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Heizlast - Ausschlaggebend für die Dimensionierung einer Heizung ist die Heizlast und nicht der Heizwärmebedarf oder die EKZ oder was auch immer.
Lass dir vom Anbieter eine Heizlastberechnung vorlegen. |
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hallo, aus diesen Werten umgelegt würde die Heizung passen, an den ganz kalten Tagen wird die WPWP [Wärmepumpe] dann eh mit dem Heizstab zuheizen, es sei denn du wohnst auf dem Berg oder in einem Nebel-Tal, wo es sehr kalt ist, aber dann würde sich eh die Frage stellen ob eine Luft-Wp sinnvoll ist. lg johanes |
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@johro - Wie legst du das um? |
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@johro - ... umgelegt mit genauso vielen Taktungen pro Tag wie Deine?
@Datenblatt Hab mir das erst jetzt richtig bewusst angeschaut ... die legen die Daten schon sehr zu ihren Gunsten aus: Eine WPWP [Wärmepumpe] mit nominal 5kW schafft bei -10°C nur noch 70% der Leistung. Was mich stutzig macht ... da wird ja - im Gegensatz zu Erd- und Wasserwärmepumpen - in den "anstrengenderen" Betriebspunkten auch die Kompressorleistung reduziert. Das muss wohl passieren, damit es nicht zu Unterdruckstörungen wegen zu kalter Wärmequelle kommt ... aber dann bei A-10/W35 eine Arbeitszahl von 2,9 anzugeben, ist in meinen Augen irreführend - wo doch gar ned mehr die Nennleistung vorhanden ist. Die Arbeitszahl sollte bei konstanter Leistung angegeben werden - und wenn die WPWP [Wärmepumpe] bei -10°C das nimmer kann, sollte man doch wenigstens so fair sein, die Leistung eines potentiellen Heizstabes einzurechnen, der die Differenz von 3,5 auf 5kW nachheizen müsste ... so ist das Augenauswischerei. Ebenso wie die Nennleistung bei einem Betriebspunkt von A2/W35 anzugeben, wo die meisten neuen Häusern bei ein bissl Sonne noch nicht mal die Heizung anwerfen müssen und wo das Haus (über 24 Stunden gerechnet) eh nur einen Bruchteil der Nennleistung der WPWP [Wärmepumpe] fordert. |
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hallo - ihr seid wieder pingelig, der TE wollte eine Auskünft ob die WPWP [Wärmepumpe] ausreichen kann. es gibt doch genug Daten im Forum vonn den WPWP [Wärmepumpe]-Besitzern mit denen man vergleichen kann, da muss ich ja nicht immer auf die Heizlastberechnung (welche ja eh die wenigsten in die Hände bekommen habe) verweisen oder Datenblätter zerpflücken. gebt doch eure persönliche Meinung ab, ob die WPWP [Wärmepumpe] auseichen wird oder nicht!!! |
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Es gibt ja - die EN 12831, aber in S beispielsweise wird die nicht oft verwendet. Im Prinzip ist sie ja nur eine Empfehlung. |
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@johro - sorry, aber meinst du das ernst? |
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Warum soll die WPWP [Wärmepumpe] nicht reichen? - 150x1,35x36/2300 = 3,2 kW Heizlast
Diese Grobabschätzung nach Schweizer Formel gilt allerdings nur bei Normklima, 20° Raumtemp., unterkellertem Gebäude, Warmwasser über WPWP [Wärmepumpe], etc. Dann dürfte auch der bei -10° angegebene COP nicht ganz irrelevant sein, sofern man die Taktungsverluste nicht berücksichtigt. |
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das - sind die Daten meiner Vailant VWL 71
Habe so ziemlich die selben Voraussetzungen vom Haus her wie du. Habe bis minus 18°C kein Problem gehabt fast keinen Heizstabeinsatz. Deine WPWP [Wärmepumpe] hat halt doch 2kw weniger Heizleistung, könnte bei tieferen Temeraturen kritisch werden bzw. teurer weil mehr Heizstabeinsatz. Das kommt natürlich auch drauf an wo deine WPWP [Wärmepumpe] werkeln soll? An der Adriaküste in Kroatien bei max -5°C wird sie sich leichter tun als im Waldviertel bei -20°C. lg Ran Heizleistung (A2W35 ΔT5K nach EN 14511) kW 7,7 Leistungsaufnahme kW 2,2 Leistungszahl 3,6 Heizleistung (A-7W35 ΔT5K nach EN 14511) kW 5,7 Leistungsaufnahme kW 2,1 Leistungszahl 2,7 |
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hallo - @benji: was meinst du? oder was willst du von mir?
