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·gelöst· Elektromobilität 2017

  
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  •  2moose
  •   Gold-Award
16.10.2016 - 13.12.2017
1.565 Antworten | 46 Autoren 1565
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1568
Nachdem 2016 also gegessen ist ... zum privaten Elektroauto Peugeot iOn (2013) ein berufliches dazukam (Nissan e-NV200) ... wollen die Fahrzeuge auch bewegt werden ... und wir etwas bewegen. Aus dem Grund haben wir uns zur Wavetrophy 2017 http://www.wavetrophy.com angemeldet und umrunden im Juni 2017 die Schweiz entlang der Grand Tour of Switzerland.

80 Teams legen in den neun Tagen rund 1.600km zurück ... nicht mehr so spektakulär wie in vergangenen Jahren wo es in der gleichen Zeit schonmal 2.800km waren ... das kommt unserem Auto entgegen, welches nicht gerade ein Reichweitenwunder ist und es soll unserem Junior Spass machen, der im März davor 2 Jahre alt wird. Der Schwerpunkt liegt diesmal auf Geselligkeit und dem genießen der Strecke, zu der es übrigens ein ganz liebes Video gibt https://www.youtube.com/embed/kHQ4l6PU4DY
Die strecke wird diesen Winter durchgehend mit Elektrotankstellen ausgebaut, alle 60km eine Lademöglichkeit ... fast so lückenlos wie bei uns in Österreich, wo wir alle 60km einen Schnelllader stehen haben.

Was erwarten wir uns noch von 2017? neue Fahrzeugmodelle, alte Modelle mit größeren Batterien ... und ein kleinwenig Umdenken bei den Konsumenten emoji

  •  mhmamb
  •   Bronze-Award
4.12.2017  (#1541)

zitat..
webdesigne schrieb: Ton, in einem Forum? Wie willst das beurteilen


ja ton kann man auch lesen und deiner ist brutal in vielerlei Hinsicht, wurst welchen smiley du hinten dran hängst ...

baba und foi ned


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
4.12.2017  (#1542)

zitat..
New_Projekt schrieb: 100Km nur für die Arbeit,


zitat..
2moose schrieb: Jungs, ich fahr 190km am Tag, mit ner ebenso kleinen Batterie wie New_Projekt


Find ich super für euch.
Ihr beide habt aber den Luxus - den die Mehrheit nicht hat - , dass ihr am Arbeitsplatz oder beim Kunden laden könnt...das ganze noch dazu gratis.
Was würdet ihr machen, wenn jetzt zb. ein zweiter oder vielleicht noch 20 andere die Superidee hätten, das mit ihrem E-Auto auch so machen zu wollen?

M.E. ist das Laden am Arbeitsplatz steuerrechtlich auch nicht zu vernachlässigen.
zb. man lädt pro Arbeitstag 20 kwh, 20 Arbeitstage pro Monat, dann macht das bei einem Strompreis von 18 ct/kwh 72 € pro Monat netto aus, die man vom Dientgeber quasi geschenkt bekommt.
Das ist m.E. ein Vorteil aus dem Dienstverhältnis und müsste entsprechend versteuert werden...abgesehen davon, dass die Verbrennerbesitzer, Radfahrer und zu Fuß in die Arbeit gehenden dann auch benachteiligt wären.

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
4.12.2017  (#1543)
Arbeitgeber wird für den Strom nicht 18 Cent zahlen, aber immerhin, so was muss auf ordentliche Bahnen gelenkt sein der Strombezug beim AG. Sonst macht das unter Kollegen böses Blut! Zumindest den Selbstkostenpreis sollten die Strombezieher zahlen. Sonst wird ja Firmenvermögen verschenkt. Der E-Tanker wird sicher Verständnis dafür aufbringen, wenn er zumindest den Selbstkostenpreis zahlt, sofern es keine Dienstfahrten sind.

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
4.12.2017  (#1544)

zitat..
webdesigne schrieb: übermorgen 1000km


Mit 1000 km am Fahrleistung kommt man natürlich voll ausgeruht ans Ziel! emoji
Egal ob mit E-Auto oder Verbrenner. LKW Fahrer würden da aus dem Verkehr gezogen, weil Fahrzeiten weit überzogen sind.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
4.12.2017  (#1545)

zitat..
gdfde schrieb: ein zweiter oder vielleicht noch 20 andere die Superidee hätten,


Wenn der/die Mitarbeiter wichtig sind, wird der Arbeitgeber für das nötige sorgen...

zitat..
gdfde schrieb: zb. man lädt pro Arbeitstag 20 kwh, 20 Arbeitstage pro Monat, dann macht das bei einem Strompreis von 18 ct/kwh 72 € pro Monat netto aus


echt, mit 400kwh um 72.- plus Abgaben fahre ich ca. 3500Kilometer.
Schnäppchen....


