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Welches Heizsystem für kleinen Bungalow

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  •  Schelm
6.2. - 16.2.2015
92 Antworten 92
92
Hallo erstmal,
hab schon mit Interesse die heissen Diskussionen bezüglich der verschiedenen Heizsysteme verfolgt, allerdings so richtig schlau bin ich nun doch nicht geworden, würde mal sagen eher verwirrter. Wir werden im Laufe des Jahres (so hoffe ich) mit unserem Hausbau beginnen. Es wird ein Bungalow mit Keller und mit maximal 120m2 Wohnfläche, krankheitsbedingt muss alles Roll-Stuhl-gerecht adaptiert sein. Und wir haben eher die schmale Brieftasche.
Wir bauen im Mölltal in Kärnten (910m), bin aber eigentlich "Norddeutsch".
Für uns wäre wichtig ein einfaches Heizsystem zu haben das vor allem in der Anschaffung nicht zu teuer ist. Ob wir dann 100,- mehr oder weniger Heizkosten haben ist für uns nicht so wichtig, aber die Summen die ich da gelesen habe z.b. für Erdbohrungen alleine, ich muss gestehen, die haben uns mehr als geschreckt. Man hat uns gesagt Gas wäre günstig, ist aber hier nicht üblich, kein Anschluss und Gastank im Garten wollen wir nicht. Eigentlich wollten wir ja eine Wärmepumpe, aber wie gesagt, da schreckten uns die Preise. Vielleicht können wir in der richtigen Heizungsfindung weiterkommen.
(Entschuldigung, eigentlich wollte ich diesen Beitrag im Heizungsforum schreiben, bring ihn jetzt aber nicht mehr rüber)

  •  Dean
11.2.2015  (#41)
JAZ 2,5 sollte bei einer EWP hoffentlich nicht passieren, bei einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] vielleicht? Du greifst das, wovor zig "LWP-Gegner" hier warnen, wunderbar auf. Die Preise waren einfach beispielhaft von irgendeinem Anbieter (Bgld. Standardanbieter hald...). Am Verhältnis wird sich bei anderen Anbietern auch wenig ändern. Dass die Energiepreise bei einer WP WP [Wärmepumpe] niedriger als mit Gas sein sollten, liegt doch auf der Hand. Dafür ist ja bei Gas auch die Investition niedriger und ansonsten würden sich WP WP [Wärmepumpe] wohl kaum so durchsetzen wie in den letzten 5 Jahren emoji Das grüne Argument alleine wäre wohl bei den meisten Leuten zu wenig.

Für uns kam Gas hald einfach nie in Frage. Wenn es für dich ok ist, auch gut.

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  •  Schwedenbombe
  •   Gold-Award
11.2.2015  (#42)
der Strompreis pro Einheit liegt höher als der Gaspreis...
du meinst die Energiekosten bei Verwendung liegen niedriger wenn schon ;)

Wie gesagt, Wärmepumpen sind ein tolle Sache, aber man sollte es nicht wie so vieles beim Hausbau (meist wenn man es selber hat) als den heiligen Gral darstellen. Die Mehrinvest müssen sich halt auch rechtfertigen bei einer bestimmten Laufzeit. Manchmal tun sie es manchmal nicht. Das ist pauschal nicht zu beantworten denke ich.

Schau mal im Energieteil, da ist aktuell die Rede von einer JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 2. Jetzt kann man glücklich sein dass man eine allgemein akzeptierte und hippe Heizung hat, die bei weitem nicht das liefert was sie lt. Prospekt versprochen hat. Oder sich ärgern dass der Installateur schlecht beraten hat...

Oder eben zu undifferenziert an die Sache herangegangen ist.

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  •  Claud
  •   Gold-Award
11.2.2015  (#43)
Leute , ohne die angeregte WP WP [Wärmepumpe] Diskussion unterbrechen zu wollen ... aber wenn man sich den Eingangspost des TE mal ganz genau durchliest "rel. kleiner Neubau - wunschgemäss einfaches Heizsystem - niedrige Investkosten wichtiger als Betriebskosten" , dann verstehe ich nicht wie es schon fast 3 Seiten über die Luxusheizung Wärmepumpe gehen kann, denn die ist das gegenteil von günstig im Invest , alles andere als Einfach und hat ihren größten Vorteil in den niedrigen Verbrauchskosten.

Die IR Heizung wurde kurz angesprochen aber nicht weiterdiskutiert - warum?
m.E. trifft die die Wunschliste am besten, denkbar einfaches Heizsystem (nicht wassergeführt d.h. einfache Installation, darüber hinaus wartungsfrei)
geringster Invest überhaupt
Betriebskostenmässig sicher nicht mit WP WP [Wärmepumpe] / GAS zu vergleichen (aber durch die gute Regelbarkeit auch recht gut anpassbar)

eure Meinung?

