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Ich steige jetzt von einem G21 3er (330xd) auf einen i4 40 um. Wird mein erstes BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]. Ich fahre den 3er Touring seit 4 Jahren und vermisse nach wie vor nichts, was Bedienbarkeit, Software, Displays, Sprachassistenz etc. angeht. Auch Navi arbeitet schnell und präzise genug, meistens plane ich die Route in der App und sende sie dann ans Fahrzeug. Ich möchte einfach nach wie vor einige Tasten und vor allem ein zentrales Display haben - ich kann mich, zumindest derzeit, noch nicht mit den mittig verbauten Tablets anfreunden. Nach 3 BMW's in Folge wollte ich bei der Marke bleiben, zuerst habe ich den iX1 ins Auge gefasst, das für mich angenehmere Fahrgefühl und die größere Batterie haben mich dann zum i4 gebracht, auch wenn dieser keinen Allrad hat (M50 ist mir preislich zu weit weg). Eine geeignete Wallbox muss ich mir noch suchen (PV Überschuss laden). Ich genieße jetzt die Vorfreude und bin gespannt, wie ich mit meiner Elektro Premiere zurecht komme. Beste Grüße Hannes |
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Eine Sache fällt mir noch zum i4 ein: die Türen. Das Türschließen geht mit einem deutlich wahrnehmbaren mechanischen Geräusch einher. Entweder sind die Türen nicht so gut gedämmt, oder der Testwagen war im 2. Jahr schon ein wenig ausgemergelt durch diverse Testfahrten. Bei 80t Euro ein nogo. BTW: am Montag geht' s weiter. Da wird in der Früh der etron GT ausgefasst, diesmal "nur" bis Dienstag Früh. Bin schon sehr gespannt, vor allem im direkten Vergleich zum Taycan. Ein Händer im Umkreis hätte hier einen 2j stehen, der fast allen meinen Ansprüchen entspräche. Ein bissl über 10t KM und um den selben Preis wie der i4M50. Da wir keine kleinen Kinder mehr haben, ist der Platz im Fonds nicht Priorität. |
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es ist aktiviert!! "Adaptiv" bei "D". In der Erklärung steht: "Intelligente Anpassung der Bremswirkung durch Energierückgewinnung bei Lösen des Fahrpedals". https://www.google.com/search?q=bmw+i4+rekuperation+einstellen&oq=bmw+i4+rekup&aqs=chrome.1.69i57j0i512j0i22i30.8750j0j7&sourceid=chrome&ie=UTF-8#fpstate=ive&vld=cid:c9425eb7,vid:ldaxGxGLsTQ,st:0 Tatsächlich sollte es so sein, dass durch das Bremspedal zunächst rekuperiert wird. Was gelernt im Besten aller Foren. In Stellung B brauche ich nur das Bremspedal, wenn man sehr stark bremsen möchte. In Stellung D-adaptiv rekuperiert und bremst er wie ER glaubt. Diese KI taugt mir nicht richtig, wie gesagt. Vor allem habe ich seine Logik noch nicht ganz durchschaut und bleibt daher etwas unberechenbar. Bin grad am nachlesen: https://www.motor-talk.de/forum/i4-verhalten-der-rekuperationsstufen-t7279433.html Bei BMW habe ich dazu noch nichts gefunden.... |
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Wichtig ist glaube ich, dass man das im Auto vernünftig und Selbsterklärend alles einstellen kann. Audi hat die Optionsauswahl: OPD (in 3 Stufen mit Paddel veränderbar) oder Adaptiv. OPD habe ich allerdings nach einem Tag wieder ausgeschaltet und fahre mit dem Adaptiven, wobei die Geschw Tafeln und Ortstafel deaktivert habe und wenn ich zb ohne Tempomat fahre und gerade mal segle, dann rekup. das Auto bei zb einem Kreisverkehr (genau auf die Geschwindikeit damit man den Kreisverkehr oder die Kurve prima fahren kann), oder Hindernis runter, beim segeln geht er auch auf die Richtgeschwindigkeit, ich habe aber +10km/h eingestellt und noch dazu verwende ich sehr häufig die Paddels fürs Rekuperieren zwischen durch oder wenn sich der verkehr vor mir verlangsamt und ich sanft rekuperieren will. die Summe von allen diesen Einstellung finde ich für mich optimal Meine Frau fährt auch mit Adaptiven, aber ohne Paddels und sie benutzt nur die Fussbremse -die auch hervorragend rekuperiert bis 10km/h und unter 10km/h, nicht spürbar die Bremsscheiben dazu schaltet. sie fährt praktisch wie herkömmlich mit einen Automatikgetriebe. Bremse und Reku per Bremspedal ist immer sensitiver und genauer wie der Fahrer es haben will, als wie wenn ich einfach den Fussweg "weg"nehme und die automatisch OPD Reku eingreifen lassen, die sieht ja nämlich nicht, ob ein Auto oder Fußgänger mich nötigt stärker/schwächer zu verzögern. Oft hat man es im Kolonnenverker, dass man Bremsen muss, wenn dann das Bremspedal die Reku auslöst, finde ich hier schon einen Vorteil darin. |
