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Planung (Graben)Kollektor

    
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  •  brink
5.8.2015 - 10.1.2018
596 Antworten | 34 Autoren 596
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http://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/canvastest.html?id=SR6oaLw15jj8d3nIkjzD

Was meint ihr?

Das Grundstück fällt von Süd nach Nord um ca. 3 m ab.
Höhenkoten der Grundstücksecken: Nord: 230,10 m, Ost: 232,85m, Süd: 233,12m, West: 231,27m

Mein ursprünglicher Thread mit vielen Erklärungen von Richard3007:
http://www.energiesparhaus.at/forum/39114

  •  brink
  •   Gold-Award
12.12.2017  (#581)

zitat..
Becker schrieb: Den H(t) Wert finde ich nicht


was ist dieser wert, kannst mir einen link zur erklärung schicken?

zitat..
Becker schrieb: Dein Dach soll 0,08 haben, ich habe 0,14. Was hast du denn dort verwendet ???


graues eps. dachmitte 40cm, bis 32cm zu seiten abfallend. e/a hat natürlich 40cm überall gerechnet. emoji

zitat..
Becker schrieb: Deine Fenster wundern mich, die müssen bei den U-Werten ja ein Vermögen gekostet haben bis zu 0,5.


glas ist überall 0,5.
das war mir deshalb wichtig, weil wir im eg sehr große glasflächen haben. und genau im winter ohne sonne, geht durch die fensterflächen die meiste wärme raus.
normfenster 0,68.
hauseingangstür ist auch ein passivhaus-tür.



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  •  Becker
12.12.2017  (#582)
Dann ist dein Haus noch etwas besser von der Dämmung her würde ich sagen emoji

zitat..
Transmissionswärmeverlust

Der Transmissionswärmeverlust H'T eines Hauses ermittelt sich aus der Summierung der U-Werte aller Bauteile in der Hüllfläche beheizter Gebäudeteile entsprechend ihrer Flächenanteile.
Der Transmissionswärmeverlust (H'T) beschreibt somit die energetische Qualität der thermischen Hülle (Isolierung von Dach, Aussenwänden, Fenstern und Boden) eines Gebäudes.

Für jedes Wohngebäude ist -abhängig von der Umfassungsfläche (A) und dem Volumen des Gebäudes- ein zulässiger Höchstwert nach Tabelle 2 der Anlage 1 der Energieeinsparverordnung (EnEV) in der aktuellen Fassung vorgegeben.
Je niedriger der Wert, desto besser ist das Haus isoliert.

Diese Zahl heißt HT' (gesprochen "H - T - Strich").


müsste irgendwo stehen, glaube nicht dass die Uhren so anders ticken in Ö emoji

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  •  brink
  •   Gold-Award
12.12.2017  (#583)
hier die heizlast berechnung des installateurs.
ich müßte aber für mich eine eigene rechnung machen. e/a ist zum vergessen. diese heizlast-berechnung ist schon besser, jedoch in realität:
- aussenfenster sind sehr wahrscheinlich besser
- aussentür ist besser
- opake teile sind leichtfügig schlechter
- innenraumtemperaturen sind deutlich anders, höher, bäder niedriger
- luftdichtheit ist deutlich besser
- norm-aussentemperatur ist niedriger
- hst zur terrasse hat noch klaffende wärmebrücke offen



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  •  dyarne
  •   Gold-Award
12.12.2017  (#584)
H(t) gibt's von der bezeichnung her bei uns nicht.
wird bei uns naheliegenderweise mittlerer u-wert genannt...

A ist D von der energetischen qualität der hüllen deutlich voraus. du bist da eine ausnahme...
hat wahrscheinlich mit unserem kalten klima zu tun, die ungedämmte steine mit klinker behübscht früh ausgeschieden hätte...

der großteil der im htd vorgestellten 'neubauten' dürfte bei uns gar nicht errichtet werden bei mittleren u-werten von 0,3 bis 0,4...

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  •  Becker
12.12.2017  (#585)
emoji das wusste ich nicht. Also wäre meine Dämmung bei euch gerade mal Ideal Standard emoji

ich wollte schon immer ein adiabates Haus haben und nicht die Umwelt beheizen, laut meinem Bauingenieur habe ich das best gedämmte Haus was er jemals geplant hat.

