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ÖMAG - Marktpreis Q1 | 2024 & Marktpreis-Lotto für Q1

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  •  JuergenAusWels
  •   Bronze-Award
30.9.2023 - 15.11.2024
882 Antworten | 160 Autoren 882
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Hinweis der Moderation: Mit Q1/2024 ändert sich das Berechnungmodell der ÖMAG-Vergütung, sodass die früher korrekte Berechnung nicht mehr zutrifft. Bitte dazu Diskussion ab Post #128 verfolgen.

Wie berechnet sich der ÖMAG - Marktpreis für das jeweils nächste Quartal !

Quelle: https://www.eex.com/de/marktdaten/strom/futures

- zuerst den passenden Tag im Kalender auswählen
- es zählen die letzten 5 vollen Handelstag am Quartalsende !!!! 
- ACHTUNG: man muss "Quartal" ausgewählt haben !
- jeweils die Werte für die nächsten 4 Quartale 
- aus den 20 Einzelwerten den Mittelwert bilden

  •  tekov
  •   Gold-Award
20.12.2023  (#321)

zitat..
npalko schrieb:

Sind die PV Mengen mittlerweile wirklich so relevant das sie den Preis so nach unten drücken können, oder geht es wie immer nur ums Geld, wers bekommt. Alle Marktteilnehmern wollen den PV Strom, aber halt günstig, bzw gar net wenns ihre Interessen untergräbt. Aber gebraucht werden wird er, der.PV Strom, der Bedarf nimmt ja nicht ab.

@wiwi danke fürs recherchieren und rechnen, mit deinen Zahlen bekommt man ein bisschen Gefühl für die neuen Zahlen, schreckt mich gar nicht!



2023/20231220150774.png

Hat @PVAndy erst gepostet, also ja, PV ist massiv vertreten


1
  •  asd
20.12.2023  (#322)
Hallo

Weiß das jemand unter welchen Vorsussetzungen man wieder vom Marktpreis  auf den geförderten Tarif umsteigen kann. Das mit ein Jahr Bindung habe ich noch im Kopf. Aber dann monatlich oder muss ich wieder warten bis wieder ein Jahr um ist ? 
 


1
  •  npalko
  •   Bronze-Award
20.12.2023  (#323)

zitat..
tekov schrieb:

──────..
npalko schrieb:

Sind die PV Mengen mittlerweile wirklich so relevant das sie den Preis so nach unten drücken können, oder geht es wie immer nur ums Geld, wers bekommt. Alle Marktteilnehmern wollen den PV Strom, aber halt günstig, bzw gar net wenns ihre Interessen untergräbt. Aber gebraucht werden wird er, der.PV Strom, der Bedarf nimmt ja nicht ab.

@wiwi danke fürs recherchieren und rechnen, mit deinen Zahlen bekommt man ein bisschen Gefühl für die neuen Zahlen, schreckt mich gar nicht!
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Hat @PVAndy erst gepostet, also ja, PV ist massiv vertreten

Ja bei der Ömag, aber am Gesamtkuchen der Stromerzeugung ist es noch immer unter "nett dabei zu sein". Meine Meinung ist, der PV Strom wird gebraucht, und zwar mehr den je, aber halt so billig wie möglich, den ist der Handel noch so klein, bringt er mehr als Arbeit ein.
Und die Marktmacht von 100.000 PV Besitzern mit je 7kwp ist halt begrenzt.


1
  •  uzi10
20.12.2023  (#324)

zitat..
Berndi schrieb:

──────..
speeeedcat schrieb:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das von den EVU' s gebilligt wird. 
Wo kämen wir denn da hin, wenn dadurch die exorbitant hohen Gewinne und Managementgehälter nicht mehr gezahlt werden könnten ....
───────────────

Na dann kann man immer noch an der Netzentgelt-Schraube drehen...

die werden nächsten Jahr sowieso um über 10% erhöht


1
  •  Berndi
  •   Bronze-Award
20.12.2023  (#325)
Eben.