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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
4.12.2017  (#1546)
Ich habe jetzt zusammengerechnet, wie viel ich in den ca. 5 Jahren bei meinem Dienstgeber laden musste, um den Rückweg Nachhause zu schaffen.
Es waren 71,6 Kwh....


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  •  2moose
  •   Gold-Award
4.12.2017  (#1547)

zitat..
gdfde schrieb: man lädt pro Arbeitstag 20 kwh, 20 Arbeitstage pro Monat, dann macht das bei einem Strompreis von 18 ct/kwh 72 € pro Monat netto aus, die man vom Dienstgeber quasi geschenkt bekommt.
Das ist m.E. ein Vorteil aus dem Dienstverhältnis und müsste entsprechend versteuert werden...abgesehen davon, dass die Verbrennerbesitzer, Radfahrer und zu Fuß in die Arbeit gehenden dann auch benachteiligt wären.


Man muss sich vom Gedanken verabschieden, immer leer kommen und voll gehen zu müssen. Wennst 45km in die Arbeit fahrst und täglich von 70% auf 100% lädst, hast überhaupt nix davon, außer eine beschleunigte Degradation. Warum sollte man dem Arbeitgeber 20kWh abnehmen wenn man mit Hausnummer 8kWh (50km für den Heimweg) das Auslangen findet? Oder einfach pauschal 5kWh für alle und ein Frühstückssemmerl für die Fußgänger. Warum sollte der Arbeitgeber nicht einen externen Ladestationsbetreiber damit beauftragen und bloss für einen Sondertarif für Mitarbeiter sorgen? Warum sollte es nicht ein Mobilitätsmodell für alle geben und Belohnungen für Mitarbeiter die Ihren Allerwertesten nicht im beheizten Sitz zur Firma kutschieren, sondern etwas für Ihre Gesundheit, Konzentration tun indem sie zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen. Warum sollte eine Firma ignorieren, dass sie sich den Kreis potentieller Mitarbeiter einschränken weil keine Lademöglichkeit vorhanden ist? Wird auch Vermieter betreffen. So richtig dann, wenn Vehicle2Grid greift.

Man muss sich von der verkrusteten Beinzindenke verabschieden.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
4.12.2017  (#1548)

zitat..
gdfde schrieb: M.E. ist das Laden am Arbeitsplatz steuerrechtlich auch nicht zu vernachlässigen.


Bevor das Finanzamt munter wird, sind Ladestationen sowas wie Arbeitgeberusus, Grundausstattung ... wie ein befestigter Parkplatz mit Beleuchtung, Oberflächenwasserversickerung und Schneeräumung im Winter.

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  •  streicher
  •   Gold-Award
4.12.2017  (#1549)

zitat..
gdfde schrieb: M.E. ist das Laden am Arbeitsplatz steuerrechtlich auch nicht zu vernachlässigen.
zb. man lädt pro Arbeitstag 20 kwh, 20 Arbeitstage pro Monat, dann macht das bei einem Strompreis von 18 ct/kwh 72 € pro Monat netto aus, die man vom Dientgeber quasi geschenkt bekommt.
Das ist m.E. ein Vorteil aus dem Dienstverhältnis und müsste entsprechend versteuert werden...abgesehen davon, dass die Verbrennerbesitzer, Radfahrer und zu Fuß in die Arbeit gehenden dann auch benachteiligt wären.


Sagt ja niemand, dass der Arbeitgeber das kostenlos zur Verfügung stellen soll/muss.
Auf der anderen Seite gibt es ja genug kostenlose Ladesäulen, wenn das also nicht auf Mitarbeiter eingeschränkt wird, wird es vielleicht steuerrechltich kein Thema sein.

Im übrigen kenne ich einen Arbeitgeber der den Mitarbeitern ca. 2/3 der Garagenkosten bezahlt, damit sie mit ihren Privat-PKWs dort parken können (die das glaube ich auch nicht versteuern (müssen)). Aber die Mitarbeitern welche öffentlich in die Arbeit kommen, bekommen keinen Cent. Obwohl sich die Firma mit ÖKO, Nachhaltig, ... schmückt bzw. nach außen wiedergibt.


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
4.12.2017  (#1550)

zitat..
2moose schrieb: wie ein befestigter Parkplatz mit Beleuchtung,


Für den zahlst in den Städten normalerweise auch Sachbezug (zumindest wenn der Arbeitsplatz in einem Kurzparkbezirk ist).
Ausserdem ist ein Arbeitsplatz mit kostenlosen Parkplatz meistens nicht selbstverständlich.

zitat..
streicher schrieb: Aber die Mitarbeitern welche öffentlich in die Arbeit kommen, bekommen keinen Cent.


