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Warum kauft man sich ein E-Auto?

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  •  23dg
  •   Gold-Award
28.9.2020 - 6.12.2024
1.555 Antworten | 116 Autoren 1555
84
1639
Mich würden mal die (ehrlichen) Beweggründe für den Kauf eines E-Autos interessieren.

Hab in meiner Garage auch 2 Anschlüsse vorsichtshalber installiert.

  •  Miike
  •   Gold-Award
18.8.2023  (#981)

zitat..
ck schrieb: Alleinstellungsmerkmale wären an sich gut, aber ich habe keinen Einsatzzweck dafür, mir wäre ein Heckscheibenwischer lieber (der fehlt deshalb) 

Ist halt Cabriofeeling wenn alles offen ist. Sonst hätt ich auch keinen Einsatzzweck. 


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  •  ck
18.8.2023  (#982)

zitat..
Miike schrieb:

Ist halt Cabriofeeling wenn alles offen ist. Sonst hätt ich auch keinen Einsatzzweck.

Ich wollte das "Cabriofeeling" schon im Cabrio nicht, wenn ich mir einen SUV kaufe, wird sich das vermutlich nicht ändern. 😉

Ich denke wie gesagt, dass der Heckscheibenwischer wichtiger wäre (nicht nur für mich, sondern generell für die Kundenzufriedenheit).


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
18.8.2023  (#983)
Wenn es superheiß ist, ist mit dem Californiamode das Innenraum beim Fahren sicher viel schneller grundgekühlt was dem Verbrauch im Sommer helfen sollte...

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  •  ck
18.8.2023  (#984)
Geh bitte, ich mach bei meinem Auto nach 20 Sec alle Fenster zu (falls nicht ohnehin vorklimatisiert), da macht die Heckscheibe das Kraut auch nicht fett.

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  •  Bungi
  •   Bronze-Award
18.8.2023  (#985)
Jetzt muss ich mal ne blöde Frage stellen: Warum werden fast nur SUV eAutos produziert und keine Kombis und warum braucht man 500+ PS? Warum wedrden keine Mittelklassekombis angeboten?

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
18.8.2023  (#986)
Die Leistung (kW) ist beim E-Auto kein Problem.
Das ist der große Vorteil von E-Autos. 
Preis eines Golf, Leistung eines Porsche :D quasi


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  •  Bungi
  •   Bronze-Award
18.8.2023  (#987)
Aber wozu braucht man so viele PS? Und wie gesagt, gute Mittelklassekombis ... Mangelware.

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  •  sudo
  •   Bronze-Award
18.8.2023  (#988)

zitat..
Bungi schrieb:

Jetzt muss ich mal ne blöde Frage stellen: Warum werden fast nur SUV eAutos produziert und keine Kombis und warum braucht man 500+ PS? Warum wedrden keine Mittelklassekombis angeboten?

SUVs werden gern gekauft und haben leichter Platz für die Batterien, zumindest bei den "alten" Generationen war das noch wichtig. Heute sind die Plattformen anders designt.
Stärkere Motoren sind effizienter und erlauben bessere Rekuperation.
Kombis werden schon noch mehr, gibt ja zumindest MG5 und den Nio ET5 Touring, Astra kommt demnächst als E-Kombi.
Zusätzlich muss man aber sagen, dass Kombis besonders in Deutschland und Österreich gefragt sind, für den Weltmarkt eher nicht allzu relevant.
Aber ich hoffe auch sehr dass wir hier in naher Zukunft noch mehr Auswahl bekommen.


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Hallo 23dg,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Warum kauft man sich ein E-Auto?

  •  Muehl4tler
  •   Bronze-Award
18.8.2023  (#989)

zitat..
Bungi schrieb:

Aber wozu braucht man so viele PS?

