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Die Frage ist ob das nicht kommt das Bitpanda die Steuer selbst abführt für ETFs. Für Crypto müssen sie das nämlich auch ab einem bestimmten Jahr (2024?) als Vorgabe von Staat machen. |
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DA bin ich ziemlich sicher, dass das dort auch so kommen wird. Kosten? |
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Ein nicht näher definierter "geringer" Spread. Außerdem sind es keine ETFs sondern Derivate die ETFs abbilden und außerbörslich gehandelt werden. Nach außen sehr unkompliziert dargestellt, im Detail dann aber doch kein so einfaches Konstrukt. |
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Bitpanda hab ich sogar nen alten Acc wegen einiger BTC damals :D Tja heute ist davon nur mehr der Ledger übrig - bin raus aus Crypto. |
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Danke, gute idee den sparplan besser vierteljährlich machen solange die monatliche rate 100€ ist. Wird erst erhöht sobald der Notgroschen voll ist. |
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Die erheben eine Gebühr für Dividendenauszahlung. Muss ich nicht haben... ||
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Bei Aktien die nicht aus AT AT [Außentemperatur] oder DE sind. Dafür (ins besondere US Aktien mit vierteljährlich Dividenden) ist Flatex sicher nicht die beste Wahl. |
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Dh für MSCI World auch nicht gut? |
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Doch, die Gebühr fällt nur für Dividendenzahlungen von Einzelaktien (die nicht aus AT AT [Außentemperatur] oder DE sind) an. Ausschüttungen von ETFs sind davon nicht betroffen. |
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Ging um ETFs und da sind sie top. |
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OK, dass wusste ich auch nicht... Also wenn man auf Dividendenaktien steht (so wie ich), sollte man ETF oder AT AT [Außentemperatur]/DE Aktien kaufen? |
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Hallo Blabla, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Risiko streuen / investieren / anlegen |
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Also wenn ich das richtig sehe ist Bitpanda für kleinere Anlagebeträge und Sparpläne billiger bei ETFs. Die haben zwar einen größeren Spread aber scheinbar sonst keine eigenen Gebühren und daher billiger als Flatex. Dafür hat man halt auch kein eigenes Depot. |
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Andersrum, die Wahl des Brokers sollte immer an Ende stehen und nicht entscheiden was man kauft. Gerade bei Dividenden ausländischer Aktien gibt es auch noch die Quellensteuer die zu beachten ist (das trifft dann wieder konkret auf DE zu, siehe z.B. https://finanzenverstehen.at/steuern/wertpapiere/quellensteuer/). Die kann man zwar teilweise zurückfordern, das machen aber in der Praxis die wenigsten Kleinanleger (und kostet auch wieder Gebühren). Ich würde zunächst mal hinterfragen warum man überhaupt auf Dividendenaktien steht und wenn man danach immer noch darauf steht eben dem zum Objekt der Begierde passenden Broker auswählen. |
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Bei Bitpanda darfst du selber versteuern. Abgesehen kaufst du bei Bitpanda nicht selbst Aktien und ETFs sondern nur Derivate die von Bitpanda selbst ausgestellt werden und auf diesen Aktien und Etfs basieren. Hier nachzulesen. https://support.bitpanda.com/hc/de/articles/360017753819 |
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Also flatex - fertig. Will mich um nix kümmern müssen. Sparplan ETF. Sparen. Warten. :D |
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Ganau, einfach halten. Du musst nur 1x den Sparplan anlegen und 1x im Jahr paar Euro für die Steuer bei thesaurierenden ETFs überweisen. Weil die wird leider noch nicht automatisch vom Girokonto eingezogen sondern nur vom flatex-Guthabenkonto. ||
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Dafür gibt es außer dem Spread bei Bitpanda scheinbar 0 eigene Gebühren. Für das versteuern gibt es aktuell eine Zusammenarbeit mit Blockbit: https://blog.bitpanda.com/de/Bitpanda-arbeitet-erneut-mit-Blockpit-zusammen-spare-bei-deiner-Steuererklarung-und-gewinne-mit-etwas-Gluck-1000-in-BEST Und es ist ja so das Bitpanda als österreichisches Unternehmen zukünfitg die KEST bei Crypto verpflichtet einbehalten muss (sollte eigentlich schon am heuer sein): https://www.derstandard.at/story/2000131089567/bitcoin-steuer-bitpanda-befuerchtet-schaden-fuer-standort-oesterreich Und da stellt sich die Frage, ob sie das nicht auch für ETF&Co machen werden und vielleicht deshalb die Kooperation mit Raiffeisen gemacht haben? https://blog.bitpanda.com/de/eine-europaweite-neuheit-raiffeisenlandesbank-kooperiert-mit-bitpanda-fur-digitale-anlageoptionen |