Hängt vom Arbeitgeber ab...aber ist auch ungerecht.
Bei uns gibts entweder Parkplatz oder Monatsticket.

zitat..
2moose schrieb: Warum sollte man dem Arbeitgeber 20kWh abnehmen wenn man mit Hausnummer 8kWh (50km für den Heimweg) das Auslangen findet?


Weil viele Menschen gierig sind und alles bis aufs letzte ausreizen und ausnutzen wollen...das ist leider Realität.
In dem konkreten Fall mit einer relativ einfachen Begründung...wenn der MA in der Firma vollädt, erspart er sich die Stromkosten zuhause ;)

zitat..
2moose schrieb: Oder einfach pauschal 5kWh für alle und ein Frühstückssemmerl für die Fußgänger.


Weil´s dann wieder ein paar gibt, die kein Frühstückssemmerl wollen oder nix frühstücken.
Ich spreche aus Erfahrung...vor allem in größeren Firmen ist es mit Goodies nicht so einfach...entweder vergibt man etwas, was allen zugute kommt, oder man lässts bleiben, weils sonst nur böses Blut schafft.



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  •  2moose
  •   Gold-Award
5.12.2017  (#1551)

zitat..
gdfde schrieb: Für den zahlst in den Städten normalerweise auch Sachbezug (zumindest wenn der Arbeitsplatz in einem Kurzparkbezirk ist).


Im Kurzparkbezirk würd i öffentlich zur Arbeit fahren. Wenigstens das letzte Stück.

zitat..
gdfde schrieb: Ausserdem ist ein Arbeitsplatz mit kostenlosen Parkplatz meistens nicht selbstverständlich.


Is die Firma im Randbezirk oder Industriegebiet, schon. Isse in der Stadt => Öffis. Eine Stadt, die ein öffentliches Netz hat aber täglich von tausenden Privatautos überrollt wird, hat was falsch gemacht. Im Moment sind das so ziemlich alle.

zitat..
gdfde schrieb: Weil viele Menschen gierig sind und alles bis aufs letzte ausreizen und ausnutzen wollen...das ist leider Realität.
In dem konkreten Fall mit einer relativ einfachen Begründung...wenn der MA in der Firma vollädt, erspart er sich die Stromkosten zuhause ;)


Drum schrub ich ja: Vom verkrusteten Verbrennerdenken lösen. Die Zeiten, wo die eigenen Freiheit über dem Leid des Nächsten stand, gehen zu Ende. Für die, die es nicht lernen wollen, gibts es Ladestationen mit Ladechip und Kontingent. Nach Hausnummer 5kWh pro Tag is dann Schluss.

zitat..
gdfde schrieb: Weil´s dann wieder ein paar gibt, die kein Frühstückssemmerl wollen oder nix frühstücken.
Ich spreche aus Erfahrung...vor allem in größeren Firmen ist es mit Goodies nicht so einfach...entweder vergibt man etwas, was allen zugute kommt, oder man lässts bleiben, weils sonst nur böses Blut schafft.


Wie gesagt ... wenn Menschen nicht lernfähig sind, gibts ne Smatrics-Station vor der Tür und die kWh kostet 50 Cent, Ladeplatz unmittelbar beim Eingang => gibt eine prima Einnahmequelle für die Firma. Dann lädt automatisch nur der, ders wirklich braucht. Ist halt schade ... denn Firmen sind meist seeehr kreativ, wenns ums Vorbeischleusen von Zuwendungen bei der Finanz geht.
Wir haben noch sehr viel Lernbedarf. Und wer nicht lernen will, muss zahlen.

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
5.12.2017  (#1552)

zitat..
2moose schrieb: Eine Stadt, die ein öffentliches Netz hat aber täglich von tausenden Privatautos überrollt wird, hat was falsch gemacht. Im Moment sind das so ziemlich alle.


Man sieht das du wahrscheinlich die letzten 10 Jahre nicht (zb. in Wien) in den Stoßzeiten mit Öffis unterwegs warst.

Die sind ja jetzt schon so voll das man kaum noch einsteigen kann, fast egal welche Uhrzeit. Wenn da nur noch 5% von den Autofahrer auf die Öffis umsteigen würden dann bekäme man nicht mal die Tür zu.

Und selbst in einer Stadt wie Wien, die wirklich die beste Öffi Anbindung in Europa hat, ist es nicht selten das man mit einem Auto schneller unterwegs ist. Auch da kann nicht jeder schneller unterwegs sein nur weil allgemein das Öffi-Netz gut ausgebaut ist und sobald du 2 mal umsteigen musst wirds lustig...

