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Ich glaub nur der Atb Becker glaubt das. Bei uns hat noch niemand einer gehackt. Und wenn bei mir einer im technikraum hackt, kann er ca 1000 andere Kabel treffen. Ausserdem vl hackt er ja in eine Wand wo das Kabel UP geführt ist und damit auch safe sein sollte. Oder der Putz bröckelt durch den Brand ab und die Leitung ist frei. Es krabbelt auch keiner in einen brennden Dachstuhl und hackt dort. Wie gesagt ich finds übertrieben |
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Wir diskutieren hier ja wie die R11-1 optimal umzusetzen wäre. Das letzte Wort hat immer noch der ausführende Elektriker der dafür gerade stehen muss. Dass eine 100% Umsetzung nicht immer gelingt ist auch klar. Man erspart sich aber viel Hirnschmalz wenn man R11-1 Solarkabel nimmt oder alles UP fährt. |
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das ist klar. der muss dafür gerade stehen und unterschreiben R11 Kabel wär sowieso das beste aber dann musst auch den Schirm mit der Muffe auftrennen |
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Das mit der Muffe könnte vermutlich auch durch eine AP - Dose umgesetzt werden. Ich finds eher schwierig jemanden zu finden die die R11 Kabel überhaupt verkauft ohne dafür 8 Euro pro Meter zu verlangen :D |
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Gehackt wird (aus meiner bescheidenen Gesprächserfahrung mit Feuerwehrlern) bei der Glutnestsuche, also nach 'Brand aus'. Infrarotkamera ausgepackt und Hitzequellen gesucht, wenn's dann in/hinter einer Gipskartonwand glost, dann wird die aufgehackt und 'nachgegossen'. Auf Ziegelwänden kann man dieses Szenario getrost vergessen. |
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Mein werter Herr Schwager ist ja seines Zeichens Brandschutzsachverständiger, Feuerwehrler und Rauchfangkehrermeister. Der sagt auch UP und mit Schirm sind ihm die Solarkabel am liebsten. Probleme in Richtung R11-1 sind ihm soweit ich jetzt weiss nicht bekannt, es funktioniert also in der Praxis. |
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Das sind die schlimmsten... Elektrotechnisches Halbwissen und Brandschutzsachverständiger |
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@louis1312: Wennst schon sowas raushaust: Sag uns mal wie's wirklich ist! |
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Das war eine persönliche Meinung und eine spezielle Erfahrung die ich erleben musste. Keine Verallgemeinerung |
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Dann darf ich daraus schließen dass du meinen Schwager kennst? Oder darf ich deine Antwort auf mein Posting "Hauptsache auch was gesagt" einordnen? 🤡 |
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Wie sieht es eigentlich aus wenn die Kabel unter dem Dach (zwischen Kaltdach und Dachziegel) und danach entlang der Fasade in den Keller gehen, bis in den Keller ist die R11-1 nicht zutreffend, richtig? Danach direkt der Gak und R11-1 ist umzusetzen bis zum Wechselrichter, stimmt das soweit? Danke |
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Die R11-1 gilt für Innenbereiche. Aber das würde ich nicht machen, das Kabel wäre da zwar gut geschützt, aber eigentlich hat man Innenraumbedingungen, zumindest was die Brandgefahr angeht. Prüfen kann man da auch gar nichts. Meine Kabel sind unten an den Modulen festgemacht und laufen der Anlage entlang bis zum Dachdurchtritt (Garage) und haben dann 3m im Innenraum. Da der Modulrahmen geerdet ist, kommt es bei einem Kabelbruch sehr schnell zu einem Erdungsfehler, auf der Verbrettelung im Kaltdach glost das im Fall der Fälle so vor sich hin, mit erheblicher Brandgefahr! |
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R11-1 gilt nur innen. Aber ich würd innen nem Metallschlauch nehmen und Aussen ein Alurohr, weils schöner ist, mechanischisch Schutz und UV Schutz |
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Ich weiss schon was du meinst, aber das würde ich so nicht schreiben und die R11-1 empfiehlt auch ganz klar Maßnahmen für außerhalb des Gebäudes. Die Leitungsführung komplett an der Aussenseite ist eine solche bauliche Maßnahme zur Erreichung der Schutzziele. |
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Also würder ihr z.b. so etwas verwenden: https://at.rs-online.com/web/p/installationsrohre/2149594 |
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klar machen wir auch so. Auch die Kabeltassen am Flachdach. Kabeln müssen ja auch am Flachdach geschützt verlegt werden in Tassen oder Schlauch, damit sie keine Berührung mit den Schotter oder Dachhaut haben zb so einen Metall Wellschlauch |
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Vorsicht mit den Querschnitten von den Dingern, ich bin da auch darübergestolpert. Mein Edelstahlwellrohr (50mm) hat (zusammen mit der geringeren Leitfähigkeit von Edelstahl) nur einen äquivalenten Kupferquerschnitt von 1mm²! Wenn es nur als UV-Schutz dienen soll, dann ist es natürlich OK, als R11-1 Schutzschlauch eher nicht. 1 |
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Da kannst schon recht haben. Aber ich denke auf so was achten die wenigsten Elektriker. Aber ganz ehrlich. A 25er Alurohr hat auch nicht die Wandstärke und den Leitwert oder? Und ein 40x25 Leitungsführungskanal aus Stahl auch nicht, was der Obo mir vorschlägt. Damit könntest dann alles vergessen und dürftest nur mehr a R11 Kabel nehmen oder Feuerwehrschalter was ich noch unnötiger finde. Oder nen Brandschutzkanal |
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vielleicht setz sich bald der Heizungsbauer als PV-Monteurs-Freund durch, und lötet ein paar Kupferrohre zusammen?! |
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wäre auf jeden Fall das Beste :).. Am besten alte Solarkollektorleitungen :D |
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Gibts eigentlich (unabhängig von den ominösen 7m) eine "Toleranzlänge" wo man ohne einem geerdeten Kanal führen kann? z.B.: Austritt aus verputzter Wand => rein in Alurohr und Alurohrende => rein in Wechselrichter (oder GAK GAK [Generatoranschlusskasten]) |
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