Kusi wollte eine einfache Antwort, ob diese WPWP [Wärmepumpe] reichen könnte bei ihm? und die habe ich ihm gegeben! so wie gerade eben auch KTT2010 und Rentamplam! (habe ja der Heizlast Berechnung die ein Installateur machen sollte, wenn er das Haus kennt und die Daten hat) ich nehme nicht an, dass kusi eine Berechnung, Auslegung und Garantie mit seinem Beitrag wollte. |
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ich glaub... ich bin hier im falschen Film. Oder ich hab was wesentliches übersehen.
Alles was wir wissen sind EKZ (die wahrscheinlich bezogen auf den Referenzstandort ist) und die zu beheizende Fläche. Daraus lässt sich keine Heizlast ermitteln. Und damit lässt sich nicht abschätzen ob die WPWP [Wärmepumpe] reicht oder nicht. Die einzig sinnvolle Antwort ist, eine Heizlast-Berechnung vom Installateur zu fordern. Oder allerwenigstens die Ptot aus dem Energieausweis. und genau das gehört geändert! |
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Mir war klar, dass es bei einigen Installateuren kein - Bewusstsein für die Heizungsdimensionierung gibt ... aber dass es auch den Endverbrauchern wurscht ist, find ich bedenklich. Da schießt man sich nämlich selber ins Knie und die Pi*Daumen*Bauchwehfaktor+30%fürsWW- Installateure feiern freudige Usrständ'. Sprich: Sie billige Spreu vermehrt sich schneller als der Weizen.
@johro ... Deine WPWP [Wärmepumpe] läuft nach eigenen Angaben im tiefsten Winter grad mal 10 Stunden/Tag ... es macht mich halt immer noch stutzig, wenn Du Empfehlungen abgibst. Weil bei jenen, denen neben der Größe auch der Antrieb (leistungsgesteuerter Inverter oder bloss ein/aus) wurscht ist, die WPWP [Wärmepumpe] im Teillastbereich x-mal täglich ein- und ausschaltet (damit ineffizienter wird und kürzer lebt). Weil die Leistung nicht wie bei einer "konventionellen" Heizung bei jeder Außentemperatur konstant ist, sondern dann am geringsten ist, wenn man sie am meisten braucht. Drum ist die LWP LWP [Luftwärmepumpe] dann im Teillastbereich nicht nur unterfordert, sondern doppelt und dreifach unterfordert. Ein Installateur, der keine Heizlastberechnung abliefert, ist vom Hof zu jagen ... schätzen dürfte er ned mal beim Angebot. Dem Risiko gehen dann viele aus dem Weg, indem sie überdimensionieren, Geräte mit nem fetten Heizstab verbauen und um Kompaktgeräten, bei denen es kein "bissl mehr" gibt, einen großen Bogen machen bzw. nur jene mit eben dem fetten Heizstab einsetzen. Und bei Kusi's spärlichen Angaben - nur EKZ und Wohnfläche - ist eine Angabe nicht mal unseriös ... des is schon fahrlässig. Wobei mehr als eine Schätzung gibts hier auch mit mehr Daten ned. Denn wer kennt schon die Laufzeiten und Anzahl der Taktungen seiner LWP LWP [Luftwärmepumpe] in den verschiedenen Betriebspunkten und weiß damit was anzufangen? Will sagen, es gibt keine nennenswerte Anzahl an Kunden, die von ihrer überdimensionierten Heizung vor dem ersten Aufall/Tausch erfahren. Das ist nämlich der Standardfall im Haustechnikdiolog-Forum. Für die Auslegung gäbs Installateure ... man muss "nur" man den richtigen finden. @Kusi Woher kommen Deine Bedenken bzw. was sagt der Installateur dazu? Wenn als Antwort "Wenns wollen, nehm ma halt die Nächstgrößere!" kommt, dass lass die Finger von dem Installateur **** Edit: Benji war schneller **** 1 |
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Danke 2moose - wenigstens sind wir zu zweit im falschen Film
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Gut ... dann ist wenigstens ausgeschlossen, dass - es sich bei uns um Geisterfahrer handelt. |
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;) na da wird ja wieder wild diskutiert, werde als bald möglich mal die daten nachliefern, meine bedenken kommen daher das mein ofen in der sauna gute 6kw hat ;)der installateur das gebäude kennt, aber nicht den energieausweis lg |
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Der Vergleich mim Saunaofen könnte einen tatsächlich - stutzig werden lassen *schmunzel* ... und wenn ich so überleg ... bei uns hat allein das Backrohr mehr Leistung als unsere Wärmepumpe :)
Wenn der Installateur ned mal einen Blick in den Energieausweis wirft, ist er entweder Hellseher, mutig oder ein notorischer Überdimensionierer. |
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Ihr zwei wollt nur die Heizlastberechung haben und habt aber hier in dem Beitrag noch kein ja und kein nein gesagt. somit keine Aussage und ihr hättet euch auch die Beiträge sparen können.... |
ja und, die wärme wird halt gleich mäßig auf den Tag aufgeteilt und ich habe Einstellungen geändert und bin gespannt wie sich das auswirken wird. bin selbst gespannt. Ich gebe keine Empfehlungen ab sondern meine Meinung/Antwort auf die gestellte Frage.
