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doch, das funktioniert sogar sehr gut. an der heizgrenze war es brink und mir möglich (auch bestimmt vielen anderen) nur durch aktivieren der WT-pumpe (heizung off!) die solaren gewinne im estrich einzulagern. der rücklauf stieg an sonnigen tagen um rund 0,8 K - 1,0 K an. ganz ohne heizung. siehe https://www.energiesparhaus.at/forum-heizsaison-2018-hat-schon-jemand-gestartet/51483_2#479520 https://www.energiesparhaus.at/forum-heizsaison-2018-hat-schon-jemand-gestartet/51483_2#479700 |
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Ihr seid solche Freaks. (im positiven Sinne) |
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wie hoch war da der VL VL [Vorlauf] der RL RL [Rücklauf] und die Lufttemperatur, das wäre interessant? das ist schon klar, aber druch sonneneinstrahlung wird die FBH FBH [Fußbodenheizung] Oberfläche von sagen wir 24°C auf 30°C aufgeheizt, diese Energie wird dann zum Großteil als Strahlungswärme (die deutlich größer ist als die Strahlungswärme der VL VL [Vorlauf] generierten Strahlungswärme) an die Umgebung abgestrahlt und in Folge steigt die Lufttemperatur. In den "tiefen" des Estrichs wird sich eine ganze Zeitlang nicht viel tun und die FBH FBH [Fußbodenheizung] nimmt ähnlich viel Leistung auf wie vorher, diese wird halt dafür aufgewendet die Estrichmasse weiter aufzuwärmen. D.h. die FBH FBH [Fußbodenheizung] gibt nicht deshalb keine Leistung mehr ab weil die Lufttemperatur >Bodentemperatur sondern weil die aufgeheitzte Oberflächentemperatur eine "Sperrschicht" bildet. In Bereichen wo die Sonne nicht hinknallt und die Oberflächentemperatur bei 24°C bleibt gibt die FBH FBH [Fußbodenheizung] weiter Energie ab weil die Umgebung Decke/Wand/Möbel <24°C hat, auch wenn die Lufttemperatur >24°C ist. |
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ja das bestreite ich ja nicht, aber dann ist der VL VL [Vorlauf] eben sehr niedrig, was ich anzweifle ist, das dies auch im Dezember/Jänner funktioniert wenn die Heizung läuft und die Sonneneinstrahlung nicht lang genug dauert um wirklich die gesamte Estrich Masse nennenswert aufzuladen sodass sich der Energiefluss tatsächlich umkehrt. |
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ich würde dir liebend gern eine lösung dazu sagen... per fbh sehe ich keine. man könnte einen infrarotspiegel an die wand hängen, den man fallweise/stundenweise betreibt, man könnte das größere kind das zuerst einen fernseher/pc haben wird dort reinpflanzen, man könnte das heimbüro dort reinstellen, das bringt bei mir locker 2-3° passiv das problem ist wenne ich es richtig verstanden habe ja vor allem daß es ein eckzimmer ist, also 2 außenwände hat... |
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Ja stimmt, ist es. Die Idee mit dem Bürowechsel hatten wir auch schon. 😄 |
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handelsüblich was ich mich erinnere. war das haus von majen, also weit weit weg von passiv... hier referenzwerte eines hauses das ebenfalls sehr weit weg vom passivhaus ist mit einem HWB von 37 kwh/m²a... |
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Was soll ich aus dem Diagramm rauslesen? VL ist hier immer deutlich größer RL RL [Rücklauf] also Energiefluss immer in den Estrich rein. Vermute das ist der Gesamt VL VL [Vorlauf]/RL und nicht ein einzelner HK? |
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Danke für den Link! Jetzt ist die Heizkurve bei 0,15. Wahrscheinlich wäre 0,17 ideal, wenn nur AT AT [Außentemperatur] regelung ist. Da aber auch die IT mitregelt, passts mit den 0,15 auch wieder. Wie man sieht, sind keinerlei Veränderungen nötig. Ob +5 Grad, oder -15 Grad, es passt. Abgesehen von den Südseitigen Räumen, die werden bei Sonne wärmer. Am Gang, wo der Regler ist, bleibts gleich. Kommt also auf das Selbe raus. Was soll da schlecht ein? Weiß aber nicht in welchem Verhältnis die IT zur AT AT [Außentemperatur] mitregelt. "Raumaufschaltung" nennt sich das. Da habe ich was mit der Heizkörpergeschichte rein interpretiert. VL einer FBH FBH [Fußbodenheizung] kann natürlich nicht für den einen Kreis höher sein. |
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dezember -> typischer 80% betriebspunkt -> rl ist nur 1,5k über raumtemperatur -> dazwischen bodenoberfläche -> perfekter selbstregeleffekt |