1
  •  sir0x
  •   Bronze-Award
20.12.2023  (#326)

zitat..
uzi10 schrieb:

───────────────

die werden nächsten Jahr sowieso um über 10% erhöht

bei der Kelag angeblich >20% (sind ja nicht jetzt schon die Teuersten...)

1
  •  ds50
  •   Gold-Award
20.12.2023  (#327)

zitat..
speeeedcat schrieb:

Die PV-Errichtung war doch bei den meisten (nicht allen, wichtig😉) hier im Forum ein reines Anlageinvest. Kommentare zu "in drei Jahren wirft meine Anlage Geld ab" gab' s ja im Forum genug.
Andere haben mit der Planung und Errichtung Geld verdient, was auch völlig legitim ist.
Die Enegiewende war und ist dabei aber zweit- und drittrangig. Ähnliches gilt für E-Autos.
Ich glaube, da könnte sich manch einer an der Nase nehmen.

Nun geht das Ganze nicht mehr auf, weil es dementsprechend viele Leute gab, die nicht den Eigenverbrauch im Sinn hatten (und eben die Energiewende), sondern damit Geld verdienen wollten. Die Trafostationen geben das aber nicht mehr her.
Somit werden große Anlagen eingedrosselt und neue, kleinere Anlagen mit Augenmerk Eigenverbrauch, gefördert.
Dass ich es nicht gut finde, weil der Netz- und Trafostationsausbau fett verschlafen wurde (ein Kunde sagte mir unlängst, das Netz sei aktuell bei 100% seiner Kapazität angelangt), ist eine andere Geschichte. Ich denke, die Verantwortlichen haben schlicht und ergreifend den Run nicht annähernd kommen sehen und mussten nun dementsprechend reagieren und die Spielregeln der OemAG reparieren.

War für mich nie so: ich wollte vordergründig so weit es geht inselfähig und auch autark sein - und später mal, Richtung Pension geschielt, so geringe Fixkosten wie möglich haben.
Das habe ich seinerzeit bereits mit Fast-Passivhaus und Wärmepumpe-Lüftungskombi durchgezogen.

Ich nehme an, ich sollte mich unter anderen in diesem Post angesprochen fühlen. 😉

Zuerst: Ich bin wahnsinnig froh, meine Dächer soweit voll zu haben. Die erste Reaktion meiner Frau, als ich ihr sagte, dass die Steuerbefreiung von 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] auf 35 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] angehoben werden soll: "Wo geben wir die 10 rauf?" 🤣
Hätte ich mehr Fassade wäre das der perfekte Winter String... 🤔

Aber auch, wenn ich immer über den Preis argumentiere, bin ich aus tiefstem Herzen schon davon überzeugt, das unser aller größtes Problem die Klimakrise wird. Und ein Puzzleteil, diese zumindest abzumildern, muss die Energiewende sein.
Aber da kann ich mir den Mund fusselig reden, einfach so wird sich keiner von seiner Ölheizung verabschieden, eine PV aufs Dach schrauben und ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] anschaffen (oder am besten gleich aufs Auto verzichten). Deswegen spiel ich das über den Preis, denn das ist der mächtigste Antrieb, um etwas zu ändern. Auch du minimierst deinen Energieverbrauch mit Passivhaus, KWL und PV mit Speicher, weil du wirtschaftlich mit niedrigsten Fixkosten argumentierst, was absolut legitim ist.

Zugegeben, ich rechnete nicht damit, dass der Strompreis so schnell so tief sinkt, anscheinend ist Russengas wieder billig zu bekommen. 🤬
Deswegen ertappe ich mich durchaus, in der Vergangenheit (zu) optimistische Ertragserwartungen geschürt zu haben - habe aber denke ich schon immer wieder betont, dass zur Amortisierung der Errichtungspreis wesentlich ist (nona) und Angebote um 2k€/kWp diese in einer vernünftigen Zeitspanne gefährden können. Und dass sich ein Speicher nicht rentiert, hab ich meistens mit einem "noch nicht" garniert. 😉