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  •  barneyb
11.2.2015  (#44)

zitat..
Pelletspreise sind in den letzten Jahren im zweistelligen % Bereich gestiegen..


Wie kommt man eigentlich auf so eine Aussage? Ist doch vollkommener Blödsinn...

zitat..
Wann hat Russland jemals den Gashahn zugedreht?


Dann geht auch deine Wärmepumpe und dein Licht nicht mehr... emoji

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  •  fuzman
11.2.2015  (#45)
Ich würd ne luftwärmepumpe nehmen da diese im normalfall nach montage billiger ist als ne erdwärme.... Wenn du was in die erde legen willst dann maximal für die lüftung sofern du eine bekommst. photovoltaik würd ich sowohl als auch nehmen und fertig. fragen wekche heizu g man nehmen soll ist wie wenn du nach dem besten auto fragstemoji. Würd schauen welche sysreme für mich in frage kommen und dann schau ich was es kostet. bringt zb nix wenn du die erdwärme machst wenns um 3000 euro teurer ist.....dauert ne weile bis sich das rechnet.....noch dazu wenn man vielleicht kredit braucht.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
11.2.2015  (#46)

zitat..
barneyb schrieb: Muss gudrun recht geben.
Irgendwie anstrengend das hier in jedem 2ten Thread die EWP so gepriesen wird...


schade daß du meine beiträge nicht liest.
auf der einen seite gibt es diese art beiträge

zitat..
barneyb schrieb: Wenn Gas verfügbar, dann gibts keine bessere Wahl...

zitat..
gudrun schrieb: Vergiss Solar und PV. Du brauchst beides nicht, ausser du hast zuviel Geld übrig...


erhöhen den beitragszähler des forums, haben aber null informationsgehalt, postulierte meinung als tatsache verkauft, auf der anderen seite versuchen foristen wie ich infos zu liefern, fakten, hintergründe, zusammenhänge damit sich jeder seine meinung draus bilden kann - ja das ist mühsamer, aber erhöht meiner meinung nach den wert eines forums enorm. und dieses niveau an informationsgüte und -tiefe und damit die qualität des forums hier objektiv hochzuhalten ist mir ein anliegen.

zitat..
gogile schrieb: Somit erfragt man als zukünftige Häuslbauer nicht mehr die Meinung vieler, sondern nur mehr die von ein paar wenigen und die dafür viel vehementer.


nochmals: das oben von den beiden 'kollegen' zitierte ist meinung: 'vergiß das', 'geht nur so', 'einzig dies', ich liefer hier nicht meinung sondern fakten - und wenn die den luft-wp-lern nicht gefallen bitte nicht den überbringer der botschaft dafür zu prügeln ... emoji

zitat..
gogile schrieb: Zurzeit wird nur Panikmache betrieben. Smart Meter Monster, Diagramme mit irgendwelchen Effizienzkurven usw. 25% höherer Ertrag (JAZ 4 statt nur 3)...
...25% klingt auf den ersten Blick viel. Jedoch bei geringen Heizkosten macht das nicht viel aus...


das heißt die fakten die geliefert werden lösen panik aus? emoji

wenn ich auf ein laufendes fraunhofer-monitoring verlinke betreibe ich panikmache? kurioser ansatz.

ein beispiel hierzu: die luft-wp-ler kommen meist mit subjektiven, 'gefühlten' ergebnissen, beispielsweise

zitat..
cc9966 schrieb: Gute und auch günstige LWP LWP [Luftwärmepumpe]'s erreichen jetzt schon auf unseren Breitengraden eine realisische JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von >3,7


stimmt halt bloß nicht, fraunhofer monitort 3 und nicht 'gefühlte 3,7'

zitat..
gudrun schrieb: ...der günstigste Installateur bei uns hat sie mir aber um 17000,-- verkauft und installiert. Aber die funktioniert dafür halt sensationell...


ja, einfach sensationell. bloß meine im altbau braucht flächenbzogen weniger als die hälfte, mit einer grausamen einrohrhydraulik an heizkörpern.

was will ich damit sagen:
luft-wp-ler sind zufrieden mit ihren heizungen. das gönn ich ihnen von herzen. bloß wenn sie ihre systeme als 'optimal' und 'beste lösungen' preisen sollten sie aushalten wenn man fakten aufzeigt die ganz was anderes sagen.