Spaß zu einem vertretbaren Aufpreis 😉

Vergleich einfach das Model 3 vs. ID3 (oder Cupra Born)

Warum beim selben Preis nicht zum PS-stärkerem Wagen greifen? (SR MIT 320 PS vs. ID3 150 PS in den Grundvarianten jeweils)

Ein E Motor ist einfach viel simpler auf diese PS Stärke zu skalieren als ein Verbrennungsmotor,  was für viele solche PS Zahlen überhaupt erst ermöglicht.

Man denke nur daran was ein 500 PS Verbrenner an Motorsteuer kostet jährlich...

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  •  Magnum2
18.8.2023  (#990)
Die 500PS sind Spitzenleistung, die Dauerleistung ist weit darunter. Bei Elektroautos muss man die Abhängigkeit Motorleistung vs. Verbrauch komplett trennen, das hat nichts mehr miteinander zu tun. Auch das Gewicht ist nicht mehr so wichtig wie bei Verbrenner, da die Bremsenergie wiedergewonnen wird. Aerodynamik ist hingegen weit wichtiger. 

Die 500PS sind eher eine thermische Frage, wie viel Strom kann ich für ein paar Sekunden durch die Kabel, Elektronik und Motoren jagen ohne das sie abrauchen. Ein Verbrenner kann das als Dauerleistung, daher auch der größere Aufwand dafür.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
18.8.2023  (#991)
Die kurzfristige Spitzenleistung reicht ja vollkommen aus. Wer steht bitte länger als 10-20 Sek voll am Pinsel? 
Da ist man eh auf vmax.

Bei den sportlicheren Derivaten gibt es eine "batteriebegrenzte Motorwellenhöchstleistung".




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  •  tomsl
  •   Bronze-Award
18.8.2023  (#992)

zitat..
Magnum2 schrieb: Die 500PS sind Spitzenleistung, die Dauerleistung ist weit darunter.

Ich war etwas verblüfft dass im Zulassungsschein beim MG ZS nur 73kW eingetragen sind, obwohl die Spitzenleistung deutlich darüber liegt (~160PS die vollkommen ausreichen).

Welcher Wert ist eigentlich für die Versicherung relevant? Die Dauerleistung laut Zulassungsschein oder der Spitzenwert?

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
19.8.2023  (#993)
Halbstundendauerleistung soweit ich weiß.
Bei mir sind das 88kW (von 220kW Spitze)

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
19.8.2023  (#994)
Im IONIQ (28 kWh) waren es sogar nur 34 kW oder sowas - ganz wenig. Bei den alten Teslas 69 kW ;) (Model S Heck). Wir fahren mit der kurzfristigen Spitzenleistung. 
Die Haftpflicht richtet sich nach der Dauerleistung (30 min) sie von MalcolmX beschrieben.

also zB. 120 PS zahlen
530 PS fahren :D 


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
19.8.2023  (#995)
Deswegen kostet eine Zoe auch nur 140€ Haftpflicht jährlich 🤯

1
  •  Bungi
  •   Bronze-Award
19.8.2023  (#996)
Danke für eure Erklärungen. Ich fahr aktuell noch - und das sehr gerne - den Skoda Fabia Kombi in Benzinversion. Muss dazu sagen, dass die jährliche Fahrleistung max. 7-8000 km ist weil wir viel Öffi und Roller fahren. Wenn der Fabia dann in ein paar Jahren mal ersetzt werden muss, hoffe ich auf ein eKombi-Angebot in einem dem Fabia Kombi ähnlichen Preissegment ... bis dahin wird die Autoindustrie aber noch ihre Hausaufgaben machen müssen, um das E-Autos "massentauglich" zu machen ... 

P.S.: Ich könnte mir aktuell schon eine E-Kiste kaufen, aber die aktuellen Preise sind es mir nicht wert - auch wegen unserer geringen Fahrleistung.

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  •  sir0x
  •   Bronze-Award
19.8.2023  (#997)

zitat..
MalcolmX schrieb:

Deswegen kostet eine Zoe auch nur 140€ Haftpflicht jährlich 🤯

Schon, aber dafür entweder Batteriemiete, oder entsprechend höherer Preis, verglichen mit einem vergleichbaren Verbrenner.


