geringere Energiekosten bei der Sole-WP (und kein Außengerät).

Wie sieht es eigentlich mit den Wartungskosten und Lebensdauer der Geräte aus?
Ich denke mir, dass der Kompressor außen das anfälligste Teil eine Luft WP WP [Wärmepumpe] Einheit ist und dieser sicherlich nicht ewig hält.

Dazu würde mich interessieren, wie sich die Wartungskosten zwischen Luft und Sole WP WP [Wärmepumpe] unterscheiden. Muss man hier jährliche Wartungen (ala Gastherme) machen?

Danke.

LG

  •  llpauli
27.12.2024  (#41)
Hi @Denon,

kannst du mitteilen welche Bohrfirma die Bohrung gemacht hat? Der Preis hört sich attraktiv an. Ist das nur die Bohrung oder auch die zugehörige Installation der Sole, Entsorgung des Bohrguts, etc.?

Ich kenne zwei Angebote für Mödling um 36.000€ für 4x100m und 32.000€ für 3x80m, beides DA32, inkl. Installationen bis zum Haus.

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  •  Denon
27.12.2024  (#42)
http://www.bmt.tirol

wir waren sehr zufrieden.  


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  •  ssttjj
16.1.2025  (#43)
Habe nun das neue Angebot (statt der Vaillant VWF87/4) bekommen.  Es gibt noch keinen EAWEAW [Energieausweis], aber es geht um 190m2 Wohnfläche mit 25er Ziegel + 20cm EPS-F+ auf zwei Ebenen ohne Keller.

Stiebel ELTRON Soler- Wasser Wärmepumpe 300L Speicher
Sole-Wasser Wärmepumpe
WPE-I 08HK 230 Premium

Technische Daten:
Heizleistung: 8kW
Kühlleistung: 4kW
Kältemittel: R454 C
GWP-Wert: 148
Leistungszahl bei B0/W35: 4,67
Sole-Fülleinheit
Fernbedienung, FET, Zubehör Regelung
Warmwasserspeicher, SBB 301 WP WP [Wärmepumpe] mit Glattrohr-
Wärmetauscher
Speicherfühler
Heizungs-Sicherheitsventil, Manometer,
Messing Schmutzfänger 1" mit
Edelstahlsieb 0.4mm sowie Entlüfter
und Anlegethermostat.
Anschlussrohre im Aufstellungsraum inkl. Klein-, Dicht. und Befestigungsmaterial
Isolieren der Rohrleitungen samt
Isoliermaterial im Technikraum.
Aufbereitung des Heizungswassers
lt. ÖNORM H 5195-1, Entkalken des
Füllwassers, Aufbereiten des Heizungswassers
mit Korofin Plus, Wasseranalyse
Pneumatex Zeparo Cyclone Abscheider
inkl. Isolierung mit 4 Magneten.
Dienstleistung, Inbetriebnahme Wärmepumpe
Fachgerechte Montage der Wärmepumpenanlage
inkl. Druck-, und Dichtheitsprobe
jedoch ohne Elektroarbeiten und RDS
Dichteinsätze
für die Hauseinführung.

Preis dafür sind ca. 30.000 EUR. Dadurch, dass die Kühlfunktionen integriert ist, ist der Preis ähnlich der Vaillant+Kühlmodul.

Ist die angebote Anlage nun technisch up to date?

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  •  RaBo76
16.1.2025  (#44)
Bei mir steht in den Angeboten ich müsse für die Wahrung von Garantieansprüchen alle 2 Jahre eine Überprüfung des Heizwassers lt. ÖNORM durchführen (lassen). Wie geht ihr mit dem Thema um? Wäre selber ph-Wert und Leitwert messen ausreichend?
Ich hab auch kein speziell aufbereitetes Heizungswasser (für LWP LWP [Luftwärmepumpe] und Heizkörper) bekommen. Befüllt wurde mit normalem Leitungswasser und ich glaub ein Liter "Korofin Plus" dazu...

