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KNV-Topline Parametrieren&Optimieren #3

        
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  •  dyarne
  •   Gold-Award
29.4.2018 - 20.10.2023
1.500 Antworten | 100 Autoren 1500
84
1584
KNV-Topline Parametrieren&Optimieren #3

fortsetzung des threads KNV-Topline Parametrieren&Optimieren #2
https://www.energiesparhaus.at/forum/44141

mittlerweile der dritte teil der sich mit grundeinstellungen, individuellen einstellungen, updates und weiteren erkenntnissen und fragen zum emmy-regler der topline wp beschäftigt...

von energiesparhaus

  •  cacer
  •   Silber-Award
11.10.2020  (#1281)
du kannst so weit runterregeln, dass grad noch durchfluss gegeben ist .
damit wird ja "nur" die temperatur des rücklaufs gemessen um die °min zu berechnen.
wenn keine rückschlagklappe etc verbaut ist, kann man sehr weit runter und verbraucht eben auch weniger strom. 5-15% sollte da ganz ok sein.
einzig wenn du räume hast, die zu schnell abkühlen und andere, die z.b. viel sonne einfangen, könnte man versuchen durch höhere einstellung die wärme zu "verschleppen".

glaub brink hatte das ausgiebig getestet.

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  •  MartinSt
  •   Silber-Award
11.10.2020  (#1282)
Interessanter Ansatz!
Aber ja nur sinnvoll an sonnigen Tagen.
Wäre ein cooles Feature bei der Wetterabhängigen Steuerung. 

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  •  cuthx
11.10.2020  (#1283)

zitat..
dyarne schrieb: Pedaaa hats dankenswerterweise verlinkt. ist nicht mehr notwendig und kann auch bei alten installationen aufgehoben werden wenn im gegenzug die wt-pumpe (heizkreisumwälzpumpe) auf festwert gestellt wird.
das sind anpassungen der inbetriebnahmeparameter die sich durch erkenntnisse aus betriebswerten der flotte ergeben...

Danke Arne für die Info.
Sperre ist aufgehoben - WT bei 50% = 11l/min
noch etwas runter? Irgendwo wurden ~9l als Optimum vorgeschlagen

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  •  cacer
  •   Silber-Award
12.10.2020  (#1284)
bt12 offset
hat noch keinen einzug in das handbuch der f-serie gefunden, ist aber einstellbar.
s-serie handbuch sagt : 
BT12 Offset: Für den Fall, dass eine Differenz zwischen
Heizungsvorlauffühler (BT25) und Kondensatorvorlauffühler (BT12) besteht, können Sie hier eine feste Parallelverschiebung einstellen, die den Unterschied ausgleicht.

bt25 ist  für den externen VL VL [Vorlauf]

muss und brauch also nicht für den normalen VL VL [Vorlauf] abgeglichen werden?

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  •  cuthx
  •   Bronze-Award
22.10.2020  (#1285)
Vielleicht kann mir jemand das erklären... ich habe da ein Verständnisproblem:


2020/20201022736381.png

Warum werden während der WW WW [Warmwasser]-Bereitung keine Gradminuten abgebaut und danach springen diese kurzfristig nach oben? Dürfte hier doch keinen Einfluss auf die Gradminuten geben oder? 🤯
Die WW WW [Warmwasser]-Bereitung sollte doch separat betrachtet werden und wird bei Bedarf bzw. bei uns mit 2 Zeitfenstern geregelt... irgendwie check ich das nicht 😳

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  •  erwinh
  •   Bronze-Award
22.10.2020  (#1286)
Wenn du keinen externen Vorlauffühler verwendest, bleiben die GM während der Warmwasserbereitung eingefroren.
Wenn die WW WW [Warmwasser] Bereitung beendet ist und wieder auf Heizbetrieb umgeschaltet wird, ist noch das sehr warme Wasser von der WW WW [Warmwasser] Bereitung in der WPWP [Wärmepumpe] und wird dann in den Heizkreis gepumpt, was die GM kurz nach oben springen lässt.

