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@melly210 du bist ja fix verzinst und somit von der aktuellen Zinslage nicht betroffen, sind Hansi Müller und Hansi Huber mit den variablen Krediten stellvertretend für Familie oder Bekannte von dir? Oder geht es dir persönlich rein nur um die deiner Meinung nach mangelnde Bankberatung? Fiktives Beispiel: Hansi Gruber will jetzt einen Kredit abschließen und wird nach der neuen mellyischen Verordnung beraten, welche ihm eindeutig einen fixen Zinssatz empfiehlt - also nimmt er den auch. Zwei Jahre später beginnt der 3M-Euribor rasant zu fallen, nach drei Jahren wird er sogar wieder negativ. Es kommt zu einem Aufstand aller Kreditnehmer welche in letzter Zeit falsch beraten wurden und gar nicht wussten dass es variable Kredite gibt - woher soll der Durchsichtskonsument Gruber dass auch wissen wenn es im die Bank nicht sagt. Für Gruber bedeutet dass jetzt aus aktueller Sicht eine enorme Mehrbelastung und er verflucht die Verordnung bzgl. Fixzins. Wer zahlt jetzt den Schaden? Hansi selbst? Die Bank? Melly? 🤷♂️ 3 |
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Gilt das dann auch für bereits getilgte Kredite? Da hat man ja auch jahrelang zuviel bezahlt. Und Aktien?! DAS wär doch was wenn der Vollkasko Staat hier einspringen würde |
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Sorry melly aber deine Regulierungswünsche sind doch schwachsinn. Wurde ja schon erwähnt - niemand kann vorhersehen wie sich Zinsen entwickeln. Genauso können wir beide uns mit unsrem Fixzins verzockt haben. Genau weiss man das immer erst, wenn der Kredit getilgt ist. |
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Ich denke man sollte das Thema etwas ruhen lassen, die FMA soll ihre Schlüsse ziehen, etwas ändern oder nicht und gut. Es gibt immer Diskussionspunkte: Sei es der Eigenkapitalanteil, sei es die Zwischenfinanzierung, fix oder variabel, Nebenkosten,... Da gibt es nunmal viele Ansichten. Wie es jetzt geregelt ist finde ich auch nicht optimal, meiner Meinung nach fehlt mir hier etwas für den Ersterwerb von Eigentum - speziell für junge motivierte Menschen. Aber so hat halt jeder seine Meinung zu dem Thema und dazu wie man es besser machen könnte. Und wer jetzt einen Fixzinskredit beim Zinsgipfel Fix abgeschlossen hat, der wird wohl in ca. 2 Jahren wenns so weitergeht auch Gedanken anstellen Richtung variabel... oder auch nicht. |
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Hallo derbauer, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Es geht mir eigentlich darum daß obwohl Österreich schon 2 x hintereinander deutlicher Spitzenreiter bei der Menge an riskanten Kreditvergaben war (erst Fremdwährung und jetzt variabel) hier im Gegensatz zu anderen EU-Ländern immer noch nicht regulatorisch eingegriffen wurde um das für die Banken weniger attraktiv und/oder für die Kunden weniger riskant zu machen. Ich bin persönlich nicht betroffen und auch meine Familie nicht. Und noch einmal: bei einem Fixkredit gibt es keine überraschenden Zahlungen. Da gibt es demnach auch keinen unvorhergesehenen Schaden. Umsteigen kann man auch immer. Ich habe auch nie gesagt daß den Kunden kein variabler Kredit gezeigt werden soll. Nur daß hier zugunsten der Konsumenten das Risiko vermindert werden sollte indem zb wie in Italien ein Wechsel jedezeit gratis möglich ist (falls man woanders bessere Konditionen bekommt) oder zb wie in Belgien der varible Zinssatz maximal auf das Doppelte des Wertes bei Abschluß steigen kann. 1 |
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Warum soll man das machen? Das kostet Geld! Wer soll das bezahlen? Die Banken? Was kann die Bank dafür, wenn ein Kunde sich für mehr Risiko entscheidet? Der Staat ergo wir alle? Na danke! Nochmal - Informationen beschaffen ist eine Holschuld - wenn man das als Kreditnehmer nicht macht -> selber schuld! |
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Ich glaub wir sollten die Diskussion zu diesem Thema wirklich beenden, an den Standpunkten wird sich hier nichts mehr ändern! 5 |
