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Momentan warte ich noch hart aufs "einpendeln", daher wird es doch noch spät. Leider lassen sich tageswerte nur zum rechten Zeitpunkt feststellen, weil es hier für den einfachen Villant Kunden keine Historie gibt (tages-umweltertrag kannst dir nur nach der letzten Heizaktion vor 24:00) notieren. Bin schon kurz davor die 200€ ins Internetmodul zu investieren, weil Villant suggeriert dass man dort eine viel detaillierte Übersicht über tageswerte und co hat. Status: effienz wirkt "ok" ... Grundbedarf noch zu hoch 😵 Gestern: Umweltertrag 50,9 kWh und 15 kWh Strom (50,9+15)/15 = 4,4 Vorgestern: Umweltertrag 58,1 + 17 kWh Strom =4,41 ... Die Außentemp. sind eher mild, daher gehe ich noch davon aus, das die bisher unbeheizten Teile ( Windfang/Technikraum/Speis) erst ihre Grundtemp. erreichen müssen und da viel rein gepulvert wird... Nachdem du ein ähnliches System hast, kannst du ein paar Vergleichswerrte nennen? Aktueller Tagesbedarf, letztes Monat, Heizperiode seit Nov o. Ähnliches? |
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Ich hatte die letzten Tage ca. 20 kWh / Tag elektr. Verbrauch für Heizen und WW WW [Warmwasser], geht bei recht kalten Temperaturen aber auch auf 30 kWh /Tag hoch. Ich glaub, es wird mal Zeit für Außenputz...🤪 Unterschätze bitte nicht den enormen Energiebedarf, um Mengen an Beton (=Estrich) auf ein anderes Energielevel zu heben. Würde ich meine BKA BKA [Betonkernaktivierung] "frisch" aufladen, dann würde die WPWP [Wärmepumpe] sicher mal eine Woche ordentlich arbeiten müssen. So gesehen: Nach frühestens 24h checken, ob die Raumtemperatur so passt. Aber bitte den Stromverbrauch erst im komplett eingeschwungenen Zustand betrachten. |
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Hier ein paar Werte meiner Anlage. Der höhere Verbrauch für WW WW [Warmwasser] ist darauf zurückzuführen, daß ich einen Pufferspeicher mit Frischwasserstation im Keller stehen habe. Ich stehe auch in der WPWP [Wärmepumpe]-Verbrauchsdatendenbank. Da kanns't deine Anlage mit vielen anderen vergleichen. https://www.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de Anlagennummer: 2533 Ja.... ich weiß ...... meine Maschine ist überdimensioniert. lG |
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Danke für die Infos ... sehr nice das es ein Vergleichsportal gibt! Ich bin derweil noch total überfragt wie man auf tägliche Stromwerte bei der Heizung dauerhaft unter > 10kWh kommen soll ... aber mal schauen wie es so aussieht wenn alles "eingeschwungen ist" :) Aktuell würd ich mir fast schon eine neue Heizsaison herbeiwünschen damit ich noch besser kennenlernen, forschen, tüfteln und optimieren könnte 😅 |
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Im Sommer kannst dafür WW WW [Warmwasser] optimieren. 😅 |
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Welche Möglichkeiten hab ich da noch? - Erzeuge jetzt 1x täglich (300l Speicher) - Bin auf 2kWh / Tag für WW WW [Warmwasser] ... Bei der WT könnte ich noch den Bereich bis 42° ausreizen. ... Kompressorstart ab ... wird nix bringen ... Die Leistung der Umweltpumpe könnt ich nur für den Sommer ggf zurückfahren ... ist da noch wo was drin? |