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
19.8.2023  (#998)

zitat..
sir0x schrieb:

──────
MalcolmX schrieb:

Deswegen kostet eine Zoe auch nur 140€ Haftpflicht jährlich 🤯
───────────────

Schon, aber dafür entweder Batteriemiete, oder entsprechend höherer Preis, verglichen mit einem vergleichbaren Verbrenner.

Das schon.
Aber bei ePrämie und mit Strom etc hab ich mir ausgerechnet dass ich im Jahr ca 600€ für 10000km brauchen würde.
Bei unserem alten Megane sind es ca 2500€.

In 4-5 Jahren hat man so eine Zoe also auch bei geringer Fahrleistung Heringen.

Bei 7k km im Jahr und einem halbwegs günstigen Bedtandsauto mit dem man noch zufrieden ist, würde ich auch erstmal so weiterfahren...


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  •  robits
  •   Bronze-Award
19.8.2023  (#999)
Weil es vorhin erwähnt wurde und vielleicht den ein oder anderen interessiert:

Renault hat vor kurzem die Verträge für die Batteriemiete angepasst. Sie wollen das ganze System natürlich auslaufen lassen.

  • Die Monatsprämien wurden um € 5,- erhöht
  • Vertragsabschluss prinzipiell nur noch für 12 bis 24 Monate
  • Fahrzeuge die älter als 10 Jahre ab Erstzulassungsdatum sind, können nicht mehr in die Batteriemiete einsteigen. Der Akku muss zum Zeitwert rausgekauft werden.
  • Wird ein neuer Mietvertrag abgeschlossen und das Auto wird innerhalb der Jahresfrist 10 Jahre alt, läuft dieser Vertrag prinzipiell nur 12 Monate und wird anschließend nicht mehr verlängert. Auch hier muss dann der Akku rausgekauft werden.
  • Bestehende Verträge werden einstweilen laut Hotline nicht angerührt. Sie meinte aber, dass sie nicht weiß, ob die nicht auch irgendwann aufgelöst werden. Keine Ahnung, ob Renault da mit irgendeiner Klausel aus dem Vertrag raus kommt.

Wir haben jetzt unsere Zoe verkauft. Renault hat mir dazu ein Angebot über € 1.062,- gemacht. Batterie knapp 10 Jahre alt und ca. 88% Soh.

2
  •  sir0x
  •   Bronze-Award
19.8.2023  (#1000)

 

zitat..
MalcolmX schrieb:

──────
sir0x schrieb:

──────
MalcolmX schrieb:

Deswegen kostet eine Zoe auch nur 140€ Haftpflicht jährlich 🤯
───────────────

Schon, aber dafür entweder Batteriemiete, oder entsprechend höherer Preis, verglichen mit einem vergleichbaren Verbrenner.
───────────────

Das schon.
Aber bei ePrämie und mit Strom etc hab ich mir ausgerechnet dass ich im Jahr ca 600€ für 10000km brauchen würde.
Bei unserem alten Megane sind es ca 2500€.

In 4-5 Jahren hat man so eine Zoe also auch bei geringer Fahrleistung Heringen.

Bei 7k km im Jahr und einem halbwegs günstigen Bedtandsauto mit dem man noch zufrieden ist, würde ich auch erstmal so weiterfahren...

Das ist genau mein Problem. Unser Zweitauto ist ein Hyundai i10 von 2016, der kostest Versicherung ca. 300€ im Jahr und wird auch nur so ca. 5000-7000km pro Jahr bewegt (seit Home-Office eher weniger). Da zahlt sich ein eAuto, als Ablöse, nie aus.

Für unser Familenauto, Peugeot 807, gibts im Moment wohl noch kein eAuto als Ablöse....(zwei Erwachsene, drei Kids, zwei Hunde)

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
19.8.2023  (#1001)
Gibts schon.
Maxus Van, ID Buzz, EQV, eZafira...

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