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·gelöst· Solarthermie und Wärmepumpe - hat das jemand gemacht?

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  •  Vectra
  •   Gold-Award
29.3. - 5.4.2018
107 Antworten | 17 Autoren 107
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Ich habe hier auf Energiesparhaus einen Link zum Thema gefunden.

https://www.energiesparhaus.at/energie/solaranlage/kosten-solaranlage.htm

auch da schreibt man u.a.:

"•Bei Heizkesseln und Wärmepumpen fallen die - gerade im Sommer oft sehr kurzen - Schaltzyklen fast weg, was die Lebensdauer der Heizung erhöht."

Die Sache ist ja die, dass beispielsweise die Starts bei einer Wärmepumpe auch viel Strom kosten.
Auch können Speicher die Lebensdauer von Wärmepumpen verlängern.

Das Thema scheint auch in Österreich nicht unbekannt zu sein. Hat´s hier wer gemacht?

  •  Vectra
  •   Gold-Award
29.3.2018  (#1)
Der Preis für eine Solarthermieanlage kommt mir zwar hoch vor, das kann aber damit zusammenhängen, dass man beispielsweise Krankosten für Indachkollektoren berücksichtigt und auch nicht die billigsten Sachen wählt.

Weiters geht man von ca. 200 bis 400 EUR Ersparnis im Jahr aus.

Kommt immer drauf an welche Anlage man betrachtet.

https://www.energiesparhaus.at/energie/solaranlage/kosten-solaranlage.htm

"Mit dieser Anlage sollten zumindest 2.000 kWh pro Jahr an Ertrag erzielbar sein. Das bedeutet, dass je nach Heizsystem und Energiepreisen mindestens 200 bis über 400 Euro (bei Stromboilern) an Einsparung erzielbar sein werden."

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  •  uzi10
30.3.2018  (#2)
blablabla wenn du mehr lesen würdest und technik verstehen würdest, dann würdest du wissen, dass es für die WPWP [Wärmepumpe] nicht gut ist wenn sie auf Dauer steht,.. der Kompressor muss ab und an mal laufen und du musst sowieso immer die Ölsumpfheizung laufen lassen, ansonsten wird alles kaputt,... das kost auf Dauer so viel an Standby Kosten das du die Pumpe so auch ab und zu laufen lassen kannst.... immer ihr mit eure theorien

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  •  energiepate
30.3.2018  (#3)
Vectra, du kennst dich wirklich zu wenig aus + du hörst nicht zu, bei denen die sich auskennen.

Eine kleine Rechnung: 2.000 kWh/Jahr macht mit einer WPWP [Wärmepumpe] (CoP=4) 500 kWh Strom bei einem Strompreis von 13 Cent: 67,5 Euro/Jahr Einsparung.
Du schaffst diese Milchmädchenrechnung offensichtlich NICHT

p.s. Es gibt aber auch Uralt-Ölkessel überdimensioniert, die fahren im Sommer mit einem Wirkungsgrad von 30% d.h. ca. 530 Euro WW WW [Warmwasser]-Kosten im Sommer. Da lohnt eine ST schon (alles andere aber auch emoji )

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  •  Dean
  •   Gold-Award
30.3.2018  (#4)
Also ich kann dir aus 2,5 Jahren Erfahrung mit einer Erdwärmepumpe (Flächenkollektor) sagen, dass das WW WW [Warmwasser] im Sommer so gut wie nichts kostet oder besser gesagt braucht....(und daher auch Solarthermie sich nicht rentieren würde). Wenn du schon was zur WPWP [Wärmepumpe] kombinieren willst, beschäftige dich mit Photovoltaik.

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  •  uzi10
30.3.2018  (#5)

zitat..
Dean schrieb: Wenn du schon was zur WPWP [Wärmepumpe] kombinieren willst, beschäftige dich mit Photovoltaik.


das versuchen wir erm schon seit tagen zu sagen, nur der is stur und wills net verstehen emoji

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  •  Executer
  •   Gold-Award
30.3.2018  (#6)

zitat..
uzi10 schrieb: das versuchen wir erm schon seit tagen zu sagen, nur der is stur und wills net verstehen


Zuviel Motivation mit wenig Knowhow ist nicht nur gefährlich sondern nervt auch langsam wirklich... Wenn du nichts sinnvolles Beitragen dann lass es einfach, heute ist ein schöner Tag da kann man auch andere Sache machen

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
30.3.2018  (#7)
@vectra, bist du eigentlich als energieberater und haustechnik planer auch aktiv?