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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
22.10.2020  (#1287)
mehr darüber z.B auch hier:
https://www.energiesparhaus.at/forum-nibe-knv-gradminuten-steigen-bei-warmwasserbereitung/56102_1

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  •  cuthx
  •   Bronze-Award
22.10.2020  (#1288)
danke für die schnellen Antworten.
Hätte auch dran denken können mir die VL VL [Vorlauf]-Temperatur anzeigen zu lassen 🙄.

Nach dem WW WW [Warmwasser]-Takt dauert es ~6minuten bis die VL VL [Vorlauf] Temp wieder da ist wo sie hingehört und in dieser Zeit werden 20-30 Gradminuten abgebaut.
Ich werde mal beobachten wie sich das verhält, sobald es wirklich kalt wird und ansonsten den externen Fühler in Betracht ziehen.

Aber nochmal fürs Verständnis wie im anderen Faden beschrieben:
Mit dem externen Fühler will man gewährleisten, dass die Gradminuten während des WW WW [Warmwasser]-Taktes weiter sinken und somit das kurzfristige hoch, wenn der Vorlauf von der WW WW [Warmwasser]-Bereitung kommt zu kompensieren.
richtig?

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
26.10.2020  (#1289)
Hallo in die Runde,

habe gerade etwas beobachtet, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob das bei älteren SW-Versionen auch so war:

Start nach längerer "Sommerphase", Kompressor ist aber vom Sommer-WW-Betrieb noch auf 45 Hz begrenzt. Da der Estrich etwas kühler als normal ist und durch meinen IT-Einfluss das VL VL [Vorlauf]-Soll recht hoch liegt, sind die GM nach unten gerast.

Soweit alles klar... das wird sich aber von selbst fangen, sobald die Bausustanz auf Temperatur ist (aktuell ist IST noch etwa 2K unter SOLL).

Interessanterweise sind die GM aber nicht ins Bodenlos gegangen, sondern nur bis -799. Da ich Start bei -400 und Startdiff ZH bei 400 habe, wäre der nächste Schritt nach unten derjenige gewesen, bei dem der ZH angegangen wäre (wenn er denn nicht deaktiviert wäre). 

War das schon immer so, dass die GM im Betrieb ohne ZH nicht tiefer fallen als Start Verdichter - Startdiff ZH?

Ich finde das eigentlich sehr gut, weil es Fälle wie meinen aktuellen ohne endlose Aufholjagden von selbst begrenzt.

Viele Grüße,

Jan

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  •  fudi6489
  •   Silber-Award
8.11.2020  (#1290)
Hallo Leute

Frau hat sich die letzten Tage beschwert dass es bei uns nicht warm ist, und ich habs auf die weibliche Empfindlichkeit geschoben.

Gestern ist`s mir dann aber auch aufgefallen, und ich hab vorhin die Werte mal überprüft.

Nibe 1155 mit 28 Kreisen, davon 20 in Betrieb, WPWP [Wärmepumpe] im Keller aktive Kreise im EG und OG
Maximaler Volumenstrom in den vergangenen Jahren waren 20-21l/min

Meine Vorgangsweise in den vergangene Jahren waren die Wärmeträgerpumpe mit einer festen Geschwindigkeit von 70% zu fahren und den Verdichter von 68-120Hz zu sperren, was eigentlich außer bei plötzlich eintretender extrem Kälte sehr gut funktioniert hat.

Da aber beim Warmwasserbereiten es ab und an immer wieder zu dem Phänomen gekommen ist dass die WPWP [Wärmepumpe] die Wärme nach dem Bereiten nicht mehr weggebracht hat und es eine Störmeldung gab, hab ich den Installateur im Sommer wo nur WW WW [Warmwasser] und keine Heizung nötig war, kontaktiert.

Da ich sowieso ein Problem mit einem Absperrhahn des Filters in der Fussbodenleitung habe, sollte er sowieso vorbeikommen und diesen auswechseln da der Druck durch die Filterreinigung schon auf 1,1bar abgefallen ist.
Er hat aber gemeint dass die aktuelle Software 9240R2 das WW WW [Warmwasser] Problem beseitigt.
Also habe ich sie eingespielt und die Störmeldungen waren passe.
Das "Problem mit dem Hahn besteht nach wie vor und der Druck in der FBH FBH [Fußbodenheizung] beträgt nur 1,1 bar.

