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Zuerst trifft es immer die Kleinen. Kenne mittlerweile viele Kleinunternehmer von verschiedenen Gewerken, die ab Sommer/Herbst weder Aufträge noch Anfragen oder sonstiges haben. Teilweise sind da auch mittelgroße Baufirmen dabei. Klar, die sind auch alle rund ums EFH tätig. |
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Würde diesen Anbietern auch gönnen das sie mal richtig unter die Räder kommen, die derzeitigen Preisen sind halt auch komplett uninteressant um ein EFH zu bauen.... |
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Ja, sieht man ja auch bei Glorit z.b. 0815 Doppelhaushälften an der Grenze zu Niederösterreich für 800.000€. Die haben dann aber nur 115m² auf 2 Ebenen aufgeteilt. |
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Glorit ist seit mehr als 10 Jahren preislich komplett durchgeknallt - ich frag mich echt immer wieder, wer so etwas kauft, aber auch diese Vogelhäuser gingen bislang weg wie die warmen Semmeln. Glorit nennt sich im südlichen Speckgürtel von Wien Leon Bau, preislich fast noch abgehobener, die haben auch in den letzten Jahren massiv Geld gescheffelt und können bestimmt auch mal eine kleine Flaute durchstehen. |
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kurz zurück zum Zinsthema: die Rezessionserwartung in den USA spiegelt sich aktuell wieder stärker in der Differenz zwischen "kurzen" und "langen" Zinsen wider. Demnach ist der Unterschied zwischen 10Y und 2Y SWAP in einem Ausmaß negativ, das wir zuletzt bei der zwischenzeitlichen Bankkrise gesehen haben (bzw. weiter zurückreichend um die Jahrtausendwende bzw. rund um die 2. Ölkrise). Auch im EUR-Raum ist dies zu beobachten. Die "langen" Zinsen bleiben mehr oder weniger stabil (tendenziell gut für Fixzinsbindungen) während die "kurzen" Zinsen (in Erwartung weiterer Anhebung(en)) der EZB stärker sind und die Zinskurve eine ähnliche Inversion aufweist. |
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Bedeutet also variabel wird weiter teurer? |
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Bin gerade bei einer Leasingfinanzierung und überlege auch gerade fix od. variabel 🤔 |
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Hallo Ricardo, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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temporär gehe ich davon aus - bis halt die Inflationsdaten wieder ein "akzeptables" Niveau erreichen. |
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Da sind wir variabel. Merkt man zwar aber beim Firmen-Auto ists jetzt nicht so brutal finde ich. |
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Bei der Gesamtbelastung sind es 400,00 € auf 36 Monate. Ist halt die Frage wie sehr es ausschlägt. |
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Ich rechne schon damit, dass das noch etwas ansteigen wird. Dann hat man am Ende vielleicht gut und gerne 100 EUR mtl. Rate mehr. Die Frage ist nur, wie hoch wäre es mit fix gewesen und wie hoch ist die Gesamtbelastung? Bei einem 20.000 EUR Auto ist das auch wieder anders als bei einem 60.000 EUR Auto - oder eben einem Hypothekarkredit mit 300.000+ :D |
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Hallo liebes Forum, wir haben vor 3 Jahren einen variablen Kredit mit ca. 220.000 Euro abgeschlossen. Aufschlag war damals 1.25%. Derzeit sind wir bei der BAWAG und bei aktuell 3,75% eingestuft. Da der euribor mittlerweile ja schon bei 3,2% liegt wird die nächste Erhöhung bald kommen. Somit lägen wir aktuell bei 4,5%. Da sich unsere Lebenssituation bald ändert und wir bald zu 3. sind, sind wir am überlegen umzuschulden auf eine fixen Zinssatz. Unsere bestehende bank würd uns jetzt einen Fixzins von 4,25% anbieten. Einmalig wären 2000euro zu bezahlen. Laufzeit 360 Monate. Die Sparkasse würde uns 3,99% anbieten jedoch in Summe 10000euro an Gebühren usw. verlangen. In Summe würde die Sparkasse 30.000euro mehr haben wollen. Die Laufzeit bei der Sparkasse wäre auch 460 Monate. Deswegen auch die höhere Gesamtsumme. Die monatliche Belastung wäre minimal geringer als bei der Sparkasse. Würdet ihr zu einem Fixzins von 4,25% noch umschulden? Danke und LG Christian |