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  •  Meinereiner
  •   Bronze-Award
30.3.2018  (#8)

zitat..
Executer schrieb: heute ist ein schöner Tag da kann man auch andere Sache machen


...da es bei uns noch bewölkt ist emoji :

zitat..
Vectra schrieb: Hat´s hier wer gemacht?


Ich habe (noch) eine thermische Solaranlage (8qm).
Diese gibt es seit 2005 aus diesem Grund:

zitat..
energiepate schrieb: Es gibt aber auch Uralt-Ölkessel überdimensioniert,


Die hat mir damals ca. 2000 Euro gekostet und hat sich in den nachfolgenden 10 Jahren gegenüber Heizöl sicher amortisiert.
Seit 2016 hab ich eine WPWP [Wärmepumpe] und die STA darf halt noch bleiben, bis sie nimmer mag.
Dann wird sie aber gegen eine PV getauscht, denn eine neue STA zur WPWP [Wärmepumpe] macht absolut keinen Sinn!!

zitat..
Vectra schrieb: Weiters geht man von ca. 200 bis 400 EUR Ersparnis im Jahr aus.


In deinem anderen Faden hat dir Prof.Dr.Dr. Brink 44,- Euro vorgerechnet.

zitat..
Vectra schrieb: Auch können Speicher die Lebensdauer von Wärmepumpen verlängern.


Du meinst jetzt aber nicht einen (Heizwasser-)Pufferspeicher??



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  •  rabaum
  •   Gold-Award
30.3.2018  (#9)

zitat..
Meinereiner schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von Vectra: Weiters geht man von ca. 200 bis 400 EUR Ersparnis im Jahr aus.


In deinem anderen Faden hat dir Prof.Dr.Dr. Brink 44,- Euro vorgerechnet.


man geht von ... aus - nichtssagender gehts kaum - davon kann man ausgehen. emoji

Vielleicht sparst dir 200 bis 400 EUR, wenn du sonst mit Strom den Pool heizen würdest.

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  •  Vectra
  •   Gold-Award
30.3.2018  (#10)
Dann muss man hier den Text mal anpassen. Wie kommt man hier auf 200 bis 400 EUR.

https://www.energiesparhaus.at/energie/solaranlage/kosten-solaranlage.htm

Ich habe das nicht erforscht.

Ich habe auch nie gesagt, dass man es machen soll, sondern, dass es diskutiert wurde, Solarthermie mit Wärmepumpe zu kombinieren.



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  •  Vectra
  •   Gold-Award
30.3.2018  (#11)

zitat..
dyarne schrieb: @vectra, bist du eigentlich als energieberater und haustechnik planer auch aktiv?


Ja, aber halt nicht mit Projekten im EFH Bereich.

Meine Erfahrung kann ich kurz zusammenfassen.

Ein Flächenkollektor war schon immer deutlich billiger als eine Tiefenbohrung. Wenn man für eine Tiefenbohrung grob ca. 8000 EUR angesetzt hat, hast für einen Flächenkollektor so ca. 1500 EUR angesetzt. Der Flächenkollektor ist ja preislich immer recht billig - wenn man ihn machen kann.

Die Idee den weiterzuentwickeln ist gut.

Ich gehe aber trotzdem mal davon aus, dass man ihn auch nicht immer machen wird können z.B. bestimmte Grundstücke in Wien wo man beispielsweise mit dem Bagger nicht ran kann.

Abstände zu Grundstücksgrenzen wird man eventuell auch diskutieren müssen. Es wäre eine hervorragende Idee, den an die Grundstücksgrenze zu legen. Aber da müsste doch mindestens der Nachbar zustimmen??

Wenn ich den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] dann beispielsweise mind. 4 m von der Grundstücksgrenze weg sein müsste und einen bestimmten Durchmesser haben muss (z.B. 1,5 m) kann ich mir gut vorstellen, dass die eine oder andere Fläche dafür schon mal schwer bis nicht dafür geeignet sein könnte.

Einen Flächenkollektor kann man ja üblicherweise nicht überbauen.