Als Standbydrehzahl habe ich 20% ausgewählt und beide Pumpen auf Auto.
Beim vorigen Überprüfen der Werte sind mir dann ein paar Ungereimtheiten aufgefallen.

 • Trotz aktuell kalter Außentemperaturen und momentanen -2° läuft der Verdichter nur mit 20Hz was mich schonmal sehr stutzig gemacht hat.
 • Vorlauf 38° Rücklauf 23° , hatte anfangs gedacht dass eventuell gerade Warmwasser gemacht wurde und deswegen der VL VL [Vorlauf] noch so hoch ist, war aber nicht der Fall.
 • Wärmeträgerpumpe lief nur mit 20% = 3,6l/min

Ich habe zwar für die VL VL [Vorlauf]-Regelung einen geringen Anteil an Innentemperatur dabei, welche sich aktuell nur mehr bei 20 anstatt 22 Grad befindet, da der Vorlauf aber aufgrund des geringen Volumenstroms (vermutlich schon über einen längeren Zeitpunkt) immer das Soll erreichte und die Gradminuten leicht abbauen konnte, dachte die Wärmepumpe dass uns eh warm sei. 🧐

Ist dies ein bekanntes Problem?
So gut ich mich an frühere Diskussionen noch erinnern kann, wurde ja die feste Durchflussmenge von 15-20l/min empfohlen da ja die Automatik nicht zufriedenstellen funktionierte, aber ist dies mit der neuen Software immer noch nicht gelöst?
Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen denn die Leute die nicht in diesem Forum zu Tage sind werden die Pumpe in Automatikmodus betreiben und auch keine groben Probleme haben.

Jetzt habe ich die Wärmeträgergeschwindigeit auf 75% (alte Einstellung vor SW-Update) eingestellt und die Wärmepumpe macht was sie soll. Vorlauf geht runter, Gradminunten rauf, Verdichterfrequenz steigt und auch das Delta der WQ Pumpe befindet sich in einem entsprechenden Bereich von 4-5°C (vorher 1-1,5°C)

Liebe Grüße
Jürgen

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  •  cacer
  •   Silber-Award
8.11.2020  (#1291)
Entweder sind die Kreise abgewürgt, durch falsche Voreinstellung oder ERR ERR [Einzelraumregelung], oder Luft drin, entweder durch den geringen Druck oder weil nie richtig gespült wurde, oder die Voreinstellung im Menü 5 Klimatisierungssystem steht auf Heizkörper.

Bei 20% Heizkreispumpe habe ich bei 20 kreisen eher 7l/min.

Wieviel Durchfluss hast du denn nun bei 75%?
Gibts ein rückschlagventil, welches bei 20% vielleicht nicht öffnet? (dann sollte die Regelung aber von allein hochdrehen)

Als erste Gedanken 
Gruß 

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  •  fudi6489
  •   Silber-Award
8.11.2020  (#1292)
Abgewürgt sind die Kreise nicht, bis aufs Schlafzimmer sind alle Kreise komplett geöffnet.
Eventuell ist aber die Anbindung mit 32mm kleiner wie es manche hier ausgeführt haben, aber diese Konstellation hat ja früher auch schon funktioniert.

Du hast bei 20% 7l/min? Und bei dir werkelt eine 6kW Maschine im Keller? 
Meine Erinnerung waren 25l maximal bei der 6er Wärmepumpe?

Bezüglich des geringen Drucks muss jetzt eh der Installateur mal antanzen, jetzt ist`s eh erst ein halbes Jahr aus als ich es ihm zum ersten mal sagte.

75% ergeben 15l/min, was meiner Erinnerung nach auch der Durchfluss vor einem Jahr war, an dem sollte es also nicht liegen.

Rückschlagventil ist keines verbaut.
Luft kann ich nicht ausschließen, und werde ich kurz bevor der Installateur kommt mal überprüfen.