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Ich gebe bei solchen Anfragen grundsätzlich kein ja - oder nein ab ... sind auch so schon genug Anlagen in die Hose gegangen. Ich rate zu einem Fachmann, der rechnet und ned schätzt. Man muss die Pi x Daumen-Anlagen ned lang suchen, ... z.B. wird hier eine 8kW-WPWP [Wärmepumpe] bei <120m² und EKZ24 für ok befunden, ein paar kW fürs Warmwasser sind immer gut hernehmen: http://www.energiesparhaus.at/forum/21002_1
Trotz jahrlanger Diskussionen werden Heizungen immer noch lieber per Glaskugel-Fernanalyse-Schätzung "dimensioniert" als sich einen fähigen Installateur zu suchen. Die Planung könnte ja was kosten oder der könnte ja was vorschlagen, was zur vorgefertigten Häuslbauermessemeinung einfach nicht passt. Und außerdem kennen wir Hr. X aus Y der hat ne Wärmepumpe von Z mit einer Leistung von XY kW hat ... und der ist voll zufrieden #-/ |
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hallo - wie du sehen kannst, habe ich schon damals den Ersteller geschrieben, dass seine WPWP [Wärmepumpe] zu stark sein wird die Anlage von Kusi schein auf sein Haus recht gut zu passen (ohne dem Installateur vorgreifen zu wollen) |
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Bei der Luft-Wasser-Wärmepumpe ist eine Überdimensionierung - nicht unbedingt nachteilig. Warum? Weil, wie man auch in diesem Datenblatt sieht, die Leistung mit der Außentemperatur fällt. Will man nun nicht den Heizstab im Winter überstrapazieren, muss eine große Pumpe her. Die Verluste durch etwaiges Takten wiegen den Verbrauch eines Heizstabes hundertmal auf. Und wie schon gesagt wurde, legt man die Heizungen eher am Warmwasserkomfort aus.
Ich bin mittlerweile froh über meine 3,6-13kW Gastherme, denn der Warmwasserkomfort ist selbst mit 300l genial, und die 7 Taktungen pro Tag tun der Therme keinen Abbruch. Ich könnte mir bei uns keine 2,5kW für das Warmwasser bei 200l vorstellen. Die 200l sind bei 4 Köpfen manchal schneller weg als man schaut. Dann auch noch Stunden auf warmes Wasser warten? Familienchaos perfekt! Meiner Ansicht nach ist es viel wichtiger, dass die Wärmepumpe modulieren kann, und das möglichst tief. Denn selbst wenn man die Heizlast berechnet, gibt es Tage, wo selbst diese Heizlast zu hoch ist. Ergo ist es fast wurscht wie hoch die Endleistung ist, wenn moduliert werden kann. Große modulierende Geräte würde ich sogar vorziehen (Warmwasser und Heizstab wegen). |
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Mit dem Unterschied, dass bei der Gastherme - eine Funke für den Start reicht, während eine Wärmepumpe stets gegen den Kältemitteldruck anläuft und sich jedesmal kurzzeitig mit gut fünffachem Nennstrom quält und Minuten braucht, bis überhaupt Wärme rauskommt. Noch dazu moduliert Deine, was die billigeren LWP LWP [Luftwärmepumpe]'s auch ned machen ... in der Übergangszeit also zig mal mit Vollast anlaufen um nach kurzer Zeit wieder abzuschalten.
Aber was red ich ... Du drehtst Du ja wie ein Segel mit dem Wind ... die Ansichten zur Überdimensionierung schwanken zwischen "oh wie praktisch" und "mittlerer Katastrophe". http://www.energiesparhaus.at/forum/28193 |