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bitte ... wenn dein haus dafür paßt - nix. bei den meisten paßt innenraumregelung nicht. beispiel: typisches 2-stöckiges efh RF unten in eßraum/küche/wozi -> alle inneren gewinne werden mitgemessen, die oberen 'nordseitigen kinderzimmer' verhungern.... RF in den kühleren nordseitigen räumen -> solare und innere gewinne werden nicht berücksichtigt, es wird voll weitergeheizt... je kompakter&einraumiger ein haus ist desto besser paßt ein raumfühler als führungsgröße. je größer&mehrgeschossiger&großfamiliärer ein haus ist desto schlechter. wer ist der führungsraum? |
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Mir geht es aber um den Betriebspunkt wo Wärme von einem Kreis zu einem anderen Kreis "verschleppt" wird, also RL RL [Rücklauf] > VL eines einzelnen Kreises. Also nochmal kurz zusammengefasst die Punkte die ich etwas anzweifle: 1. Wärmeverschleppung in der Heizsaison vom sonnigen Südraum in den kalten Nordraum. Das es in der Überganszeit wenn nur die Umwälzpumpe läuft funktioniert glaub ich. Das in der Haizsaison wenn der Boden durch die Heizung auf 24°C aufgeladen wurde, dieser von der Sonne noch soweit aufgeheizt wird das RL RL [Rücklauf]>VL wird bezweifle ich. Das um Energie aus dem Raum abzutransportieren der RL RL [Rücklauf]>VL sein muss darin stimmen wir überein oder? 2. Der selbstregeleffekt der FBH FBH [Fußbodenheizung] fuktioniert nicht so wie im Bild über die Lufttemperatur flächendeckend für den gesamten Raum. Es macht aber dennoch keinen Sinn die Kreise extern zu schließen/drosseln weil der Effekt minimal sein wird. |
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ich glaube, es geht um begrifflichkeiten. es ist nicht so, dass eine wärme ein mascherl hat und solange diese stückchen energie mit dem bestimmten mascherl nicht in RL RL [Rücklauf] ankommen, bezeichne man das nicht als verschleppung. ich sehe die wärme als fluss. immer von warm nach kalt. wenn die sonne scheint dreht sich an einigen stellen (zumeist den direkt besonnten flächen) der fluss um. dadurch, dass die fbh ständig wasser umwälzt, wird der fluss am leben erhalten und die wärme in andere bereiche des hauses verschleppt ("mitverflossen"). wenn wp aktiv heizt, fließt auch von wp wärme in die fbh. wenn sich viele leute im raum versammelt, fließt von da auch wärme. deshalb finde ich es immer sinnvoll, umzuwälzen. spezieller fall bei mir og süd mit "normalen" solaren gewinnen, eg süd mis massiven solaren gewinnen, kg mit keinen solaren gewinnen. im frühling muss nicht mehr geheoz werden. je nach solaren einträgen verhungert ev ein bisschen og. kg jedoch verhungert total, da es noch von kalter wintererde umgeben ist (wenn auch sehr gut gedämmt). da habe ich teilweise 26° von einigen eg heizkriesen (zb den mäander um die bodentiefen fenster), og bei ca 23, kg bei ca 21-20. hier wird bei der umwälzung durch ~23-24° vl sehr viel verschleppt. (nächsten frühling dann massiv ) (und die situation ist nicht so anders, wenn die wp dazuheizt. es wird halt von wp auch wärme eingebracht.) ich denke, wir sind da einer meinung, nur bezeichnen wir die effekte mit leichtfügig anderen begriffen |
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ja nur dieser fluss führt nie aus dem raum heraus in einen anderen wenn nicht RL RL [Rücklauf]>VL Ja an der Oferfläche geht der Wärmefluss der Sonne zum Teil in den Estrich hinein, gleichzeitig aber auch der Wärmefluss des VL VL [Vorlauf] (Estrich wird quasi von beiden Seiten in die Mangel genommen) -->Estrich wird weiter aufgeladen, kein Wärmefluss aus dem Raum heraus und daher kann auch kein anderer Raum direkt davon profitieren. Indirekt natürlich schon weil die gespeicherte "Zusatzenergie" in späterer Folge wieder abgegeben wird und die FBH FBH [Fußbodenheizung] hier dann weniger Leistung aufnimmt. Diese gesparte Energie welche der Raum dann nicht braucht könnte dann einem anderen zugute kommen. Der Begriff "Verschleppung" passt hier dann aber überhaupt nicht, denn um entwas zu verschleppen muss ich es ja erst mal irgendwo aufnehmen ;) Die Situation in der Übergangszeit wenn nur die Umwälzpumpe läuft ist dann tatsächlich eine Verschleppung weil hier RL RL [Rücklauf](26°C>VL(23-24°C) ist. |
