|
|
||
Die offizielle einstellige Inflationshöhe ist genau so Realität wie der Weihnachtsmann... Weil viele den Einkauf von Lebensmittel erwähnt haben: Wir machen seit Jahren einen Hauptwocheneinkauf 1 mal die Woche, und da kaufen wir eigentlich zu 90% die gleichen Artikeln immer im selben Supermarkt ein. Ich führe auch immer Statistik über die Höhe des Einkaufs, Woche für Woche, Monat für Monat,....und wir zahlen jetzt für den gleichen Einkauf zwischen 40 und 50% mehr als noch vor einem Jahr! Und im Vergleich zu 2018 zb. ist es jetzt genau doppel so teuer. 1 |
||
|
||
Hallo Haeuslbauer22, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: [Gelöst] Zeitenwende? explodierende Baukosten & steigende Zinsen... |
||
|
||
oder anders gesagt: "ich lass mich gerne verarschen in dem ich keinen Preisvergleich mache und einfach immer die selben Marken kaufe, ob ich dadurch Geld verliere ist mir egal, aber dafür kann ich damit am Stammtisch super jammern, dass das einkaufen so teuer ist." |
||
|
||
Das ist Schwachsinn. Ausweichen auf billigere Artikel ist keine Lösung. Es geht darum, dass die gleichen Waren im Schnitt 20-30% teurer geworden sind innerhalb von einem Jahr, das kann man nicht abstreiten und wer es nicht merkt, hat eh genug Geld. Die Realität ändert sich deswegen auch nicht. |
||
|
||
Ausweichen ändert nichts an der Tatsache dass die Teuerung mind. 30% ist, teilweise auch deutlich höher. Egal welche Artikeln! |
||
|
||
Ich spreche nicht von einem Wechsel auf Produkte mit schlechterer Qualität sonder anderer Marke. Damit meine ich nicht die Eigenmarken. Es gibt genug Auswahl und der Anstieg ist häufig nicht auf alle Marken eines Produktes gleich. Aber hey, mir kanns ja egal sein. Haut euer Geld raus wie ihr wollt😜 |
||
|
||
Scheint mir schon sehr random die Aussage... zeig mal her deine Statistik. also wir kaufen definitiv nicht regelmäßig genau das gleiche... der wöchentliche Einkauf wäre da ganz sicher kein Benchmark bei uns. |
||
|
||
Naja, da habens aber schon recht - Wechsel auf andere Marke ändert nichts an der Tatsache, dass der Preisanstieg sensationell ist. Ich bin in die alte Firma jahrelang mit dem Rad gefahren - da war's mir auch egal ob Diesel 1,10 oder 10,1 kostet - hinter mir die Sintflut. An den Benzinpreisen und das der Kollege für den Schichtbus 200 Euro mehr als vor 4 Jahren zahlte änderte das halt nichts. Hab letztens mit jemand gesprochen der meinte, Kraftstoff müsste noch weiter steigen, damit die Leute endlich ans Energie sparen denken. Später stieg er in seinen Firmen-BMW und fuhr los (wahre Geschichte). Hier im Forum schreibt zum Teil eine sehr privilegierte Schicht, die wenigsten müssen von Butter auf Margarine umsteigen. Aber wie schon mehrmals umrissen ändert es nichts an der Sache, dass Produkte teurer werden und dies in einem Ausmaß, dass eine beträchtlicher Teil der Gesellschaft nicht mehr Schritt halten kann. Und wenn da nicht irgendwas passiert fährt der Karren an die Wand, den im Dreck steckt er bereits. 1 |
||
|
||
Hi, das ist so wie mit dem Bier und die Zigarretten, geht heute mal so durch die Einkaufstraßen und Shoppingcenter... volle Restaurants und volle Tische...es wird immer Menschen geben die es sich locker alles leisten können , und wenn das große Bier 7€ 8€ oder 9€ oder der schweinsbraten keine 9€ sondern 16€ kostet...ist so |
||
|
||
Kurz zu den Baumaterialien: Letzte Woche gesehen, holzpreis liegt ja quasi wieder am vor corona-niveau... ...bin gespannt ob sich das bei den Holzhäusern auch durchschlägt.. bisher sind die Preise ja noch gefühlt die vom Höhepunkt... |