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  •  dyarne
  •   Gold-Award
11.2.2015  (#47)

zitat..
2moose schrieb: "die paar wenigen" Leute, die - "wenn schon WP WP [Wärmepumpe] (es gibt noch weitere Lösungen, die nachhaltig oder nachhaltiger sind), dann EWP vorschlagen" ... die liefern Daten, Fakten, Recherchen, Erfahrungen, Marktbeobachtungen, Zukunftsperspektiven, geografische und ökologische Zusammenhänge. Die LWP LWP [Luftwärmepumpe] wir allein über den Preis verteidigt ... von den Installateuren, von den Betreibern, von den zukünftigen Bauherren.


welch wahre worte!

jeder leser kann sich hierzu sein bild machen ... emoji

zur geringen absoluten differenz der heizkosten: der eine ist mit €1000.- glücklich, der nächste mit €600.- der dritte mit €250.-

ich finde es eigentlich naiv die heizkosten auf heutigem niveau auf den € runterzubrechen und als basis einer langfristigen zukunftsentscheidung zu nehmen.

wir werden die 3-fachen kosten erleben. die einzige frage ist wann.

ich habs als althausbesitzer miterlebt, in den 70-ern und 80-ern wurden die ölheizungen eingebaut weil sie die 'günstigste' lösung waren; zuletzt haben wir jedes jahr fast €4000.- durch den kamin geheizt - jahr um jahr, das sind in 10 jahren fast 40.000.- und in 25 jahren €100.000.- einfach durch den kamin geblasen - winter um winter.

das ist es was 2mosse mit der 'ölheizung von morgen' meint. dann sind geringe €300.- an mehrkosten plötzlich €1000.- pro jahr oder €10.000.- in 10 jahren.

die müßige diskussion in welchem jahr wir die 3-fachen kosten erleben werden müssen wir ja gar nicht führen. ich zeige hier bloß 'alternativen' auf, weil wenn die erdwärmelösung plötzlich gleichviel kostet wie die luft-wp, was spricht dann eigentlich noch für diese?
und warum dann das risiko eingehen früher oder später die davon laufenden kosten zu tragen?
warum?

wir hatten hier zuletzt 3 beispiele wie profgruen und rainer1977 bei denen beide varianten gleichpreisig waren. das sind fakten - schwarz auf weiß.

zitat..
profgruen schrieb: Bei mir war zB X2 Anbot gleich teuer wie Ochsner LWP LWP [Luftwärmepumpe]-Anbot (vom gleichen Installateur)


und wenn hier der nächste aufschlägt mit einem solchen angebot,

zitat..
gudrun schrieb: Investitionskosten:
1. Lwp................. 14 - 16000
2. EWP................. 13 - 14000 + 13-15000 Bohrkosten


dann werde ich wieder in die tasten klopfen um alternativen aufzuzeigen - denn die gibt es ... emoji

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
11.2.2015  (#48)

zitat..
gogile schrieb: und diesen neuen Grabenkollektor muss man abwarten...


die gibt es schon mehrere jahre, im htd-forum laufen jenseits der 50 davon, viele monitoren ihre daten, bsplw in der wärmepumpen-verbrauchsdatenbank...

zitat..
Schwedenbombe schrieb: und es bleibt letztendlich eine Glaubensfrage...

wirklich?
wer nix weiß muß glauben ... emoji

darum bemühe ich mich ausschließlich fakten zu liefern damit sich interessierte mitleser ihr bild machen können - um die geht es nicht um die 'eh schon glücklichen' luft-wp-ler ... emoji

zitat..
Claud schrieb: ...die Luxusheizung Wärmepumpe gehen kann, denn die ist das gegenteil von günstig im Invest , alles andere als Einfach und hat ihren größten Vorteil in den niedrigen Verbrauchskosten...

schlanke erdwärmeheizungen - hier im forum bsplw gerade von executer und richard3007 geplant - kosten ab €10-12.000.- für premium-wp samt quelle. das gegenteil von günstig?
sie sind sehr einfach, weil gerade die einfachsten wp-konzepte die günstigsten im betrieb sind:

wp, 4 oder 5 anschlüsse, flächenheizung - das wars.

kein puffer, keine err, keine weiteren umwälzpumpen, nix...

zitat..
Claud schrieb: Die IR Heizung wurde kurz angesprochen aber nicht weiterdiskutiert...


direktstromheizung als grundlastheizung im jahr 2015 kommentier ich jetzt nicht ... emoji

und für diejenigen die an den größeren zusammenhängen interessiert sind folgender beitrag über luft-wp's von einem der weiß wovon er spricht...

