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Davon würde ich abraten. Es ist schon Wahnsinn, wie reibungslos und rechtzeitig, nicht zu früh (Platzmangel) und nicht zu spät, bei einem guten BM Stoffe geliefert und eingebaut werden. Wir selbst würden nicht annähernd 5% der Effizienz haben, dabei stehe ich ja auch total auf Sparsamkeit. |
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Die aaarmen Fertighausanbieter (NOT...) https://salzburg.orf.at/stories/3169498/ |
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Es hat ein Niveau erreicht auf dem Baukosten nur teilweise sinken, Löhne stark steigen müssen, dank einer baldigen Inflation im 2-stelligen Bereich. Was soll da großartig günstiger werden wenn es nicht zu einer äußerst starken Rezession kommt. Klar hier und da wird geht ein Material runter, aber deswegen jetzt zu sagen ich baue werden wohl die wenigsten. Viele dieser Fertighaus Anbieter haben bisher schon nur das günstigste verbaut, teils unwissende Kunden abgezockt mit günstigeren Materialien und viel Blabla. Große Fertighaus Anbieter geben Preise nur noch auf Anfrage raus...sind wohl schon gleich teuer wie Massiv, teils ebenso Verzögerungen und haben keine Asse mehr im Ärmel. Angeblich gings hier im mittleren 2-stelligen Prozentbereich zurück mit den Verkäufen in der Branche was man so hört. Bin froh fertig zu sein und nein ich habe kein Fertighaus. |
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In der derzeitigen Situation ist es doch für private komplett unkalkulierbar, ohne zusätzlich großen Puffer... volles Risiko. Es können ja nicht alle Bauherren nach belieben Budget erhöhen.. Andererseits hört man ständig wie ausgelastet die (Bau-)Firmen sind. Anscheinend noch genug Aufträge vorhanden und viele die bereit sind einfach die hohen Preise zu akzeptieren.. Aber ja, glaskugel wäre super ;) |
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Ich frage mich wirklich, wie wir aus dem ganzen Schlamassel noch rauskommen. Die Politik hat keinen Plan und es wird immer schlimmer. Muss erst die riesen Rezession kommen? Schaut fast danach aus... |
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Auch immer spannend: Vorher hieß es, das Material ist jetzt im Einkauf so und so teuer und billig eingekauftes, bestehendes Material aus den Lagern wurde natürlich benutzt und teuer mit Marktwert weiterverrechnet. jetzt sanken die Preise wieder stark, z.B. Holz und die Preise sind nicht entsprechend gesunken. Es heisst eher - wir haben das Holz um noch den und den Preis eingekauft, deswegen sind die Häuser so teuer wie sie sind. Plötzlich gilt der Marktpreis nicht mehr, immer nur wenn er teurer ist. Als Baufirma kann man alles machen was man möchte. Aber ist ja beim Rohöl zu Endspritpreis auch nicht anders. |
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Hallo Haeuslbauer22, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Zeitenwende? explodierende Baukosten & steigende Zinsen... |
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Die, die mehr dem Endkunden-/Privatkundengeschäft zuzuordnen sind, wird es hart treffen. Viele können sich das schon durchaus leisten aber wollen es dann einfach nicht mehr. Es werden Sanierungen hintangehalten, Anschaffungen verzögert oder es wird beinhart abgewartet. Mit dem "auf Pump" finanzieren ist es jetzt erstmal sowieso aus oder nur "knapp" (und das ist fahrlässig...) und ansonsten sehe ich nur staatliche Aufträge und die kriegen die "Fertighausanbieter" logischerweise eher nicht. Höchstens so mancher GU und sonst eben große Baufirmen a la Porr / Strabag etc. Und von den kleinen Bauhawaran redma gar nicht - schauts ruhig mal täglich auf KSV1870 - da gehts rund ;) |
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Das mit dem "Abwarten/Aufschieben" sehe ich im Bekanntenkreis teilweise. Selbst wenn es grundsätzlich finanziell irgendwie machbar wäre. Da keine Preise genannt werden können oder wollen und ohne grundsätzliche Planbarkeit an so ein Projekt ran zu gehen wäre für mich ein absolutes Nogo. Vermutlich auch weil niemand der sein möchte, dem jetzt alle Preiserhöhungen reingedrückt werden. Aber was weiß man schon.. |
