« Hausbau-, Sanierung  |

Wertentwicklung Holzhaus?

Teilen: facebook    whatsapp    email
Zusammenfassung anzeigen (Beta)
 1  2 ... 3  4 ... 5 
  •  mackica
  •   Silber-Award
18.3. - 27.3.2017
90 Antworten | 21 Autoren 90
90
Was meint Ihr eigentlich zur Wertentwicklung eines Holzhauses? Sinkt die wirklich schnelle als bei einem Massivhaus? Oder ist das bei moderner Bautechnik nicht mehr so?

Und zur Lebensdauer?

  •  mpreis76
  •   Gold-Award
23.3.2017  (#41)

zitat..
das größte Problem ist der Beton.


Nein - das größte Problem ist der Mensch ...

1
  •  ildefonso
  •   Gold-Award
23.3.2017  (#42)
@mackica -

zitat..
aber sicher nicht. Das ist ja der Vorteil des Holzbaus, das ich kein EPS benötige.
Wer sich EPS auf sein Holzhaus draufpickt, dem ist eh nicht mehr zu helfen.


Meinst Du jetzt Blockhaus etc.?
Denn ich dachte es geht um Fertighäuser, also die klassischen Holzriegelbauten. Die haben doch außen auf der Dämmung auch alle EPS-Platten drauf (mag Ausnahmen geben, aber der deutlch überwiegende Teil hat es so ... siehe Wandaufbauten der Firmen die das Gros dieser Häuser aufstellen)

1
  •  mackica
  •   Gold-Award
23.3.2017  (#43)
Also griffner zb hat holzweichfaser und kork

1
  •  webdesigne
  •   Gold-Award
23.3.2017  (#44)
ja aber tatsache ist das 95% der aufgestellten holzriegelhäusern eben XPS als dämmung verwenden.

das auch die von uns eingeatmete luft verdreckst ist wissen wir alle und trotzdem müssen wir atmen emoji
ich bin normalerweise auch für öko aber man sollte nichts im leben übertreiben...

1
  •  ildefonso
  •   Gold-Award
23.3.2017  (#45)
@mackica - Ja, Griffner mag Wandaufbauten ohne Polydings im Prgramm haben, ein paar andere auch, und wenn sich einer mit einem Zimmerer ein Haus baut und sich die Wandaufbauten selbst überlegt, dann vielleicht auch.
Aber wieviele Häuser bauen die? Die fallen kaum ins Gewicht.

Ein Großteil der Häuser werden von einem Dutzend Anbieter gebaut, und die haben außen über der Dämmung bzw. dem Holzriegel dann eben Polystyrolplatten drauf.

Nicht falsch verstehen, ich bin auch kein Freund dieses Werkstoffs, der scheinbar nicht unerhebliche Nachteile hat. Aber zu sagen dass dieser im Neubau nicht mehr oder weniger allgegenwärtig ist, ist halt falsch.

1
  •  mpreis76
  •   Gold-Award
23.3.2017  (#46)
Gegen Aufpreis kriegst bei jedem Fertighaushersteller und jedem kleinen Zimmerei-Betrieb nur ökologisch hochwertigere Baustoffe

Ist halt alles eine Frage des Geldes - wennst bereit bist, den Mehrpreis dafür zu tragen, dann erfüllt dir jeder Anbieter den Wunsch.

1
  •  altenberg
  •   Gold-Award
23.3.2017  (#47)
Unserer hatte es aber serienmäßig im Programm, d.h. Holzriegel, Zellulosedämmung, Holzfaserplatten nach außen und war auch nicht viel teurer wie "die Anbieter von der Stange".

1
  •  ildefonso
  •   Gold-Award
23.3.2017  (#48)
Gegen Aufpreis kriegst freilich alles ... ist halt die Frage: "wer nimmt es dann tatsächlich?"

1
  •  webdesigne
  •   Gold-Award
23.3.2017  (#49)
eben, im endeffekt geht es um geld, auch bei den ökomenschen und den firmen die sooo ökologische sachen anbieten. allen gehts ums geld und die schauen auch nur auf das und nicht auf die umwelt sonst wären die ökosachen günstiger statt deutlich teurer.

wenn ich unendlich viel geld hätte würde ich freilich alles so ökologisch wie nur möglich bauen inkl. pv, solar, windkraft und und und,... aber leider habe ich von mir ein gesetztes budget gehabt und wollte es auch einhalten,... und ganz ehrlich, das war auch an unserer 1. stelle und eben nicht was mit der umwelt in 100 jahren los ist..

1
  •  mackica
  •   Gold-Award
23.3.2017  (#50)
darum okosteuer - Darum wurden oko steuern ja auch sinn machen. Preis ist halt 1. Faktor.
Dann ware beton halt teurer als holz.

aber die massivlobby incl wienerberger baumit etc hat halt viel einfluss. Und die politik ist so dumm zu glauben die arbeirsplatze in dem bereich erhalten zu mussen.