zitat..
Im bivalenten Betrieb OK, wenn die AZ stimmt. Was mich am meisten stört an den Luftpumpen ist der Heizstab. Absolut katastrophal im Sinne des energetischen Umbaus der Stromversorgung, weil sämtliche Heizstäbe genau dann anspringen, wenn im Netz Höchstlast anliegt.
In D führt 1K tiefere Lufttemperatur zu einem Mehrverbrauch von 500 MW. In Frankreich, wo mehr mit Strom geheizt wird, sind es 2.300 MW. Das führte am 6. Februar 2012 bei strengem Frost zu einer Lastspitze von 102.000 MW in Frankreich. Das Netz stand am Rande des Zusammenbruchs und konnte nur durch Importe aus den Nachbarländern stabilisiert werden. Jetzt stellt euch vor es kommen 10 Millionen Panas dazu, die unter -15° den Heizstab einschalten. Mag selten sein, ist aber für das Stromnetz ganz übel, wenn es viele werden. Genau das ist mein wichtigster Einwand gegen Luftpumpen. Auch wenn der Heizstab nur alle paar Jahre gebraucht wird, er führt dann zu unüberwindbaren Problemen. Es müßten gigantische Kapazitäten zusätzlich vorgehalten werden, nur um ab und zu die Heizstäbe zu versorgen. Geht nicht, und ist unbezahlbar.


http://www.haustechnikdialog.de/Forum/p/2192880

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  •  Claud
  •   Gold-Award
11.2.2015  (#49)
Tolle Art zu diskutieren. ... Pfff
Gute Nacht

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  •  2moose
  •   Gold-Award
12.2.2015  (#50)

zitat..
gogile schrieb: Und es schimpfen immer nur die Leute über LWP LWP [Luftwärmepumpe] die keine besitzen. Gleich wie damals bei der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung].


Ich heiz das Haus (kleiner Bungalow) mit EWP und das Büro (winterfestes Gartenhaus) hat neben dem Holzofen eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] zum Heizen und Kühlen ... und weiss sehr genau, wann ich die LWP LWP [Luftwärmepumpe] nicht mehr einschalte. Dazu muss ich nur die Nase ins Freie stecken ... und kann schon erahnen, ob die WP WP [Wärmepumpe] die Hütte heizen wird oder sich selbst mit regelmäßigen Abtauen beschäftigt. Es gibt sogar Betriebspunkte, wo ich - bis der Ofen warm ist - eher nen 2kW-Heizlüfter zuschalte weil die LWP LWP [Luftwärmepumpe] dann ned nur ineffizient ist, sondern der Betriebszustand richtig materialmordend ist ... wenn der Verdampfer in regelmäßigen Abständen binnen Sekunden von -15Grad auf +30 Grad erhitzt wird, um das Eis im Freien abzutauwn. Ich hör, wenn ich drin sitze, auch wie oft der Kompressor startet und wie oft er abtaut - was die meisten LWP LWP [Luftwärmepumpe]-Nutzer nicht wissen. Zynischer Nebensatz: Davon kann nur der Nachbar berichten emoji

Versteif Dich doch ned auf 25% von irgendwas ... eine JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 3 bringt nix, wenn der COP=2 im Winter durch einen COP=5 im Sommer "kompensiert" wird. Es ist nun mal ne Heizung ... und die sollte doch für den Winterbetrieb optimiert sein. Was die LWP LWP [Luftwärmepumpe] physikalisch bedingt aber gar nicht sein kann.
Les aufmerksam dyarnes Beiträge ... die Hintergründe. Es geht ned bloss ums Geld, die allermeisten könnten sich auch direktelektrisch leisten ... WENN die Kostenfrage nur ab Steckdose erörtert wird, wenn die Auswirkungen solchen Handelns ausgeblendet werden.


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  •  gogile
  •   Bronze-Award
12.2.2015  (#51)
ist ja schon gut, ich will jetzt nicht mit euch streiten emoji.
Der neutrale Leser kann sich sein Bild selbst machen.
Nur kurz zu zwei Punkten. Meine LWP LWP [Luftwärmepumpe] hat jetzt im Winter bei -10° ebenfalls nen COP von 3 und nicht von 2. Nur als Richtigstellung.

zitat..
dyarne schrieb: wir werden die 3-fachen kosten erleben. die einzige frage ist wann.


