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Es sind aber die niedrigen Zinsen, die den BOOM befeuern und damit die Nachfrage nach den ganzen Ressourcen, die Sanierer, das "Leerstehen" lassen von neuen Wohnhäusern weil der Kredit eh easy zu zahlen ist für die Gesellschaften... Mit höheren Zinsen wird hier ein Keil hineingetrieben in diesen Preiswahnsinn. Dann können einige Baumeister zwar schauen, was sie machen aber diese Reinigung wird dann schon einen Effekt auf den Markt haben müssen. Dass natürlich einige Jahre besonders die Unschuldigen (wie der normale Häuslbauer, der unter 500k eh schon kaum mehr herauskommt - aber wem erzähl ich das hier...) treffen wird, ist eh klar. Aber die wirklich Reichen brauchen keine Bank und die Grenzgänger sind sowieso schwierig. Die Mehrheit hatte auch jetzt kaum Perspektiven. Leider. |
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Ich meine auch das die künstlich niedrig gehaltenen Zinsen der EZB der größte Preistreiber bei Immobilien ist. Und darum werden die Preise auch nicht stagnieren/fallen mit den neuen Regeln. |
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Das bleibt abzuwarten. Ich bezog mich eher da drauf: -> keine Moneten, kein Haus. Weder Kauf noch Bau. Und wenn das einige trifft und die Grenzgänger sowieso, dann fallen diese Käufer weg. |
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Naja, wenn ich mich hier so umsehe würd ich das so nicht sagen. Viele könnten bei steigenden Zinsen wohl einfach kleiner und etwas weniger luxoriös bauen. Oder nehmen die etwas höheren monatlichen Kosten einfach in kauf |
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Das wird sicher auch stimmen. Ich will jedenfalls nicht 25 Jahre Kredite bedienen müssen. Haus hin oder her. Und auch wenn der Eine sagt: 200 qm (Bruttofläche Haus inkl Keller, exkl Terrasse / Carport) wären eh ausreichend für 2 Erwachsene +2 Kinder - ok. Ich bin den sanieren Altbau am Land gewohnt (90er Jahre Standard) - und finde 200 qm nicht "viel". Dafür eine halbe Mio brennen (ohne Grundstück) finde ich eigentlich fast zu viel. |
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Mein Eindruck ist sowieso dass heute extrem luxoriös bzw. mit sehr hohem Standard gebaut wird. Pool, Doppelgarage, ausladende Terrasse, dazu noch jede Menge technischer Spielereien sind ja fast schon Standard. |
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Naja, nachdem die Zinsen so gut wie nichts kosten würde ich heute auch so agieren... |
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Eh. Ich meinte nur, wenn man etwas reduzierter plant, lässt sich vielleicht trotz höherer Zinsen und gestiegenen Baukosten noch halbwegs leistbar bauen. |
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Du hast das Erbe vergessen. Der Grund ist in Vlbg, Tirol, Salzburg, Wien so teuer. Das Haus kann man schon günstiger bauen. Weißt du was der m2 Grund in den Bundesländer kostet? |
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Stimmt, dort kannst es ohne geerbten Grund vermutlich wirklich vergessen, wennst kein Schwerverdiener bist. |
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Also ich suche seit 15 Monaten in Salzburg Stadt, sehr schwieriger Markt. Der Quadratmeter Baugrund kostet in guter Lage 2000€-2500€. Also Haus bauen unmöglich ohne Erbe wenn man nicht Millionär ist. Und bei den Neubauwohnungen in guter Lage verlangen die Bauträger 10.000€-11.000€ im Erdgeschoss und die oberen Stöcke entsprechend teurer. Bei den Bestandsobjekten leider auch nichts ansprechendes dabei. Jetzt muss man sich vorstellen wir haben eigentlich super Voraussetzungen: meine Freundin und ich beide Anfang 30J, 300.000€ Eigenkapital, Monatsnetto von mindestens 6200€ mit Überstunden können das auch 7000€ sein (ohne 13./14.). Ok wir haben sehr spezielle Vorstellungen: nur Gartenwohnungen oder Dachgeschosswohnungen, neu oder neuwertig, gute Lage(!), 4 Zimmer+ 90qm+. Mit den 820.000€ die wir als maximalen Kaufpreis für uns aufrufen (unter Berücksichtigung des maximalen Kredits mit dem wir uns wohlfühlen würden) sind wir bis jetzt nicht fündig geworden und die Suche ist schon