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
16.1.2025  (#45)

zitat..
ssttjj schrieb: Es gibt noch keinen EAWEAW [Energieausweis]

Dann bleibt es beim Schätzen. Ich schätze, dass die 8er zu groß sein wird, auch wenn es bei der SE technisch egal ist.


zitat..
RaBo76 schrieb: Ich hab auch kein speziell aufbereitetes Heizungswasser

Sie schreiben dir vor, es alle 2 Jahre zu prüfen, haben es aber selbst nicht einmal gemacht?


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  •  ssttjj
16.1.2025  (#46)

zitat..
RaBo76 schrieb:

Bei mir steht in den Angeboten ich müsse für die Wahrung von Garantieansprüchen alle 2 Jahre eine Überprüfung des Heizwassers lt. ÖNORM durchführen (lassen). Wie geht ihr mit dem Thema um? Wäre selber ph-Wert und Leitwert messen ausreichend?
Ich hab auch kein speziell aufbereitetes Heizungswasser (für LWP LWP [Luftwärmepumpe] und Heizkörper) bekommen. Befüllt wurde mit normalem Leitungswasser und ich glaub ein Liter "Korofin Plus" dazu...

Steht bei mir nicht. Außerdem wie kann man aufbereitetes Wasser einfüllen? Bei unserer aktuellen Heizungsanlage muss ich einen Schlauch anschrauben und damit befüllen. Wie soll das anders gehen als mit Leitungswasser?

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
16.1.2025  (#47)

zitat..
ssttjj schrieb: wie kann man aufbereitetes Wasser einfüllen?

Die Harzpatrone wird ins System reingehängt, nachdem es mit Leitungswasser befüllt worden ist.

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  •  Weinis
2.2.2025  (#48)
@Puitl 

Hallo Puitl,
wir sind ganz neu und können noch keine persönlichen Nachrichten schreiben.. 
Unsere Fragestellung ist ähnlich - Tiefenbohrung ist fix, wir suchen einen vernünftigen Installateur, der uns bei der Auswahl/Auslegung der Wärmepumpe/ Bohrtiefe/ ev Anpassung der Heizkörper (Altbau) gut beraten kann, im Raum Graz. 
(Versuch mit nicht erfahrenem Installateur haben wir bereits hinter uns.)
Wir wären sehr dankbar für einen Kontakt!

LG




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  •  Puitl
  •   Silber-Award
3.2.2025  (#49)

zitat..
Weinis schrieb:

@Puitl 
Wir wären sehr dankbar für einen Kontakt!

Hab euch eine PN geschickt, melde dich nochmal falls es nicht funktioniert hat.


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  •  logos
16.2.2025  (#50)
Ich habe zwar eine TB machen lassen, aber es war klar, daß sich diese nie amortisiert.
Mit oder ohne Wartung/Reparaturen Umwälzpumpe oder Außengerärt, - es lohnt sich gar nicht genau nachzurechen.
Bei >20.000 EUR Bohrkosten und ca. 200 EUR/a weniger Energiekosten hat sich die TB in 100 Jahren, zinsfrei gerechnet, hereingespielt; also nie, weil 100 Jahre hält sie wohl auch nicht.

Wenn man für die Kosten der Bohrung auch noch Kreditzinsen zahlt, bzw. sein Geld für die Bohrung nicht aus dem Sparstrumpf nimmt, sonderm von einer verzinsten Anlageform, dann sprechen wir schon von Jahrhunderten....

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  •  Zwosti
  •   Bronze-Award
17.2.2025  (#51)

zitat..
logos schrieb:

Ich habe zwar eine TB machen lassen, aber es war klar, daß sich diese nie amortisiert.
Mit oder ohne Wartung/Reparaturen Umwälzpumpe oder Außengerärt, - es lohnt sich gar nicht genau nachzurechen.
Bei >20.000 EUR Bohrkosten und ca. 200 EUR/a weniger Energiekosten hat sich die TB in 100 Jahren, zinsfrei gerechnet, hereingespielt; also nie, weil 100 Jahre hält sie wohl auch nicht.