Trotzdem sehe ich im Sinne der Energiewende keine Alternative, das PV Potential, wo es möglich ist (Einspeisebegrenzung!), vollständig zu nutzen, auch, um den Strommehrverbrauch v.a. von BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] umweltverträglich abfangen zu können. Ich rücke nicht davon ab, dass die großen Anlagen die billigeren sind (in €/kWp stimmt das ja), betone aber, dass ich für meine Amortisationsrechnung 5 ct/kWh herangezogen habe, und man keine falschen Erwartungen (50 ct/kWh, da setzt wohl das Hirn aus) dahingehend haben soll.

Ich bin überzeugt, dass sich eine PV nach wie vor - neben den eindeutig klimapositiven Auswirkungen! - auch wirtschaftlich rechnet - aber halt nicht um jeden (utopischen) Preis.

8
  •  derLandmann
  •   Gold-Award
20.12.2023  (#328)

zitat..
ds50 schrieb: Die erste Reaktion meiner Frau, als ich ihr sagte, dass die Steuerbefreiung von 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] auf 35 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] angehoben werden soll: "Wo geben wir die 10 rauf?" 🤣

Ich hab mit den 20kWp heuer inkl. dem Freibetrag keine Steuern zu entrichten.. Anlage läuft auf mich. Hast du auf beide angemeldet?
Bin auch am überlegen wie ich mit einer Erweiterung umgehen soll..

1
  •  ds50
  •   Gold-Award
20.12.2023  (#329)
Sie muss sowieso derzeit voll versteuern, da die PV über ihre Firma läuft.
Aber sobald die PV über die degressive Afa abgeschrieben ist kaufe ich sie privat und melde sie auf uns an - spätestens dann gilt die Steuerfreiheit für uns.

1
  •  massiv50er
  •   Gold-Award
20.12.2023  (#330)
ich zähl mich selber zu den "Teuer"-Käufer während der Krise, auch wenn ich mit 1600 €/kWp noch an der unteren "Teuergrenze" kratze.

Aber ich würd es im Nachhinein wieder machen. Warum? Weil ich nach 13 Monaten mit Förderungen (Bund,Land, Gemeinde) sowie Einspeiserlösen+Eigenverbrauch Ersparnis bereits nur mehr 9600Euro am Ticker habe.

Bleibt der Bezugspreis so hoch, wie derzeit, so spare ich rein durch Eigenverbrauch knappe 1000Euro pro Jahr.

Also wenn ich die 9,26 ct von Web für die restliche Rechnung ansetze, bin ich Stand jetzt in 5,2 Jahren wieder eben... Wenn der Einspeisepreis weiter fällt, dann eben länger (gehe aber von maximal 9 Jahren aus (dazu müsste das Einspeiseentgelt auf unter 6ct/kWh fallen).



1
  •  wiwi
20.12.2023  (#331)

zitat..
npalko schrieb:

──────..
tekov schrieb:

──────..
npalko schrieb:

Sind die PV Mengen mittlerweile wirklich so relevant das sie den Preis so nach unten drücken können, oder geht es wie immer nur ums Geld, wers bekommt. Alle Marktteilnehmern wollen den PV Strom, aber halt günstig, bzw gar net wenns ihre Interessen untergräbt. Aber gebraucht werden wird er, der.PV Strom, der Bedarf nimmt ja nicht ab.

@wiwi danke fürs recherchieren und rechnen, mit deinen Zahlen bekommt man ein bisschen Gefühl für die neuen Zahlen, schreckt mich gar nicht!
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Hat @PVAndy erst gepostet, also ja, PV ist massiv vertreten
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Ja bei der Ömag, aber am Gesamtkuchen der Stromerzeugung ist es noch immer unter "nett dabei zu sein". Meine Meinung ist, der PV Strom wird gebraucht, und zwar mehr den je, aber halt so billig wie möglich, den ist der Handel noch so klein, bringt er mehr als Arbeit ein.
Und die Marktmacht von 100.000 PV Besitzern mit je 7kwp ist halt begrenzt.

