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Ich tippe auf beides, hohe Inflation (wenn ich nicht mehr ganz so hoch aber doch recht deutlich über 2%) und eine Stagnation (1 Halbjahr leichte Rezession + 2 Halbjahr leichtes Wachstum) Durch die großen Lohnerhöhungen werden auch wieder die Preise steigen. Wobei es z.B. für den Bausektor wieder anderes aussehen könnte nachdem dieser die lezten Jahre bei geringer Inflation so stark gestiegen ist. |
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vergleiche einen S&P mit einem Dax oder ATX......das ist Antwort genug! |
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Im welchen Bereich gabs große Lohnerhöhungen? Selbst bei den Metallern kann man von keiner großen Lohnerhöhung sprechen,... das ist nicht einmal eine Gehaltsanpassung, von einer Erhöhung sind wir Lichtjahre entfernt. |
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Naja soo riesige Lohnerhöhungen gab es nicht. Bisher eher Reallohnverluste. Wo in Österreich noch großartiger Druck auf höhere Preise im Immo Bereich herkommen soll ist mir schleierhaft. Eigentlich alle Faktoren drehen sich. 2023 beginnt eine andere Zeitrechnung. Demografie ... Bis 2030 sinkt die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter laut Prognose um 177.000 Menschen, bis 2040 weiter in der Geschwindigkeit, ab dann langsameres schrumpfen ... Also die potentielle Kundschaft sinkt ab kommendem Jahr jedes Jahr. Permanenter Nachfragerückgang. 2022 ist das Hoch, 2023 die Wende. Und das völlig unabhängig der Preissituation. Bevölkerungswachstum 2021: 47.230 (2020: 31.600), fertiggestellte Wohnungen 2021: 71.163 (2020: 67.784). Wenn man berücksichtigt, dass pro Wohnung im Schnitt mehr als eine Person wohnt ... Falls jetzt wer sagt aber in der großen Stadt, Verstädterung etc Bevölkerungswachstum Wien 2021: 10.644, fertig gestellte Wohnungen: 16.528. Aber man muss da noch die Abrisse berücksichtigen. Ändert aber nichts daran, dass die letzten Jahre deutlich mehr fertiggestellt wird wie Bevölkerungswachstum da ist. |
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Lohnerhöhung war eventuell das falsche Wort aber der Unterschied der Löhne 2022 und 2023 ist mit ~7% versus ±3% schon ein Ordentlich. Und von Reallohnerhöhungen habe ich nichts geschrieben. Ganz im Gegenteil, ich habe geschrieben das die Inflation hoch bleibt. Oder anders ausgedrückt wir bekommen jetzt mehr, können uns aber trotzdem nicht mehr leisten, weil auch die Preise weiter steigen. |
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FWIW: Wir haben diese Woche von unseren restlichen Gewerken (Innenputz, Estrich, Außenputz etc.) durchwegs die Information erhalten, dass mit Januar die Preise um die 20 % nach oben angepasst werden. Um ehrlich zu keine Ahnung, wie sich das noch bei denen ausgehen soll. Auf der anderen Seite scheinen bei vielen die Auftragsbücher mit Sommer 23 leer zu sein. |
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Na super.... |
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Klingt eher nach dem klassischen "jetzt aber schnell unterschreiben, nurnoch heute billig, morgen (1. Jänner) teuer! Wenn es mit den derzeitigen Preisen schon keinen gibt, der nächstes Jahr was machen will, wirst das Ruder mit 20% Preiserhöhung nur schwer rumreißen können. Jetzt ist eben die Zeit, wo sich eine gute vorrausschauende Geschäftsführung gepaart mit guten Einkäufern, die ohne Scheuklappen weltweit einkaufen, bezahlt macht. Unternehmen, die dies haben werden aus so einer Markt-Bereinigung gestärkt und mit höherem Marktanteil hervorgehen, der Rest wird eben wohl oder übel verschwinden. 1 |
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Hallo Haeuslbauer22, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Zeitenwende? explodierende Baukosten & steigende Zinsen... |
