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Bin seit gestern mit dem i4M50 unterwegs. Bis morgen Früh noch😊. Wenn der Eintausch-Tarif für meinen aktuellen daily driver passt, könnte ich mir fast vorstellen zuzuschlagen, das wäre dann das erste Mal BMW🤪 1 |
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Wäre fein und bin gespannt auf deine Eindrücke :) Zu den im Forum genannten Konditionen finde ich das ein starkes Angebot. |
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Gerne. Grundsätzlich ist der M50 ein tolles Auto, mir ist wie in einem anderen Thread geschrieben auch der Allrad sehr wichtig, nicht nur die reine Performance. Für mich negativ: - Lenkrad: zu glattes Lenkrad, man bekommt leicht schwitzige Finger. Abhilfe schafft hier das alcantarabezogene Sportlenkrad, das würde ich auf alle Fälle ordern. - Sitze: sportlich, gute Sitzposition. Leihwagen ist mit den M-Volleder-Sportsitzen ausgestattet. Die bieten zwar sehr guten Seitenhalt, aaaaaber aufgrund der fehlenden Sitzbelüftung sind nasse Hemden im Rückenbereich vorprogrammiert. Abhilfe sollten die belüfteten Sitze schaffen, diese haben aber keine so hohen Sitzwangen, sprich weniger Seitenhalt. Der Seitenhalt ist mir in einem Auto mit viel Leistung sehr wichtig, falls mal der Berg ruft 😊. Die belüfteten weniger sportlichen Sitze muss ich mal in einem anderen 4er BMW testen. Die Standklima ist bei allen Sitzmodellen sicher ein wichtiges Feature, dass der BMW auch hat. - Seitenspiegel: sind für meine Begriffe recht wuchtig und behindern so ein wenig die Sicht, vermutlich aber Gewöhnungssache. - Fahrwerk: hier war ich am meisten verwundert. Grad der M50 hat einen sehr sportlichen Anspruch, das FW ist trotz Sporteinstellung aber eher auf Komfort ausgelegt denn sportlich straff. Dafür hatte ich das Gefühl, dass der Antriebsstrang bzw. die Elektronik beim Vollabruf der Leistung bei niedriger Geschwindigkeit so ihre Mühen hatten, die Kraft auf die Straße zu bekommen - trotz Allrad. Das kann der KW-mäßig unterlegene Taycan deutlich besser und ruhiger (ok, 2 Klassen Unterschied). Dort rührt sich - gar nichts beim Beschleunigen, der liegt wie ein Brett ohne Zerren an der Lenkung. Das bin ich auch von meinem aktuellen Verbrenner anders gewöhnt. Aber gut, auch das wird Gewöhnungssache sein. Generell ist der Wagen optisch außen sowie im Innenraum gut gelungen. Würde hier noch die Carboneinlagen dazuordern. Innen sehr aufgeräumt, aber nicht clean. Wertig verarbeitet. Die Lenkrad-Konsole knarzt ein wenig und die Vordertüren haben nicht so einen satten Klang beim Schließen, wie ich das erwartet hätte. Aber der Testwagen hat auch schon knapp 40K Kilometer auf der Uhr. Hier und da ein strategisch "wichtiges" Knopferl (Radio!) und Drücker (Umschalten zwischen Eco, Comfort und Sport). Auch das Drehrad in der Mitte ermöglicht intuitiven Schnellzugriff auf die wichtigsten Features. Der gecurvde Bildschirm ist am Anfang ein wenig überladen, aber heute, am 2. Tag, ist alles gut. Die Apps und generell das Bedienpult machen was sie sollen, sprechen schnell an. Die Sprachbedienung funktioniert wider Erwarten wirklich gut. Richtig geil sind die Verkehrszeichenerkennung und der Auffahrassistent in Verbindung mit dem Anbremsen an den Vordermann bzw. vor der Ampel - sprich die adaptive Rekuperation. Aber wenn sich z.B. auf der Landstraße nichts vor einem befindet, segelt das Auto beim Wegnehmen des Fußes vom Strompedal ruhig dahin und bremst sich nicht ein. Bin auch schon mit dem Tesla Y OPD gefahren, dort war das für mich (!) deutlich "unrunder" zu fahren. Platz genug, der Kofferaum meist zu zweit, manchmal zu dritt und zu viert, ausreichend groß. Durchreiche für' s Schifahren vorhanden, und die Sitze sind getrennt umlegbar. Alles in allem ein richtig gutes Auto. Zwar natürlich nicht zum Schnäppchenpreis, aber für mich (bin ja schon ein paar Jährchen mit Haus und Drumherum fertig) wirklich zum Nachdenken, ob ich zuschlage. |
