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Schade. Speziell ärgern tut mich hier, dass ich meinen PV-Lieferanten schon im November gefragt habe, ob wir hier auf Fristen aufpassen müssen und er meinte nur, dass der Antrag halt Anfang des Jahres (wenn die Töpfe bei der OeMAG wieder aufgefüllt werden) gemacht werden muss. Für den Investzuschuss stimmt das wohl, aber leider eben nicht mehr für die Tarifförderung. Tolle Beratung. Jetzt hätte ich aber eine Alternative gefunden: Naturkraft. Auf deren Homepage steht: "Der Partner erhält von NATURKRAFT für die gesamte Einspeisungsmenge in das öffentliche Netz den gleichen Preis, den er am gleichen Stromzähler für den Strombezug aus dem öffentlichen Netz als Energieverbrauchspreis (exkl. USt.) an NATURKRAFT bezahlt. Mit der Änderung des Energieverbrauchspreises für den Strombezug aus dem öffentlichen Netz ändert sich gleichzeitig der Abnahmepreis für die gesamte Einspeisungsmenge in das öffentliche Netz im selben Ausmaß." Bei "NaturStrom Privat 5.0" wären das also 6,75 netto, was nicht viel unter der OeMAG mit 7,06 liegt Habt ihr dieses Angebot auch schon mal ins Auge gefasst? |
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Plane auch gerade meine PV Anlage und bin dabei auf Naturkraft SonnenStrom 2.0 gestossen. Finde das Konzept auf den ersten Blick durchaus eine interessante Alternative zum eigenen Speicher. ABER... Das Eigenverbrauch Kontingent wird monatlich abgerechnet und an der Stelle könnte es ein schlechter Deal sein. Denn in den Monaten, in denen mir am meisten Strom zum Einspeisen zur Verfügung steht, werde ich am wenigsten Strom aus dem Netz beziehen. Und alles was darüber hinaus geht, wird dann nur zum Marktpreis vergütet. Hat da schon mal jemand Erfahrungen mit diesem Modell gesammelt, wie es sich übers Jahr verteilt rechnet? Versuche gerade Informationen zu solchen Speicher Tarifen zu sammeln. Gibt es in OÖ neben schlaustrom und Naturkraft noch andere Anbieter? |
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Also das mit der monatlichen Abrechnung habe ich befürchtet (wollte diesbezüglich am Montag Naturkraft kurz anrufen, da ich es in den Vertragsbedingungen nicht gefunden habe). Bei meiner Berechnung kommt es somit in den Sommermonaten (trotz Pool-Pumpe) zu der Situation, dass ich teilweise nur noch mit dem Tarif 2 (= Marktpreis) einspeise. Da wir aber über das gesamte Jahr einen relativ hohen Verbrauch (und somit auch Bezug aus öffentlichem Netz trotz PV) haben, rechnet sich Naturkraft bei mir und ist nicht weit weg von der OeMAG Tarifförderung. Ein großer Unterschied besteht aber natürlich: OeMAG ist 13 Jahre fix... |
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die erhöhten Einspeisetarif gelten doch nur, wenn du nicht mehr einspeist, als du vom Netz ziehst?! Das heißt doch je größer die Anlage, desto kleiner der Vorteil. Du speist ja dann in der Regel wesentlich mehr ein, als du Netzbezug hast. Aber wir sollten lieber einen separaten Thread-Aufmachen: z.B. "zu spät dran für ÖMAG-Förderung, welche Alternativen für gute Einspeisevergütung" oder sowas |
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Gute Idee 😄 |
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Ja korrekt. Wer hat denn etwas anderes behauptet?! Ich für meinen Teil werde eine 10 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage haben. Jährlicher Stromverbrauch: 8000 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] "Konsumstrom" (relativ gleichverteilt übers Jahr; Wohnraumlüftung, Pool-Pumpe, IR-Kabine,...) und 5000 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Luftwärmepumpe (inkl. Heißwasseraufbereitung; den Heizstab werde ich mit der PV ansteuern). Werde aber einen eigenen Thread aufmachen, wobei es aber eher um das Thema "ÖMAG-Tarifförderung-Alternative" geht, da es die Invest-Förderung ja noch gibt... |
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Interessant wäre ob 2021 eine Alternative zur Tarifförderung kommt. Lt. Bericht von energie-bau wird es warscheinlich im EAG noch eine Änderung zur bisher geplanten Marktprämie geben, welche auch den "Kleineren" Betreibern nutzen könnte. https://www.energie-bau.at/energie-wirtschaft/3494-eag-neu-kleine-pv-anlagen-werden-besser-adressiert |
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Du bist Nebenerwerbsbauer mit einer Milchviehhaltung. Die überschüssige Milch, die du selbst nicht verbrauchen kannst, wirst du auch kaum für die Klospülung verwenden, nur weil sie halt mal da ist. Du kannst sie immer noch etwas günstiger dem Nachbarn verkaufen und somit deinen Gesamtertrag steigern. Genauso verbrennt man auch nicht Überschussstrom im Heizstab, wenn die Wärmepumpe mit JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] 5 Warmwasser bereiten kann und man den Rest zum Einspeisetarif vergütet bekommt. 2 |
