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ja, stimmt eigentlich. A2/A4 nehmen sich nicht viel in Sachen Festigkeit bzw. sind sogar gleich, je nach verwendeter WerkstoffNr. Beide sind relativ weich. |
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Bei mir wirds nun Sib. Lärche A/B-VEH 28x145mm auch von oben verschraubt, komplett überdacht. Zuerst wollte ich Doppelgewinde-Schrauben mit kleinem Kopf nehmen welche die Diele mit dem Gewinde anstatt dem Kopf niederziehen. Nachteil wäre bei diesen das sich beim lösen der Schraube die Diele mitheben kann...nur wann macht man das... Nun wurde mir aber zu diesen hier geraten, diese sollen um den Schraubenkopf herum so gut wie keine Splitter/Ausreißer erzeugen: https://holzbau-shop.at/shop/product/terrassenschrauben-4-5mm-t-kopf-torx-edelstahl-gehartet-ce-1073 |
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ja, so ein Stufenkopf soll da wirklich das Beste sein. Bei meinen Balkon-Lärchen-Brettern hatte ich Spax Terrassenschrauben verwendet. Die haben einen Zylinderkopf. Die haben zwar einen herrlich kleinen, unauffälligen Kopf, aber das franst ganz schön aus. Stufenkopf hab ich noch nicht probiert, aber ich glaube mal der Werbung. Falls die Flügelbohrschrauben nicht so toll bei den Mustern funktionieren, dann werd ich diese Schrauben nehmen: https://www.eurotec.team/application/files/7415/9403/3523/Produktdatenblatt_Profilbohrschraube_DE.pdf Haben auch den Stufenkopf und eine Bohrspitze für die Alu-UK. Interessanterweise über Amazon am billigsten zu bekommen... Bei A4-Bohrschrauben für Alu-UK ist die Auswahl allerdings auch etwas eingeschränkt... Apropos Muster: das hab ich bekommen: links: 3x Robinie mitte: Siligna rechts: 2x Thermokiefer Hier noch eine Nahaufnahme von diesem mysteriösem Siligna-Holz: Irgendwie interessant. Aber in Haptik und Optik wirkt Robinie halt doch deutlich wertiger. Nichtsdestotrotz interessant. Resistenzklasse 1 um 49EUR/m2 Brutto (von pehamholz.at) ist halt auch eine Ansage. |
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Der feine Wuchs der Robinie ist halt schon eindeutig erkennbar. Die Thermokiefer dagegen schaut aus wie ein alter billiger Bretter-Boden, vor allem wenn sie dann etwas abgenutzt ist. |
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Grab doch dein Silignabrett zusammen mit einem Robinienbrett bitte mal ein Jahr in die Erde ein, idealerweise kein schottriger Boden. Danach könnte man gut sagen, ob die Resistenzklasse gerechtfertig ist. Solche Testergebnisse findet mal leider gar nicht im Internet. |
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haha, ja tolle Idee, kann ich gern machen. Bis ich mitn Garten so halbwegs fertig bin, kanns gerne 1-2Jahre unter der Erde liegen 😉 |
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Bei uns ist gerade das Verlegen im Gange. Sind diese Stöße/Spaltmaße normal? Im großen Ganzen alles super Aber genau schauen |
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ich hab nun meine Muster-Alu-Profile und Schrauben bekommen. Zur Erklärung vielleicht: Ich muss zu Alu-Profilen greifen, weil ich durch den ursprünglichen Plan "Platten-in-Drainagebeton-zu-verlegen" stellenweise sehr geringe Aufbauhöhen habe. Das funktioniert mit den dünneren Alu-Profilen einfach besser. Ja und langlebiger/formstabiler ists auch, aber halt auch wesentlich blöder zu verarbeiten. Hier mal die beiden Schrauben-Typen im Vergleich: - Eurotec A4 Profilbohrschraube 5,5x46mm mit Stufenkopf - Reisser A4 Flügelbohrschraube 5,5x45mm mit Stufenkopf Zuerst die A4-Flügelbohrschraube versucht: Es funktioniert tatsächlich. Allerdings tut man sich schon etwas schwer durch die harte Robinie. Ist man durch, will sich die Diele noch spürbar heben weil das Gewinde