Eine Idee die ich mal hatte als ich das Konzept mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gesehen habe war ja, das man eventuell versucht den im Bereich von einen Betonsockelfundament für einen Gartenzaun zu legen. Das Regenwasser kann ja dann noch immer seitlich versickern und der (sagen wir ca. 30 cm breite) Betonsockel könnte sich im Sommer stark erwärmen und die Wärme an seine Unterseite leiten. Dass man eventuell auch so gedacht hat. Ob das dann was bringt müsste man sich anschauen.



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  •  dyarne
  •   Gold-Award
30.3.2018  (#12)

zitat..
Vectra schrieb: Wie kommt man hier auf 200 bis 400 EUR...

steht ja dort - verglichen mit elektroboilern ... emoji

nur haben wir hier im forum wp laufen die das ww mit cop 5 machen.
die sommerliche ww-erzeugung kostet typisch €50,-

wenn du 80% davon ersetzen kannst ist das jährliche potentiel €40,-

der stellplatz für den speicher kostet € 2.000,-
installiert und betrieben muss es auch noch werden.
da reicht ein webshoppreis für eine aussage nicht aus...

und die starts einer wp sind kein problem - solange man auf den puffer verzichtet.

hier im forum haben wir anlagen die laufen mit einem start/laufzeit verhältnis von 1:10 und höher.

meist reicht 1 takt pro tag fürs warmwasser...

so what?
emoji


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  •  Vectra
  •   Gold-Award
30.3.2018  (#13)
"Eine kleine Rechnung: 2.000 kWh/Jahr macht mit einer WPWP [Wärmepumpe] (CoP=4) 500 kWh Strom bei einem Strompreis von 13 Cent: 67,5 Euro/Jahr Einsparung.
Du schaffst diese Milchmädchenrechnung offensichtlich NICHT"

Diese Rechnung ist völlig logisch.

Oft rechnet man da aber mit Jahresarbeitszahlen JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl]. Oft liegt die Jahresarbeitszahl deutlich unter dem COP. Der COP stellt ja so gesehen eigentlich einen bestimmten Betriebspunkt dar.
Dann muss ich immer berücksichtigen welche Warmwassertemperatur ich brauche, z.B. 55 Grad.
Vielleicht ist auch der Strompreis nicht immer 13 Cent sondern höher, z.B. 20 Cent

Aber wenn ich das ganz schnell rechnen will kann ich ja meine individuellen Daten in ein (validiertes) Programm eingeben und verschiedene Systeme miteinander vergleichen, oder?



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  •  Vectra
  •   Gold-Award
30.3.2018  (#14)

zitat..
dyarne schrieb:

___________________
Im Beitrag zitiert von Vectra: Wie kommt man hier auf 200 bis 400 EUR...
steht ja dort - verglichen mit elektroboilern ...

nur haben wir hier im forum wp laufen die das ww mit cop 5 machen.
die sommerliche ww-erzeugung kostet typisch €50,-

wenn du 80% davon ersetzen kannst ist das jährliche potentiel €40,-

der stellplatz für den speicher kostet € 2.000,-
installiert und betrieben muss es auch noch werden.
da reicht ein webshoppreis für eine aussage nicht aus...

und die starts einer wp sind kein problem - solange man auf den puffer verzichtet.

hier im forum haben wir anlagen die laufen mit einem start/laufzeit verhältnis von 1:10 und höher.

meist reicht 1 takt pro tag fürs warmwasser...

so what?


COP 5 .....

mein erster Gedanke:

welche JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl]

Es gibt einen Unterschied zwischen COP und der Jahresarbeitszahl JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl]. Die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] liegt oft deutlich unterm COP.

Natürlich kann man dann noch Preise von Wärmepumpen in seine persönliche Rechnung miteinbeziehen.

Also erster Gedanke: Es gibt den COP und die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl].

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  •  Vectra
  •   Gold-Award
30.3.2018  (#15)
"der stellplatz für den speicher kostet € 2.000,- "

Wie kommst du zu diesen Kosten? Das sind Baukosten für den Platz den der Speicher benötigt, oder?
Will die ein Bauherr berücksichtigen? Hat er Platz (Bestandsgebäude?) ...

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  •  Meinereiner
  •   Bronze-Award
30.3.2018  (#16)

zitat..
dyarne schrieb: hier im forum haben wir anlagen die laufen mit einem start/laufzeit verhältnis von 1:10 und höher.


..wobei es manche mit dem Verhältnis ev. übertreiben:


2018/20180330207081.jpg
emoji

zitat..
Vectra schrieb: Die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] liegt oft deutlich unterm COP.