Ich werds jetzt mal zwei Tage so lassen, bis alles wieder wohl temperiert ist und dann nochmals auf Automatik schalten.

LG und danke

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  •  Flipo81
  •   Bronze-Award
8.11.2020  (#1293)
Lass doch die Pumpe auf manuell, wurde bei mir bei der Inbetriebnahme schon vom Installateur eingestellt. Was stört dich dran, dass es unbedingt auf Auto laufen muss? Grad bei größeren Häusern sind mehrere Parameter die in den Regelkreis eingreifen nicht immer vorteilhaft. Es moduliert der Kompressor und zusätzlich die Pumpe. Dies müsste immer aufs Haus abgestimmt sein um optimal zu funktionieren. Stells fix und lass modulieren, dann wird alles gut

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  •  fudi6489
  •   Silber-Award
8.11.2020  (#1294)
Mich stört gar nix dran, ich bin aber schon der Meinung dass die Automatik zumindest soweit funktionieren sollte dass es nicht kalt wird im Haus.
Vielleicht habe ich ja irgendwo anders einen Fehler in den Einstellungen gemacht, die mit der Automatik nicht harmoniert hat.

LG

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  •  chrismo
  •   Gold-Award
8.11.2020  (#1295)
Ich verstehe zwar, dass es dich interessiert, warum die WPWP [Wärmepumpe] sich im Automodus so komisch verhält aber andererseits würde ich kein wissenschaftliches Problem daraus machen, wenn es mit manuell eh gut funktioniert und ganz pragmatisch die HK-Pumpe wieder auf manuell stellen.

Was man so hier im Forum liest, haben die meisten die HK-Pumpe auf manuell geschaltet (ich auch, 12,7l@55%) und ich glaube das hat seine Gründe - wie du ja selbst gesehen hast emoji

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  •  Flipo81
  •   Bronze-Award
8.11.2020  (#1296)
Ist ja OK, nur das eine Regelung in meinem Fall mit 250m2 (inkl ned so optimal gedämmten Keller) + 2Etagen Deckenheizung mit einer runtergeregelten WT Pumpe mit sagen wir mal 20% nix anfängt. Hätte ich das Forum nicht würd Ich dies gar ned wissen dass ich Manuell fahre. Ist ja auch nur die Pumpe für die FBH FBH [Fußbodenheizung], alles andere moduliert ja und ist auf Auto. 

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  •  cacer
  •   Silber-Award
8.11.2020  (#1297)
und an die adaptiven lernkurven denken.

es dauert mitunter ein paar takte/tage , bis die maschine sich angepasst hat.

stell den min durchfluss mal auf 40% oder mehr und geh dann paar tage später mal runter.

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  •  radis
  •   Gold-Award
14.11.2020  (#1298)
Update auf 9240 R3
Es ist wohl Konsens, dass die WT-Pumpe mit fester Drehzahl im Heizmodus läuft.
Ich betreue 2Stück  F1X55 -6.
Die Drehzahl der WT-Pumpe hatte ich bisher auf 25/21% laufen. Daraus ergab sich eine Vor-Rücklauf-Differenz von mehr als 5K bei beiden Anlagen auch bei höherer AT AT [Außentemperatur].
Mit dem neuen Update ist eine Überarbeitung der WT-Pumpendrehzahl erfolgt.
Das wollte ich mal ausprobieren und habe beide WPWP [Wärmepumpe] auf automatische Drehzahlregelung eingestellt. Beide WPWP [Wärmepumpe] haben dann die Drehzahl auf 50% eingeststellt. Bei der einen sogar mit steigender Tendenz. Dabei fiel die Temperaturdifferenz (T-Diff) jeweils auf unter 5K-->ca.3,4K ab. Für mich ist dieses Verhalten inakzeptabel, auch wenn wir z.Z. Temperaturen knapp unter 10°C draussen haben. Mir ist es  lieber, sie hat T-Diff. 10K, als 3K.
Noch lieber wäre es mir, wenn es Kurven gäbe, die die maximale Effizienz der WPWP [Wärmepumpe] bei verschiedenen Grabentemperaturen und ggf. auch AT AT [Außentemperatur] abbilden würden. Die sind aber wohl nicht veröffentlicht oder mir nicht bekannt. Vielleicht ist das aber auch zu viel verlangt, da die AZ von zu vielen Faktoren abhängt. Ich würde hier diese aufzählen:
 • MIttlere Temp. im Heizkreis
 • Mittlere Temp. im Kältekreis
 • T-Diff im Heizkreis
 • T-Diff im Kältekreis
Das alles ist dann auch noch AT AT [Außentemperatur]-abhängig.