trotzdem noch etwas greift, während die Schraube sich durchs Alu bohrt. Und da nicht vorab gesenkt wurde, braucht es doch etwas an Drehmoment um den Kopf sauber zu versenken. Der Stufenkopf funktioniert aber trotzdem wirklich toll. Wenig bis garkein ausfransen. Alles in allem: es ist OK , aber gefällt mir nicht so richtig... Dann die Eurotec A4-Bohrschraube: mit 5,5mm vorgebohrt, dann Schraube reingedreht. Das fühlt sich schon besser an. Die Diele hebt sich nicht wenn sich die Schraube ins Alu bohrt. Der Stufenkopf lässt sich gut bündig versenken. Habs mit und ohne Senken probiert. Geht zwar beides irgendwie, aber ohne Senken ist doch spürbar mehr Drehmoment notwendig ist. Gerade bei den weichen A2/A4 Schrauben könnte das vielleicht die ein oder andere zum Abreissen verleiten. Ich werd mir also definitiv so einen speziellen Bohrsenker mit Tiefenanschlag besorgen. Bei 6000 Schrauben ist sowas jeden Cent wert. Dann noch ein paar Worte zum Alu-Profil: Mein verwendetes Modell hat einen Schraubkanal. Der ist Segen und Fluch zugleich. Gut ist, dass der wesentlich mehr Material für die Schraube bietet. Nachteil ist, dass der wirklich 100% exakt getroffen werden muss. Sonst... Zieht es einem die Schraube schief rein, und der Kopf versenkt sich hässlich/schief: oder die (weiche) Bohrspitze der Schraube nutzt sich ab und bohrt nicht mehr. oder die Schraube verläuft sich und reißt gleich ganz ab... oder wenns die erste Schraube ist, versetzt es die Diele beim Anschrauben. Also ich seh da aktuell nur drei Möglichkeiten: - entweder ich baue mir eine super-exakte Bohrschablone, damit ich immer 100% den Schraubkanal treffe. - oder ich schraube generell neben dem Schraubkanal ins Profil. Das wäre die sicherste Variante. Das Profil hätte dort zwar weniger Fleisch, aber eigentlich immer noch ausreichend viel. - oder ich such mir ein anderes Profil ohne Schraubkanal Zu guter Letzt hab ich noch unterschiedliche Bohrdurchmesser probiert: Bei 5mm oder kleiner gehts wirklich schlecht. Und wenn dann auch noch der Schraubkanal durchbohrt werden muss, ists schon ziemlich wahrscheinlich, dass die Schraube abreißt. Dann auch noch ohne Senken, franst es selbst mit Stufenkopf ziemlich wild aus. Mit 6mm gehts hingegen sogar ohne Senken so halbwegs. Allerdings hats dann wieder Spiel und evtl. schraubt man schief rein. Eigentlich eh alles logisch, und wie erwartet. Aber wollts halt mal durchprobieren... Fazit: Hartes Holz + weiche Schraube ist doch nicht ganz so einfach... Flügelbohrschraube lass ich sein, ein ordentlicher Bohrsenker mit 5,5mm, Tiefenanschlag und richtiger Länge muss her, und eine Bohrschablone wird gebastelt (oder gekauft?!) und alles wird gut. 😎 😇 Aja: und den Schraubkanal werd ich glaub ich eher meiden. 3 |
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Hallo Pedaaa, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Welches Holz für die Terrasse ? (Teil 2) |
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Abgesehen vom ungleichmäßigen Spalt sieht mir das schon sehr eng verlegt aus? Was sind das für Dielen & Maße? sind das so nut/feder Stöße?! Da hab ich keine Ahnung. Ansonsten sollte auch am Stoß der gleiche Spalt gelassen werden. Und nicht am gleichen Profil gestoßen werden: siehe hier ganz unten, sind die groben Richtlinien/Empfehlungen ganz gut zusammengefasst: https://www.seca.at/rat-tat/verarbeitungs-und-montagetipps/terrasse-verlegen/ |
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Das sind IPE Dielen, maximal 2m lang und mit Clips unsichtbar verschraubt. |