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Sehr cool, bin schon auf deinen Test gespannt..vor allem, wie der Audi sich ggü. dem Taycan schlägt. auch dieser Vergleich würde mich interessieren. So unterschiedlich sind die Gewohnheiten...ich fahre mittlerweile alles zu 99 % OPD, das fördert extrem das vorausschauende Fahren und wirkt sich extrem positiv auf den Verbrauch aus. |
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Gdfde, ich werde berichtigen😊 |
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Jedoch ist One Pedal driving mit Reku nicht so sparsam wie Segeln https://efahrer.chip.de/news/rekuperieren-oder-segeln-richtige-fahrstufe-entscheidet-wie-weit-sie-kommen_106553?layout=amp |
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man kann auch mit opd segeln |
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Sehr geheimnisvolll..... und wie machst du das? Und mit welchem Auto? One Pedal Drive simuliert die Motorbremsung eines Fahrzeugs mit konventionellem Verbrennermotor. Bei aktivierter Funktion verzögern die Elektromotoren, wenn weder das Gas noch die Bremse betätigt werden und laden dabei die Batterie. |
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Geheimnisvoll? Kann jedes Auto: Strompedal auf 0 (kW) Stellung bringen. Einfach keine Reku und keine Leistung. Vom Pedal komplett runter: Reku max. Pedal drücken: Beschleunigung |
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Das Problem dabei, um damit zu "Segeln" muss man ständig den Pedaldruck anpassen. Das schöne am Segeln für mich ist (unter anderem), dass man keinen Pedaldruck ausüben muss. |
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Aber verwendet ihr dort, wo ihr segelt, nicht sowieso den Tempomat? Also bei mir ist auf Autobahn und Schnellstraße immer ACC an... |
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Autobahnanteil ist bei mir nur 10-15%, meine Pendelstrecke geht über Lanstraßen mit sanften Hügeln, da segle ich gefühlt endlos. |
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Mir passt im e-Golf der B-Modus am besten (quasi wie ein OPD light), denn mir ist lieber er bremst "immer" (also rekupiert) wenn ich nicht aufs Strompedal steige :D Beim Tesla ist es genauso. Dort ist mir das auch zu umständlich, den Hebel hoch auf N zu stellen |
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Und wir waren gerade probesitzen in einem vollelektrischen Müllauto mit 230kWh Batterie... Auch nicht schlecht 😀 |
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Wenn gute Reichweite, warum nicht...schlagst zu? 😂 |
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Naja der hat einen Verbrauch von 230kWh/100 km, also eher ned 😂 |
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Wir haben beim Land schon Kehrmaschinen, Winterdienstfahrzeuge etc und bauen laufend aus... es tut sich was. Größte Engstelle sind oft die Stromleitungen zu den Straßenmeistereien... |
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Also den i4 gestern mal gut 300 km gemischt AB und Landstraße mit D getestet. Jo, das war ein aha Erlebnis, dass er in D beim nicht zu starken Drücken des Bremspedals nur rekuperiert. Und ja, da Energie-Umwandlung (raus aus dem Akku - rein in den Motor - Bewegunsenergie und wieder retour) Energie benötigt, ist klar. Die Frage nach der Höhe der Verluste habe ich einmal versucht mit einer Bergstraße rauszufinden. Gleiche Strecke rauf und wieder runter. Die Messung ergab ca. 10% mehr Verbrauch als im Flachen. Hätte die Verluste höher angenommen. Die Geschwindigkeit am Berg war geringer als im Flachen. Die Messung war noch unzureichend genau. Spannend ist, was er alles bei D - adaptive Reku berücksichtigt. Die Antwort ist noch nicht klar. Habe kein ACC. Vorausfahrende Autos werden trotzdem berücksichgt, weiters herannahende Kurven, Kreisverkehre, Geschwindikeitslimits nur zum Teil. Vermutlich nur solche die er fix gespeichert hat und keine aufgestellten, wie z.B. bei Baustellen. Da geht er vorher nicht vom Gas. Nachteil von D gegenüber B ist, dass man den Gasfuß viel öfters wechseln muss vom Gas- auf das Bremspedal. Alles Gewöhnungssache. D wird wohl a bissl Energie sparen und daher für mich das Richtige. 🙃 |
