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Its always about the money. |
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Das selbe ist es nicht. Beim Einspeiselimit darfst den Strom nicht einspeisen, bei keiner Vergütung muss das Netz trotzdem mitvdeiner Strommenge zurecht kommen. Für dich als Produzent kanns egal sein, dem EVU nicht. Bei größeren Anlagen ist es sogar vorgeschrieben, dass die Anlage vom EVU Ferngesteuert vom Netz genommen werden kann. Ist mit den Smartmetern kein Hexenwerk mehr... |
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Naja die Sichtweise hier ist meistens Privat. KEINER macht sich Sorgen ums Netz sonder darum "Wie bekomm ich am meisten Zastawitschki aufs Konto" Darum meinte ich es is egal - so oder so bekommst kein Geld fuers Einspeisen 😜 sollte eines der obigen Szenarien Spruchreif werden Aber aus Sicht des Netzbetreibers hast Du Recht. |
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Es wird dann auch zunehmend die kWh / kWp Rechnerei in den Hintergrund gedrängt werden - weil zu Mittag kannst eh ned mehr einspeisen. Aber zu den Tages- bzw Jahresrandzeiten helfen viele kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] trotzdem wieder, den fehlenden Strom zu produzieren. So gesehen "Pech" für reine Südanlagen. Andere Frage: Wie will er Mittags nicht vergüten, wenn ich kein Opt-in habe? 😉 |
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Seit #92 ist es schon wieder ziemlich ins off-topic abgedriftet. 🤔 Bitte wieder konkreter werden und Netzphilosophien wo anders parken, danke. |
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...dann nehmen sie halt eine "Orts-übliche" Menge an, gleich wie es alle Stromabnehmer bei der Einspeisung ohne Opt-In machen... Und ja hab selber blöd geschaut: In den österreichischen Smart-Metern ist ein Schütz drin... @rabaum Offtopic-Ende (wobei Einspeiseverbote die Speicherwirtschaftlichkeit (zumindest finanziell) auch beeinflussen 😁) |
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Naja aber bei einem Überschusseinspeiser den Schütz raushauen wird wohl schwierig - da geht dann das Telefon heiß, wenn wieder Strom da ist ;). |
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Also ich kanns mir schwer vorstellen, dass Einspeisestopps zu gewissen Zeiten kommen werden. Zum einen würde der wunderbar grüne Ökostrom dann verpuffen (sofern man nicht Speicher nachrüstet), zum anderen macht der Anteil an um die Mittagszeit mehr produzierten Strom (durch PV) insgesamt gesehen nicht viel aus. Die zusätzlichen Elektroautos und allgemein das Weniger an fossilen Kraftwerken, etc. sollten das (hoffentlich) kompensieren, sonst sind wir alle am falschen Weg. Der Staat sollte sich darum kümmern, mit diesen Spitzen umgehen zu können, um nicht die PVs zu Mittag abdrehen zu müssen. Möglichkeiten wären große Speicher (elektrisch, als auch Pumpspeicher, etc.). Hier geht es um Netzinfrastruktur der Zukunft. Aber man weiß leider nie was kommt, oft ist es hirnrissig. |
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Ich seh's schon kommen, die Deutschen hauen die 70% Regelung raus und wir führen sie ein. 🤣 |
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Stimmt^^....ok dann gibts halt Strafzahlungen wenn der Smart-Meter ab Z´mittag ein Minus sendet 🙈 |
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Österreich hat doch immer bei DE nachgezogen, nur halt immer zeitversetzt 😀 |
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Wollte keinen eigenen Thread aufmachen, aber mich interessiert wie solche Projekte wirtschaftlich machbar sind: https://www.meinbezirk.at/gailtal/c-lokales/tesla-megapacks-ngen-installiert-erste-anlage-oesterreichs_a6227856 Lt. Pressemeldung wurden da ca 20MWh um Gesamtprojektkosten von ca €15 Mio hingestellt, das würde ja € 750 /kWh entsprechen. Kann so eine große Anlage zusätzlich Einnahmen lukrieren aus der Tatsache, dass damit das Netz im größeren Stil "stabilisiert" werden kann? |