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Kann ich demnach auch einen Baumeister/Architekten klagen der mir keine Fixpreisgarantie gegeben hat sondern ausgeschrieben hat, das er mir zu wenig deutlich gemacht hat, dass ein FTH FTH [Fertigteilhaus] Hersteller oder GU mir das vor den Erhöhungen der Materialpreise auch zum Fixpreis angeboten hätte? Kann ich dann noch dem Banker mit Klagen der gemeint hat, dass eine Anleihenbeimischung im Portfolio Sinn macht wegen Diversifikation und er mir nicht gesagt hat das es Themen Fonds auf AI gibt wo ich jetzt viel mehr verdient hätte? Kann ich dem Herrn im Autohaus sagen, dass er mir einen Diesel verkauft hat weil Diesel billiger als Benzin war obwohl ich mittlerweile mehr für Diesel als Benzin zahle und er mir eigentlich nur die Vorteile vom Diesel und nicht vom Benziner angepriesen hat, weil er da noch einen am Hof hatte ? Möchte ich nicht in einer Berater funktion tätig sein, vlt sollten auch die Banker mal alles niederlegen und sagen fragts doch google mir machen nix mehr |
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wenn du eine größere Wählergruppe vor Wahlen damit ansprichst, hast du scheinbar Chancen drauf, ja... 🤡 Chat GPT und Grok werden da sicher eh bald einige dieser Leute ersetzen 👍👎 🤔 |
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Und dann Verklagst Chat Gpt wenn dein Risikobasierter Ansatz nicht aufgegangen ist? Wer haftet dann die örtliche Bank oder Open AI ? 🤣 |
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Open AI, vertreten durch einen KI-Anwalt 😆 OK... back to topic 😉 Eigenverantwortung wäre trotzdem mal wieder angesagt. Edit: wir können doch auch nicht das Feuer verbieten, nur weil man sich daran verbrennen kann. Irgendwann sollte doch auch mal Schluss sein mit Überregulierung. so... ich halt mich jetzt dann auch mal raus aus der weiteren Diskussion darüber. Interessanter wären hier wieder News und Glaskugelberichte wies mit den Zinsen weitergeht. |
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Ich bin ein absoluter Freund von Eigenverantwortung, finde aber trotzdem, dass man Banken dazu verpflichten kann sowohl ein Angebot für Fixzins als auch für eine variable Verzinsng zwingend abzugeben und dies auch im Informationsblatt ausgewiesen wird. Somit wird für den durchschnittlichen Kunden sehr schnell klar, was die Auswirkungen sind. Der typische Österreicher glaubt halt noch immer , dass Kreditvermittler und Bankberater eine Kristallkugel haben und diecZukunft schon kennen. Vielleicht fällt deshalb das ganze Geschwurbel bei uns auf so fruchtbaren Boden. 2 |
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Vielleicht sollte man hier mal ansetzen. |
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Wenn so eine Bonitätsprüfung / Risikoprüfung eh in einigen Tagen durch ist, könnte man wirklich sagen, dass ein Kreditangebot verpflichtend variabel und festverzinsliche Kalkulation beinhalten muss. Mit entsprechender Aufklärung. 1 |
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Eine Bank zu verpflichten, Fixzinsangebote im Kreditbereich zu unterbreiten ist ähnlich schwierig, wie diese zu verpflichten, Fixzinseinlagen zu offerieren. Beispiel: einer unserer Kooperationspartnerinstitute (HYPO Vorarlberg) bietet seit Monaten ausschließlich Fixverzinsungen mit 10Y Periode an - einfach weil es bei ihnen entweder am besten in die Bilanz passt und sie keinen anderweitigen Bedarf haben, oder sich das hauseigene Treasury damit leichter tut. Verpflichten kann man schon - nur was bringt es, wenn die dann angebotene z.B. 20Y Fixzinskondition mit 6% dort steht (einfach weil die Bank dieses Laufzeitensegment nicht benötigt), während der Markt bei 3,5% steht? Die Zukunft kennt niemand. Die eigene Risikobereitschaft und die finanzielle Kraft, Zinsänderungsrisiken auszuhalten jedoch schon. Wer diesbezüglichen Input benötigt, sollte sich mit einer "Vertrauensperson" austauschen. Im Oktober 2022 habe ich geschrieben .. ... das gilt heute genauso. |
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Ne. Der typische Österreicher (wie vermutlich alle bequemen Menschen auf dieser Welt) hört einfach nur, was er hören will, sofern er sich nicht aktiv kritisch mit der Materie beschäftigt. Da wird hat aus "es gibt natürlich keinerlei Garantie für das jetzt gesagte, aber unsere Analysten gehen aus aktueller Sicht davon aus..." schlussendlich "de Bank hod gsogt". Isso. |