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abgesehen von der maximalen temperatur also solepumpe? da is man bei on/off nicht ganz so flexibel, da immer maximaler entzug stattfindet. aber vielleicht reicht auch 90% oder 80%. das sagen dir die soletemps und spreizung. die "umwelzpumpe" bzw heizkreispumpe oder wärmeträgerpumpe hat bei WW WW [Warmwasser] noch n guten einfluss: damit beeinflusst du auch die schichtung der ladung. manche speicher sind am effizientesten, wenn sie mit maximalmöglicher spreizung geladen werden, andere (auch andere gewohnheiten) laufen besser mit kleiner spreizung. schichtet er gut, kann man oben das heiße wasser abzapfen, ohne vermischung nach unten. kommt alles auf hydraulik, WPWP [Wärmepumpe], speicher(art und konstruktion) und gewohnheiten/wünsche an. mit PV wählt man ne ganz andere strategie wie mit WPWP [Wärmepumpe]-solo. luftpumpe anders wie sole und bei variablen stromtarifen auch... |
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Bei mir hatte die Reduzierung der Heizkreispumpe beim WW WW [Warmwasser] Laden dramatische Auswirkungen. Denn der Insti hat sein Werk mit 70% Pumpengeschwindigkeit hinterlassen. Damit wurde der 300l Heizwasserpot vom Greenwater komplett durchmischt, und ich hatte trotz ewig langer Ladezeiten nur durchschnittlich warmes Wasser. Dann hab ich die Heizkreispumpe auf 21% reduziert, da war es schon viel besser. Geringer ging aber aufgrund eines unnötig verbauten Rückschlagventils im RL RL [Rücklauf] meines Heizkreises nicht mehr (darunter schloss dieses Ventil). Also ließ ich den Insti nochmal antanzen um dieses Rückschlagventil auszubauen. Voilá - Jetzt lade ich WW WW [Warmwasser] mit 4% (!) Heizkreispumpe und 3,1 l/min. Das gibt mir Wahnsinns Spreizungen bis 25K und schichtet den Topf so wie er soll: Oben heiß, unten kalt. Das geht soweit, dass bei mir in der WW WW [Warmwasser] Niedrig - Zeit das WW WW [Warmwasser] mit dem Fühler im unteren Drittel (?) erst bei 25°C (!) nachgeladen wird - selbst da geht sich noch eine Dusche aus. Aber das passt halt alles bei meinem System. Und wie @cacer schon schrub, hängt es sehr von deiner persönlichen Konfiguration, Hydraulik, und auch Verbraucherverhalten ab, was für dich die beste Einstellung da ist. Aber ich sehe schon, du bist auf dem richtigen Weg. 👍 1 |
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Die Heizsaison neigt sich dem Ende zu. Wenn du 2 Kilowattstunden Strom fürs WW WW [Warmwasser] für 24 h brauchst, ist relaxn angesagt. Da hast viel Reserven für den Sommer. Die SoleTemps werden um einiges besser im Sommer ohne viel Optimierung. Im Sommer brauchst sowieso weniger WW WW [Warmwasser], die Soletemps sind höher und somit weniger Stromverbrauch. Ein Tipp meinerseits: Ein Gutschein für die Frau für 1500 Liter Warmwasser mit 50 Grad, die dich aufgrund des langen Aufenthaltes nach 00:00 Uhr nebst deiner WPWP [Wärmepumpe] aufgrund der Optimierung nichts gekostet hat, wär ein Wahnsinnsgeschenk!!! Dem Weib'l darfts't aber nichts sagen. Wenns's das machst, die Folgen wären fatal. Bekommts ein Bett nebst der WPWP [Wärmepumpe]🤣! lg von Melmar, der nebst seiner WPWP [Wärmepumpe] gefühlte 10.000 Stunden verbracht hat, um vielleicht 50 Euronen pro Jahr an Strom zu sparen und eine Optimierung aufgegeben hat! |