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naja, im Prinzip ist das wie ein Pumpspeicherkraftwerk ohne Pumpspeicher. Wenn du die gesamten 20 MWh an einem Tag einmal durchlässt und den Hebel möglichst optimal nutzt, sind das milchmädchengerechnet 10ct * 20.000 = 2000 EUR am Tag, oder ein ROI von fast 20 Jahren - aber wenns gefördert wird, warum nicht 🙃 neutral betrachtet halt nicht allzu attraktiv, wenn man im Vergleich dazu hier fürs kWh nur knappe 180 EUR bezahlen würde --> https://lifepo.de/products/48v-280ah-eve-grade-a-143364wh-6000-zyklen-lifepo4-zellen |
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Nein das siehst du glaub ich völlig falsch. Ich stell mir das so vor: Am freien Strommarkt lässt das Ding seinen kompletten Energiegehalt in 5-10 Minuten durch und hat einen Hebel der mehrere € pro kWh betragen kann. Ich glaub solche Speicher lohnen sich sogar wenn sie nur in ein paar Extremfällen pro Jahr zum Einsatz kommen. Die Kosten, diese Regelenergie sonst anderweitig zur Verfügung zu stellen, wären ja enorm. Weil ja dafür Kraftwerke gebraucht werden die Unterhaltskosten, Personalkosten etc haben. |
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Ich denke auch dass der Speicher sich halt über extreme Spitzen rechnet und sicher auch mehr als einen Vollzyklus am Tag fährt. D.h. den werden sie mit Nachtstrom füllen, am morgen leeren, mit Mittagsstrom (PV Delle) füllen und auf 20:00 leer fahren etc.... |
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Der NGEN Speicher steht beim Umspannwerk Gailitz an der 110 kV Leitung in der Nähe des Laufkraftwerks Schütt an der Gail. Das Laufkraftwerk kann keine Sekundäre Regelenergie (Bereich 5s bis 60 min) bereitstellen, der Speicher schon (10 MW bei 20 MWh). Das entspricht genau der Funktionsweise eines PSWs und unterstützt das Netz im Kärnter Zentralraum um Villach/westliches Klagenfurter Becken. Der Speicher rechnet sich natürlich nur über Zyklen, aber da ist noch viel mehr in der Pipeline. Zum Vergleich, das aktuell in Fertigstellung befindliche PSW Reißeck IIplus hat 45 MW und kostet 60 Millionen EUR. 1 |
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Ich denke, dass V2G eine wesentliche Komponente in der Netzstabilisierung sein könnte. 1 Millionen Fahrzeuge (ca. 1/8 der österreichischen Zulassungen) mit 10kWh Stützkapazität sind schlappe 10GWh, nebenbei mit hohem lokalem Verteilgrad und sehr niedrigen Regelzeiten bei guter Leistung (vielleicht 5GW). Aber, ich unterstelle, den Energieversorgern sind die statistischen Modelle dazu nicht wirklich geheuer |
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Ich unterstelle nicht alle autos sind (tagsüber) an ein netz angebunden |
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erst unlängst im TV gesehn, das im norden von deutschland ein batteriespeicher fertiggestellt wurde, der natürlich keine 2 tage durchhält / liefert, aber in dem bereich besteht keine möglichkeit einen pumpspeicherkfw und damit decken sie in millisekunden etwaige spitzen ab da kommt kein anderer kraftwerkstyp mit |
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Ja, noch nicht. Wenn ich jetzt visionär sein möchte, stelle ich mir Parkplätze mit induktiv koppelnden Ladeeinrichtungen vor. Man fährt hin und ist verbunden. Die Ladestation fragt das Auto wieviel es rein/raus holen darf (natürlich entgeltlich) und fertig ist der Netzpuffer. Ist mir schon klar, dass das alles noch nicht so ist, aber nachdenken sollte man vielleicht darüber, das Selbe wäre natürlich auch mit größeren Speichern in den Häusern denkbar. Wenn die Speicher pro kWh nur noch 50€ kosten, sind auch 100kWh denkbar, mal 500.000 Haushalten sind bei 10% Netzpufferkapazität wieder 5GWh. Wenn die Netzpufferung besser vergütet wird als der produzierte Strom, könnte auch das eine gute Investition sein. Und ganz nebenbei haben wir ein System, das extrem schwierig zu terrorisieren ist, Flugzeug auf Atomkraftwerk werfen geht deutlich einfacher als 10000 Haushalte und 20000 Autos zu sabotieren. Um beim Thema zu bleiben: Die Wirtschaftlichkeit von Speichern scheitert aktuell, aus meiner Sicht, noch an der Innovationsschwäche aller Beteiligten. 1 |
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