1
  •  webdesigne
  •   Gold-Award
23.3.2017  (#51)
ja entweder das oder die ökosachen fördern damit die günstiger werden als das andere... aber alles das sind nur wünsche von uns emoji emoji

1
  •  ildefonso
  •   Gold-Award
23.3.2017  (#52)
Alte Gebäude zu sanieren bringt nix, denn es ist besser und billiger alles alte niederzureissen und neu zu bauen:

http://derstandard.at/2000053027254/Wienerberger-Chef-Niederreissen-und-neu-bauen-waere-oft-besser

Sagt der Experte von Wienerberger emoji

1
  •  mpreis76
  •   Gold-Award
23.3.2017  (#53)
Der Chef von Mercedes wird auch sagen, dass es nix bringt, einen Gebrauchtwagen zu kaufen ...

1
  • ▾ Anzeige
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.
Hallo mackica,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wertentwicklung Holzhaus?

  •  mackica
  •   Gold-Award
23.3.2017  (#54)

zitat..
webdesigne schrieb: ja entweder das oder die ökosachen fördern damit die günstiger werden als das andere... aber alles das sind nur wünsche von uns


Ich würde sagen umschichten. Eins teurer machen das andere billiger.
Und Förderungen für Häuslbauer nur noch bei Verwendung ökologischer Materialien.

1
  •  Casemodder
23.3.2017  (#55)

zitat..
mackica schrieb: Dann ware beton halt teurer als holz.


Willst den "normalen Bürgern" das Bauen noch schwerer machen? emoji



1
  •  ildefonso
  •   Gold-Award
23.3.2017  (#56)
@mackica -

zitat..
Förderungen für Häuslbauer nur noch bei Verwendung ökologischer Materialien.


Über diese Schiene erreichst nichts mehr. Förderungen werden oft gar nicht mehr in Ansprich genommen weil sie - zumindestens in NÖ beim Einfamilienhaus - schlicht kaum mehr einen geldwerten Vorteil bringen.

Habe selbst förderungslos gebaut, denn (u.a.) wegen den paar Tausendern Zinsvorteil die man da über mehrere Jahrzehnte verteilt bekommt, wäre mir die Rennerei mit den Formularen und Termin zu blöd gewesen.

Wenn man dann noch zusätzlich was weiteres teureres einbauen muß dass man ansonsten gar nicht genommen hätte, nehmen auch die allerletzten die "Förderung" nicht mehr in Anspruch.

Obwohl quasi jeder in den Wohnbauförderungstopf einzahlen muß (wird mit einen Prozentsatz der Lohnnebenkosten gespeist), bekommt eh kaum jemand noch was raus.

1
  •  ap99
  •   Gold-Award
23.3.2017  (#57)

zitat..
Wenn man dann noch zusätzlich was weiteres teureres einbauen muß dass man ansonsten gar nicht genommen hätte, nehmen auch die allerletzten die "Förderung" nicht mehr in Anspruch


Kann ich nur unterstreichen. Da wird Industrie unterstützt, und nicht bauen leistbarer gemacht.

1
  •  webdesigne
  •   Gold-Award
23.3.2017  (#58)

zitat..
ildefonso schrieb: Habe selbst förderungslos gebaut, denn (u.a.) wegen den paar Tausendern Zinsvorteil die man da über mehrere Jahrzehnte verteilt bekommt, wäre mir die Rennerei mit den Formularen und Termin zu blöd gewesen.
Wenn man dann noch zusätzlich was weiteres teureres einbauen muß dass man ansonsten gar nicht genommen hätte, nehmen auch die allerletzten die "Förderung" nicht mehr in Anspruch.


richtig! bei uns das selbe gewesen!

1
  •  utes
  •   Gold-Award
23.3.2017  (#59)

zitat..
ildefonso schrieb: Wenn man dann noch zusätzlich was weiteres teureres einbauen muß dass man ansonsten gar nicht genommen hätte, nehmen auch die allerletzten die "Förderung" nicht mehr in Anspruch.


vollkommen richtig :) wir haben auch keine .

1
  •  altehuette
  •   Gold-Award
23.3.2017  (#60)
Dasselbe bei mir!

1
  •  ildefonso
  •   Gold-Award
23.3.2017  (#61)
mackica -

zitat..
Ich würde sagen umschichten. Eins teurer machen das andere billiger.


Das ist doch verträumte Romantik.

Wie will man ein Produkt "einfach so" billiger machen und ein anderes teurer?
Wird es lokal teurer, kauft man es halt im Ausland ein.

Wenn es ein Problem ist, dann muß es halt verboten werden (wie es bei Asbest im Hausbau weitgehend der Fall ist) damit es gar keine Baugenehmigung bei der Verwendung mehr gibt. Aber nur weil es halt nicht so ökologisch ist wie manche sich das wünschen, wird nicht reichen.

Wenn das Styrodings in der Entsorgung einen höheren Aufwand nötig macht, dann wird das eh über die Entsorgungskosten entsprechend abgebildet.
Man korrigiere mich wenn ich falsch liege: Baustyropor dass in den letzten Jahren hergestellt wurde ist ja mittlerweile gar kein gefährlicher Abfall mehr weil die Zusammensetzung geändert wurde, und braucht somit auch nicht mehr teuer entsorgt werden.

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.


next