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@PVAndyE Bist du in NÖ zu Hause? Wenn ja was waren die Tasks - gerne auch PN. |
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Anbei ein kurzes Update unserer kleinen Familien BEG (4 Bundesländer) Der April war in der ersten Hälfte recht ergiebig, aber ab Mitte April wurde das Wetter schlechter. Was wirklich gut funktioniert hat war, daß die 2 PV Anlagen ca. 300 km voneinander getrennt liegen und damit die Unabwägbarkeiten des Wetters deutlich besser ausgeglichen werden konnten, als wenn alle unsere PV Anlagen in einer lokalen EG in der gleichen Wetterzone liegen (müssen). Erfreulicherweise nähern wir uns der 95% Eigendeckung über alle Verbraucher Zählpunkte im April mit sogar recht hohen Werten während der schlechteren Wetterphase. Im März lagen wir bei 90% und im Febraur bei 72%. Ebenfalls erfreulich der geringe Restnetzbezug, der für alle Haushalte zusammen im April bei derzeit 76 kWh liegt. Summa summarum: Bin recht happy, daß ich für meine erweiterte Familie eine EG gemacht habe |
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Finde die Berichte hier von dir immer recht spannend. Werde nächste Woche auch unseren Antrag für unsere BEG einbringen, damit Mal der Verein gegründet ist. Wird nur OÖ und NÖ sein, leider niemand im Süden. Sollt aber auch schon gut funktionieren. Es soll ja eine Änderung kommen, damit man mehreren EEGs beitreten kann. Soll man hier schon was bei der Vereinsgründung beachten? Ich hätte gern einen "Dachverband" als BEG und dann ein oder zwei kleinere EEGs als "Sub" |
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die Mehrfachteilnahme ist schon seit 8.4. möglich, kannst bei bis zu 5 beliebigen mitmachen. bis jetzt war immer die Aussage es müssen alles eigenständige Vereine sein und Sektionen oder dgl. gehen nicht. |
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Hab's auch grade selber nachgelesen - danke! Jo, dann gründen wir halt 3 Vereine, auch egal :) Aber zuerst schaun wir uns alles in Ruhe mit der BEG an, die ist am einfachsten da nur Familienintern |
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Ich wollte ursprünglich auch gleich die Mehrfachteilnahme nutzen, die seit dem 8. April möglich ist, aber ich zögere noch. Es hat mit dem definierten Prozess der Energiezuweisungen zu tun, die aufgrund der Empfehlung der TU Graz in den Business Prozessen der Netzbetreiber umgesetzt wurde. 2 Aspekte: 1) Die Teilnahmefaktoren zwischen den EGs sind wie die statische Aufteilung innerhalb einer EG zu betrachten. Ok, genau so wie bei dem Thema statisch/dynamische Zuteilung innerhalb einer EG: Die dynamische Zuteilung erlaubt einen höheren Nutzungsgrad der eigenen Energie, die statische hat einen schlechteren Wirkungsgrad. Das ist bei Mehrfachnutzung der EGs ebenfalls zu erwarten. Damit könnte ich noch leben. 2) Der zweite Punkt ist schwerwiegender: Die Mehrfachteilnahme wird nicht als "EG Pool" betrachtet und durch die individuelle Abbildung der Teilnahmefaktoren pro EG und der Umsetzung, daß nichtverbrauchte Energie (pro EG) dem Energieversorger zugeteilt wird, birgt das Risiko, das der Gesamtnutzungsgrad für Erzeuger und Verbraucher bei einer Mehrfachteilnahme ingesamt abnimmt. Was aus meiner Sicht nicht im Sinne des Erfinders des Konzeptes war, aber durch die aktuelle Umsetzung bedingt ist (wenn ich alle dazu erhältlichen Unterlagen korrekt gelesen und interpretiert habe) Ich hoffe, daß die zukünftige Umsetzung vom jetzigen Modell erweitert wird und das das "Äquivalent" einer dynamischen Energiezuweisung zwischen den EGs erlaubt wird. Und das die EGs als "ein EG-Pool" betrachtet werden, bevor Energie an den EVU Abnehmer oder die OeMAG weitergegeben wird. Wenn das kommt, dann ist die Mehrfachteilnahme für mich ein no-Brainer mit sehr vielen Vorteilen und Möglichkeiten. 1 |
