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Naja, eine der Wallboxen könnte 22kW, wenn sie auch erst auf 11kW reduziert betrieben wird. |
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Und dein Hausanschluss kann 33kW laden und du glaubst das schaut sich dein Netzbetreiber mehr als einmal an? Optimist. |
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Viel Spass dann mit der Leistungsmessung 😜 |
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OK, da habt ihr wohl recht. Habe nicht weiter gedacht vor lauter Laiengedanken und Kabel-/Bohrdetails :) Anderseits Hauptsache ich habe endlich zumindest eine funktionierende Wallbox, weil ich bisher noch mit Ladeziegel lade. |
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Meine LEDs in der Küche waren die letzten Tage am Abend recht düster, habe ich auf die Spannungen geschaut, 206V. Im Sommer teilweise bei mir 260V. Wenn immer mehr auf PV+WP+BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] umsteigen kann das echt zu Problemen führen. Will gar nicht wissen was passiert, wenn sich bei -10 Grad reihenweise die Heizstäbe der WP WP [Wärmepumpe] zuschalten und die Verbräuche schlagartig verdreifachen. Und jeder dann am Abend mit "nur" 11kW sein Auto lädt. Ohne Leistungsmessung wird es vermutlich bald nicht mehr gehen. Diskussionen über 6mm² oder gar 10mm² werden sich dann erübrigen. |
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Wir können auch 11kW laden. Ich lade im Winter trotzdem immer nur 4kW, einfach weil ich mir die 3-4% mehr Strom leisten kann und es etwas unnötig finde die 11kW zu ziehen. |
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Ich muss auch niemandem unnötig Strom wegnehmen und werde es auch nicht. Wollte nur dass alles so verkabelt ist, dass ich für alle Eventualitäten gerüstet bin. Hintergrund ist, dass ich einen Tarif bekomme, bei dem sich der Preis zwischen 0 und 5 Uhr nahezu halbiert. Außerdem ggf. auch mal tagsüber wenn es zu viel überflüssigen Strom im Netz gibt. Der Anbieter benötigt dafür Zugriff aufs E-Auto oder auf die Wallbox. Und da gibt es nur 2-3 Wallboxtypen, die passen. So eine habe ich eben besorgt und diese war halt zufällig sogar die 22kW fähige Variante. Meine andere Wallbox will ich einsatzbereit haben als Ersatz, weil ich im Sommer auch PV-Überschussladen machen möchte und dann ggf. einfach unabhängig meine 2. Wallbox nutze. |
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Warum sollte es bei 4kW mehr sein als bei 11kW? |
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Zumindest hab ich einen Chart gefunden in dem die Ladeverluste bei Tesla bei 4kW ca 11% waren und bei 11kW ca 8%. Wahrscheinlich weil die Ladeelektrik bzw Boardelektrik entsprechend länger läuft/aktiv ist. |
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Ladeverluste. Lade jetzt auch immer mit 4,X um PV mitzunehmen und nicht zuviel aus dem Netz zu beziehen. Bei mir sind es auch um die 5%. Einphasig hab ich aufgegeben - da sind es eher 7-8%. |
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Das sehe ich nicht als Problem, solange die Installateure solche WP WP [Wärmepumpe] Profis bleiben, und fast jedes verbaute Gerät auch ohne Heizstab fast ein zweites Haus mitheizen könnte. 🙄 |
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OK, ev. wirklich das Auto, bei 4kW sind 7% etwa 280W, vermutlich schon 5% Wirkungsgradverlust im Laderegler, dann bleiben gerade 80W übrig. Ab einer gewissen Leistung sind die Verluste hauptsächlich ohmsch und steigen mit dem Quadrat des Stroms. Einphasig ist da natürlich immer schlechter, weil 4kW einphasig sind 17.4A, die gleiche Leistung 3~ nicht mal 6 (ein Drittel halt), somit sollten die Leitungsverluste nur ein Neuntel sein ... deswegen war ich verwundert. |
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Bei Hyundai gibt es die Einstellung Ladestrom Minimum, dann nimmt das Auto nur den halben angebotenen Strom. So kann man mit PV geführtem Laden von 2-5,5kW dreiphasig laden. Passt zwar nur halb zum Thema, die Info ist vielleicht trotzdem für manche interessant. |
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Liegt daran, dass Leitungen im Idealfall ausreichend dimensioniert werden und die Verluste in diesem Bereich fast vernachlässigbar sind. Die Ströme sind ja auch verhältnismäßig klein. Hast aber grundsätzlich natürlich recht. |
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Das wäre für mich ein no-go. Niemals würde ich Fremden Zugriff auf mein Auto oder Wallbox oder sonst was geben. Wie willst du das machen? Out of the box können das diese WB sicher nicht. |
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Das mit dem Zugriff gefällt mir auch nicht unbedingt. Aber ich bin in DE, hier gibt es ganz andere Strompreise und Tarife. Dynamische lohnen sich hier nicht wirklich mE u.a. aufgrund der hohen Grundkosten. Da ist dieser Tarif noch der bessere Kompromiss. Aufs Auto will ich auch nicht unbedingt Zugriff geben. Dann halt zur Not auf die eine Wallbox. Aber deswegen will ich eben eine 2. Wallbox, um unabhängig sein zu können. Beide Wallboxen sind zumindest smart und können mit etwas Zubehör bzw. Evcc o.ä. Überschussladen. Im Sommer sollte das mit 30kWp aber auch ohne großartige Automatisierungen gehen. |
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Blöde Frage: warum? |
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dadat mich auch interessieren |
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Eben weil das Netz nicht gerade profitiert wenn alle mit 11kW laden, und weil ich es nie brauche... Die 3% höheren Verluste kosten mich im Jahr, keine Ahnung, 20-30€? Das ist mir ein netzdienliches Verhalten allemal wert... |
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Ich lade meine Autos immer nur mit 6A einphasig eigentlich aktuell. Ja, die Verluste und die Betriebsstundenbelastung hat man. Aber damit erreiche ich nunmal maximale PV-Ausbeute, wenn die PV liefert (und das tut sie, wenn auch teilweise nur ihre 1-2 kW, was immerhin für Auto + Grundlast oder Heizung reicht). Und wenn es aus dem Netz sein muss, lade ich mit 10A einphasig :D - ohne Grund. Nur im Sommer, da gibts 4-7 kW (dreiphasig), weil das am schnellsten geht und die PV eh liefert. |
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Am ehesten netzdienlich (im Winter) wäre wohl 3phasig in der Nacht mit egal wieviel kW zu laden. Die Gleichzeitigkeit ist sowieso gering. Bei 4kW und 10h laden machen das halt alle gleichzeitig, bei 11kW und 4h ist alles weniger gleichzeitig, theroretisch könnte man die Netzspannung/frequenz überwachen Heute sind gerade mal 10kWh aus der PV ins Auto geblubbert und das bei 24kWp. |
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