Für die zukünftige Marktpreisberechnung wird die gesamte Ökostrommenge der Ömag herangezogen. Was mich daran erinnert noch die Zuweisungsmengen mit den Quartalsmengen abzugleichen wenn ich Zeit habe.

Jedenfalls ist mir in meiner zusammengeschusterten Berechnug noch ein Fehler aufgefallen und der Marktpreis für November wäre mit der neuen Methode nur um 91% reduziert auf 11,355 Cent/kWh. Der prognostizierte Jännermarktpreis wöre damit auch etwas höher, auf ca. 8,6 Cent Cent/kWh, ohne Abzüge.

Der wichtigere 2023er Julipreis wäre damit gegenüber dem Quartalsmarktpreis jedoch um 56% reduziert und somit hätte dort die 60% Regel gegriffen (8,2 Cent/kWh).

Ein Gedankenspiel zum Ausbau kann man noch machen, und das ist warum die Strommengen und Zuweisungspreise so wichtig sind:

Nimmt man vereinfacht von November 2023 bis November 2024 eine Halbierung der stündlichen Spotpreise an und einen durch PV-Ausbau Verdoppelung der gehandelten Ömag-Strommenge, dann bleibt der gewichtete Stundenpreis gleich, aber die Menge verdoppelt sich. Nachdem ersteres durch letzeres dividiert wird, halbiert sich der Preis für November 2024 ggü. November 2023, also 5,67 Cent/kWh.

Im Grunde heisst das auch, je weniger Anlagen zukünftig der Ömag den Strom verkaufen, desto höher ist dort tendenziell der Monatsmarktpreis.

Es heisst auch, dass bei leicht sinkenden Energiepreisen, wie derzeit, die Senkungen schon mit monatlicher Verzögerung im Monatsmarktpreis abgebildet werden. Jahreszeitliche Effekte kommen dadurch natürlich auch stärker zu tragen. Steigende Day-Ahead-Preise werden frühestens mit Quartalsverzögerung im Marktpreis abgebildet, wenn diese auf die Quartalsfutures durchschlagen.

Das heisst weiter dass wir so einen schnellen Anstieg und langsamen Abfall beim Marktpreis eher nicht mehr sehen werden. Es wird eher umgekehrt der Fall sein bei länger (Energie-) Krisen, wie auch immer geartet: langsamer Anstieg begrenzt durch den Quartalsmarktpreis und schnellerer Abfall getrieben durch den Monatsmarktpreis.

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Hallo JuergenAusWels,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: ÖMAG - Marktpreis Q1 | 2024 & Marktpreis-Lotto für Q1

  •  TomF79
  •   Bronze-Award
20.12.2023  (#332)

zitat..
wiwi schrieb:

──────..
npalko schrieb:

──────..
tekov schrieb:

──────..
npalko schrieb:

Sind die PV Mengen mittlerweile wirklich so relevant das sie den Preis so nach unten drücken können, oder geht es wie immer nur ums Geld, wers bekommt. Alle Marktteilnehmern wollen den PV Strom, aber halt günstig, bzw gar net wenns ihre Interessen untergräbt. Aber gebraucht werden wird er, der.PV Strom, der Bedarf nimmt ja nicht ab.

@wiwi danke fürs recherchieren und rechnen, mit deinen Zahlen bekommt man ein bisschen Gefühl für die neuen Zahlen, schreckt mich gar nicht!
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Hat @PVAndy erst gepostet, also ja, PV ist massiv vertreten
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Ja bei der Ömag, aber am Gesamtkuchen der Stromerzeugung ist es noch immer unter "nett dabei zu sein". Meine Meinung ist, der PV Strom wird gebraucht, und zwar mehr den je, aber halt so billig wie möglich, den ist der Handel noch so klein, bringt er mehr als Arbeit ein.
Und die Marktmacht von 100.000 PV Besitzern mit je 7kwp ist halt begrenzt.
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Für die zukünftige Marktpreisberechnung wird die gesamte Ökostrommenge der Ömag herangezogen. Was mich daran erinnert noch die Zuweisungsmengen mit den Quartalsmengen abzugleichen wenn ich Zeit habe.