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Beispiel: Man nimmt mit einer PV Anlage an 2 EGs teil, mit folgenden Teilnahmefaktoren (TN): EG1: TN 80% (zBsp mit der Idee, die eigene Familie zu priorisieren) EG2: TN 20% (zBsp: mit der Idee, der lokalen EG im Ort jene Energie zu geben, die in EG1 nicht verbraucht wurde) Dann ist die Energiezuweisung meiner Interpretation nach so abgebildet (ich nehme hier ein Extrembeispiel um das Problem besser darzustellen): 1) So wie innerhalb einer EG, wird immer ein 15min Intervall in sich bilanziert 2) Die PV Anlage die an EG1 und EG2 teilnimmt, produziert in diesem Beispielintervall 20 kWh, der Verbrauch in diesem Intervall ist in der EG1 = 4 kWh und in der EG2 = 12 kWh 3) Der EG1 steht mit ihrem TN Faktor von 80% in diesem Intervall ein "Strombudget" von 16 kWh zur Verfügung, der EG2 mit einem TN Faktor von 20% sind es halt 4 kWh. 4) Für die EG1 wird eine 100% Eigendeckung der 4 kWh berechnet. Da aber 12 kWh vom 16 kWh Zuteilungsbudget überbleiben, werden 12 kWh der Produktion dieser PV Anlage der OeMAG (oder EVU) zugewiesen. 5) Für die EG2 werden die zugeteilten 4 kWh komplett aufgebraucht (da der Verbrauch 12 kWh ist) und 8 kWh müssen von den Verbrauchern der EG2 von den jeweiligen EVUs gekauft werden. 6) D.h. gesamtheitlich betrachtet, wurden von den 20 kWh Produktionleistung, 8 kWh den EGs zugewiesen, 12 kWh der OeMAG/EVU zugewiesen und zugleich müssen 8 kWh von den Verbrauchern der EG2 von den jeweiligen EVUs bezogen werden. Bei einem zum dynamischen Modell äquivalenten Modell mit "einem EG-Pool", würden die 20 kWh wesentlich besser von den beiden EGs genutzt werden können. Von der 20 kWh Produktion würden 16 kWh im "EG-Bereich" verbraucht werden, kein Teilnehmer der beiden EGs müsste einen Strom von seinem jeweiligen EVU beziehen und 4 kWh gehen an die OeMAG/EVU. |
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Hallo BSimpson, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Wer plant eine "Erneuerbare Energiegmeinschaft"? |
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das große Problem ist halt die Berechnung. Wir alle kennen die Probleme mit den SmartMetern, da klappt oft schon die monatliche Abrechnung von 1 Zähler mit dem 1 Lieferanten nicht. Bei EEG Berechnung brauchst du dann nicht nur die Werte von 1 Zähler sondern die Werte von allen Beteiligten innerhalb der EEG. Für Mehrfach ist das selbst bei der statischen Aufteilung mit Teilnahmefaktor schon zäh aber wenn jetzt nochmal jede EEG auf alle anderen EEGs warten muss ob sich der Wert der Eigendeckung nicht noch ändert, dann wird sich mMn nicht mehr viel bewegen und dann wäre der Aufschrei aber auch mal ordentlich... |
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Da gebe ich dir Recht, daß diese Abhängigkeiten dann stark zunehmen. Nach 6 Monaten EG mit 4 Netzbetreibern (Wien, NÖ, Ktn, Slzbg) ist meine Erfahrung, daß das technische Auslesen der Smartmeterwerte durch die Netzbetreiber eigentlich recht gut funktioniert, üblicherweise sind nach 2-3 Tagen alle Werte wie Einspeisung oder Verbrauch übertragen und entweder beim Netzbetreiber, oder beim EDA Portal zu sehen. Jedoch sind die danach zu erfolgenden Berechnungen der Netzbetreiber für die abgeleiteten Werte, wie Eigendeckung, Überschuss, etc ... - lass es mich so ausdrücken - "hochgradig variabel" und leider noch immer tw fehlerhaft. Aber die Smartmeterwerte an sich (die gesamte Einspeisung oder der gesamte Verbrauch) sind stabil und ok. Mittlerweile füllt meine Korrespondenz mit dem EDA Team und den betroffenen Netzbetreibern seit Oktober einen ganzen Ordner betreff gefundener Fehler. Meine Erfahrung: Da die definierten Marktprozesse der Energiezuweisungen datenschutzkonform gestaltet werden mussten, fehlen den beteiligten Organisationen jeweiles essentielle Daten der anderen Akteure mit denen sie zusammenarbeiten müssen, um die Qualität und Fehler ihrer eigenen Systeme querchecken, identifizieren und beheben zu können. Da ich nur meine Familie als BEG betreibe, habe ich den Luxus des kompletten Datenrundumblicks, um diese Fehler zu finden. Würde ich meine EG "normal" als Dienstleister betreiben, wären alle "Abrechnungen" seit Oktober in irgendeinem Bereich falsch gewesen - ohne das es dem "Dienstleister" auffallen würde. |