Aber sehr oft darüber!

Kleiner Tip von mir: leg die diversen Studien mal beiseite und lies mal ein paar Stunden die zahlreichen Erfahrungsberichte (hier und im HTD) über WPWP [Wärmepumpe], WPWP [Wärmepumpe]+PV, RGK, usw...

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
30.3.2018  (#17)

zitat..
Vectra schrieb:
___________________
Im Beitrag zitiert von dyarne: @vectra, bist du eigentlich als energieberater und haustechnik planer auch aktiv?

Ja, aber halt nicht mit Projekten im EFH Bereich...


zitat..
Ein Flächenkollektor war schon immer deutlich billiger als eine Tiefenbohrung. Wenn man für eine Tiefenbohrung grob ca. 8000 EUR angesetzt hat, hast für einen Flächenkollektor so ca. 1500 EUR angesetzt. Der Flächenkollektor ist ja preislich immer recht billig - wenn man ihn machen kann...

um €1.500,- kriegst den verteilerschacht samt verteilerbalken - da hat der kollektor noch nicht begonnen... emoji

zitat..
Die Idee den weiterzuentwickeln ist gut.
Ich gehe aber trotzdem mal davon aus, dass man ihn auch nicht immer machen wird können z.B. bestimmte Grundstücke in Wien wo man beispielsweise mit dem Bagger nicht ran kann...

ja. eines davon kennen viele hier im forum...
aber potentiell 80-90% der neubau efh ist ja auch eine stolze quote...

zitat..
Abstände zu Grundstücksgrenzen wird man eventuell auch diskutieren müssen. Es wäre eine hervorragende Idee, den an die Grundstücksgrenze zu legen. Aber da müsste doch mindestens der Nachbar zustimmen??

wie kommst du darauf? macht bei hecke, bei wegen oder auch bei flächenkollektoren auch niemand...

zitat..
Wenn ich den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] dann beispielsweise mind. 4 m von der Grundstücksgrenze weg sein müsste und einen bestimmten Durchmesser haben muss (z.B. 1,5 m) kann ich mir gut vorstellen, dass die eine oder andere Fläche dafür schon mal schwer bis nicht dafür geeignet sein könnte...

warum sollte man das tun? man geht richtung einfriedung, zaun, hecke, eben dorthin wo er am wenigsten stört...

zitat..
Einen Flächenkollektor kann man ja üblicherweise nicht überbauen...

kommt drauf an. wie groß, womit, was geschieht mit dem wasser...
viele bauten dürfen auch nur auf gewachsenem boden gegründet werden...

zitat..
Eine Idee die ich mal hatte als ich das Konzept mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gesehen habe war ja, das man eventuell versucht den im Bereich von einen Betonsockelfundament für einen Gartenzaun zu legen. Das Regenwasser kann ja dann noch immer seitlich versickern und der (sagen wir ca. 30 cm breite) Betonsockel könnte sich im Sommer stark erwärmen und die Wärme an seine Unterseite leiten...

im sommer muss man nicht heizen... emoji

das erdreich ist schon ein perfekter sonnenkollektor und sonnenspeicher. bis zu 1kw pro m2 wird geerntet...

zitat..
Ob das dann was bringt müsste man sich anschauen...

es wird bereits heftig geschaut.
und noch heftiger getan...
emoji

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  •  energiepate
30.3.2018  (#18)
Poah....jede Anlage ist halt individuell....du kannst niemals "allgemein gültige" Aussagen treffen. Du kannst mit 30 Cent Strompreis rechnen, (in Deutschland) oder mit 9 Cent, wenn du ein Industriebetrieb bist und aus einer höheren Netzebene deinen Strom beziehst....Eine vermurkste Luftwärmepumpe läuft mit CoP=1 eine extrem gute Grundwasser-WPWP [Wärmepumpe] mit fast 6.

Ein Patient muss halt auch zum Arzt...und kann nicht via Internet behandelt werden.....

Allgemein gültig kannst du halt bei einen EFH-Neubau mit Erdreich oder Luftwärmepumpe und 4-6kW Heizlast (und so werden ca. 85% der neuen EFH gebaut) sagen, dass sich Solarthermie "hinten und vorne" nicht lohnt!