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Wichtig zu erwähnen wäre noch: Wenn du den ETF über Flatex kaufst, zählt dieser zum Sondervermögen. Sprich bei einem Ausfall des Emitetten/Brokers werden die darin enthaltenen Anteile des ETF's auf dein Konto übertragen. Bei Bitpanda kaufst du das dazugehörige Derivat, somit würdes du hier leer ausgehen. |
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Ich hab mir jetzt die Mühe gemacht die ALLGEMEINE VERTRAGSBESTIMMUNGEN ("AVB") A-TOKEN anzusehen (ab Seite 180: https://cdn.bitpanda.com/media/documents/securities/de-prospectus.pdf ), hier findet man dann den Spread unter Punkt 14.2 (Hervorhebung durch mich) "Im Hinblick auf den Bitpanda Spread werden zu Handelszeiten stets die von den Preisinformationsdienstleistern übermittelten Kurse herangezogen (siehe Punkt 4.). In Zusammenhang mit diesen Kursen wird der Bitpanda Spread berechnet (wobei es zu Normalzeiten zu keiner Verdoppelung des Spreads gemäß Punkt 4.4 kommt, hierbei handelt es sich um den "Bitpanda Day Spread"). Konkret wird der Erwerbskurs mit 1,005 (1 + 0,5%) und der Beendigungskurs mit 0,995 (1 - 0,5%) multipliziert. Der dem Kunden im Erwerbs- bzw. Beendigungsprozess angezeigte Kurs beinhaltet diesen Bitpanda Spread bereits, wobei der Kunde während dieser Prozesse auf diese verrechneten Kosten hingewiesen wird." Unter 14.3.5 findet man dann auch ein Beispiel D.h. auf den normalen Spread (im Beispiel 0,2%) wird in Summe (Ankauf und Verkaufkurs) 1%-Punkt aufgeschlagen (im Beispiel dann 1,2%). Selbst wenn man nur den Aufschlag auf den Erwerbskurs berückichtigt, hat man zumindest 0,5% zusätzliche Kaufkosten (und bei Verkauf dann nochmal). Das ist jetzt keine Abzocke, aber relativ schnell teurer wie die 1,5 Euro Spesen bei Flatex und ob man jetzt 0,5% auf den Spread aufschlägt oder 0,5% Gebühren dazu sagt man nicht wirklich einen Unterschied. Wüsste jetzt nicht warum ich dafür den Umweg über ein Derivat, wenn selbst im Prospekt fett steht: "ES WIRD AUSDRÜCKLICH DARAUF HINGEWIESEN, DASS ES SICH BEI DEN A-TOKEN NICHT UM AKTIEN ODER ETFS HANDELT, SONDERN UM DERIVATKONTRAKTE, WELCHE DEN JEWEILIGEN WERT DER AKTIE BZW. DES ETF 1:1 NACHBILDEN. DER KUNDE IST SICH SOMIT BEWUSST, DASS ER ANSPRÜCHE, WELCHE MIT AKTIEN/ETFS ÜBLICHERWEISE EINHERGEHEN (ETWA STIMMRECHTE, DIREKTE BETEILIGUNG AM UNTERNEHMEN UND ÄHNLICHES) NICHT GELTEND MACHEN KANN. BITPANDA IST BEMÜHT, VORTEILE, WELCHE MIT AKTIEN/ETFS ÜBLICHERWEISE EINHERGEHEN, (ETWA AUS KAPITALMASSNAHMEN) WEITERZUGEBEN. DARAUF BESTEHT JEDOCH KEIN RECHTLICHER ANSPRUCH. ZUSÄTZLICH IST SICH DER POTENZIELLE KUNDE DARÜBER IM KLAREN, DASS EIN AUSFALLRISIKO GEGENÜBER BITPANDA UNTER UMSTÄNDEN BESTEHEN KANN UND – SOLLTE DAS PFANDRECHT NICHT WIRKSAM SEIN – EIN SOLCHER AUSFALL BIS ZU EINEM TOTALVERLUST FÜHREN KANN." Ins besondere ein Depotübertrag ist durch dieses Konstrukt auch unmöglich, ebenso könnte es auch nachteilig sein falls eine Änderung bei der KESt kommt (konkret wir man bei einer etwaigen Abschaffung der KESt auf Kapitalerträge mit Haltefrist wohl durch die Finger schauen). 3 |
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Ähm, euch ist schon klar, dass ihr bei Bitpanda eure "ETFs" mit dem progressiven Steuersatz versteuern müsst? :D |
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NIEMALS würde ich für diesen (vielleicht in Wirklichkeit gar nicht vorkommenden, aber wenn dann nur minimalen) Mehrertrag das Rusiko in Kauf nehmen, dass ich bei Insolvenz von Bitpanda nur aus der Insolvenzmasse bedient werden könnte. Einer der größten Vorteile bei ETFs oder Aktien ist ja, dass diese Sondervermögen darstellen und somit völlig unabhängig mein Eigentum bleiben, auch wenn der Broker oder der Depotverwalter insolvent werden. Es wäre höchst fahrlässig, im konkret diskutieren Fall und mit der vorliegenden geringen Investerfahrung zu diesem Bitpanda-Konstrukt zu raten, da dieses eben KEIN ETF-Depot darstellt. 4 |
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