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hmm, da fällt mir jetzt eigentlich nix spezielles ein. einzig die anbindeleitungen zu den beiden bohrungen wurden etwas optimiert ausgeführt. kannst ja in meinem TB faden nachlesen. aber funktionieren tut das ding wirklich außergewöhnlich gut |
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noch ein rgk top performer (der sich seit letzter zeit zu wenig zu wort meldet)
profitiert durch sehr tiefes ende, >2,5m, und relativ wenig entzug. |
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Flächenkollektor, derzeitige Soletemperaturen Tags bei 20Hz AT3,5° 7,6°/ 5,4°C Nachts bei 67Hz AT AT [Außentemperatur]-1,5° 6,9°/ 2,7°C RT~22°C 50er Ziegel, ohne Fassade |
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Wie tief, welche Fläche, wie viel m Rohr, welches Rohr, welcher Boden, welche Heizlast? |
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Heute 3grad Sole ein
0 grad Sole aus -2grad AT AT [Außentemperatur] |
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Kommt immer auf Verdichterlast (Hz) an. |
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zur abwechslung ein extremes negativbeispiel ... ein alternatives kollektorsystem daß auf seiner homepage mal locker die physik überwindet... so sieht das ganze in der praxis aus, stichgräben, kalte neben warmer seite, eingesandet... voriges jahr ging das system in betrieb, bald waren die abschalttemperaturen der wp erreicht bei -6° sole-ein... ab dann wurde mit dem heizstab durchgeheizt. heuer hat der wp-hersteller die wp ersetzt, obwohl eine zu kalte quelle nie an der wp liegen kann. es ist schlicht deren aufgabe der quelle zu entziehen und dem haus zu liefern. eine überfunktion ist hier nicht möglich... wenig überraschend steht das system abermals vor der abschaltung. jetzt hat der heizungsbauer den heizstab auf permanenten parallelbetrieb gestellt und die botschaft übermittelt daß ein kollektor erst im dritten jahr belastet werden darf, bis dahin muß der heizstab ran... http://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/193781/Ausfuehrung-Grabenkollektor leid tut mir hier nur der bauherr... |
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übrigens wurde der alternative kollektor im forum quasi mit dem trenchplanner 'nachgebaut'. heraus kamen 1750w heizleistung und eine tiefste zu erwartende soletemperatur von -6,4/-9,4 bei -6° sole-ein hat die wp abgeschalten... |
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Ein echter Sole-Krimi. Sehr spannend im htd-Forum zu lesen. Nur dass mir im konkreten Fall der Bauherr leid tut, da wär mir eine reine Fantasiegeburt lieber Schon auf dem Werbeprospekt sieht die ganze Sache unplausibel aus. Ein Installateur, der das System vertreibt, sagt: „Unsere Anlagen funktionieren, der Kunde hat warm, die WPWP [Wärmepumpe] geht nicht auf Störung, und der Energieverbrauch ist absolut im grünen Bereich.“ Soll wohl heißen: Vorausgesetzt, die Auslegung verunglückt nicht ganz so massiv wie im obigen Beispiel, dann kommt man Ende Dezember auf Sole-Ein von -4, die WPWP [Wärmepumpe] schaltet (gerade) nicht ab und liegt vom Verbrauch her teilweise mit einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] gleichauf (außer die AT AT [Außentemperatur] steigt über -4, dann ist die LWP LWP [Luftwärmepumpe] nämlich effizienter). Bravo, dafür macht man eine Erdwärmelösung! |
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da hast du das prospekt aber schön übersetzt ... |
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2x190m+ 1x120m in 1,5m tiefe Fläche ca 400m² DN32RC (müsst glaub ich so heißen), Boden besteht bei uns nur aus Lehm Heizlast 4,5kW |
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Eine Frage - woher kommt das Limit von -4,5°C Kälteträgermedium-Ausgangstemperatur? Bei diesem Limit schaltet sich die WPWP [Wärmepumpe] ab. Es gibt zum Teil beim Umschalten auf Brauchwasser für einige Sekunden Werte die mehrere Grad nach unten gehen. Das kann die WPWP [Wärmepumpe] zum Stillstand bringen. Kann man ohne Einfluss auf die Garantie das Limit tiefer als -4,5°C setzen? Das Original-Medium ist auf -15 gemischt. |