Ich bin früher 15min. zu Fuss in die Arbeit gegangen, wo wir noch in Wien gelebt haben und die Arbeit knapp 1.5km entfernt war. Dann hat sich die Arbeit ins Zentrum verlagert. Ich hab dann 35min. mit den Öffis gebraucht oder 25min. mit dem Auto (auf dieser Strecke kaum Stau). Garage hab ich mir im Zentrum selber bezahlt (noch immer) aber ich habe mich für das Auto entschieden gehabt. 20min. täglich weniger im "Verkehr/Unterwegs" + deutlich angenehmer. Viel spaß in den Öffis morgens. Herrlich. Es gibt nix besseres.

Jetzt wo wir 20km von Wien leben (38km vom Zentrum) fahre ich eben weiter mim Auto. Zwar wäre die Zugverbindung nicht so schlecht und auch nicht so überfüllt wie in Wien aber ich bräuchte täglich fast 90min. länger mit dem Zug und günstiger wäre es auch nicht viel.

Also komm bitte nicht immer mit dem "E-Autos oder Öffis sind für alle gut, man muss sich ja nur umstellen"...das stimmt so nicht und vielleicht ist das auch gut so. Irgendwo muss es eine Verteilung geben. Wäre auch schlecht wenn alle mit den Autos unterwegs wären aber auch mit den Öffis, Elektro oder Verbrenner. Die Welt ist eben so und das Gleichgewicht muss auch grob in der Waage bleiben.

Mein Wunsch ist es mal zuhause tanken (Elektro) zu können, ein Auto haben das mir optisch gefällt, leistbar ist und ich auch uneingeschränkt mich damit bewegen kann ohne darauf fast täglich zu achten wann und wo ich laden kann/muss.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
5.12.2017  (#1553)

zitat..
2moose schrieb: Nach Hausnummer 5kWh pro Tag is dann Schluss.


Das ändert nix an der og. Problematik.
Wennst als Firma etwas herschenken willst, sollte das für alle nutzbar sein...

zitat..
2moose schrieb: wenn Menschen nicht lernfähig sind, gibts ne Smatrics-Station vor der Tür und die kWh kostet 50 Cent, Ladeplatz unmittelbar beim Eingang => gibt eine prima Einnahmequelle für die Firma. Dann lädt automatisch nur der, ders wirklich braucht.


Das haben wir eh schon diskutiert...abgesehen, dass es mühsam ist, das Auto umzuparken...stell ich mir das herausfordernd vor, das zu koordinieren, wenn das mehr als 3 Leute nutzen wollen.

zitat..
2moose schrieb: denn Firmen sind meist seeehr kreativ, wenns ums Vorbeischleusen von Zuwendungen bei der Finanz geht.


Diese Sachen sind sehr eindeutig geregelt, das fängt beim Firmenhandy mit Privatnutzung an und hört beim Essenszuschuß oder Betriebsküche auf...
Da kannst nix Vorbeischleusen, da klatscht dich schon jeder Wirtschaftsprüfer vorher auf.



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  •  2moose
  •   Gold-Award
6.12.2017  (#1554)

zitat..
gdfde schrieb: Wennst als Firma etwas herschenken willst, sollte das für alle nutzbar sein...


Du meinst, so wie Rauchpausen?

zitat..
gdfde schrieb: Das haben wir eh schon diskutiert...abgesehen, dass es mühsam ist, das Auto umzuparken...stell ich mir das herausfordernd vor, das zu koordinieren, wenn das mehr als 3 Leute nutzen wollen.


Mein Gott, diese Mär vom Umparken ... dann sind dort halt 10, 20 oder 50 Steckdosen, je nach Firmengröße. Kostet eh nur einen Bruchteil der Stellplatzerrichtung an sich. Da wo ich lade, gabs vor nen Jahr auch nur 5 Ladepunkte und jetzt sind es über 50 und jedes Monat kommen 5-10 dazu. Immer mehr Mitarbeiter bekommen E-Autos und jeder seinen Ladepunkt. Die laden alle mit 3,7kW => an einer gängigen 32A-CEE-Dose können 6 Autos laden, an einer 64er sinds 12. Oder man begrenzt auf 1,7kW, dann sinds doppelt so viele. Da brauchts nicht mal ein Lastmanagement.

zitat..
gdfde schrieb: Diese Sachen sind sehr eindeutig geregelt, das fängt beim Firmenhandy mit Privatnutzung an und hört beim Essenszuschuß oder Betriebsküche auf...