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Spreizung ist jetzt bei 100% Leistung der Solepumpe (=Umweltpumpe) bei ca. 3K (siehe vorherige Posts) . Was ist hier ein guter, was ein schlechter Wert? Die WPWP [Wärmepumpe] gibt auch die "Kälteleistung" an - die liegt bei 7kw - Da bietet Villant nicht viele Einstellmöglichkeiten - Wasserkreis-Pumpe läut auf "auto" ... - Bis jetzt wirket es so als wäre die Schichtung ganz ok ... abends nach dem Duschen ist das Wasser am "Messpunkt Mitte" sehr kalt (19°-22°, während es oben an der analogen Anzeige eigl max 1°-2° verliert) - Ab dieser Jahreszeit ist mir der Strombedarf für Wasser eigl nicht mehr ganz so wichtig (wäre da nicht der noch ganz gute OEMAG Einspeisepreis). Es gibt tatsächlich eine große PV (16kw mit Ost/West). Ich habe die Ladezeit jetzt so gelegt, dass diese in die PV Zeit mit dem größten Ertrag fällt, aktuell erzeugen tagsüber schon PV Überschüsse. - Ich werd mir den Punkt aber noch genauer ansehen, vielleicht ist doch noch ein kleines bisschen drin beim WW WW [Warmwasser] - der größte Gamechanger war jedenfalls die WW WW [Warmwasser] Temperatursenkung und das deaktivieren des Heizstabs -> -7kw täglich - Ich hoffe am richtigen Weg zu sein ... derweil kommt mir der Grundbedarf fürs Heizen noch etwas zu hoch vor. Die Effizenz könnte natürlich auch noch besser sein (AZ von 4,4 derzeit). - Das ändern dern einzelnen Volumsströme hat sicher Einfluss. Ganz besonderen Einfluss hatte mit Sicherheit das aktivieren des Windfangs (BKA) - diesen habe ich gestern aber wieder totgedrosselt. Ich brauche die Wärme dort derzeit einfach nicht und noch dazu ist dieser Zubau eine spätere Erweiterung des Hauses (nach der normalen Haustür und dann nochmal eine Haustür). Der Winfang verfügt nicht über die Dämmung wie der Rest des Hauses (30er Ziegel, statt 50er, unverputzt, große Haustür mit Glasfenster). Da kommt es mir vor als würd ich "zur Tür raus heizen" ... im harten Winter wird es aber nochmal interessant - da wärs schön zumindest 15° in diesem Raum zu haben (keine kalten Schuhe etc.). - Ich überlege auch den Technikraum wieder zu reduzieren (0,5l/min statt 1,5l/min). Dieser ist wird zusätzlich wegen der kurzen nicht isolierten Leitungen zwischen Speicher/WPWP [Wärmepumpe]/Fußboden beheizt und hat jetzt 25°. Ich verliere dann halt weiter Volumenströme, wo ihr ja meintet, dass das zu Lasten der Effizienz geht (derzeit bei 750l/h). Je mehr ich reduziere desto größer wird der Überdimensionierungs-Gap. - Wie viel Einfluss meint ihr hat noch der Fakt, dass das Haus ungedämmt ist? Ich habe 50er Wienerberger Protherm Ziegel, klassisch gemörtelt. Ziel wäre es einfach im Winter (Jänner) auf 10-11 kwH Strom fürs heizen zu kommen und in den wärmenen Monaten wie März auf 7kwH. Ist das realisitisch mit meiner WPWP [Wärmepumpe]? (habe ich mir so aus den Vergleiswerten zusammengereimt). |
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Genialer Tipp 🤣 Bei uns zu Hause wurde ich wegen meiner neuen Heizungsobsession sowieso schon als "vollkommen verrückt" erklärt, aber ein bisschen Wahnsinn gehört im Leben doch dazu ... |
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Deine zusammengereimten Werte sind realistisch. Wie weit du mit deinem Stromverbrauch für die Heizung runterkommen willst, hängt von deiner Wunschtemperatur im Haus und der Temperaturen während der Heizperiode ab. Ob die Dämmung den Stromverbrauch nach unten drückt??? Dämmung drauf und der Frau sagen, ich geh' mal ein wenig "verrückt" sein😉! lG |
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