Jedenfalls ist mir in meiner zusammengeschusterten Berechnug noch ein Fehler aufgefallen und der Marktpreis für November wäre mit der neuen Methode nur um 91% reduziert auf 11,355 Cent/kWh. Der prognostizierte Jännermarktpreis wöre damit auch etwas höher, auf ca. 8,6 Cent Cent/kWh, ohne Abzüge.

Der wichtigere 2023er Julipreis wäre damit gegenüber dem Quartalsmarktpreis jedoch um 56% reduziert und somit hätte dort die 60% Regel gegriffen (8,2 Cent/kWh).

Ein Gedankenspiel zum Ausbau kann man noch machen, und das ist warum die Strommengen und Zuweisungspreise so wichtig sind:

Nimmt man vereinfacht von November 2023 bis November 2024 eine Halbierung der stündlichen Spotpreise an und einen durch PV-Ausbau Verdoppelung der gehandelten Ömag-Strommenge, dann bleibt der gewichtete Stundenpreis gleich, aber die Menge verdoppelt sich. Nachdem ersteres durch letzeres dividiert wird, halbiert sich der Preis für November 2024 ggü. November 2023, also 5,67 Cent/kWh.

Im Grunde heisst das auch, je weniger Anlagen zukünftig der Ömag den Strom verkaufen, desto höher ist dort tendenziell der Monatsmarktpreis.

Es heisst auch, dass bei leicht sinkenden Energiepreisen, wie derzeit, die Senkungen schon mit monatlicher Verzögerung im Monatsmarktpreis abgebildet werden. Jahreszeitliche Effekte kommen dadurch natürlich auch stärker zu tragen. Steigende Day-Ahead-Preise werden frühestens mit Quartalsverzögerung im Marktpreis abgebildet, wenn diese auf die Quartalsfutures durchschlagen.

Das heisst weiter dass wir so einen schnellen Anstieg und langsamen Abfall beim Marktpreis eher nicht mehr sehen werden. Es wird eher umgekehrt der Fall sein bei länger (Energie-) Krisen, wie auch immer geartet: langsamer Anstieg begrenzt durch den Quartalsmarktpreis und schnellerer Abfall getrieben durch den Monatsmarktpreis.

Wäre somit ein Wechsel zb zu WEB ratsam?


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  •  wiwi
20.12.2023  (#333)
Gute Frage, Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen. Ich denke im Jänner wird sich der Energiemarkt für Einspeiser generell etwas umstellen.

Aber einen Datenpunkt haben wir bereits. Der 19.12.2023 zählt mit 9,143 Cent/kWh schon für den Quartalsmarktpreis. Am Ende von 27.12.2023 haben wir alles für den Quartalsmarktpreis zusammen und am 2.1.2024 alle Strommengen und Preise für den Monatsmarktpreis 01/2024. Im April 2024 wissen wir dann ob noch aliquote Aufwendungen für Ausgleichsenergie abzuziehen sind.

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  •  viermax
  •   Bronze-Award
20.12.2023  (#334)
Letztes Jahr war halt eben speziell (gut), was die Einspeisevergütung betrifft. Ich hatte da noch den Hourly Cap und zum einspeisen den Sunny. Bilanz: gut 1000€ Überschuss (Gewinn). Für Haus, Heizung, WW, Sauna und 2 EV s (zu ca 30% Heimgeladen). 
Dass das so nicht bleiben wird, war mir schon klar. Eine gewisse Menge Idealismus gehört halt zur Energiewende dazu. 
Eine Metallic Farbe beim Auto rechnet sich ja auch eher wenig bis gar nicht. Und trotzdem zahlen die Leute dafür (ich nicht, mein MY hat quasi Krankenkassenausstattung). Aber die Erträge der PV erfreuen mich halt jeden Tag. Nicht nur monitär. 
Wenn nicht all meine Dächer und die Fassade bereist belegt wären, wurde ich auch jetzt noch in die Vergrößerung der PV investieren. Nur um es zu haben.