Firmenhandy mit Privatnutzung ein Fall für die Finanz? Was will denn die holen, wenn die Firmenhandys ne Flat um 7 Euro im Monat haben und der Arbeitgeber erwartet, dass Mitarbeiter auch ausserhalb der Dienstzeiten erreichbar sind? Zahlt man Abgaben für den allgemein zugänglichen Filterkaffee? Vieles wird über Weihnachtsgeschenke (rd. 180,- pro Mitarbeiter und Jahr), Firmenfeiern und Ausflüge (rd. 360,- pro Mitarbeiter und Jahr) steuerschonend verteilt. Und dann red ma über 5KWh a 10 Cent = 50Cent pro Tag oder 100 Euro im Jahr? Das ist weniger als Parkplatzbeleuchtung und Schneeräumung kosten. Der Ladepunkt zu jedem Parkplatz wird Mindestausstattung sein und keine Zuwendung.


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
7.12.2017  (#1555)

zitat..
2moose schrieb: Mein Gott, diese Mär vom Umparken ... dann sind dort halt 10, 20 oder 50 Steckdosen, je nach Firmengröße. Kostet eh nur einen Bruchteil der Stellplatzerrichtung an sich.


Du lebst echt in einer Traumwelt...
Beispiel aus der Praxis, bei uns in der Firma.
Den Parkplatz gibts seit 1970, dh. da fallen keine Kosten mehr für die Errichtung an (Asphalt hält ja bekanntlich lange, und aus mehr besteht ein Parkplatz nicht).
Wennst dort jetzt mal so "50 Steckdosen installierst", kostet das sehr viel Geld.
Als Vergleich, im ganzen Burgenland gibts lt. e-tankstellenfinder gerade mal 79 solcher "Steckdosen".

zitat..
2moose schrieb: wenn die Firmenhandys ne Flat um 7 Euro im Monat haben und der Arbeitgeber erwartet, dass Mitarbeiter auch ausserhalb der Dienstzeiten erreichbar sind?


Abgesehen davon, dass es keine Flat um 7 Eur/Monat gibt...wenn der Mitarbeiter ausserhalb der Dienstzeit erreichbar sein soll, dann mußt ihm Rufbereitschaft bezahlen.
Das hat nix mitn Firmenhandy mit/ohne Privatnutzung zu tun.

zitat..
2moose schrieb: Vieles wird über Weihnachtsgeschenke (rd. 180,- pro Mitarbeiter und Jahr), Firmenfeiern und Ausflüge (rd. 360,- pro Mitarbeiter und Jahr) steuerschonend verteilt.


Lol, genau...
Kannst du mir so eine Firma zeigen, die pro Jahr 180 € für Weihnachtsgeschenke und/oder 360 pro Nase und Jahr für "Ausflüge" ausgibt?
Das ist total realitätsfremd...



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  •  2moose
  •   Gold-Award
7.12.2017  (#1556)

zitat..
gdfde schrieb: Du lebst echt in einer Traumwelt...
Beispiel aus der Praxis, bei uns in der Firma.
Den Parkplatz gibts seit 1970, dh. da fallen keine Kosten mehr für die Errichtung an (Asphalt hält ja bekanntlich lange, und aus mehr besteht ein Parkplatz nicht).
Wennst dort jetzt mal so "50 Steckdosen installierst", kostet das sehr viel Geld.
Als Vergleich, im ganzen Burgenland gibts lt. e-tankstellenfinder gerade mal 79 solcher "Steckdosen".


Ich leb in keiner Traumwelt. Sondern in einer, in der vor 5 Jahren einfach drei Schukosteckdosen an die Wand geschraubt wurden. Keine 1.000,- Installationskosten und so gut wie keine Stromkosten weils da noch kaum Fahrzeuge gab. Aber ein Zeichen für die Henne-Ei-Abwarter. Kenn auch Beispiele wo als Starterlösung ein Baustromverteiler aufgestellt wurde. Das ist keine Frage des Geldes, sondern des Willens. Und wenn im österreichischen Windstrommekka immer noch keiner kapiert, was man mit dem Strom machen kann (in Batterien puffern z.B.) ist es traurig - aber keine Schuld der Elektromobilität. Heute schrauben die Kebas statt Schukos an die Wand und stecken 300,- Förderung pro Ladepunkt ein. Oder auch 600,- wenns ne Station mit Säule ist.
Zum Ladestationssuchen würde ich eher Going Electric empfehlen und dort aktiv beim Eintragen neuer Stationen mitwirken.

zitat..
gdfde schrieb: Abgesehen davon, dass es keine Flat um 7 Eur/Monat gibt...wenn der Mitarbeiter ausserhalb der Dienstzeit erreichbar sein soll, dann mußt ihm Rufbereitschaft bezahlen.
Das hat nix mitn Firmenhandy mit/ohne Privatnutzung zu tun.