||
|
||
Sehe ich ähnlich, wobei du einen Denkfehler hast: Menschen, die es sich nicht leisten können, siehst du ja nicht. Die sind nämlich zu Hause. 1 |
||
|
||
Ja, dann kommt auch noch der Skiurlaub, der darf auf keinen Fall fehlen! |
||
|
||
Das Geld zu haben und nicht auszugeben ist mir immer noch lieber, als umgekehrt. Es gibt ja auch genügend Menschen, die zur Mitte des Monats nichts mehr haben - oder nur mehr wenig... |
||
|
||
Der Rohholzpreis war nie extrem hoch, nur die verarbeitenden Produkte! |
||
|
||
Der Rohholzpreis ... Rundholz ab Forst liegt aktuell ca 20% höher wie 2011. Also für den Waldbauern nicht mal die Inflation ausgeglichen. Der Preis den der Kunde bezahlt ist völlig unabhängig vom Rohstoffpreis. Deswegen betrachtet man auch Indizes wie Bauholzpreis etc. Der Bauholzpreis für Brettware etc lag am Höhepunkt kurzfristig 4* so hoch wie aktuell. Manche verarbeitete Produkte wie Leimbinder explodierten regelrecht. Andere wie Brettsperrholz schwankten im Vergleich zu Leimbinder nur moderat, gegenüber dem langjährigen Preis aber auch ganz schön. |
||
|
||
Deshalb müsste sich das schön langsam beim holzhaus vom Zimmermann durchschlagen... Zumindest würde man das vermuten..?! |
||
|
||
Tut es eh. Die Preise sinken. |
||
|
||
Wenn sich diesen immer mehr nicht leisten wollen oder können, wird die prekäre Situation noch mehr verstärkt. Bleiben die Hotelgäste aus und geht' s einhergehend den Hotels schlecht, zieht das weite Kreise: die Wertschöpfung in der Region sinkt. Das spürt nicht nur das Hotel selbst, sondern der Bäcker, der Metzger, uva. die es beliefern, weiter geht' s mit dem Sportgeschäft, dem Greißler, dem Tischler .... uswusf. |
||
|
||
Ja, da beißt sich die Katze in den Schwanz! Hängen viele Arbeitsplätze dran! Aber gerade der Skiurlaub ist eine teure Sportart, wo man am meisten erspart, wenn nicht gefahren wird! Ist ja nicht gerade das Skifahren alleine, die Verköstigungen bei den Skihütten ist ja auch kein Billigladen! Wo eine Ersparnis ist beim Skiurlaub, die Heizung kann derweil runter gefahren. 😏 |
||
|
||
Also die Winterbuchungslage im Westen könnte kaum besser sein wir sind ja meilenweit weg von einer Situation wo sich die Familien die immer schon Skiurlaub gefahren sind sich diesen nicht mehr leisten können ... |
||
|
||
Das sagen Sie jetzt schon Monate. Aber reale Beispiele wurden noch keine gebracht. Bis lang hab ich noch kein Angebot bekommen wo Preise gesunken wären. |
||
|
||
Die Teuerung ist noch nicht angekommen. In den letzten Monate wurde die Teuerung durch die ganzen Geschenke vom Staat teilweise sogar überkompensiert. Wir haben als 4-köpfige Familie fast 2.000 Euro erhalten. Klimabonus, Antiteuerungsbonus, Erhöhung Familienbonus (samt Aufrollung), doppelte Familienbeihilfe. Die schmerzlichen Erhöhungen (v.a. Kreditraten, Energiepreise) kommen erst langsam an. Die Kreditraten wurden erst ab Oktober merklich teurer, manche haben erst eine höhere Rate gezahlt. Den Winterurlaub kann man ohnehin schwer als Maßstab nehmen. Der war immer schon sehr teuer, diese Bevölkerungsschicht hat immer noch genug Geld. Die Firmen hatten wohl 30% zu viel Arbeit. Zuerst brechen die Überstunden und das Auftragspolster weg, erst dann kann es billiger werden. Die ersten Anzeichen sind schon da. 1 Jahr Preisgarantie, 4 Monate Lieferzeit. https://www.elk.at/sorglos-paket Vor kurzem undenkbar. Als nächsten sind die Preise dran (falls nicht schon geschehen) |