wo wir wieder bei der Panikmache sind oder kannst du hellsehen? Wenn der Strompreis wirklich um das 3fache steigt, haben 90% aller Haushalte und vor allem auch Firmen ein riesen Problem. Da sind die etwas höheren Heizkosten eines Niedrigenergiehauses das kleinste Problem. Um es aber wieder auf den Euro herunterzurechnen: Ich hätte dann Heizkosten von 1125€ und ihr 843€. Das wären dann 282€ Differenz pro Jahr. Diese Mehrkosten nehme ich in Kauf wenn es wirklich zu einer 3-fachen Erhöhung kommen sollte.
Und dass meine LWP LWP [Luftwärmepumpe] schuld ist, wenn das europäische Stromnetz zusammenbricht, sorry, aber jede Verantwortung lasse ich mir nicht zuschanzen. Lassen wir mal die unnötigen Geschäftsbeleuchtungen weltweit weg, Weihnachtsbeleuchtungen die noch die wenigsten auf LED sind (bei den großen Firmen), Werbe und Reklametafeln und die Stromfresser in den Industriebetrieben, dann können noch soviele Heizstäbe laufen und das Stromnetz juckts nicht im Geringsten.
Da würde ich lieber jedem raten, er soll das Auto stehen lassen und mal zu Fuß oder mit dem Fahrrad ins Fitnessstudio zu gehen, denn dann würde das mit der Erderwärmung und dem Ozonloch aufhören und das Wetter würde sich dadurch auch wieder beruhigen und alle wären glücklich emoji. So, jetzt haben wir uns doch einiges entfernt vom Thema. Wie man sieht, kann man alles in irgendeiner Form schlechtreden wenn man nur will.

Das war mein letzter Post zu dem Thema. Ich habe absolut kein Problem wenn ihr weiterhin eure EWP so preist. Das passt alles. Nur stellt nicht jeden gleich als "Dummkopf" hin, wenn er mit einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] liebäugelt.
Und das sind einfach Aussagen wie:
"Eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist keine Lösung sondern eine Ausrede" von 2moose und ähnliche.
LG



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  •  Dean
12.2.2015  (#52)
Wie bereits weiter oben erwähnt, verteufle ich LWPs nicht. Aber der TE hat folgende Wünsche geäußert:

* Gas eher ausgeschlossen aufgrund schlechter Erfahrungen in De
* Heizsystem sollte einfach im Betrieb sein

Viele Alternativen bleiben also gar nicht übrig! Eine WP WP [Wärmepumpe] erfüllt prinzipiell diese Vorgaben, da sie defakto wartungsfrei ist und Asche-Entleerungen, wie z.b. bei Pellets, nicht notwendig sind. Ich würde jedoch, bevor ich mich blind für eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] entscheide, vorher Alternativen erfragen, z.b. ob Flächen-Kollektoren nicht doch irgendwie möglich sind! Denn es ist nun mal so, dass solche (natürlich vorausgesetzt alles wurde richtig berechnet und installiert) niedrigere Betriebskosten mit sich bringen und einen maximal geringfügig höheren Invest (Wenn überhaupt!) als eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] notwendig machen. In einem Neubau ist eine "komplizierte" Installation wirklich kein Argument! Erdwärme-Flächenkollektoren sind in einem Tag verlegt, bevor der Keller ausgehoben wird...Egal, wen man fragt (Messen, Energieberatung, ...). Der Tenor lautet: Wenn möglich - Erdwärme. Und es ist nun mal so, dass es nix auf dieser Welt gibt, das Vorteile ohne Nachteile hat. D.h. natürlich erfordert eine WP WP [Wärmepumpe] einen höheren Invest als eine Gastherme...

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  •  2moose
  •   Gold-Award
12.2.2015  (#53)

zitat..
gogile schrieb: Wenn der Strompreis wirklich um das 3fache steigt, haben 90% aller Haushalte und vor allem auch Firmen ein riesen Problem.


Ham se nicht, die Erhöhung findest Du in den Produktpreisen wieder. Was erhöhst Du, damit die Mehrkosten kompensiert werden?

zitat..
gogile schrieb: Und dass meine LWP LWP [Luftwärmepumpe] schuld ist, wenn das europäische Stromnetz zusammenbricht, sorry, aber jede Verantwortung lasse ich mir nicht zuschanzen. Lassen wir mal die unnötigen Geschäftsbeleuchtungen weltweit weg, Weihnachtsbeleuchtungen die noch die wenigsten auf LED sind (bei den großen Firmen), Werbe und Reklametafeln und die Stromfresser in den Industriebetrieben, dann können noch soviele Heizstäbe laufen und das Stromnetz juckts nicht im Geringsten.

Eine überflüssige (diese Wertung ist ja recht subjektiv emoji Beleuchtung wird einfach abgedreht, wenn die Kosten nimmer dafür stehen. Heizung abdrehen kommt hingegen weniger gut.

zitat..
gogile schrieb: Da würde ich lieber jedem raten, er soll das Auto stehen lassen und mal zu Fuß oder mit dem Fahrrad ins Fitnessstudio zu gehen, denn dann würde das mit der Erderwärmung und dem Ozonloch aufhören und das Wetter würde sich dadurch auch wieder beruhigen und alle wären glücklich . So, jetzt haben wir uns doch einiges entfernt vom Thema. Wie man sieht, kann man alles in irgendeiner Form schlechtreden wenn man nur will.