Ich hab nur einen Partnervertrag bei jemandem, der in einer größeren Firma arbeitet und zahl 11 Euro für die Flat (naja, jed ganz ... sind nur 3.000 Minuten) und statt ner 24 Servicepauschale zahl ich 20 Cent im Monat und hab dafür die beschleunigte Business-Hotline). Die Firmen zahlen nada für die Verträge und wechseln alle paar Jahre dahin, wo es nochmal billiger wird. Die Rechnung zahlen die Privaten und die Kids, nicht die Firmen.
Ich und Traumwelt? Ne Rufbereitschaft gibts im Service ... aber nicht bei all den Mitarbeitern, die mit Überstundenpauschalen abgespeist werden und von denen unausgesprochen erwartet wird, dass sie die Arbeit am fertig machen, die tagsüber liegengeblieben ist.

zitat..
gdfde schrieb: Lol, genau...
Kannst du mir so eine Firma zeigen, die pro Jahr 180 € für Weihnachtsgeschenke und/oder 360 pro Nase und Jahr für "Ausflüge" ausgibt?
Das ist total realitätsfremd...


Ja wir z.B. wenn am Jahresende Kohle übrig ist. Dazu gibts ein Mitarbeiterelektroauto ohne Hinzurechnung und drei Ladestationen beim Büro.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
7.12.2017  (#1557)

zitat..
2moose schrieb: Ich leb in keiner Traumwelt. Sondern in einer, in der vor 5 Jahren einfach drei Schukosteckdosen an die Wand geschraubt wurden


eh super.
Um auf ein reales Praxisbeispiel zurückzukommen...bei uns in der Firma gibts ca. 1000 Parkplätze (die sind im freien) ohne Wände, an die man keine 1000 Schukosteckdosen schrauben könnte.
Und selbst wenn, wär´s eher eine "Herausforderung", dass man das leistungsmässig auch abführen könnte.

zitat..
2moose schrieb: Zum Ladestationssuchen würde ich eher Going Electric empfehlen und dort aktiv beim Eintragen neuer Stationen mitwirken.


Wieviel Ladestationen gibts lt. goingelectric im Burgenland?
Ich will nur die Relation zu deiner Aussage

zitat..
2moose schrieb: dann sind dort halt 10, 20 oder 50 Steckdosen, je nach Firmengröße.

herstellen ;)

zitat..
2moose schrieb: und zahl 11 Euro für die Flat (naja, jed ganz ... sind nur 3.000 Minuten


najo, dann ist´s keine Flatrate ...

zitat..
2moose schrieb: Ne Rufbereitschaft gibts im Service ... aber nicht bei all den Mitarbeitern, die mit Überstundenpauschalen abgespeist werden und von denen unausgesprochen erwartet wird, dass sie die Arbeit am fertig machen, die tagsüber liegengeblieben ist.


Ich kann dir nicht folgen...
Wir haben davon gesprochen, dass der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer ein Handy zur Verfügung stellt, das er in einem gewissen Ausmass auch privat nutzen kann.
Das setzt aber dann nicht voraus , dass der MA rund um die Uhr erreichbar sein muß/soll.
Für das gibts dann Rufbereitschaft (die auch arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen unterliegt)...das hat überhaupt nix mit Überstundenpauschalen oder All-In Verträgen zu tun.
Ich hab auch einen All-In Vertrag und heb nicht um 2 in der Früh vom Firmenhandy ab...
auch nicht am Wochenende oder um 8 am Abend...das wird auch von keinem erwartet.

zitat..
2moose schrieb: Ja wir z.B. wenn am Jahresende Kohle übrig ist. Dazu gibts ein Mitarbeiterelektroauto ohne Hinzurechnung und drei Ladestationen beim Büro.


Und wenn keine Kohle übrig ist?
Abgesehen davon, was hat das Firmenauto damit zu tun?
Was gibts heuer als Weihnachtsgeschenk bei euch und wohin ging der Ausflug?


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  •  BoZm
  •   Gold-Award
8.12.2017  (#1558)

zitat..
gdfde schrieb: M.E. ist das Laden am Arbeitsplatz steuerrechtlich auch nicht zu vernachlässigen.


Ich lese da nur ... mimimi ich hab kein E-Auto und die haben nur vorteile. Meine Güte...
Die Steuer kriegt mehr als genug.



zitat..
gdfde schrieb: Lol, genau...
Kannst du mir so eine Firma zeigen, die pro Jahr 180 € für Weihnachtsgeschenke und/oder 360 pro Nase und Jahr für "Ausflüge" ausgibt?
Das ist total realitätsfremd...


BFI, Magna Steyr, AVL, Andritz, Siemens,.... etc  , um mal "eine" von den vielen zu nennen.
Realitätsfremd? Vielleicht solltest mal zu einem anständigen Arbeitgeber wechseln.



zitat..
gdfde schrieb: Was würdet ihr machen, wenn jetzt zb. ein zweiter oder vielleicht noch 20 andere die Superidee hätten, das mit ihrem E-Auto auch so machen zu wollen?


