|
|
||
Bei allem Respekt, Euro war eine Währungsumstellung, keine Währungsreform (im engeren Sinn) W.E. und sein "hartes Geld" |
||
|
||
Es war beides. Und was interessiert mich W.E. der nur sein Gold verticken wollte, ich rede doch von H.W. Sinn der dieses Jahr einen sehr guten Vortrag gehalten hat, oder der Ökonom Thomas Mayer um nur einige zu nennen. Gehören die etwa auch zu den einschlägigen Quellen? Es macht sich immer eine Realitätsverdrängung breit. |
||
|
||
Es gibt ja zig solche Quellen, aber diese war die heißeste. Wenn wir von der selben sprechen. Ich hab da zwischendurch zur Belustigung immer wieder gerne reingeschaut. Der Herr Sir sitzt ja mittlerweile hinter Gittern. "Politischer Gefangener", wie in der Szene geschrieben wird. Also kein Geld mehr verdienen mit "Vorträgen", zu denen die Jünger immer hinlaufen und sich so von den Schlafschafen abheben können. Während Corona wäre der sicher zur absoluten Höchstform aufgelaufen. Dachte kurz an ihn, als ich die Wortmeldung oben laß, denn die hätte glatt von ihm sein können. Darf man im Häfen eigentlich posten? |
||
|
||
Dann reden wir vom Gleichen Ich bin grad nicht sicher obs ihn wirklich eingebuchtet haben, oder ob er einen Deal "ich halte jetzt die Klappe" eingegangen ist. |
||
|
||
Ich persönlich glaube nicht dass es in absehbarer Zeit zu einer wirklich krassen Währungsreform (mit asymmetrischer Entwertung) kommen wird. Oder hoffe es zumindest. Das Problem dabei: Solltest du recht behalten, und ich mich täuschen, wirds dieses Forum vermutlich nicht mehr geben, und ich kann mich nichtmal bei dir entschuldigen |
||
|
||
Nach letzten Stand saß er (noch immer?) tatsächlich. Danach geht's möglicherweise in Richtung Verwahrung. Info kommt aus seinem weiteren Umfeld, demnach er tatsächlich einen ziemlichen Poscher hat (was plausibel klingt). Ich Österreich kannst eh jeden Blödsinn ungestraft schreiben. Aber wenn man dann anfängt die Regierung zu bedrohen bzw. einzelne Minister mit dem Tod zu bedrohen fangen sogar unsere Justizmühlen zu mahlen an. |
||
|
||
Tja, die Laternenmasten waren dann doch zu viel Wobei ich fairerweise sagen muss, dass diese Seite mich damals schon angeregt hat, mich mit dem Thema zu beschäftigen, und ich durchaus ein paar "Wahrheiten" für mich rausgezogen habe. "If you can't touch it, you don't own it" berücksichtige ich nach wie vor, und nicht zuletzt deshalb kaufe ich keine "Streaming-Optionen" für Filme / Musik die ich haben will, sondern die DVD/BluRay/CD |
||
|
||
wie schätzt ihr denn die aktuelle Lage ein? - Medienberichten Zufolge geht die Nachfrage nach Neubauten extrem zurück - die Baubranche hat offensichtlich schon etwas "Angst", dass diese 2023 keine Arbeit mehr haben - gleichzeitig dürften viele Rohstoffpreise (Holz/Aluminium/Kupfer) aktuell stark fallen - bei einem Bekannten hat sich beim Angebotsupdate von seinem Baumeister von Mai/22 auf September/22 der Preis für Baustahl um 20% reduziert - Baukostenindex fällt etwas (-0,7% von Juli auf August) - Durch die hohen Energiekosten steigen zwar energieintensive Materialien an, doch durch die oben beschriebenen Faktoren sollten doch nächstes Jahr die Preise insgesamt doch wieder etwas fallen oder? - Viele Bauunternehmer werden doch lieber mit geringerer Marge bauen als gar nicht, somit müsste man doch nächstes Jahr im Frühjahr als Bauherr eine viel besser Verhandlungsposition haben als jetzt. grundsätzlich ist bei uns eigentlich ziemlich alles fertig. Finanzierung ist glücklicherweise fixiert. Wir müssen eigentlich nur noch mit den einzelnen Firmen "Final verhandeln" und das Go geben. Da es weiterhin sowieso nur tagesaktuelle Preise bezüglich Materialien gibt ist es grundsätzlich egal jetzt zu unterschreiben oder erst in paar Monaten wenn Baustart sowieso erst frühestens 03/23 geplant ist. gefühlt kann ich aber in ein paar Monaten möglicherweise noch paar % mehr rausholen als jetzt. Eure Meinung dazu würde mich stark interessieren! |
||
|
||
Hallo Rautenhirt, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
|
||
Meinst du damit die Plannungen? bzw. habt ihr schon alle Angebote eingeholt? Eine Prognose ist schwierig abzugeben. Seriöse Frimen werden sicher auch kommendes Jahr noch ausgelastet sein. Einige werden es sicher schlechter haben. Ohne Glaskugel ist sowas halt schwierig zu beantworten. Plant mit genügend Puffer und sicht euch Gewerke aus die was auch Seriös sind bzw. schaut nicht nur auf den Preis sondern auch auf die Qualität. |