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Wir werden es durchziehen aber nur weil wir gerade noch eine sehr gute Finanzierung ergattern konnten (von der wir nur träumen könnten wenn wir jetzt abschliessen würden) und weil wir im Notfall einen Puffer von ca 20% der Gesamtkosten (gerechnet auf Basis ggü der dzt vorliegenden Angebote - die alle ohne Fixpreis sind) hätten wenn es wirklich hart auf hart käme und wir Dinge wie Aussenanlagen vertagen würden. Dass es günstiger wird kann ich mir einfach nicht vorstellen, vor allem wenn ich höre mit welchen Verhandlungszielen in die anstehenden Lohnrunden gegangen wird...Bei den vielen Konkursen besteht auch die Möglichkeit, dass die (wenigen) verbleibenden Firmen die Preise hochhalten werden. Ich habe jedenfalls schon mal ruhiger geschlafen und fürchte dass das bis auf weiteres so bleiben wird. Trotzdem hoffe ich, dass wir das Ding über die Bühne kriegen... |
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Hallo PhilippG, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Bei einem Puffer in dieser Größenordnung macht es schließlich auch Sinn es durchzuziehen. Alles Gute schon mal für euer Projekt! Wir hängen leider noch in der Planungs-/Entscheidungsfindung . |
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Naja wenn ich den ganzen Puffer brauche bin ich danach halt ziemlich blank :) Euch auch alles Gute! |
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Wir liegen bei +/- 450.000 Euro. Puffer ist momentan 6-stellig. Und dennoch will ich das lieber für andere Dinge halten, zur Not oder für Sondertilgungen eines Tages usw. Bei uns ists ja auch so: - niedrige Zinsen (1,25% fix) - Baupreis zwar schon höher geworden aber momentan noch fix (Juni 2021) Dennoch wird es nicht einfach werden :/ Und das Problem, das ich sehe, ist, dass es einfach VIEL braucht, damit man wenigstens einziehen kann. Von der Einfahrt, Zaun und Details reden wir ja eh nicht... Ein Puffer von mindestens 25% ist definitiv ratsam... |
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Das stimmt schon, was ich jedoch bei uns sehe ist, dass wenn man mal drinnen wohnt, bei den Außenanlagen viel selber machen kann. Da spart man schon enorm. |
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Das ist der Plan - an und für sich :D |
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Die SWAP-Sätze gehen immer noch stark nach oben. |
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Umso besser war die heutige Genehmigung mit 2,75% auf 20J FIX. |
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bei den Inflationszahlen keine Überraschung |
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Wenn jemand Zugriff auf eine Glaskugel bekommt, wäre ich auch interessiert. Bei uns steht das mit dem Bauen ja auch endlich an. Ungünstiger Zeitpunkt, ohne Zweifel. Aber vorher war es für uns aus anderen Gründen auch nicht optimal. Finanziell werden wir irgendwie hinkommen, aber es wird halt unter Umständen die Bauzeit und die Eigenleistung, die wir erbringen wollen / müssen enorm in die Höhe treiben. Dass es für die Privaten nur schwer kalkulierbar ist, sehe ich auch so. Aber ich vermute, dass viele davon ausgehen, dass es erst mal noch ärger wird, bevor es irgendwann hoffentlich wieder besser wird. |
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Schlimmer wird es bestimmt nicht mehr, ab 2023 geht's bergab!! |
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In den OÖ Nachrichten waren vor kurzem Interviews aus der FTH FTH [Fertigteilhaus] Branche. Die irren Preise nannten da manche "Angstzuschläge". Ein Verkäufer eines FTH FTH [Fertigteilhaus] Parks berichtete da von -96% Nachfrage. Zwei Hersteller berichteten von -95% Nachfrage. ... In den Bundesländern haben einige kommunale Bauträger für den Sozialen Wohnbau 40-60% ihrer Projekte für 2023 storniert. Es betrifft nicht nur die FTH FTH [Fertigteilhaus]. Und mittlerweile haben manche Baufirmen wieder Stehzeiten selbst bei Maurern ... Der Badplaner in der Nachbarstadt berichtet von so gut wie 0 neuen Aufträgen seit Wochen und pro Woche 3-4 Stornierungen bestehender Aufträge. Alle aus der Branche die ich kenne, klingen von Woche zu Woche verzweifelter. Aus der FTH FTH [Fertigteilhaus] Branche kenne ich keinen persönlich. Also geht es auch im traditionellen Handwerk bergab ... |
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Weil ich auch so einer bin: Das kann ich nicht bestätigen. Interesse ist weniger geworden, die Anfragen umso konkreter. Die Interessenten, mit denen ich zu tun habe, haben klare Vorstellungen, Kohle und wollen es durchziehen. Viele "schauen.wir.mal"-Häuslbauer sind weg gebrochen. |