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Kreditwerber, die die Tätigkeit des Kreditvermittlers in Anspruch nehmen, sollten die Seriösität und die dementsprechende Expertise und Erfahrung des Vermögensberater recherchieren und am besten nach Empfehlungen zufriedener Kunden handeln. Der (mein) Berufsstand hat eine Vielzahl an Auflagen und muss tourlich einiges an Weiterbildungen und viele Stunden nachweislich absolvieren, sonst hat es sich mit der Berufsberechtigung. Cleudie, ein wahres Wort. Wenn man nicht alles niederschreibt und archiviert, weiß es dann nach ein paar Jahren der ein- oder andere nicht mehr. Gott sei dank sind *meine* Kunden durch die Bank aufgeklärt und kennen den Markt und das Risiko. Konkrete Empfehlungen gab und gibt es von meiner Seite nicht, auch wenn immer wieder mal versucht wurde, *meine* Glaskugel zu befragen. Aber die gibt es nicht, und ich weiß die zukünftige Zinslandschaft schlicht und ergreifend nicht. Woher kennt du, Rotkehle, den typischen Österreicher? Woher nimmst du die Erkenntnis, dass es sich bei meinen Beratungen um *Geschwurbel* handelt? Oder scherst du halt *Achtung: typisch österreichisch* alles und jeden über einen Kamm? |
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Dann würden sie in dem Szenario vermutlich erheblich weniger Geschäft als die Mitbewohner machen, oder ihre Position doch überdenken. Für niemanden ein Problem außer ggf diese konkrete Bank. Eine Verpflichtung ein fix und ein variables Angebot zu legen, samt best und worst case Rechnungen gegenübergestellt für beide Varianten fände ich eine sehr gute Sache. |
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ja, dann ist das eben so - wenn ich als Bank mit den konkreten Fixzinsperioden nichts anfangen kann, dann kann ich auch keine kompetitiven Angebote machen. Und sollte ich verpflichtet werden, Angebote zu machen, dann werden diese so unattraktiv ausfallen, dass der Kunde nicht abschließt. auch für die konkrete Bank ist das kein Problem. Diese richtet ihr Angebot nach ihren bilanziellen Bedürfnissen - und warum ein schlechtes Geschäft machen nur um des Geschäftemachens-Willen? Auch hier funktioniert staatliche Verordnung nicht. Worst case Varianten mit 6% Zinssatz waren auch in der Vergangenheit Standard in der vorvertraglichen und für den Kunden transparente Art und Weise. Was soll best case sein? |
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Langjährige empirische Studien, inklusive Literaturrecherche in den typischen Journals ( Heute, Krone usw) und diversen Feldstudien. Ich kenne Deine Beratung nicht und es wurde von mir auch nicht behauptet, dass es sich dabei um Geschwurbel handelt. Ich habe mit meiner Anmerkung nur klar machen wollen, dass wir in Österreich leider schon sehr Verschwörungsgläubig sind und wir generell davon ausgehen, dass es sich immer um einen fiesen Masterplan von Aliens oder pösen Eliten handelt. Was ich aber nicht ganz verstehe - Du bist doch Kreditvermittler und musstes bei der Courtagevereinbarung mit der BA doch unterschreiben, dass jede Beratung nur von Seiten der BA erfolgen darf - ist dann nicht die Bezeichnung Beratung falsch gewählt? Überhaupt nicht. Sehr oft werden Unternehmen vom Staat gezwungen aus diversen (Schutz)gründen etwas anzubieten. Beispiel: Im Gastgewebe muss es zumindest ein alkoholfreies Getränk geben, dass billiger ist als das billigste alkoholische Getränk, das Ganze firmiert als Jugendschutzbestimmung. Fixzinseinlagen sind ein völlig anderes Produkt mit einem finanziellen Risiko der Bank. Fixzinsangebote können vielleicht das Ertragspotential der Bank einschränken aber niemals die Kapitalsubstanz angreifen. Ein verpflichtendes Fixzinsangebot bedeutet doch nur, dass die Kunde zwischen zwei Varianten auf Basis einer transparenten Berechnung entscheiden kann. Sollte eine Bank nur Abwehrangebote legen, könnte eine gewissenhafter Kreditvermittler dies ausnutzen und dem Kunden ein besseres Fixzinsangebot einer anderen Bank vorlegen und voila alle haben etwas davon. |
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Bist du Soziologe? Die Krone als Gradmesser, wie der typische Österreicher tickt?🤔 Mir gefällt diese Geschwurbel-Pauschalvorverurteilung nicht. Vermittlung ist die korrekte Bezeichnung. In den VVI, dass der Kunde anfänglich und somit vor der Datenübermittlung erhält, ist das verschriftlicht: nämlich dass ich keine Beratungstätigkeit anbiete. Es gibt aber freilich Kollegen, die explizit Berstungstätigkeit anbieten. Das muss auf jeden Fall für den Kunden ersichtlich sein. |
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