Wenn man für die Kosten der Bohrung auch noch Kreditzinsen zahlt, bzw. sein Geld für die Bohrung nicht aus dem Sparstrumpf nimmt, sonderm von einer verzinsten Anlageform, dann sprechen wir schon von Jahrhunderten....

Pauschal würde ich es jetzt nicht unterschreiben, aber bei einem EFH mit geringer Heizlast hast du recht. Im Mehrparteienhaus, mit höherem Heizbedarf müsste es sich gegenüber einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] schon schneller rechnen.


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  •  rabaum
  •   Gold-Award
17.2.2025  (#52)

zitat..
logos schrieb: Bei >20.000 EUR Bohrkosten und ca. 200 EUR/a weniger Energiekosten hat sich die TB in 100 Jahren, zinsfrei gerechnet, hereingespielt; also nie, weil 100 Jahre hält sie wohl auch nicht.

Da stecken aber einige Annahmen drinnen, die so nicht stimmen.

Wenn du für 20k EUR bohrst, ist das kein Neubau und damit hast du vermutlich 20 MWh Wärme zu stemmen. Da hast du schon ein elektrisches Delta von mindestens 1.000, eher 1.500 kWh. Beim günstigsten Strompreis kommst du nicht mehr unter 20 ct, Tendenz steigend. Und auf einmal sparst du dir schon 400-500 EUR im Jahr. Die Bohrung ist außerdem auf 100 Jahre ausgelegt, die kannst du für Generationen bespielen. Da reden wir noch gar nicht von der statistisch längeren Lebensdauer von Solemaschinen im Inneren vs. zur Technik das ganze Jahr draußen aufgestellt mit Wind und Wetter.

Ja, die Amortisation wird länger dauern, aber dass es nie sein wird, ist einfach nicht richtig.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
17.2.2025  (#53)

zitat..
ssttjj schrieb: Habe jetzt das erste konkrete Angebot für die Wärmepumpen plus Montage erhalten.
Die Sole Wärmepumpe kostet etwa 1.000 EUR weniger als die Luft WP WP [Wärmepumpe]...

das ist ein spannendes angebot weil die Flexotherm den identen kältekreis als erd- oder luftwärmepumpe hat. ihr wird erst bei der inbetriebnahme gesagt woher ihre wärme kommt.

der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] als quelle benchmarkt hier also direkt mit dem Arocollect, dem großen außenteil der Flexotherm. und das kostet so 3-3.500,- plus sockel.
Erdwärme zum preis von Luftwärme ist hier also sehr leicht möglich.

weiters zeigt dieser idente kältekries daß die außenluft um 10° wärmer sein muß als die sole um die gleiche effizienz aufzuweisen. grund ist die um den faktor 3000 schlechtere wärmekapazität von luft gegenüber wasser (mit luft dämmen wir, mit wasser heizen wir)


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
17.2.2025  (#54)

zitat..
logos schrieb:

Ich habe zwar eine TB machen lassen, aber es war klar, daß sich diese nie amortisiert...

ich würde sagen spätestens beim ersten gerätetausch - sicht 30 jahre wirst du empirisch eine erdwärmepumpe einmal tauschen, eine luftwärmepumpe zweimal.
dazu gibt es übrigens auch eine studie aus der Schweiz...

das nächste ist das thema passiv kühlen  -an vielen standorten mittlerweile gleichwichtig wie heizen - und mit 35° heißer luft kühlen ist technisch überschaubar sexy...

das nächste ist das thema erdwärmestrompreis. mit einer speicherquelle kann man die heizarbeit in schwachlaststunden verlagern ohne effizienzeinbußen durch kalte nachtluft bzw schallbegrenzungen (silent mode). ich habe monate da kauft meine wärmepumpe zum halben energiepreis ein wie das haus...