Ich hab auch zwei Brauchwasser-WPWP [Wärmepumpe] im Betrieb (gemonitort, nicht berechnet), verbrauchen 50 Euro in den Sommermoanten (Mai-Sept.) für je einen 3 Personen Haushalt.

A bissl Hirnschmalz braucht ma dann halt auch...2 Takt (Ladefenster) pro Tag, 51°C geht die WPWP [Wärmepumpe] aus, bei 45 °C ein. Wenn du auf 60°C aufheizt...ständig...und ohne Ladefenster wirds teurer und belastender (Lebensdauer) für die WPWP [Wärmepumpe]. CoP / JaZ, egal wie du es nennen möchtest irgendwo bei 3.

Wenn du übrigens "Profi" bist, hast du genau solche Programme emoji

p.s. aber wenn du uns mal sagen würdest, was du mit der Info machen möchtest (selber bauen, gewerblich tätig werden und damit Geld verdienen, oder einfach nur mit den Gedanken spielen) dann wär uns in der Kommunikation schon sehr geholfen.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
30.3.2018  (#19)

zitat..
Vectra schrieb: Dann muss ich immer berücksichtigen welche Warmwassertemperatur ich brauche, z.B. 55 Grad...1

oder auch nur 45°

und vielleicht ist die quelle nicht 0° sondern 10°



2017/20171125836618.png

lila/rosa -> ww oben/unten
gelb/cyan -> vl/rl
rot/grün sole-ein/aus

zitat..
Vectra schrieb: Vielleicht ist auch der Strompreis nicht immer 13 Cent sondern höher, z.B. 20 Cent...

oder überhaupt negativ und ich bekomme etwas vom netz fürs ww machen...


2018/20180330322492.jpg


zitat..
Vectra schrieb: Also erster Gedanke: Es gibt den COP und die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl]...

fürs ww sagt die jaz 0 aus. die wird vom heizen geprägt. fürs ww ist der cop der individuellen ww-erzeugung viel interessanter um die effizienz zu beurteilen.
und die monatliche abrechnung der wp-stromkosten...

zitat..
Vectra schrieb: Wie kommst du zu diesen Kosten? Will die ein Bauherr berücksichtigen?

na, wollen vielleicht nicht.

aber der baumeister wird erfahrungsgemäß kaum drauf verzichten...



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  •  uzi10
30.3.2018  (#20)

zitat..
Vectra schrieb: Ja, aber halt nicht mit Projekten im EFH Bereich.


A typischer Planer, wie ich sie kenne... nur blabla und theorie und Planung kannst zamknüllen und am Mist.. Wie schaffst du grosse Projekte, wenn du die kleinsten mit der simpelsten Hydraulik nicht schaffst? Kommst du grad von da uni?... schon praxis? Wie baust du einen Flächenkollektor um 1500? Hallo Realismus?.. Nicht mal an RGK RGK [Ringgrabenkollektor] schaffts samt Bagger und 0 Arbeitskosten damit

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  •  klima2020
  •   Silber-Award
31.3.2018  (#21)
Bei einer Grenzkostenbetrachtung ist klar das sich eine Solaranlage im Einfamilienhausbereich bei Wärmepumpenanlagen nicht rechnen kann. Das war auch bisher so, wobei die diversen Förderungsrichtlinien Solaranlagen begünstigt haben.
Dieses Thema ändert sich jedoch bei größeren Anlagen mit Heizungseinbindung. Bei Groß-anlagen mit Heizungseinbindung sind Solarerträge von über 500 kWh/a möglich. Dies verändert natürlich den Rechenansatz für eine Amortisation. Bei Teilsolaren Anlagen ist der Hydraulische Aufbau und die Einbindung der Wärmepumpe einer der effizienzknackpunkte. Die Warmwasserbereitung ist nicht nur bei der Wärmepumpe sondern auch bei der Solaranlage der Wirkungsgradkiller. Daher ist genau zu untersuchen ob nicht teilweise die Warmwasserbereitung mit der Wärmepumpe und der Heizbetrieb mit der Solaranlage wirtschaftlicher gedeckt werden kann.

Wunderwuzzis in der Haustechnik die alles perfekt beherrschen kann es bei mit den verschiedensten Spezialbereichen nicht mehr geben. Es sind die Techniker die Anlagen vom einstelligen kW bis zum mehrstelligen mW bearbeiten schon sehr selten, da sich die Hauptschwerpunkte sich nur teilweise überschneiden.

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