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Es sind von einigen Namhaften Herstellern am Markt Preiserhöhungen für nächstes Jahr angekündigt. Dies trifft aber nicht auf alle Bereiche in der Branche zu. Trotzdem wird es dazu führen denke ich, dass im Neubau keine signifikaten Preistendenzen nach unten möglich sind. 20% halte ich aber eher für die Ausnahme. |
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https://oe1.orf.at/player/20221117/698198/1668665722740 |
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Immer dieses Argument mit dem Ukraine-Krieg, kann ich schon bald nicht mehr hören. Hauptgrund war die lockere Geldpolitik, der Krieg hat das, wenn überhaupt, nur beschleunigt... 1 |
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So ist es! Angefangen hat das mit der Griechenland-"Rettung". |
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wenn man vom Teufel spricht - gerade was reingekommen mit etwa 20% ...Transportbeton. Aber trotzdem ist das eher die Ausnahme. Das meiste ist aber so 5-12 % |
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ein beispiel: https://www.willhaben.at/iad/immobilien/d/haus-kaufen/niederoesterreich/bruck-an-der-leitha/luxurioeses-einfamilienhaus-in-moderner-holzarchitektur-615187464/ das war vorige woche noch für 1,7 inseriert. Mittlerweile 1,2. weggehen wirds auch dafür nicht, die zeiten sind vorbei. denke das ist ein klassisches beispiel von: beim kredit verzockt. 1 |
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Für das Geld mit Klo im Bad. Das habe ich zähneknirschend im (Kinder)-OG. Sonst im EG und KG als eigenen Raum ... Aber Schlafen auf der Matratze :D |
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auch juri troy macht fehler 😂 (denn ich als architekt sehr schätze!) |
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Ich denke, es ist schlicht unmöglich, die weitere Tendenz vorherzusehen. Was mir auffällt: Immobilienangebote steigen, Angebotspreise sinken, Bauverhandlungen gibt es so gut wie keine mehr. Zu den Statistiken: Ich habe ein gutes Preisgedächtnis (Grundpreis) und war ein Jahr lang kaum Lebensmittel einkaufen. Jetzt war ich ein paarmal und habe die Preise verglichen. Während die offizielle Statistik bei Lebensmittel auf Jahressicht ein plus von 10% ausweist, sind es tatsächlich mindestens 20, eher 30%. Hier eine Übersicht über das Sortiment. Die Marken schreibe ich bewusst nicht dazu, es ist aber die gleiche im Vorher-Nachher Vergleich. Essiggurkerl: 0,99 auf 2,39 Toasbrot: 2,29 auf 3,49 Butter 2,19 auf 3,19 Paprika 3 Stück 1,99 auf 2,99 Äpfel 2,19 auf 2,99 Milch: 1,34 auf 1,59 Kaffee: 5,99 auf 7,19 Mehl: 1,29 auf 1,99 Zucker: 0,99 auf 1,99 Semmel: 0,15 auf 0,23 und so weiter.... Die große Frage wird werden, wie hoch die Zusatzaufschläge waren. In Summe erwarte ich wieder eine Situation wie in meiner Kindheit (80er/90er Jahre). Hausbau war ein Lebensprojekt, die Wohnfläche war 140m², Einzug halbfertig, viele Jahre kein Urlaub,.... |
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solltest dein Preisgedächtnis nochmal überarbeiten. Ja, die Preise sind gestiegen, aber was du da tlw. schreibst ist halt einfach Blödsinn oder vergleicht Angebotspreise mit Normpreisen. |
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Also Sandwich Toastbrot gibts für 2,79... Milch: 1,29 je Liter (Dank Milchverordnung faktisch jede Milch top) Ich kaufe beim Lidl / Hofer ... |
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Ja, die offizielle Inflation ist natürlich schön gerechnet. Der Warenkorb wird einfach bei Bedarf angepasst. |
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So weit hergeholt klingt das gar nicht. Ich hab zwar keine alten Preise im Kopf, aber woran ich mich erinnere ist, dass mich die Freundin immer losgeschickt hat wenn Butter in Angebot war. "Da gibt's Butter um 1,19 - da holst du mal 6 Stück..." Im ersten Lockdown bin ich da noch gestapft, für Butter um 1,19. Jetzt kostet es fast das Dreifache vom Angebotspreis. 1 |