Also ich freue mich über jede/n neue/n E-Auto-FahrerIn in unserer Firma.



zitat..
gdfde schrieb: zb. man lädt pro Arbeitstag 20 kwh, 20 Arbeitstage pro Monat, dann macht das bei einem Strompreis von 18 ct/kwh 72 € pro Monat netto aus, die man vom Dientgeber quasi geschenkt bekommt.


Ich fahre 20km in eine Richtung.... also 40km pro Arbeitstag und der verbrauch im Winter ist nun mit 0,26 kWh/km. 
Also 240 kWh stark aufgerundet.
Bei deinen 18ct/kWh wären dies 42€ (nochmal rauf gerundet).
Unsere Firma hat eine Monstrum-PV-Anlage und bevor sie einspeisen, wird es lokal verbraucht.
Ach ja, der Einkaufpreis bei Strom für Industrie/Gewerbe sind unter 10ct/kWh inkl. Gebühren und Steuern.

Ich denke dass deine Annahmen eher Realitätsfremd sind.



zitat..
gdfde schrieb: Das ist m.E. ein Vorteil aus dem Dienstverhältnis und müsste entsprechend versteuert werden...abgesehen davon, dass die Verbrennerbesitzer, Radfahrer und zu Fuß in die Arbeit gehenden dann auch benachteiligt wären.


OMG! Wieder eine mimimimi....

Jetzt halte dich mal ganz doll fest.
Es gibt Unternehmen, die bezahlen noch ein Bonus, wenn du in Fahrgemeinschaften zur Firma kommst.
Oder wenn du mit Öffi, Fahrrad, zu Fuß oder mit E-Mobilität unterwegs bist.
Wenn du allein in einem Verbrenner fährst, bekommste NIX.
Wahnsinn oder?

Bei uns ist es auch so.
Laden ist gratis, die Firma hat ein rießen Parkhaus hingestellt und die E-Ladepunkte werden erweitert, sobald neue E-BesitzerInnen dazu kommen.
Dazu parkst mit dem E-Auto direkt in erster Reihe.



zitat..
New_Projekt schrieb: Wenn der/die Mitarbeiter wichtig sind, wird der Arbeitgeber für das nötige sorgen...


SO schaut's aus!



zitat..
gdfde schrieb: Das ändert nix an der og. Problematik.
Wennst als Firma etwas herschenken willst, sollte das für alle nutzbar sein...


Aha, also soll die Firma nun auch die E-Autos mit verschenken, weil manche zu unterbelichtet sind um einfach mal die Welt von einer anderen Seite zu betrachten?

Bitte... 



zitat..
gdfde schrieb: Da kannst nix Vorbeischleusen, da klatscht dich schon jeder Wirtschaftsprüfer vorher auf.


Wow... hab mich fast nicht am Stuhl halten können, vor lachen.



zitat..
gdfde schrieb: Und wenn keine Kohle übrig ist?


Dann ist die Wirtschaft in der Firma einfach nur mies, und du solltest dich umsehen.
Wenn keine Investitionen in die Firma, MitarbeiterInnen und notwendige Utensilien getätigt werden, ist der Verlauf einer Firma vorprogrammiert.

Fazit : Such dir einen neuen Job.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
8.12.2017  (#1559)

zitat..
gdfde schrieb: eh super.
Um auf ein reales Praxisbeispiel zurückzukommen...bei uns in der Firma gibts ca. 1000 Parkplätze (die sind im freien) ohne Wände, an die man keine 1000 Schukosteckdosen schrauben könnte.


Praxisbeispiel? Wie paxisnah sind denn Deiner Meinung nach 1000 Elektroautofahrer bei 1000 Parkplätzen? Wieviele mit >75km eine Strecke sind dabei, die laden müssen? Dennoch würde ich mir wünschen, dass der der Hausverstand einsetzt und dieses JederaMussMitDerEigenenKarreAmHofStehenEinstellung überdacht wird und Grossbetriebe nicht in eine bahnfreie Gegend gestellt werden.

zitat..
gdfde schrieb: Ich kann dir nicht folgen...
Wir haben davon gesprochen, dass der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer ein Handy zur Verfügung stellt, das er in einem gewissen Ausmass auch privat nutzen kann.
Das setzt aber dann nicht voraus , dass der MA rund um die Uhr erreichbar sein muß/soll


Je, setzt es nicht voraus. Ist bloss die Begründung vorm Finanzamt, warum der Mitarbeiter nicht die zweieurofuffzig Privatanteil blechen oder versteuern wird.


1
  •  2moose
  •   Gold-Award
8.12.2017  (#1560)

zitat..
Und wenn keine Kohle übrig ist?
Abgesehen davon, was hat das Firmenauto damit zu tun?
Was gibts heuer als Weihnachtsgeschenk bei euch und wohin ging der Ausflug?