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Sodala, Etron GT steht vor der Türe. Baujahr 06/2021, 12.500 km auf der Uhr. Der erste Eindruck ggü. dem BMW: optisch eine Wucht, steht fett und breit da, ein echter Hingucker. Eindeutig als eigenständiges BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] erkennbar, wie auch der Taycan. Der BMW ist bis auf den Antrieb ein 4er (was ja manchen gerade deswegen anspricht). Die fetten 305er 21"-Reifen tragen dazu bei, dass die Heckansicht mit schlanker Taille und dicken Pobacken modern, aber nicht prollig rüberkommen. Die verspielte Lichtinszenierung und das Infinity-LED-Band am Heck unterstreichen den futuristischen und modernen Eindruck. Die Leute drehen sich gefühlt öfter nach dem Auto um als beim Porsche🤭. Innen: typisch Audi: aufgeräumt, nicht überladen, ein paar Tasten da, ein paar Drücker dort. So wie man es von Audi gewöhnt ist. Das Infotainment tut was es soll, es ist alles intuitiv bedienbar und dort, wo man es vermutet. Die Sprachbefehle werden prompt ausgeführt. MIR gefällt es, dass sich die 2 Displays des Infotainments in Kombination mit dem virtual Cockpit dezent im Hintergrund halten und nicht den Innenraum dominieren. Auch die Navi-Anzeigen der AC/DC/HPC-Lader und das Hinnavigieren funktioniert einwandfrei. Die Standard-Sportsitze ohne Lordosen- und Massagefunktion und ohne Sitzbelüftung des Testwagens sind absolut ausreichend, mir geht erstaunlicher Weise nichts ab: Die Seitenwangen geben guten Seitenhalt, und der Rücken war nicht (!) nass wie in den M-Sitzen des BMW. Alles in allem sehr bequem zu sitzen, auch für die Langstrecke, und gut einstellbar. Referenz sind hier aber sicher die 14-Wege-Ledersitze mit Sitzbelüftung des Porsches. Bequemer und besser einstellbar geht nicht. Der Mitteltunnel vermittelt ein heimeliges Gefühl, gut ins Auto eingebettet zu werden. Die rundum-Blick und speziell die Sicht nach hinten ist (für mich) absolut in Ordnung. Man sieht recht gut aus für die flache Flunder. Da gibt es eigentlich nix zu beanstanden, wenn man sich keine A4-Limousine erwartet. Die Soundanlage (B&O) macht Druck mit fetten Bässen - sehr gut! Das kann die HK-Anlage des BMW deutlich schlechter. Beim Porsche weiß ich es nicht mehr so genau😎. Das Fahrwerk: kurzum und vorweg: ein Traum. Die Luftferderung ist ein absolutes Order-Muss, ebenso die im Testwagen verbaute Allradlenkung. Das Auto zirkelt um die Kurven meiner Haus-Bergstrecke annähernd wie der Taycan. Kein Wanken, und vor allem kein schwammiges Gefühl, so wie ich es im BMW hatte. Das Rausbeschleunigen aus engen Kurven - dank des Quattro-Antriebs - absolviert der Audi wie an einem Gummiband gezogen. Man merkt die 2,3T und die fast 5 Meter so gut wie gar nicht. Die Bremse hielt gut stand, mir fiel kein Fading oder gar ein Nachlassen der Bremswirkung auf. Auch hier ist der Taycan im Gesamten aber um einen Ticken sportlicher abgestimmt. Der Audi ist dafür der typische Langstreckencruiser. Alles geht stimmig und entspannt von der Hand, ich hatte nicht das Gefühl, ständig die (volle) Leistung abrufen zu wollen 😃. Die Leistung mit 476 PS steht dem Dickschiff gut an. Der BMW erledigt den Sprint gefühlt ein wenig spitzer und aggressiver, vielleicht auch (subjektiv) den deutlich spürbaren Zerrkräften am Lenkrad geschuldet. Dem Audi wie auch dem Porsche merkt man die Leistung am Volant gar nicht an, faszinierend, wie beide Autos ihre Kraft souverän, direkt vom Lenkgefühl und vor allem ohne (zumindest angedeutetes) nervöses Heckwedeln auf die Straße bringen (das könnte beim BMW manchmal durchaus zu Schrecksekunden führen, wenn plötzlich das Heck andeutet, nach außen Drängen zu wollen. Selbst erlebt beim Spurwechsel in der Stadt). Wankausgleich und fein abgestimmtes Setup sei Dank. Negativ: beim Testwagen war das Abrollgeräusch recht laut. Bei 305er 21"-Bereifung aber auch nicht allzu verwunderlich. Das können aber BMW und Porsche besser. Vermutlich wäre dieses Thema durch die optionale Akustikverglasung entschärft. Die hat der Testwagen aber nicht. Das wäre aber grundsätzlich kein Nogo für mich. Kofferaum: ausreichend mit 405 Liter. Wir haben kein kleinen Kinder mehr. Das Ladevolumen hat somit wenig Priorität für uns. Der KRWenn ist recht schmal zu laden, Limousine eben. BMW und vor allem der CT können das besser, da bei den beiden die Ladeklappe weit aufpoppt. AHK: leider weder bei Porsche nach bei Audi zu haben, hier punktet der BMW. Ablageflächen: hier hat der Audi ganz klar ein Manko. Diese findet man nur sehr spärlich und auf's Notwendigste. Im Großen und Ganzen für mich ein Auto mit Willhaben-Effekt: vom Design her für mich der schönere der drei Probanden, wirklich ein Traumwagen. Die Ladetechnik ist State of the Art, 800 Volt und max. 270 KW am SuC sollten Reichweiten-Ängste entschärfen. Der gebrauchte Testwagen würde preislich in etwa beim (neuen) M50 liegen. 5J Vollgarantie und 8J auf die Batterie inklusive. |
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Super Bericht! Ganz egal wofür du dich entscheidest: bitte einen Ausflug ins Mittelburgenland einplanen! 😉 |
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