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Nein, ich persönlich würde zu diesem Zinssatz nicht mehr fixieren. Durchtauchen und abwarten bis die Zinsen wieder fallen und dann gegebenenfalls fixieren. Restrisiko bleibt weil man nicht sicher weiß ob die Zinsen nicht noch viel höher steigen, meinem Gefühl nach ist das Ende der Fahnenstange bald erreicht. Außer die EZB will den Karren absichtlich voll gegen die Wand fahren. Aber das weiß nur die Glaskugel. |
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Prognosen sind so eine Sache. Bsp die EZB schaffte es die letzten 1 1/2 Jahre relativ konstant daneben zu liegen. Und dort arbeiten keine Dillos. Bsp. aus der wöchentlichen Prognose von Raiffeisen Research: 3m Euribor Juni 23 - 3,60 Sep 23 - 3,85 Dez 23 - 3,85 Mär 24 - 3,70 ob es wirklich wer prognostizieren kann ob der 3M Euribor ab Anfang nächstem Jahr schon wieder sinkt ... EZB Leitzins prognostizieren sie gerade bei 4,25% am Hoch und bis mind 2. Quartal 24 keine Senkung ... Bei den Swapsätzen prognostizieren die ab September schon wieder sinkende Sätze. |
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Ich würde es persönlich von der individuellen finanziellen sowie psychischen Belastung abhängig machen, die ein höherer Zinssatz bzw. die Aufwärtsrisiken ausmachen. Stehe ich es relativ locker durch, würde meine Glaskugel auch sagen, nur bei einem guten Angebot (3,75 %) und niedrigen Gebühren fix noch abschließen oder alternativ durchstehen. Soweit ich weiß, kann man in Deutschland nach 10 Jahren ohne Kosten aus dem Fixkredit raus und es gibt keine BAG BAG [Bearbeitungsgebühr]. Vielleicht wäre auch da eine Bank eine Alternative? Jedenfalls alles Gute! |
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Mitte März lag der Terminmarkt bei seiner EZB-Leitzinserwartung noch durchgängig bei etwa 3% bis Ende Jänner 24. Welche Prognosen gehen von 4,25% aus? Würde mich sehr interessieren. das würde mich auch sehr interessieren, welche SWAPs du da meinst. Hängt natürlich von deiner eigenen weiteren Zinserwartung und der Fähigkeit/dem Willen ab, weiter steigende Zinssätze (möglicherweise auch für eine längere Periode tragen zu können/wollen ab. Eines nur zur Info: Fixzinsangebote gibt es aktuell noch bereits ab z.B. 3,625% für 25 Jahre bzw. gibt es Anbieter, die auch Zinskorridormodelle (mit Mindest- und Höchstzinssatz und dazwischen mit EURIBOR-Bindung) an - falls soetwas für dich in Frage kommt. |
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2J, 5J und 10J EUR Swapsatz. Andere weißt Raiffeisen in der wöchentlichen Prognose nicht aus. Die online veröffentlicht wird ... EZB Refinanzierungssatz 4,25% bzw EZB Einlagesatz 3,75%. Ich schrieb ja eben oben als Hinweis, dass selbst die EZB konsequent daneben lag bei deren Prognosen. Insofern halt die Frage was Prognosen für einen Wert haben ... |
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ok - aber die orientieren sich an den Staatsanleiherenditen für die jeweilige Fristigkeit und bilden nicht die Leitzinserwartung ab oder orientieren sich an diesem. vollkommen richtig kommt drauf an welche. Raiffeisen habe ich nicht so wirklich auf meinem Radar. |
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Kurz und bündig, ohne Bildchen und ohne Glaskugellesen: Best Case bei Umschuldung aktuell ab 3,625% für 25J fix. Also um ein halbes Prozent besser als die BAWAG, bei rund 5K Mehrkosten. Sparkassenangebot mit 4% und 10K Gebühren ist ein Witz. Lg |
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Hallo zusammen, vielen Dank für die Rückmeldungen. Nachdem ich gesehen hab was an Gebühren bei der BAWAG möglich ist finde ich das Sparkassen Angebot auch überzogen. Wir werden sehen. Vll bessern die jetzt nochmal nach. 4,25% sind halt auch nicht sonderlich gut. Bei 4% und den Gebühren der BAWAG würde ich glaub ich nicht mehr lange überlegen. Wo bekommt man derzeit die 3,65%? Bei welcher Bank soll das noch gehen? LG Christian |
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BA...seit Jahren konditionell ganz vorn dabei. |
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