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Hoffentlich gibt es im Fall der Fälle den Verursacher noch. Außerdem würde ich noch empfehlen Erkundigungen über Arten und Verjährungsfristen von Baumängeln einzuholen. |
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Ja an das hab ich auch gedacht, ist nicht auszuschließen bei der aktuellen Lage... |
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Lasst und diskutieren, welche Maßnahmen erforderlich sind, um Baumängel bautechnisch und finanziell so zu beseitigen, daß alle, und ich meine wirklich alle, zufrieden sind. Könnte vielleicht eine eigene Kategorie werden hier im Forum 😂😂 |
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Dieses Bild hat genügt, um einen Thread mit über 100 Antworten zu befeuern, ein Minimalproblem zu einem Super-Gau hochzupushen und einem unbedachten Bauherrn vermutlich zahllose schlaflose Nächte zu bereiten. Natürlich sehen die hier im Forum überzähligen Theoretiker in jedem Bild, das nicht aus einem Hochglanzprospekt eines Ziegelherstellers oder dgl. ist sofort einen Verstoß gegen jegliche Norm, prophezeien jeder Wand mit der kleinsten Macke den früher oder später stattfindenden Einsturz. Macht ruhig weiter so, mich amüsiert eure i-tipftel-reiterei. Allerdings habt ihr vermutlich noch nie einem verunsicherten Bauherrn weitergeholfen, weil euch einfach der Bezug zur Praxis fehlt. Und jetzt stürzt euch auf mich, ich werde es genießen. 10 |
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@Schelm Morgen bekommst den nächsten Orden von mir!!!!! Und übermorgen den nächsten!!!! |
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@Schelm Hast du für den verunsichterten Bauherren im anderen Thread vielleicht noch ein paar beruhigende Worte zum bis aufs Eisen angestemmten Unterzug, den bestimmt so ein normverliebter Bürotheoretiker "euch Praktikern" extra in den Weg geplant hat, um euch zu ärgern? 2 |
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Naja, man muss halt schon überlegen welchen Ratschlag man verzweifelten Bauherren gibt. Im Prinzip hat jeder Häuslbauer von uns, der selbst seine Erfahrungen (die er niemals machen wollte) machen musste, seine Erlebnisse. Nach Jahren ist der einhergehende Stress vergessen und am Schreibtisch kann man sich mit erhobenen Zeigefinger über solche Fotos austoben. Das Problem des Bauherren bleibt trotzdem die Sache rasch abhandeln zu müssen und Konsens zu finden im Sinne des Zeitplans, der nächsten Gewerke usw. Auch wenn man verar***t wurde, will man das Thema hinter sich haben mit einer fachlich vertretbaren Korrektur der Dinge. Meine Ratschläge waren auch gemischt mit den großen und kleinen erhobenen Zeigefinger-Dingen, aber auch hinzuweisen dass es an einem Tag korrigiert wäre. Bei Vorschlägen Richtung SV, Bauaufsicht usw. sollte man sich das bis zum Ende überlegen, ob das einem Bauherren in seiner aktuellen Situation wirklich gut tut. Das macht echt psychischen Stress, wenn man einmal im Leben sein geglaubtes größtes Projekt verwirklichen will und Dinge wie Rückbau, der Rechtsweg usw. vorgeschlagen werden. Vor allem bei solch offensichtlichen Dingen verlangt im umständlichen Falle des Rechtsweges der richtige Richter (viele haben Bauerfahrung oder Bau-Prozesse hinter sich) eh kein Gutachten und zweitens suchen die Leute hier fachliche Hilfe ohne Schreibtisch-Ratschlägen richtung Rechtswegen. Da bringen Hersteller-Meinungen oder Normen einen sachlicheren Lösungsvorschlag zur fachlich vertretbaren Ausführung. Ein SV oder gar Anwalt gilt bei Handwerker als "Messer an den Hals", und ein Gespürr für Handwerker soll man auch haben (respektvoll, aber bestimmt auftreten um auch Respekt zu bekommen). Mir gefällt daher das Posting von Schelm am Ende von so einem Thread sehr gut, muss mich auch selber an der Nase nehmen essentielle Dinge zu kritisieren vermischt mit Aufzeigungen, die nicht so wesentlich wie die Statik sind. Aber wenn ich so ein Bild sehe, dann sehe ich halt alles, die großen und kleinen Dinge auf einmal vermischt mit Gedanken, was nicht noch alles falsch läuft und dass der Thread auch später anderen helfen soll. Ich wünsche hier jedem, dass er über seinen eigenen erstellten Thread irgendwann später auch mal lachen kann. PS: Einer meiner Lieblings-Sprüche: "Auch Ratschläge sind Schläge!" Und noch einer: "Wer noch nicht baute sieht Hinterholz 8 als Komöde, wer den Hausbau hinter sich hat als realistische Doku." |