Geht ned ums "Schlecht Reden" sondern ums "Besser Machen" ... das wiederum geht am besten, wenn man gut informiert ist. Bedenken Wegwischen oder die Fehler bei allen anderen finden (und erst mal abwarten bis alle anderen Ihre Hausaufgaben gemacht haben) ist keine Informationsanreicherung.

zitat..
gogile schrieb: "Eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist keine Lösung sondern eine Ausrede" von 2moose und ähnliche.


Wenn aufn Tisch liegt, dass ne EWP weder teurer ist, noch es an Platzmangel scheitert, auch ned kurzlebiger ist ... und dennoch konsequent pro-LWP-Argumente "gefunden werden", dann hat das nix mehr mit ner Lösungssuche zu tun.
Wenn jemand etwas partout ned will, muss ers eh ned machen und ich versuch auch ned, so jemanden übern Haufen zu reden. Doch wenn mir jemand erklärt, etwas geht wegen dem und dem und dem ned, dann versuch ich aufzuklären. Weils mir ein Anliegen ist ... siehe dyarne ... und weil auch kleine Entscheidungen weite Kreise ziehen. Muss hier nix gewinnen und es ist auch ned mein Geld.

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  •  Schelm
12.2.2015  (#54)
Hallo allerseits. Eben Post durchgearbeitet, heute zwei Angebote für Heizsystem inkl.Warmwasserbereitung/KWL erhalten. Vorgabe 120m2 Wfl. EKZ 36 Heizlast 4,1 (Vorberechnung Planer) EKZ 36 ist nur mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu erreichen.
Angebot 1
WP sole/erdreich 6kw inkl.WW-Speicher 220l
12965,--, Erdkollektor inkl.aller Anschlussarmaturen ohne Sammelschacht und Erdarbeiten: 4200,-, Verrohrung - Pumpen - Armaturen Technikraum 1800,-
Montage 1700,- 1000 lfm FBH FBH [Fußbodenheizung] inkl.Hausverteiler 3300,- Montage 1100,-- Elektro (Fremdfirma) pauschal 900,- Inbetriebnahmepauschale 350,-- Aufpreis ERR ERR [Einzelraumregelung] 800,-, auf Wunsch Kollektorverlegung inkl.aller Erdarbeiten Richtpreis: 2800,-
Kontroll.Wohnraumlüftung Leistung 350m3 inkl.aller Luftleitungsteile und Auslässe fix und fertig montiert 9250,-- GESAMTSUMME: 39.165,--
Angebot 2
WP Luft/Wasser 7 kw inkl.WW-Speicher 280 l 14.200,- inkl.Wetterschutzgitter
Verrohrung - Pumpen - Armaturen Technikraum , Montage, FBH, Elektro, Inbetriebnahme, ERR -------- lt.Anbot 1
KWL lt.Anbot 1-------GESAMTSUMME: 33.400,--



1
  •  AnTeMa
12.2.2015  (#55)
Heizsystem - Wenn ich solche Angebote sehe würde ich doch einen Bruchteil dieses Betrages in eine sehr gute Dämmung stecken, dann noch nach Süden große Fensterflächen vorsehen ( bei uns in Kärnten auf 850 m Seehöhe ist der Süd-Wintergarten ohne Heizung bei Sonne innerhalb von einigen Stunden der wärmste Raum im Haus),
die Grundfläche aufs wirklich sinnvolle Minimum mit wenig Verkehrsflächen beschränken.
Dann dürfte ein Holzofen oder ein kleiner Pelletofen problemlos für die dann noch benötigte geringe Heizlast genügen bei einem Bruchteil der o.g.Kosten.
Dann kann das Ganze noch in ökologischer, technisch und bauphysikalisch optimaler Weise ausgeführt werden und wird immer noch günstiger und schneller gebaut werden können.
Wie hoch ist denn das Gesamtbudget und welchen Raumbedarf habt ihr?

Andreas Teich

1
  •  barneyb
12.2.2015  (#56)
Wahnsinn der Preis. Wäre mir eindeutig zu teuer.

1
  •  rainer1977
  •   Gold-Award
12.2.2015  (#57)

zitat..
Schelm schrieb: Angebot 1
WP sole/erdreich 6kw inkl.WW-Speicher 220l
12965,--, Erdkollektor inkl.aller Anschlussarmaturen ohne Sammelschacht und Erdarbeiten: 4200,-, Verrohrung - Pumpen - Armaturen Technikraum 1800,-
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Kontroll.Wohnraumlüftung Leistung 350m3 inkl.aller Luftleitungsteile und Auslässe fix und fertig montiert 9250,-- GESAMTSUMME: 39.165,--


Wucher!