Wenn nix da ist, wird nix verteilt. Gab auch Kackjahre in der kleinen Bude.
Das E-Fimenauto steht als Symbol für einen Blick über den Tellerrand. Dafür, dass ein Betrieb keine Insel ist, für direkte und indirekte Emissionen verantwortlich ist und dafür, das es eine Win-Win-Situation für beide Seiten ist, wenn Mitarbeiter emissionsfrei oder zumindest -arm anreisen anstatt Erdöl zu verheizen. Anstatt diesem kleinkarierten Rumgeeiere wegen ein paar Steckdosen für Mitarbeiter, die selber die Initiative ergreifen.
Wenn hunderte Mitarbeiter privat anreisen, hat ein Betrieb eine gscheite öffentliche Anbindung zu haben. Und wenn se Firmenautos haben, gibts sowieso nix Günstigeres als Elektro.

Weihnachtsgeschenk sind üblicherweise 180-Euro-SCS-Cards.... der mittlerweile auch im Donauzentrum gültig sind.

Ausflug gibts keinen, mit machen wieder ne Gartenfete mit unseren Partnern und die Dinner-und-Casino-Tradition würd ich auch gerne wieder aufleben lassen. Vermutlich nicht mehr als Weihnachtsfeier, weil vor den Feiertagen der Stress von Jahr zu Jahr zunimmt.

1
  •  BoZm
  •   Gold-Award
8.12.2017  (#1561)

zitat..
2moose schrieb: Weihnachtsgeschenk sind üblicherweise 180-Euro-SCS-Cards.... der mittlerweile auch im Donauzentrum gültig sind.


Bei uns auch 180€ Gutscheine, hat Steuerliche Gründe, und Rest wird ausbezahlt.

Fand es extrem genial, als die GF uns mitgeteilt hat, was Ausgeschüttet hätte sollen und was eigentlich wirklich ausgeschüttet werden kann, da die Firma Lohnnebenkosten und Steuern etc. abführen muss.

Firma zahlt beim ausschütten, und wir nochmal beim erhalt.

Wenn ich dann solche Dinge lese :




zitat..
gdfde schrieb: M.E. ist das Laden am Arbeitsplatz steuerrechtlich auch nicht zu vernachlässigen.


wird mir nur noch schlecht.
Steuerrechtlich. Das Finanzamt bekommt nicht den Hals voll.
Auf alle Produkte die wir erwerben, wird 3, 4 , x-mal die Steuer vorher abgegeben.
Dennoch ist die Kassa leer.

Weil einfach mies gewirtschaftet wird, von Menschen die NIE mit 1500€ NETTO im Monat auskommen mussten, und kein Plan vom Leben haben, aber das Leben jener Menschen bestimmen wollen, die mit 1500€ Netto auskommen sollen.

Ach ja, hast du schon mal einem Obdachlosen ein Essen gegeben und ein warmen Schlafplatz in deinem Zuhause?
Tja, ich schon. Ich half schon Menschen auf die unser tolles System kein Wert legt und sie einfach in der Gasse frieren lässt.

Ich sehe den Staat als Firma, und mit der Wirtschaft die bei Finanz und Politik angewandt werden, wäre ein normales Unternehmen schon pleite bevor es überhaupt richtig aufgemacht hat.

Unser System hat auch kein Notfallplan für jemand der Obdachlos ist.
Da dieser nicht Erwerbsfähig ist ohne eine Adresse.
Somit dreht er sich im Kreis, selbst wenn er eine Qualifizierte Person ist.

Ohne Adresse, kein Job. Ohne Job, kein Geld für eine Adresse.
Ohne Adresse oder/und Job,  kein Konto.
Ohne Adresse keine Mitteilungen über Möglichkeiten aus der Misere auszubrechen.
Etc.
Teufelskreis. So ist das System.

Und du beschäftigst dich wegen der Fantasievollen 72€, die eigentlich nicht mal wirkliche 42€ sind.

Wenn du willst, kannst deine Kontonummer reinschreiben und ich schicke dir die wahre Summe als Weihnachtsgeschenk und werde dir die Rechnung auch noch belegen, damit du nicht glaubst ich bescheisse.

Weil ich kann es Belegen, da alle Werte offen liegen.
Nich wie die Ermittlung von Einheitwerten oder Verkehrswerten, die einer absoluten Willkür obliegen, aber du dennoch die Grundsteuer jedes Quartal danach bezahlst, bzw. deine Steuern beim Veräussern von Immobilien danach abgelten musst.

Hast da schon mal nachgefragt?
Oder stört dich dies nicht, weil es eh alle zahlen müssen.

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