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Ich habe jetzt noch ein wenig recherchiert, weil mich das interessiert. Da Ipé auch für Molen u. dgl. in unmittelbarer Meeresnähe verwendet wird, würde ich daraus schließen, dass das Holz mit Salz kein gravierendes Problem haben sollte. Gut tun wird es ihm aber vermutlich nicht besonders = es wird etwas schneller verwittern und altern. Bei seltenem Salzeinsatz ist das aber vermutlich zu vernachlässigen. ABER: Ein großes Problem ergibt sich aus dem Salz für die Schrauben u. dgl. Montageteile aus Metall! Wenn Streusalz-Flächen oder Meerwasser in unmittelbarer Nähe sind, dann muss Edelstahl der Güte A4 oder sogar A5 verwendet werden. Du kannst das u. a. hier recht weit unten unter Punkt 5 "Einflüsse durch exponentielle Lage der Holzterrasse" nachlesen: https://www.terrassendielen-terrassenholz.com/terrassenbefestigung/terrassenschrauben-edelstahl/ |
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Danke für die Infos - das nächste mal werde ich wohl eher versuchen es abzukratzen. |
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Ordentliche Edelstahl Schrauben sollten für solche Dinge sowieso gesetzt sein. Das Holz greift alles andere eh auch an. |
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Was sollen "ordentliche Edelstahl Schrauben" sein? Für jeden Einsatzzweck und Belastungsbereich sind bestimmte Edelstahl-Güten vorgesehen. Für manches reicht C1 oder A2 - für anderes muss es schon A4 oder A5 sein, wenn die Schrauben mindestens so lange wie das Holz halten und keine Verfärbungen in diesem verursachen sollen. |
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Ich hab sogar A5 Schrauben verwendet und trotz sauberem vorbohren viele Köpfe abgerissen. Der Unterschied zwischen nötigem Drehmoment trotz vorbohren und Zuviel ist nur gering. Bohrer mussten auch einige daran glauben. Die Tischkreissäge hat sich auch ziemlich gequält. |
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Die höhere Legierung mit der besseren chemischen Widerstandsfähigkeit hat ja nicht zwingend bessere mechanische Eigenschaften... |
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So ist es. A5 und A4 sind wesentlich bruchanfälliger als A2 oder gar C1. Die Wärmeentwicklung beim Verschrauben kann sich noch zusätzlich nachteilig auswirken. Nur: Das alles ist für das Thema Streusalz völlig irrelevant. |
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Bruchanfälliger ja. Aber A2 würde man auch mit vorbohren erst gar nicht sauber in IPE bekommen, da zu weich, da dreht der Bit den Kopf aus, bevor sich das Gewinde ins Holz schneidet. IPE ist eines der am schwersten zu bearbeitenden Hölzer. Jedenfalls sollte Streusalz dem Holz rein gar nichts machen, wenn die anderen Teile der Konstruktion hier keine Schwäche aufweisen. |
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Wo bekommt man bezahlbares IPE? Habe nur Angebote von >140€/m2 + Unterkonstruktion. Da komme ich ohne Arbeit auf über 200€/m2..... |
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Wohngesund.at eventuell? |
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Kommt nicht in Frage, hatte in der Vergangenheit schlechte Erfahrung mit dem Laden.... |
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Welcher Natur? Verlegung schlecht? |
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Qualität der gelieferten Ware entsprach nicht der Qualität wie in der Ausstellung (Parkett). Reklamation war dann, wie sagt man es freundlich, "nicht kundenfreundlich" ;) |
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Danke. Wir tendieren auch eher woanders hin... |
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