Das ist ein großer Fehler. Ich bringe mal ein Beispiel mit einem nicht so abstrakten Produkt wie Strom. ||
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Hallo Gawan, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wie funktioniert das mit der OEMAG-Förderung ? |
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Da hast du Recht und ich glaube, ich habe da die Idee von meinem Installateur nicht korrekt weitergegeben. Er meinte, dass die LWP LWP [Luftwärmepumpe] selbst (Alpha Innotec LWD 90 HTD) eine Schnittstelle hätte und ich diese verwenden könnte. Muss mir das aber noch genauer anhören. |
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Noch eine Frage: ab 16.2. um 17:00 kann man ja wieder ein Ticket für die ÖMAG Investförderung ziehen. Kann man dies auch, obwohl man schon das Ticket für ÖMAG-Tarifförderung gezogen hat (und in der Warteschleife ist)? |
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Ob mans "kann" weiß ich nicht. laut ÖMAG müsste man jedenfalls das Ticket für die Tarifförderung vorher stornieren: "Bitte beachten Sie, dass vor Einbringung eines Neuantrags ein Storno des bestehenden Antrags auf Tarifförderung notwendig ist (kurze Antwort auf diese E-Mail reicht). Weiterführende Informationen finden Sie unter www.oem-ag.at/de/neues/" |
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Danke. Interessant. D.h. alle, die nun in der Warteschlange für die Tarifförderung (in Kombi mit der Investförderung; gibt es ja nur in Kombination) hängen, "müssen" nun darauf "wetten", ob sie diese noch bekommen oder doch lieber Storno + neues Ticket für reine Investförderung (ohne Tarifförderung)... |
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So hab ich es zumindest verstanden, ja. |
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Ja so ist es auch. |
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wobei der Topf für die reine Investitionsförderung ja auch viel größer ist, und gleichzeitig weniger gefragt. Also glaub ich nicht, dass man sich da so stressen müsste |
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War das 2020 nicht im März, dass die andere Runde startet? Status "Aufforderung zur Erfassung der vertragsrelevanten Daten" heißt aber schon, dass man im Boot ist. War bei mir 2020 schon Ende Jänner der Fall. Wo steht ihr? |
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Hab vor kurzem die Mail mit "Aufforderung zur Erfassung der vertragsrelevanten Daten" erhalten, heißt das, dass die Förderung, unter Voraussetzung, dass die restlichen Daten passen, gewährt wurde? Zur Investitionsförderung: soweit ich weiß, war dort 2020 sogar im November noch was im Topf, würde dort also erst ansuchen wenn das Projekt dann tatsächlich umgesetzt wird und man bis dahin bei der Tarifförderung nicht zum Zug gekommen ist. |
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ich hab ein Mail von der Ömag bekommen, dass "mangels Verfügbarkeit von Fördermitteln keine Kontingentzuteilung möglich ist" mit dem Tipp dass ab dem 16.02.2021, 17 Uhr MEZ die Investitionsförderung startet, und ich umsteigen könne/solle. Wenn ich nichts mache, bleibe ich aber gereiht und kann nachrücken, falls wieder Mittel frei werden. Ich denke aber mal nicht, dass ich vor April/Mai auch nur einen Fünkchen einer Chance haben werde. Hab mein Ticket erst Ende Jänner gezogen. |
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Bei mir wurde die Frist mit 27.04 gesetzt, dass ich die relevanten Vertragsdaten abliefere. Ich denke, dass dort also die ersten Mittel zurück in den Topf fließen werden. |
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Ja, das ist leider nicht besonders transparent formuliert, ich habe damals auch nachgefragt, was das jetzt eigentlich bedeutet. Damit ist für dich auf jeden Fall dein Kontingent reserviert und du kannst dein Projekt starten. ||
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Also normalerweise bin ich nicht so unentschlossen aber bei diesem Projekt kann ich mich echt nicht entscheiden 2 Alternativen: Alternative 1: Nur ÖMAG-Investförderung (Tarifförderung werde ich nicht bekommen, da ich zu spät war; frei werdendes Kontingent im Herbst macht für mich keinen Sinn => da kann ich gleich auf nächstes Jahr warten mit der Errichtung und dann Tarifförderung ansuchen) Alternative 2: Eben auf nächstes Jahr bzw. auf das neue EAG warten (Herbst 2021?). Wenn keine Verbesserung in diesem Gesetz betreffend Förderungen, dann eben nächstes Jahr Tarifförderung (rechzeitig ansuchen und Projekt nächstes Jahr realisieren |
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