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Hallo zusammen, ich weiß, der letzte Beitrag ist schon eine Weile her, trotzdem möchte ich keinen neuen Thread für meine Frage eröffnen. Ich überlege, eine lokale EEG zu gründen (als Verein), und zwar nur für die Familie und Freunde in der Nachbarschaft. Dazu ein paar Fragen, die noch unbeantwortet sind: 1.) Kann ich als Obmann des Vereins alleine entscheiden, wer dem Verein beitreten kann? Ist solch eine Regelung in den Statuten zulässig oder muss eine EEG "offen" für alle Interessierten sein? 2.) Hat vielleicht jemand Muster-Vereinsstatuten für "Familien EEGs", wo alles Unnötige aus den Musterstatuten von nachfolgendem Link entfernt ist? Das wäre eine gewaltige Erleichterung... https://energiegemeinschaften.gv.at/downloads/vorschlag-fuer-vereinsstatuten-erneuerbare-energie-gemeinschaft/ 3.) Wenn ich die Regelbesteuerung für die EEG als Verein nicht angewendet haben möchte, kann ich dann den Strom tatsächlich zum Netto an die Abnehmer verkaufen? Weder die EEG als Verkäufer, noch die Bezieher zahlen USt.? |
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überleg dir gut, ob du mit wem du das machst und mach eine niederschrift hab grad selbst den anmeldeprozeß der BEG durch, eh im Thread dokumentiert https://www.energiesparhaus.at/forum-eeg-gruenden-offene-themen/79920_5 legst du in den statuten fest - daher ist hier schon vom konzept her darauf zu achten statuten gibts zbsp. auf der BH deutschlandsberg seite - hab ich in meinem thread auch verlinkt hab ich auch vergeblich gesucht - vor allem du brauchst ein word-dokument oder den acrobat-writer damits net alles tippen muß keine ahnung, hab ich um das thema finanzamt noch nicht gekümmert |
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Naja, es ist halt schon ein bisschen mehr dabei als copy & paste. Und jede EEG/BEG hat andere Vorraussetzungen. Hier sollte man schon Zeit investieren und sich Weiterbilden, anstatt einfach nur irgendwas vom Internet zu kopieren. Wenn dann irgendetwas mit den Statuten nicht passt, oder du sie ändern willst, oder sich die EEG/BEG verändert, dann hast erst wieder keinen Plan davon und weißt nichtmal, ob das alles überhaupt geht. Durch meine BEG Gründung hab ich viel gelernt und die Unterlagen/Anleitungen sind ja nun wirklich nicht schwer zu verstehen, wenn man etwas Zeit investiert |
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ich hab aber nicht geschrieben dass es einfach ist und einfach copy&paste wenn du meine antworten genau liest ... "überleg dir gut..." und "vom konzept her darauf zu achten" ...etc eingelesen hab ich mich auch, wenngleich ein musterstatutendokument es doch einfacher macht, weil vereinsRECHTLICHE teile alle drin sind |
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Das Zitat klang eher so, dass du eben auch versucht hast, von jmd anderem etwas zu kopieren, es aber nicht geschafft hast, da du nichts gefunden hast. Aber gut, wenn das nicht so zu lesen ist, dann bin ich richtig mies in Deutsch.... :D aber egal Mein Punkt war eher: die bereits vorhandenen Unterlagen und Musterdokumente sind doch bereits sehr gut erklärt, sogar mit Erklärungen. Mit ein bisschen einlesen, wüsste ich nun nicht, wozu man fertige EEG/BEG Statuten braucht (ausser für Copy&Paste) - denn diese gibt es ja bereits.... Sogar als Word-Dokument..... ;) |
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Hallo. Sehr interessante Visualisierung. Darf ich fragen, womit du dies gemacht hast? Ist das ein Excel? Bin aktuell auf der Suche, habe aber noch kein "Vernünftiges" gefunden. Wäre Dir/Euch sehr dankbar für Tipps. MFG Tom |
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Servus Tom. Ja, habe ich mit Standard Excel gemacht, basierend auf den Excel Reports des EDA Portals. LG, Andy |
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Bekommt ihr Daten im EDA Portal? Ich hab nach dem 8.09. nichts mehr (Netz NÖ und Wiener Netze). |
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same here |
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Letztes Update vom 10.9. |
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Verbrauchsdaten sind mittlerweile inklusive Sonntag da. Jetzt fehlt nur mehr ein Einspeisezählepunkt. Eine Neuanmeldung wartet auch seit Sonntag auf Antwort. Im Smartmeterportal vom Netzbetreiber bereits bestätigt. Heute wären Energiedaten dazu gekommen die abgelehnt wurden (Zählpunkt nicht versorgt ). |
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Vom Kundendienst vom EDA Portal kam dazu eine Nachricht:
am EDA Portal kam es ab Sonntag, 15.09.2024 ca. 17:30 Uhr bis Montag, 16.05.2024 ca. 10:30 Uhr zu technischen Problemen. Mittlerweile sind meine Daten alle da. |
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