||
|
||
Wir haben so ziemlich alle Angebote (Erdarbeiten, Baumeister, Spengler, Haustechnik, Elektriker, Fenster, Fassade, Estrich, Innenputz, Türen, Pool, Kachelofen). Alles wirklich Qualitativ hochwertige und seriöse Firmen (wir haben zu jedem Gewerk Erfahrungswerte von Bekannten/Verwandten/Freunden). Uns fehlt eigentlich nur noch der Tischler (ist bereits angefragt). Wir haben 10% Puffer zur aktuellen Endsumme geplant. Ist jetzt aber eigentlich Off-Topic 😅 |
||
|
||
Aber auch wichtig für die Mitleser. So kann es auch in schwierigen Zeiten funktionieren😊. |
||
|
||
Wie wohnt ihr zurzeit? Habt ihr eine Mietwohnung? Es kann gut möglich sein dass ihr, wenn ihr noch wartet ein paar Prozente rausholen könnt. Die Frage ist ob diese paar Prozente dann euch mehr Erspanis bringen wie wenn ihr früher mit den bauen beginnt. Rechnet das einfach durch. Wenn ihr z.B.: 10000 Euro nachlass bekommt, aber in der zwischenzeit 10000 Euro an Betriebskosten bzw. Mietkosten habt bringen euch die 10000 Euro nachlass auch nix. |
||
|
||
ja aktuell zur Miete. Bei 10k€ könnten wir ca. 1 Jahr länger in der Mietwohnung bleiben. 1 Jahr verschieben strebe ich jedoch gar nicht an. Eher stehe ich vor folgenden 3 Möglichkeiten: 1. Soll ich jetzt abschließen und im März 2023 beginnen? 2. Soll ich im Dezember/Jänner abschließen und im Mai 2023 beginnen? 3. Oder vielleicht erst im Frühjahr (April/Mai) abschließen und dann im Herbst 2023 beginnen? aktuell tendiere ich zu Variante 2. |
||
|
||
glaubst du wirklich das zwischen jetzt und Dez./Jän noch signifikante Preisnachlässe zu erwarten sind? Ich würde das eher bezweifeln ... und du hast das Risiko das deine Wunschlieferanten schon voll sind und sich dein Baustart weiter nach hinten schiebt also wenn ich mir bei einem Lieferanten sicherbin würd sich nicht mehr all zulange warten |
||
|
||
bzgl. Preise: habe im februar für AQ60 Matten ca. 75EUR gezahlt, jetzt kostens beim gleichen Lieferanten 106EUR hat jemand vergleichbare Angebote? die Matten waren ja zwischenzeitlich schon viel teurer glaub ich |
||
|
||
und aktuell hab ich nicht das Gefühl, dass auch nur einer komplett ausgebucht ist nächstes Jahr. ich kann dir nur den Kilopreis nennen (1,65€ / kg) bei mir. Mischpreis AQ50/55/60 |
wenn mir 4 von 10 auch nur 1-2% nachlassen wär ich happy. ||
|
||
nach kurzem googlen sollte ein aq60 matte ca. 64kg haben, dann ist der preis eh ähnlich danke |
||
|
||
Noch etwas zu den Zinsen. Lange Zeit haben die Zentralbanken ihren Leitzins mit der Taylor Rule bestimmt. Das macht man aus verschiedensten Gründen heute nicht mehr und wird man (auch wenn einige Ökonomen davon reden) auch nicht wieder machen. Aber nur zur Veranschaulichung, mit der Taylor Rule wären wir aktuell bei 6%. |
||
|
||
Wie sagte der Ökonom Stiglitz dieser Tage, die Zinserhöhungen der EZB sind ein Fehler und verlängern die Probleme, weil dadurch das Geld fehlt um die Ursachen zu beseitigen. Energiediversifikation, Behebung der Probleme bei den Transporten, bei den Chips ... Es ist ein schwierige Situation. Die EZB kann die Inflation nur senken wenn sie die Wirtschaft krachen lässt. Kein rosiger Ausblick. Ein Zusammenbruch der Nachfrage ... Stiglitz meint nun diese Kur ist schlimmer wie die Inflation, die bei Beseitigung der Angebotsprobleme von selbst wieder sinkt ... |
||
|
||
Es ist sowieso ein Teufelskreis. Als die Zinsen hoch waren, waren die Immobilien günstiger. Dann kam es zum Wandel. Die Immopreise stiegen die letzten Jahre fast ins unrealistische und die Zinsen waren im Minus. Ich denke dieses Szenario vor dem Wandel wird sich wiederholen. Sollten die Zinsen in den nächsten paar Jahren tatsächlich auf 4-5% steigen, dann wird es auch einen großen Immoeinbruch geben und die Preise werden wie damals in USA um bis zu 70% günstiger werden. Einfach weil sich auch dann kaum jemand aus dem Mittelstand einen 300.000 Euro Kredit leisten wird können (ist ja sonst alles auch teurer geworden). Das ist mein Senf zum Thema . |
||
|
||
Ich denke, dass Europa aus mehreren Gründen in einer anderen Situation ist, als die USA: 1)Energiepreise: Öl in US rückläufig, EU am Gastropf Russlands. Keine Gas Knappheit am Kontinent in US. 2) Verschuldung Italiens 3) EU ist bereits in einer Rezession und braucht sie nicht erst durch Zinserhöhungen herbeiführen. Allerdings werten das Pfund und der Euro ab wie wild, was die EZB (Aufgabe: Preisstabilität) zum Handeln zwingt. |