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Dass ich DAS erleben darf... :P |
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Hier meine Eindrücke vom i4M50 https://www.energiesparhaus.at/forum-warum-kauft-man-sich-ein-e-auto/59221_26#658061 hab jetzt trotzdem ein Model Y bestellt, aber eine reine Vernunftentscheidung, der i4 wäre genau meins. |
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Ich denke ein großer Unterschied zw. BMW und Tesla ist einfach auch das "Erlebnis" bestellen/konfigurieren. Die BMW Kundschaft (und auch jene vieler anderer deutscher Hersteller) erwartet, dass man sein Auto individualisieren kann. Das ist die letzten 25 Jahre immer stärker gefordert worden vom Kunden. Dazu gibts halt auch gleichzeitig eine Gegenbewegung. Wenn ich mir die Konfiguratoren ansehe fühl ich mich erschlagen und hab immer das Gefühl mir würde etwas entgehen wenn ich die Option nicht wähle. Genau das gefällt vielen eben auch an Tesla, dass du einfach 3 Varianten hast, ein paar Farben und einen alternativen Innenraum. That's it. Ich denke viele Neuwagenkäufer erwarten, dass sie ihr Fahrzeug konfigurieren können und fühlen sich deshalb auch bei Tesla nicht wohl. Das schöne daran: Es gibt mittlerweile für alle gute bis sehr gute eAutos und wir diskutieren hier sehr oft im absoluten Detail. Im Großen und Ganzen sind aber alles mittlerweile einfach gute Autos und jeder Hersteller hat seine Stärken und Schwächen. |
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Ich finde das beim Tesla wesentlich angenehmer, weil ich es selber mit meinem Fuß steuern kann. Aber ja - nach 1 Tag hat man das noch nicht heraussen - das braucht ein paar Tage. |
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Hast du den Vergleich mit adaptiver Rekuperation? |
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Nein, hab ich nicht! Aber was macht die adaptive Rekuperation? Sie macht das, was "das Auto denkt, was ich in dem Moment will". Richtig? Wenn das immer zutrifft (was ich nicht glaube), dann ist das sicher gut. Beim Tesla aber, macht die Rekuperation IMMER GENAU das, was ICH WILL, zu 100%. Dieses Gefühl im Gasfuß bekommt man aber bei einer Probefahrt nicht, wenn man es aber einmal verinnerlicht hat, funktioniert es IMHO perfekt. |
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Wie kann man etwas "angenehmer" finden als etwas dass man nicht kennt? Bei OPD muss man immer den Fuß am Pedal haben, das mag halt auch nicht jeder. |
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Richtig, ich kenne es nicht. Trotzdem isses doch so, dass in diesem Fall das Auto entscheidet. Richtig? WENN diese Entscheidung immer richtig ist, wie gesagt, her damit!! Wo gehört der Fuß hin, wenn nicht aufs Pedal? Beim Tempomatenbetrieb steht er nicht am Pedal, dann soll er aber auch "Tempomat" machen, oder nicht? |
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Ich fahre jetzt 3 Monate mit Reku und ja, man gewöhnt sich schnell dran. Trotzdem klingt adaptive Rekuperation sehr interessant, denn bei >100km/h ist die mir zu stark. Ich kann die zwar runterregeln und so segeln (ich vermute mal stark ein Tesla kann das auch), wenn das automatisch geschehen würde, wäre das aber deutlich angenehmer. |