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  •  uhim
  •   Bronze-Award
17.2.2025  (#55)
Im Bestand, für gute 6kW Heizlast und mit Eigenleistung hat mich unser RGK RGK [Ringgrabenkollektor] in Summe ca. 5000€ gekostet, dazu kommt noch die WP WP [Wärmepumpe]. Eine Panasonic LWP LWP [Luftwärmepumpe] (Jeisha) hätte ca. 4000€ gekostet, plus Sockel, Tauwasserablauf, Bauverhandlung, Strom nach draußen legen, etc.

Die Erdwärmelösung war teurer, weil die asiatischen LWP LWP [Luftwärmepumpe] einfach extrem günstig sind. Bei den einheimischen "Top-Geräten" schaut´s schon anders aus. Der ganze Kleinkram was man noch dazu braucht, aber nicht vom Installateur kommt und daher nicht am Installateursangebot steht, kann sich aber auch nochmal ganz schön summieren.
Die Stromkostenersparnis im Betrieb rechnet später wahrscheinlich kaum mehr jemand. Vorher kann man jedes Ergebnis rechnen das man will, man braucht nur die Stromkosten über die nächsten 20-30 Jahre passend annehmen. 
Was bleibt ist ein Komfortgewinn. Ich hab kein Kastl im Garten das Lärm macht und mich und die Nachbarn nervt. Threads mit irgendwelchen Abtauproblemen kosten mir keine Minute. Das Solesieb habe ich letztes Jahr einmal gereinigt (geht in 5min am Abend, im Keller), dieses Jahr wieder, die nächsten Jahre spar ich mir. Was draußen an Laub oder Schnee herumgeblasen wird ist meiner Heizung völlig egal.
Und einfach ganz empirisch, ich kenne auch keinen der eine EWP hat und bereut keine LWP LWP [Luftwärmepumpe] gekauft zu haben. 

 

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Hallo ssttjj,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wartungs- und Folgekosten der Wärmepumpen-Typen (Luft vs. Tiefenbohr.)

  •  downhill345
17.2.2025  (#56)
Ich klinke mich hier gleich mal ein! Bei mir im Kopf spinnen die genau gleichen Gedanken - obwohl ich mich ja prinzipiell schon für die EWP entschieden habe. 
 
Neubau in Wien-Umgebung: 217m²WNF, Fußbodenheizung und Betonkernaktivierung geplant im EG und OG, kein Keller. ca. 7kW Heizlast. Ringgrabenkollektor geplant. EWP wird aller Vorraussicht nach eine KNV1156-08 PC zzgl. 300L Kessel. Vor allem das Thema 'Kühlen' über die Betonkernaktivierung ist in meinen Augen attraktiv. 
Nur die Angebote der Installateure schrecken mich da schon etwas. Der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wird inkl. Material bauseits errichtet sowie die gesamte Hausinstallation. Die Angebote für die Beschaffung und Installation der EWP sind sehr hoch - hat hier jemand vielleicht einen guten Kontakt im Süden Wiens :) ? 


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  •  ds50
  •   Gold-Award
17.2.2025  (#57)

zitat..
downhill345 schrieb: KNV1156-08 PC

Würde ich wohl nicht mehr nehmen. Eigentlich wohl überdimensioniert (hat dafür aber eh eine zu schwache Solepumpe 😉), sinnloses Zwangstakten, und über die österreichische Vertreiberfirma liest man gelinde gesagt auch "interessantes" 🤮, dafür wird die WP WP [Wärmepumpe] wohl ihren stolzen Preis haben.

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  •  berhan
  •   Gold-Award
17.2.2025  (#58)

zitat..
dyarne schrieb: das nächste ist das thema passiv kühlen  -an vielen standorten mittlerweile gleichwichtig wie heizen - und mit 35° heißer luft kühlen ist technisch überschaubar sexy...