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  •  NTWK
13.2.2015  (#58)
Hi, gleich vorweg, ich bin hier neutraler Leser div. Threads, möchte mich aber dennoch einmal zu Wort melden, da ich aus der WP WP [Wärmepumpe]-Branche komme.
Wie ich feststellen konnte gibts hier zwei Lager: pro EWP - kontra LWP LWP [Luftwärmepumpe] und umgekehrt. Im grossen und ganzen sind verschiedene Argumente nachzuvollziehen, einige allerdings (meine Meinung - also doch nicht ganz neutral) sind eher schwer verständlich. EWP´s sind und bleiben voraussichtlich die effektiveren, ökologisch sinnvolleren Anlagen. Was nicht stimmt: EWP ist billiger oder gleich teuer wie LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Preislich ist die LWP LWP [Luftwärmepumpe] in jedem mir in 15 Jahren vorgekommenen Fällen wesentlich günstiger in der Anschaffung. Dem stehen ca. 1/3 höhere Stromkosten gegenüber. Was zunehmend auffällt: Die Kunden sind nicht mehr bereit für die Erschliessung der Wärmequelle (Erdreich) die verhältnismässig hohen Kosten auf sich zu nehmen. Deshalb geht der Trend eindeutig hin zur LWP LWP [Luftwärmepumpe], wobei österreichweit kein Ost-West-Gefälle zu erkennen ist. Worüber ich mich auch noch wundern musste: Die Sorge um die europäische Stromversorgung bzgl. Heizstabeinsatz. Die Stromversorgung ist das täglich Brot der EVU´s. Die beherrschen das. Selbst in den südlichen Teilen Europas bleiben die Stromnetze aufrecht, wenn im Sommer mindestens ebensoviele Klimaanlagen laufen, wobei Kälteproduktion noch stromintensiver abläuft als Wärmeproduktion. Man erinnere sich z.b. an ältere spanische Wohnanlagen, wo jeder Haushalt vor seinem Küchenfenster an der Aussenfassade eine "LWP" hängen hat.

3
  •  Dean
13.2.2015  (#59)
Mein Aufpreis von LWP LWP [Luftwärmepumpe] auf EWP (Vaillant) belief sich auf lediglich 2500,- (Flächenkollektoren), obwohl ich meinen Installateur über einen GU beauftrage, d.h. in Wahrheit kommt sogar noch ein bisschen was weg! Wenn man einen jährlichen Mehrpreis von 200,- Stromkosten her nimmt, amortisiert sich das trotzdem relativ schnell, und da ich noch einigermaßen jung bin, auf Lebensdauer gesehen sicher das günstigere System. Eins muss klar sein, und wurde mir auf Messen immer wieder erklärt. Bei einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist eine Außeneinheit notwendig, wodurch die Gerätepreise an sich (Und nur die!) bei einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] eigentlich teurer sind. Das macht sie allerdings durch die einfachere Erschließung der Quelle (Arbeitszeit sowie keine Sole-Leitungen und Baggerarbeiten notwendig) wett. Ein Aufpreis wie oben genannt ist sicher etwas sehr hoch und ich würde Alternativangebote einholen! Waren die vom gleichen Installateur und Hersteller? Kann ich mir fast nicht vorstellen! Zu Bedenken ist auch, dass bei einem allfälligen Gerätetausch bei einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] in 20 oder 25 Jahren oder so lange wie sie eben hält, beide Geräte (Innen+Außen) getauscht werden müssen. Auf der anderen Seite Soleleitungen eine immens hohe Lebensdauer haben und die Quelle erhalten bleibt! D.h. zu diesem Zeitpunkt habe ich einen weiteren Vorteil auf EWP-Seite! Ich bleibe dabei, wenn möglich Erdwärme. Zwecks Ökologie wurden Wärmepumpen von grüner politischen Seite anfangs sowieso eher verteufelt (Da der Strom im Winter wo her kommen muss), und zwar egal welche. Ich kann das aus eigener Erfahrung sagen, denn ich war eine Zeit lang politisch aktiv und das Thema kam bei Neu-Errichtung von Wohnhausanlagen immer wieder auf. Da wurden immer wieder Pellets hochgelobt. Das Thema zählt aber für die meisten sowieso eher nicht, sondern nur das, was am Ende im Börsel bleibt. Und da sind Wärmepumpen eben ganz vorne dabei.