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Ck, dein Beitrag seinerzeit zum i4 deckt sich ziemlich mit meinen Erfahrungen 😀. Eine "smarte" Automatik, vor allem bei leistungsstarken Autos, "entscheidet" seit vielen Jahren, wie es der Fahrer angehen will, ob gemächlich oder sportlich. Und ja, die KI des BMW entscheidet in der Tat sehr gut, die adaptive Reku anlassbezogen richtig einzusetzen. Das gebrachte Argument "pro" Tesla's OPD ist für mich somit nicht zulässig. Vor allem, da der liebe satking keinen Vergleich hat und nur eine Seite kennt. Ich habe schon lange geschrieben, dass ich grundsätzlich offen für E-Auto bin, aber für MICH (noch) kein passendes dabei war (und ich meinen Verbrenner Ende 2021 bestellt habe, bevor das in der Ukraine und der Strom- bzw. Kraftstoffpreis so eskalierte). Jetzt, mit PV und Durchdringung des Marktes mit BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto]'s, schaut das doch ein bissl anders aus 😊. Das ist in der Tat ein echt geiles Feature tomsl! |
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nachdem du den Tesla auch "nicht richtig" kennst, weil du ihn nicht lange genug gefahren bist, zählt dein argument auch nicht. kann ich also genauso umdrehen! aber passt scho - soll jeder fahren was er will. |
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Nö, kannst du nicht. Ein guter Freund hat einen Y LR. bin schon ein paar Mal damit gefahren. Du hingegen noch nie mit dem BWM. |
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Zuerst ist OPD besser obwohl du adaptive Reku gar nicht kennst, jetzt meinst du her damit? Ich bevorzuge es, sich selbst davon zu überzeugen. Man kann ihn am Gaspedal stehen lassen, ohne manuell den Sweetspot suchen zu müssen, oder man stellt ihn aufs Bremspedal um bremsbereit zu sein. OPD (in der Ausprägung von Tesla) hat auch den Nachteil, dass die Reku nicht immer gleich ist, sondern abhängig vom Ladezustand des Akkus. |
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Ich finde die adaptive, intelligente rekuperation sehr genial, fahre oft lange ohne Fuß am Pedal, aber auch stets mit den Paddels, was auch eine angenehme Sache ist. Mir ist heute leider jemand in mein Parkendes Auto gefahren, fast die komplette linke Seite muss neu lackiert werden......nach 4 Monaten und 5000km. Da kommt Freude auf 😆 |
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OPD beim i4: Fahre den 40er seit 3 Monaten. Stellung D: adaptive Rekuperation Stellung B: das wird wohl OPD sein @speedcat hat das der M50 nicht oder hast du das nicht gefunden? bisher 90% B D wird erst getestet. Bin auf der Energiesparerseite. In welchem Forum sind wir hier ? 😅 musste für meine Erwartungen zu oft aufs Bremspedal und damit Energie vernichten. bin gespannt ob die Bremsscheiben im Winter korrodieren. Ansonsten finde ich ihn sehr gelungen. |
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Gratulation! Nein, du musst es im Menü zuerst aktivieren. Du solltest dich etwas mehr mit deinem Auto beschäftigen (wir sind hier im Energiesparhaus 😅). Wenn du auf die Bremse steigst, wird zuerst auch bis zum Maximum rekuperiert und erst dann kommt die Scheibenbremse zum Einsatz. Das ist bei allen eAutos außer bei Tesla so. 1 |
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Schön erklärt von ck ☺️. Die Stellung "B" ist bei mir relativ gleich wieder rausgeflogen, weil adaptiv viel mehr Spaß macht.☺️ |
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https://orf.at/stories/3331040/ Ich komme mit dem Kopfschütteln nicht hinterher... |
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