1
  •  tekov
  •   Gold-Award
20.12.2023  (#335)
Freunde, mittlerweile kommt ihr zum Teil massiv vom eigentlichen Thema ab, was dem Thread hier nicht gerade zugute kommt und ihn unübersichtlich macht.

Eure persönlichen (Geo)politischen Empfindungen in Ehren, aber es geht hier um den Marktpreis der Oemag 😉

Und weil's gerade so passt, ich tippe Stand heute auf 8,8-9,2 €ent/kWh im Q1😅

2
  •  wiwi
20.12.2023  (#336)
Nach den ersten zwei Wertungstagen mit 9,14 und 9,46 steht der Quartalsmarktpreis derzeit bei 9,30 Cent/kWh.

1
  •  cyberspacer
  •   Bronze-Award
20.12.2023  (#337)
Ist die Änderung eigentlich zum jetzigen Modell ein Vor- oder Nachteil?

Und kann man nun eigentlich wegen Änderung der Vertragsbedingungen = Berechnungsmethose, mit 1.1. sonderkündigen?

1
  •  cutcher
21.12.2023  (#338)

zitat..
tekov schrieb:

──────..
npalko schrieb:

Sind die PV Mengen mittlerweile wirklich so relevant das sie den Preis so nach unten drücken können, oder geht es wie immer nur ums Geld, wers bekommt. Alle Marktteilnehmern wollen den PV Strom, aber halt günstig, bzw gar net wenns ihre Interessen untergräbt. Aber gebraucht werden wird er, der.PV Strom, der Bedarf nimmt ja nicht ab.

@wiwi danke fürs recherchieren und rechnen, mit deinen Zahlen bekommt man ein bisschen Gefühl für die neuen Zahlen, schreckt mich gar nicht!
───────────────

Hat @PVAndy erst gepostet, also ja, PV ist massiv vertreten

Nö isses nicht - wir reden von 3% pv produktion in österreich!


2023/20231221132451.jpg




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  •  streicher
  •   Gold-Award
21.12.2023  (#339)
Denke da geht's um dir Mengen bei der ÖMAG und nicht was es in AT AT [Außentemperatur] gibt. Das macht wohl einen Unterschied.
Außerdem haben wir bald 2024.

1
  •  wiwi
21.12.2023  (#340)

zitat..
cyberspacer schrieb:

Ist die Änderung eigentlich zum jetzigen Modell ein Vor- oder Nachteil?

Und kann man nun eigentlich wegen Änderung der Vertragsbedingungen = Berechnungsmethose, mit 1.1. sonderkündigen?

Ob Vor- oder Nachteil hängt vom Standpunkt ab. Für Anlagenbetreiber die mit hohem Marktpreis kalkuliert und teuer eingekauft haben eher zum Nachteil. Vielen wird es auch wurscht sein.

IANAL: Die Vertragsbedingungen ändern sich nicht aufgrund der Gesetzesbedingungen, insofern würde ich sagen es gibt kein Sonderkündigungsrecht. Der Anteil der Einspeisemenge ist im Jänner, Februar im Jahresvergleich sehr gering, insofern hätte ich da auch keinen Stress.

zitat..
cutcher schrieb:

Nö isses nicht - wir reden von 3% pv produktion in österreich!

Innerhalb der Marktpreis-Bilanzgruppe der Ömag ist PV überpropotional stark vertreten. Die stündlich gehandelten Strommengen in der MP-BG sind aber ein Bestandteil der neuen Berechnungsmethode. Auch meine Prognose anhand der den Stromhändlern von der Ömag zugewiesene Strommengen ist nur eine (grobe) Schätzung.




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  •  energiesparhaus
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21.12.2023  (#341)
Die zuletzt geschriebenen OT OT [Off Topic]-Beiträge wurden entfernt. 

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