Was bei der Entscheidung pro/contra EWP noch zu beachten ist: Oben genannten Preise beinhalten das ganze Installationspaket? (Verlegung FBH FBH [Fußbodenheizung] usw.). Für einen seriösen Vergleich müsste man sich das Heizsystem ohne weitere Installationen seperat auspreisen lassen. Deswegen sind hier vielleicht manche erschreckt, wenn von > 30k die Rede ist emoji

1
  •  dyarne
  •   Gold-Award
13.2.2015  (#60)

zitat..
gogile schrieb: ist ja schon gut, ich will jetzt nicht mit euch streiten . Der neutrale Leser kann sich sein Bild selbst machen...

hier will eh (fast) niemand streiten ... emoji
es gibt in diesem thema wirklich schon viele fakten zusätzlich zu den meinungen.

zitat..
gogile schrieb: Zitat: dyarne schrieb: wir werden die 3-fachen kosten erleben. die einzige frage ist wann...

wo wir wieder bei der Panikmache sind oder kannst du hellsehen?


der blick in die vergangenheit hilft die zukunft zu verstehen. als meine eltern anfang der 70-er gebaut haben war die ölheizung der innovative renner, sauber, komfortabel, günstig, jeder war glücklich auf so eine zukunftsträchtige heizung zu setzen, die installateure haben sie mit begeisterung nach dem motto 'derfs a bissl mehr sein' eingebaut.

merkst was?

was für ein desaster bereits 10-15 jahre später draus wurde ist weiter oben zu lesen.

zitat..
dyarne schrieb: zuletzt haben wir jedes jahr fast €4000.- durch den kamin geheizt - jahr um jahr, das sind in 10 jahren fast 40.000.- und in 25 jahren €100.000.- einfach durch den kamin geblasen - winter um winter.


in den letzten 10 jahren vor umstellung auf wp stieg unser energiepreis für öl auf das 3-fache. verdreifachung in nur 10 jahren - selbst erlebt...


2015/20150213549068.JPG

wenn jetzt die chinesen unsere extrem energiehungrige lebensweise kopieren, mit einem unvorstellbaren multiplikator, wo wir gerade erst draufkommen, daß effizienz ein grooooßes thema wäre, die amerikaner mit fracking einen verzweifelten versuch machen die 'good ol' times' zurück zu bekommen - was kann da weltweit anderes rauskommen als langfristig (stark) steigende energiepreise?

was gibts dagegen für eine strategie?

1) wärmebedarf senken
2) wärmebedarf senken
3) wärmebedarf senken
4) möglichst effiziente wärmebereitstellung
5) möglichst primärenergie selber erzeugen

punkt 4) trifft genau diesen faden
punkt 5) kann ich außer als waldbesitzer mit wp plus pv am ehesten angehen.
punkt 1-3) können die ganze diskussion hier ersetzen, weil wenn die heizlast gering ist reichts einen einkreisigen kollektor nebenbei um die baugrube zu wickeln, kein schacht, kein verteiler - bei kollektorkosten unter € 1000.- hält keine luft-wp mehr mit. schlag nach bei benji

zitat..
gogile schrieb: Ich hätte dann Heizkosten von 1125€ und ihr 843€.

ich weiß nicht was das für zahlen sind, aber versuchen wirs für alle zu generalisieren:

fraunhofer sagt in seiner permanent laufenden feldstudie luft-wp jaz 3 und erd-wp jaz 4 für aktuelle neubauten.
die dena hat eine sammlung der aktuellen feldtets mit streubreite gemacht. mich interessiert nämlich nicht der schlecht gemachte durchschnitt, sondern gut/effizient gemachte anlagen. darum schreib ich auch in diesem forum. der durchschnitt der im htd-forum ausgelegten anlagen liegt nämlich (bei gesamtkosten gleichauf mit luft-wp und einfachsten anlagenkonzepten) bei jaz 5.
genau diese spreizung der ergebnisse zeit auch die dena studie


2014/20141029599452.PNG

und da liegt der unterschied zwischen den 'guten luft-wp' und den 'guten erd-wp' schon bei 40%

versuch einmal 40% durch bauliche maßnahmen wie grundrißoptimierung, größere dämmstärke, etc zu erreichen. hier erreicht man sie durch eine systementscheidung B statt A zum gleichen preis. und statt das netz zu quälen hilft man spitzenlast zu glätten - eine win/win/win situation ... emoji


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  •  Schwedenbombe
  •   Gold-Award
13.2.2015  (#61)
du hast mich überzeugt...

ewp sind uneingeschränkt das non plus ultra darum sollten sich alle von altbau bis passivhaus auch eine zulegen.

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