so frustrierend geworden dass wir sie jetzt vorerst mal beenden werden. Wir legen unser Geld an der Börse an und leben weiter zur Miete und schauen was die Zukunft bringt. Es ist einfach absurd wie sich Immobilien von den Gehältern abgekoppelt haben im letzten Jahrzehnt, hoffentlich bewirken steigende Zinsen eine Korrektur am Immobilienmarkt, der Wahnsinn muss doch mal ein Ende haben. Ich mache mir Hoffnungen dass sich die Situation zumindest am Bestandsmarkt wieder bessern könnte. Nachtrag: Eine Erfahrung die wir auch persönlich machen mussten: eine Neubauwohnung hätte uns gefallen, allerdings wurde das gesamte Projekt mit allen Einheiten dann an einen Großinvestor verkauft bevor der offizielle Verkauf überhaupt losging. Jetzt wo Zinsen wieder steigen und die Renditen auf Anleihen steigen, bleibt zu hoffen dass solche Spielchen vielleicht aufhören weil der Großanleger sein Geld lieber in Anleihen parkt als in Immobilien die ja doch mit einem gewissen Aufwand verbunden sind. |
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Hallo. Welche Bank bietet gerade 20 Jahre fix mit 1,125% an? Danke |
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Ich kenne aktuell keine Bank, die diese Kondition anbietet. |
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wieviel % sind aktuell Bestkonditionen bei 20 Jahre fix? |
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1,25 |
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Hallo, auf der Startseite des Threads stehen bei Topkonditionen 15 J fix noch ab 0,875 % (Stand 27.12.2021). Nachdem die BA die Konditionen erhöht hat, liegt die mögliche Topkondition jetzt bei 1 %. Oder gibt es eine Bank, die derzeit noch unter 1 % für 15 J fix bietet? Danke! |
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Die Referenzzinssätze (SWAP) für die jeweiligen Zinsbindungen haben sich in den vergangenen 2-3 Wochen massiv nach oben bewegt. Lag der 15Y SWAP am 22.01. noch bei etwa 0,52%, so steht er aktuell bei 0,93%, bedeutet 0,40% Verteuerung in 21 Tagen. Das würde bedeuten, dass eine Bank bei laufzeitkonformer Refinanzierung kalkulatorisch ein Minus machen würde, daher: Nein - es gibt keine Bank, die unter 1% bietet. Die Zinsreise geht in die andere Richtung. |
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Hallo LiConsult, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Das war kurz vor dem Jahresende auch noch die Topkondition. Aufgrund der gestiegenen SWAP-Sätze musste auch die BA die Konditionen zumindest derzeit auf 1% erhöhen - was aber noch immer einen Top-Wert darstellt und konkurrenzlos ist. Mal schauen, ob in nächster Zeit der Sprung Richtung 1,125% oder vielleicht 1,25% beim 15J FX ansteht. Sollte das der Fall sein, werden andere Institute aller Wahrscheinlichkeit ebenfalls das Achtel- oder Viertelprozent anziehen und Richtung 1,5% oder darüber gehen. |
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So wie die BAWAG das gemacht hat, die ja auf 1,375% fix (25 Jahre)? gegangen ist (und 1% Aufschlag 3M Euribor, statt wie bisher 0,875%?)?. |
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macht eine bankinterne Umschuldung (Kredit mit mauen Konditionen - Bauspardarlehen 2,4% und Teil Bankkredit- läuft seit 6 Jahren) auf Bauspardarlehen 1,35% 20Jahre fix Sinn? Variante 1: bestehendes 181k Bauspardarlehen wird ohne Bearbeitungsgebühr auf 1,35% reduziert (vorher 2,4%) Rest bleibt wie gehabt. Fixzinsphase 14Jahre bleibt Variante 2: neues 230k Bauspardarlehen wird mit Bearbeitungsgebühr und neuem Eintrag auf 1,35% angeboten/reduziert und schluckt einen Bankkredit (~50k der vorher auf 10Jahre fix mit ~2% war) Letzteres wäre zumindest für eine noch längere Fixzinsphase interessant, aber die Gebühren wären soweit ich es sehe wieder ein paar Tausender |
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Aber durch die Reduktion des Zinssatzen insgesamt eine Ersparnis. 1. Variate top, da keine Gebühren anfallen. 2. Variante: je nach Sicherheitsbedürfnis und Vergebührung. Alternativ: auf Variante 1 konvertieren und das Bankdarlehen separat neu verhandeln. |
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