Trauriges Deutschland.

Leider ist hier in Köpfen immer noch drin "möglichst undicht" bauen damit auch die Luft ausgetauscht wird, KWL auf keinen Fall, die schimmelt emoji

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  •  brink
  •   Gold-Award
12.12.2017  (#586)

zitat..
Becker schrieb: Trauriges Deutschland.


na geh..
-> dr feist!!

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  •  Vardi17
12.12.2017  (#587)
Dr. Feist ist aber nach Innsbruck geflüchtet emoji

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
12.12.2017  (#588)
emoji
exil für passivhauspäpste, na serwas...

zitat..
Becker schrieb: adiabates Haus...


emoji emoji

zitat..
Becker schrieb: und nicht die Umwelt beheizen


emoji



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  •  SMiak
13.12.2017  (#589)
Ich denke, ein aussagekräftiger Energieausweis wie in Ö würde in Deutschland schon sehr viel bringen. Wenn ich unseren Energieausweis für den Bauantrag anschaue, dann steht da nicht mal der H't Wert drin. Und in Deutschland gibt es offensichtlich noch zu viele Standorte, bei denen ein durchschnittlich gedämmtes Haus einfach "zu wenig" Heizkosten verursacht, sodass sich die Kosten für die Dämmung wahrscheinlich nicht mal in 30 Jahren armotisieren. Und es steht die Frage im Raum, wie lange hält die Dämmung und wie wird diese umweltschonend entsorgt.

Ich frage mich, ob die Materialkosten in Österreich geringer sind als in Deutschland.

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  •  Vardi17
13.12.2017  (#590)
Hallo SMiak, das mit den Materialkosten kann ich dir nicht beantworten. Würde mich allerdings wundern, fast alles – bis auf Strom – scheint in Österreich teurer zu sein.
Bei uns in der Gegend ist das Bauen außerdem grundsätzlich nicht günstig, weil es aufgrund der geographischen Lage keine Dumping-Konkurrenz gibt.

ABER: Neben den Mindeststandards, die Bund und Länder vorgeben, machen auch einzelne Gemeinden Vorgaben.
Durchgesetzt werden diese zum einen dadurch, dass zahlreiche Förderungen an die Erfüllung dieser Mindeststandards gekoppelt sind. Zum anderen kann gegebenenfalls auch die Baubewilligung verweigert werden. Unsere Gemeinde z. B. hat strengere Vorschriften als Bund oder Land. Wer nicht nach den Gemeinde-Regeln spielt, baut in unserer Gemeinde nicht.

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  •  brink
  •   Gold-Award
8.1.2018  (#591)
1 jahr gesamt-strom-wp-messung für monovalente heizung und ww bereitung für 287 m² bruttogrundflächen-haus für 2x erwachsene + 2x klein(st)kinder..
knapp über 1560 kwh..


2018/20180108708501.jpg


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  •  dyarne
  •   Gold-Award
8.1.2018  (#592)
FORGIVE 

emojiemojiemoji

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  •  uzi10
9.1.2018  (#593)
abnormal deine hütte brink... du zeigst, was heutzutage möglich ist :)

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  •  brink
  •   Gold-Award
9.1.2018  (#594)
vielen dank! emoji
das niedrigst-energiehaus-projekt hat aber auch was gekostet emoji .. eine investition in zukunft und komfort.
das günstigste daran war ja der kollektor, den ich in hinblick aufs estrichausheizen damals sogar überdimensioniert habe - die idee war: lieber jetzt ein wenig mehr in rohr und bagger stecken als in stromkosten und dafür in zukunft noch bessere und stabilere quelle zu haben.
wie wir sehen funktionieren solche rgks mit modulierenden wps einfach großartig! emoji
vielen dank nochmals an dich arne, wo du (und viele andere) mich bei diesen projekt begleitet hast emoji

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  •  brink
  •   Gold-Award
9.1.2018  (#595)
hier noch der hauptstromzähler von 8.1.2017 und 8.1.2018
diff ~3100 kWh.
davon die hälfte eben die WPWP [Wärmepumpe], die andere hälfte rest fürs haus (kwl, entsalzung, küche, etc.)


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  •  Lemming
  •   Gold-Award
10.1.2018  (#596)
Eindeutig fake 😁

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