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ja, wobei, das ist ein sehr raum-fixiertes denken erkläre mir den wärmefluss bei besonnung hier: (https://www.energiesparhaus.at/forum-fussbodenheizung-planung/39901_5) da bin ich halt nicht deiner meinung. ich akzeptiere, dass du das so siehst. meine erfahrungen in meinem haus lassen mir einen anderen anschein erwecken. mag aber auch placeboartige selbstäuschung sein. |
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jetzt hab ich den punkt wo wir noch leicht aneinander vorbeidenken ... das ist ein prinzipieller unterschied on/off zu modulierend. 1) on/off, da habe ich am typischen wintertag 1h betrieb, 1h pause im schnüffelmodus. in den taktpausen wird aktiv wärme von den wärmeren in die weniger warmen räume verschleppt... 2) modulierend, hier gibt es viel weniger taktenden betrieb. das aktive/passive verschleppen findet hier vorwiegend in der übergangszeit an der modulationsgrenze statt. im hauptbetrieb findet ein passives/passives umverteilen statt, indem durch den selbstregeleffekt die heizleistung nach variablem bedarf stark asymmetrisch eingebracht wird. a) ein estrich, der von außen und innen wärme sieht gibt kaum wärme ab -> rl bleibt warm. b) ein estrich dem außen viel wärme abgenommen wird gibt viel wärme ab -> rl wird stark abgekühlt. 1) on/off, der doppelte batzen wärme - der aktuell benötigt wird - wird per heiztakt ins haus geklatscht und zerfließt in den taktpausen zwischen den räumen. 2)modulierend, alles ist ein sanft dynamisch eingeschwungenes system mit durch selbstregeleffekt gleitend variabler abnahme zwischen den räumen. die einzigen störfaktoren sind tarifabschaltungen und ww-takte... so läuft bsplw eine moduliernde wp ohne störfaktoren ... |
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Hallo Habe jetzt 3-mal bei allen Kreisen die Temperaturen gemessen und es leicht eingeregelt. Zudem habe ich das EG ges. jeden Kreis zurück geregelt da ich sehr viel VL VL [Vorlauf] hatte von teilweise über 2L/min und bei den langen Kreisen im OG hatte ich nur ca. 0,8 L /min Pumpe ist bei 70% eingestellt in den Einstellungen da ich die mechanisch an der Pumpe nicht verstellen kann. (Pumpe Grundfors UPM2 K25-70) EG- Gast Rz, Küche Rz, Essen- OG- Kinderzimmer RZ kann und möchte ich nimmer drosseln da die jetzt schon bei ca. nur noch 0,5- 0,6L/min sind Gefühlt und auch am Innenthermometer ist es seit dem sogar um ca. 0,5-0,8° im Haus kühler geworden. Bäder sind bewusst überregelt Fowmeter fast komplett offen bei 2- 2,2L/min da ich nicht wirklich viel weiter rauf komme wie 22° Mit dem Handtuchheizkörper die über den KNV Geenwather betrieben werden der mit einer Pumpe in der Früh und am Abend 3h läuft sind es ca. 22,5° danach. Habe jetzt heute nach dem Messen die Innentemp. mal 0,5° rauf gestellt 1. Messung 6h davor schon das EG grob gedrosselt jeden Kreis 2. Messung 3. Messung Was mir auch noch aufgefalen ist nach dem Messen hatte ich eine Enteisung an der WPWP [Wärmepumpe] Da sinkt der VL VL [Vorlauf] gleich nach dem Start auf 18,1° von ca. 30VL Software update habe ich gestern auch das neuerst rauf gegeben für die 2120WP und den SMO40 Was ich aber nicht finden konnte wo ich das ablesen kann nach dem raufladen? |
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@ramhard, vielleicht finden wir einen konsens wenn wir bei taktbetrieb von aktiver verschleppung sprechen und bei modulierendem betrieb von gleitender verteilung ... |
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Beim Abstellen von meiner Wärmepumpe werde ich auch nicht schlau Innentemperutur ist unter Soll und die stellt ab Gradminuten Start habe ich auch schon auf -200 Start ZH auf 700 da sich die Heizung eingeschlten hat Habe gestern den Zuheizer auch entluich gefunden wo ich den blockieren kann aber was nur über die Zeit geht die man nicht auf 24h stellen kann die ges. Woche Habe es jetzt auf 12:00 - 11:45h gestellt wo danach nur 15min offen sind je Tag |
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Gang. Regler liegt fast genau in der Mitte der Grundfläche |
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ersetze Raum durch Heizkreis ;) ja das trifft die Realität deutlich besser, damit kann ich leben :) was sagst du dazu: |