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Eventuell könnte deine Bohrschablone sich auf die Alu-Unterkonstruktion "beziehen", damit wäre das genaue "Treffen" kein Problem mehr. Also d.h. mit Taststiften auf die UK anschlagen. Das mit den Vorversuchen ist der beste Weg am Ende ein sauberes Ergebnis zu erzielen, hab ich auf der Fassade (allerdings nur mit Lärche) auch gemacht. Bei weichere, Holz ist eine etwas zu kleine Senkung völlig ok, damit ist es mit der Genauigkeit nicht so kritisch wie bei Hartholz. |
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Naturprodukt ok, aber muss man das so hinnehmen? |
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Naja die Spalten sind schon einfach "irgendwas". Farblich könnte man es schöner sortieren... zB dunkel nach hell alles zuerst auflegen und dann erst verlegen... |
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Die Farbe stört mich wieder nicht. Was meinst du mit "irgendwas", akzeptabel oder kann man beanstand oder bin ich zu penibel? |
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da ist ja teilweise gar kein Spalt zwischen den Dielen! 😲 Wie soll das funktionieren?! Holz schwindet und quillt schon sehr stark. IPE ist da nicht ausgenommen. auf keinen Fall, wenn für die Arbeit bezahlt werden soll, dann würd ich auf Nachbesserung bestehen! Ich mein, Fotos können täuschen, aber das sieht schon wild aus. |
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Akzeptabel nein. penibel nein. Abhängig vom Ausdehnungskoeffizienten un der Länge deiner Dielen wirst du Fugen benötigen. Es gibt ja von der Holzforschung Austria eine Richtlinie ich glaube da werden sogar 7mm gefordert. Finde diese RL RL [Rücklauf] aber gerade nicht. Aber man kann die Dielen nicht Stoß auf Stoß legen. |
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Die Dielen sind ungefähr zwischen 1,50 und Max 2m. Stoß auf Stoß dürfte bei Ihnen Standard sein. |
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So wollte ich es auch ausdrücken. Für "Profiarbeit" inakzeptabel. |
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Mein Terrassenprojekt nähert sich dem Ende und mir fehlt noch ein Holzdeck zur Auflockerung. Ich habe vor ein paar Tagen mit der Fa. Sihga telefoniert, da ich noch was zum Befestigen gebraucht hatte und man sollte ca. 7-8mm Fuge lassen, damit die Dielen nach dem Regen besser trocknen können. Eigentlich wollte ich aber nur 5mm machen - mal schauen. Ich habe mich für Thermoesche entschieden und heute die neuen Dielen bekommen und gleich geölt. Ganz glücklich bin ich mit dem Ergebnis nicht, da die Bretter ziemlich dunkel geworden sind, vor dem Ölen hatten sie mir besser gefallen. Ich hoffe dass die Dielen sich mit der Zeit wieder aufhellen: 😥 |
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@dynamite - der Abstand zwischen den Dielen schaut generell gering aus, wenn sich das dann noch bei den Stößen verschiebt, ist der sicher zu wenig. Wie zuvor schon geschrieben wurde - mindestens 5 mm, besser sind 7. Ich hab bei meinen Dielen ein ähnliches System - Nut/Feder auf der Stirnseite der Dielen und verdeckte Montage mittels Klemme in der seitlichen Nut (Pawadec). Die Stirnseitige Nut ist langfristig natürlich eine Schwachstelle weil hier Wasser eindringt, der Händler meinte damals beim Tropenholz ist das kein Problem. Bei meiner Terasse hatte ich beim ersten verlegen ähnliche Probleme wie bei dir - speziell bei den stirnseitigen Stößen war der seitliche Abstand teilweise zu wenig und die Dielen waren an den Stellen leicht verschoben - wie bei dir. Ich hab die Terasse dann noch einmal aufgeschraubt und neu gemacht, dabei hab ich dann Abstandshalter und Zwingen bei der Montage verwendet und den Abstand erhöht - damit war das Resultat dann besser. |
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Bei meinem Kumpel wurde rundum ein Spalt von ca. 5mm gelassen, sieht auch nicht so schlecht aus: |
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