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hallo christian, die werkseinstellung ist -5,5° für den parameter für sole-aus-min. dies dient dem schutz der quelle damit hebungen ausgeschlossen sind. die wp schaltet nicht ab, sondern beginnt bei -3,5° sole-aus sanft vom gas zu gehen. beim umschalten aus dem laufenden betrieb auf ww-erzeugung kann die sole-aus kurz etwas abfallen bis die sole-uwp nachgeregelt hat. dies führt aber nicht zum abschalten... alles korrekt ... die -15° der werksmischung dienen dem maschinenschutz, nicht dem quellschutz. es gibt im kältekreis im wärmetauscher cold spots die deutlich unter die (mittlere) soletemperatur gehen können... |
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Heute Sole Aus auf ca. -3 habe ich nicht gemeint. Die wechselnde Sole Aus heute rund um 18:20 kommt übrigens davon, dass ich jeweils einen Sole-Kreis abgedreht habe. Keine besonderen Auffälligkeiten. Muss aber noch einmal Testen, wenn der Verdichter schneller läuft. Schau mal am 14.12. um 9:35. Da hat sich der Verdichter aufgrund von -6,5 Grad Sole-Aus ausgeschalten. Ich glaube bei mir ist eingestellt, wenn Sole-Aus auf -4,5 geht, dann soll der Verdichter ausgeschalten werden. Gibt es gewährleistungstechnisch von KNV Vorgaben für diese Einstellungen? Das Risiko von Hebungen verstehe ich noch nicht ganz. Wenn man z.b. über Wochen mit, sagen wir -2 in den Gartenboden rausgeht. Gibt es dann keine Hebungen? |
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einstellbereich ist bis -12° sole-aus. ab -10° geht die wp langsam vom gas. sole-medium ist auf -15° frostschutz gemischt. ich denke, das sind gute voraussetzungen, sodass das system unzerstörbar ist. |
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nein. es gibt ein wärmeübergang sole<->erdreich. bei -2° sole wird es vielleicht knapp an frostgrenze im kontakt rohr-erdreich sein. da liefert das restliche erdreich noch so viel wärme nach, dass das erdreich nicht gefrieren wird. ausserdem ist der rgk ja deshalb so geplant und anfang so wenig gewichtet, dass überproprtional viel fläche/erdvolumen für wenig rohr vorhanden ist, und damit hebungen ausgeschlossen sind. auslegung ist 0/-3. für "viele" monate. (jan / feb / märz) bei richtiger auslegung werden bei 0/-3 die sole-temperaturen kaum mehr sinken. |
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na dann bin ich mal gespannt. Bin gerade bei +1° Sole ein -2° Sole aus AT -6° |
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welche entzugsleistung hast du im schnitt?
-1 bis max -2 sole-ein könnte es bei dir werden. aber du wirst sehen, dass ab 0° schon ein monat pro K dauert. anders im herbst - wie im freien fall. |
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genau wie der professor sagt... ohne phasenübergang gibts keine erdwärme. der nennarbeitspunkt 0/-3 beschreibt das genau. da hat gerade der phasenübergang außen am rohr begonnen. 1 grad unterschied liefert hier soviel wie 80 grad unterschied oberhalb von 0 grad! die vereisung ist das ziel und der bremsfallschirm für jeden kollektor. das fenster liegt zwischen 0/-3 und-2/-5 dann ist der gesamte tauscher vereist. genau so werden RGK RGK [Ringgrabenkollektor] auch ausgelegt bei maximaler belastung (30-jähriges ereignis)... |
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@benni, +1/-2 ist jetzt perfekt im fahrplan. ausgang kratzt an der latentwärme, jetzt geht's nur mehr langsam tiefer... |
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hier ein beispiel wie der tiefrote bereich aussieht.
-4/-7 sole ein/aus, da steht die (nichtmodulierende) wp knapp vor der abschaltung... http://www.haustechnikdialog.de/Forum/p/2584422 bei-5 bis-6 schalten die meisten maschinen ab... |