Aber ansich kein Thema und es funktioniert, nur würde ich fürs kühlen eher den Vormittag verwenden und WW WW [Warmwasser] am Nachmittag. Mit PV betreibt man die WP WP [Wärmepumpe] zum kühlen am besten von 4:30 bis 11:00 Uhr, ohne PV halt ab 0:00 Uhr. Und wie ich einen deiner letzten Posts entnehmen konnte, sollen zukünftige SWWP auch aktiv kühlen können, da die Quelle gegen Ende der Kühlsaison bei manchen schon schlapp macht. Die Kühlung wird mMn bzgl LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] vs SWWP überbewertet, bei vielleicht 100 - 200 kWh/a an PV Strom bei der LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe].

Ob sich ein TB gegenüber einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] amortisiert, kommt auf den Energieverbrauch an. Bei mir vermutlich nie, bei einem Neubau (wenn die Mehrkosten in die Dämmung gesteckt werden) vermutlich auch nie, bei einem Altbau wird es schon schwieriger (TB vs Dämmung).


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  •  Akani
18.2.2025  (#59)
Ich denke Solemaschine mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gegen Luftmaschine des gleichen Herstellers, würde ich mich für die Erdwärme immer entscheiden. Tiefenbohrung ist schon signifikant teurer, muss man sich schon leisten können. Meist ist das Problem der Gesamtkosten eines Baus das Problem der Heutigen Häuslebauer. Die Budgets sind eng gesteckt. 
Tiefenbohrung wäre bei uns vom Geld her nicht machbar gewesen, wir mussten nach Geldbeutel bauen.

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  •  Andreas90
  •   Bronze-Award
18.2.2025  (#60)
Zu den Preis einer EWP bekomm ich easy 2-3 Parasonic oder ähnlich

Da kann ich die Entscheidung wenn das Geld nicht ganz so locker sitzt natürlich nachvollziehen

Nur die Entscheidung zur premium LWP LWP [Luftwärmepumpe] die gerne mal 25k€ kostet ist dann wirschaflich seltsam, dann kann ich gleich in TB oder RGK RGK [Ringgrabenkollektor] investieren und hab einen wirklichen technischen Mehrwert für mein Geld bekommen

Wir brauchen einfach ne moderne günstige EWP am Markt

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
18.2.2025  (#61)

zitat..
berhan schrieb:
Und wie ich einen deiner letzten Posts entnehmen konnte, sollen zukünftige SWWP auch aktiv kühlen können, da die Quelle gegen Ende der Kühlsaison bei manchen schon schlapp macht. Die Kühlung wird mMn bzgl LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] vs SWWP überbewertet, bei vielleicht 100 - 200 kWh/a an PV Strom bei der LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe]

die quelle macht ja nicht schlapp, es stellt sich bsplw ein 1K höheres gleichgewicht ein. man muß schauen daß di espreizungen primär/sekundär minimal sind. hier stellt man ja tatsächlich die kühlleistung an der umwälzpumpe ein. die kühllastnorm kann man damit immer erfüllen...

du hast das ja vorbildlich umgesetzt mit passivhaus & bka. einzigartig weil ich kein zweites vergleichbares objekt kenne. leider geht der trend sogar dahin bei bestandsobjekten wärmepumpe 'statt' energetische sanierungen anzusetzen, also effizienztechnologie statt effizienzmaßnahme.

man kann das wie immer nicht über einen kamm scheren. wir haben objekte im Seewinkel laufen, da hat es jeden sommer 40°, pannonische tiefebene, südburgenland, südsteiermark. da ist heizen das nebengeräusch zum kühlen.

und da brauchen wir punktuell für die letzten spitzen aktive kühlung und aktive entfeuchtung als werkzeuge im kasten. in der branche ist ja noch nichtmal standard daß alle neubauten passive kühlung bekommen...


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