zitat..
chrismo schrieb: Ich verstehe zwar, dass es dich interessiert, warum die WPWP [Wärmepumpe] sich im Automodus so komisch verhält aber andererseits würde ich kein wissenschaftliches Problem daraus machen, wenn es mit manuell eh gut funktioniert und ganz pragmatisch die HK-Pumpe wieder auf manuell stellen.

Was man so hier im Forum liest, haben die meisten die HK-Pumpe auf manuell geschaltet (ich auch, 12,7l@55%) und ich glaube das hat seine Gründe - wie du ja selbst gesehen hast

So wie chrismo, sehe ich das auch.  Ergänzende vielleicht: Mit der manuellen WT-Drehzahl kannst Du die T-Diff. einstellen, die dann allerdings mit abnehmender Temperatur im Kältekreis auch grösser wird. Das wiederum ist nicht so kritisch, weil die Nibe mit R407c ein Kältemittel mit einem hohen Glide besitzt. Das bedeutet, dass sie bei verschiedenen T-diff noch effizient arbeitet. Als Zielwert würde ich eine T-Diff von >5K  vorschlagen.
Niedrige Pumpendrehzahl bedeutet hohe T-Diff und umgekehrt.
Bei der WW WW [Warmwasser]-Bereitung arbeite ich mit T-Diff von etwa 20K. Im Oktober hatte ich hier eine MAZ von mehr als 5 bei einer KT-Temperatur von >11°C im Vorlauf, die dann auf >4,5 im letzten Februar herunter ging. (Pufferspeicher!)

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  •  Kevin89
14.11.2020  (#1299)
Also bei mir läuft die neue, und auch schon die Firmware davor super im Automodus, man muss der Maschine allerdings ein paar Tage Zeit lassen, dann hat sich alles eingeregelt.

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  •  moef
  •   Gold-Award
14.11.2020  (#1300)

zitat..
JanRi schrieb: Hallo in die Runde,

habe gerade etwas beobachtet, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob das bei älteren SW-Versionen auch so war:

Start nach längerer "Sommerphase", Kompressor ist aber vom Sommer-WW-Betrieb noch auf 45 Hz begrenzt. Da der Estrich etwas kühler als normal ist und durch meinen IT-Einfluss das VL VL [Vorlauf]-Soll recht hoch liegt, sind die GM nach unten gerast.

Soweit alles klar... das wird sich aber von selbst fangen, sobald die Bausustanz auf Temperatur ist (aktuell ist IST noch etwa 2K unter SOLL).

Interessanterweise sind die GM aber nicht ins Bodenlos gegangen, sondern nur bis -799. Da ich Start bei -400 und Startdiff ZH bei 400 habe, wäre der nächste Schritt nach unten derjenige gewesen, bei dem der ZH angegangen wäre (wenn er denn nicht deaktiviert wäre). 

War das schon immer so, dass die GM im Betrieb ohne ZH nicht tiefer fallen als Start Verdichter - Startdiff ZH?

Ich finde das eigentlich sehr gut, weil es Fälle wie meinen aktuellen ohne endlose Aufholjagden von selbst begrenzt.

Viele Grüße,

Jan

Kenne ich genau so bei der SW Version 8539R4

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  •  radis
  •   Gold-Award
14.11.2020  (#1301)

zitat..
Kevin89 schrieb: Also bei mir läuft die neue, und auch schon die Firmware davor super im Automodus, man muss der Maschine allerdings ein paar Tage Zeit lassen, dann hat sich alles eingeregelt.

Welche T-Diff stellt sich bei Dir ein?

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