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Normverliebte Bürotheoretiker, die verunsicherte Bauherrn zum verzweifeln bringen und ihnen dadurch schlaflose Nächte bescheren?? Wer ist schuld an dieser Situation? Die Norm, der Bürotheoretiker, die fehlende Praxis des Bürotheoretikers, der verunsicherte Bauherr, ..........????? NEIN!!! FEHLENDER HAUSVERSTAND, DER BEI JEDEM GEWERK VORHANDEN SEIN SOLLTE, UM RICHTIG HANDELN ZU KÖNNEN, WENN ES FÜR AUFTRETENDE SITUATIONEN KEINE NORM GIBT! |
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Das ist die typisch österreichische Herangehensweise... wenn das Gegenüber keine sinnvolle Lösung anbietet, redet man sich einfach das Angebotene schön. Ich meine das nicht einmal sonderlich negativ, aber diese Schönfärberei bringt keinem was... 1 |
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Die vielzitierten Idealzustände wie Eigenverantwortung, Selbstbestimmung, Hausverstand... Wäre all das in ausreichendem Maße bei jedem Mitbürger vorhanden, bräuchten wir keine Gesetze, Geschwindigkeitsbeschränkungen, Normen. Da dies im Querschnitt durch die Bevölkerung leider nicht vorhanden ist, brauchen wir aber dieses Regulativ. 2 |
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Oh mein Gott habe selten einen Post gelesen dem ich so extrem zustimme und zwar in allen Belangen ( nicht nur am Bau ...) |
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Ich denke das Problem sind fast immer Umfang, Kosten und Zeit. Manche die hier Hausbauen kennen das wahrscheinlich aus der Arbeit. Was ich schwierig finde ist das beim Hausbau zu allen drei Punkten meist eine sehr schwammige Aussage getroffen wird. Beim Hausbau prallen aber zusätzlich noch zwei Welten aufeinander, einerseits hat man da Menschen die gelernt haben in der Schule äußerts viel Wert auf Dokumentation und Theorie zu legen und andere die eher praktisch und vielleicht ein bisschen schleißiger sind bezüglich Dokumentation. Ist halt meist ein eher gegensätzlicher Bildungsweg eingeschlagen worden. Wenn man jetzt nicht praktisch veranlagt ist und selber Dinge richten kann, hat man vor jeder Änderung immer genau diese Fragen: Was kostet es? Wie lange dauert es? Was wird gemacht? Da zu allem drei mal eine Anfrage gestellt werden muss, die mit entsprechend Verzögerung und Ungenauigkeit beantwortet wird, wird einem die Planung erschwert. Ein Handwerker kann dir dann alles einreden und letztendlich gibt man auf da man sowieso das glauben muss, was einem der Handwerker vorschlägt. Meistens ist das leider aber nicht die beste sondern die angenehmste Lösung für den Handwerker!! In diesem Sinne glaube ich sollte man alles kritisches hinterfragen und auch dass man beharrlich sein muss, weil der Handwerker in erster Linie sein Geld ohne Komplikationen verdienen möchte. |
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Update: Der Bauleiter hat mich heute kontaktiert. Er hat mir versichert dass die Zwischenmauer zuerst mit Ziegel gefüllt und anschließend der Rest mit dem Dämmmörtel ausgefüllt wurde (unten Fotos bevor genetzt wurde). Er hat mir versichert bzw. eine 100% Garantie gegeben dass da nichts mehr sein kann und sie sonst dafür haften werden (ist ein sehr bekannter GU). Ich werde mich dementsprechend damit zufrieden geben und endlich mit dem Thema abschließen. Vielen Dank trotzdem für die zahlreichen Inputs/Meinungen! |
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Hallo, sorry das ich den Thread nochmal ausgrabe... Ich war bis jetzt so eingestellt, dass ich bei allen in der Schüttung liegenden Abwasserrohren keinen Schutzschlauch drüber brauche??? Ich bekomme Styroporbeton Thermo Binder Rapid... Kann mir das wer beantworten... bin kurz davor die Leitungen zu verlegen... Danke |
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@Romsch1 Abflussleitungen in der Schüttungen brauchen keinen Schutzschlauch. |
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Danke für den Hinweis, hatten meine auch nicht, die wurden nur mit so Schellen am Boden fixiert - das wars. |
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danke |
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