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Ich spiele Marktpreislotto und setzte darauf dass die ÖMAG trotz den Neuerungen im Frühling / Sommer mehr zahlt als WEB |
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Das hat mit Lotto spielen schon Recht wenig zu tun, Lotto spielen wäre es mMn gewesen mit der alten gesetzlichen Regelung. Jetzt ist das eher der fromme Wunsch, das die Ausgleichsenergie Kosten niedrig bleiben, und die 60% Schwelle auch in der PV starken Zeit annähernd einen guten Preis einspielt. Aber trotzdem könnte ja sein Plan aufgehen, viel Glück 😊 |
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Habe ebenfalls vorige Woche bei OemAG gekündigt und speise ab Februar bei WEB ein. |
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Im Geschäftsbericht 2022 der Ömag sind interessanterweise die aliquoten Aufwendungen für 2023 ebenfalls wie 2022 mit 0,0 Cent/kWh angeführt. Bin mir nicht sicher ob das Absicht ist, der administrative und finanzielle Aufwand hat sich mit 0,357 Cent/kWh jedenfalls ggü. 2022 mehr als verdoppelt, was plusminus nachvollziehbar ist. Die Gretchenfrage bleibt wie sich die gehandelten Mengen in der Marktpreis-Bilanzgruppe entwickeln. Sind die Mengen gering oder verringern sich die Mengen, bleibt auch der Abschlag vom Quartalsmarktpreis zum Monatsmarktpreis gering. Es hat den Monatsmarktpreis also zu einem kleinem Teil auch jede(r) selbst in der Hand (oder am Dach). 😄 |
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Wieso wird hier immer über so ein Szenario geschrieben mit den max. 60% bei der ÖMAG? Könnt ja selber ausrechnen wie die Preise aussehen müssten damit man eben nur 60% von den knapp 10 Cent Marktpreis bekommt. Würde das fast ausschließen bei den jetzigen Marktpreis. Mit den 60% will man nur das Szenario vor über einem Jahr verhindern, das man mehr für den Verkauf als Einkauf als Kunde erhält, und das ist auch gut so. |
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Ich gehe von im schnitt 20% abschlag aus (siehe rechnung von mir in beitrag #387), das finde ich schon massiv wie sieht deine rechnung aus? Habe ich leider nicht erblickt wenn man das verhindert möchte, warum ist der quartalspreis dann nach oben gedeckelt (und wieso gibt es ihn überhaupt noch?) |
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Nein, ich meine jetzt im Vergleich zu den Fixverträgen wie bei WEB um 9 Cent usw. Der Marktpreis inkl. Abschlag müsste so weit im Keller sein, und das das ganze Jahr durch, damit du mit den 9 Cent bei WEB & Co. besser fährst, und das auch nur vielleicht. Nur weil der Marktpreis JETZT etwas niedriger ist, heißt es nicht das er weiter fallen wird. Und wenn, dann freuen wir uns doch alle, weil dann wären wir bei Tarifen VOR der selbstverschuldeten "Energiekrise" und würden die 15 Cent all inkl. Bezugstarife feiern. Da bin ich dann auch mit 5 Cent ÖMAG einverstanden 😀 |
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Ich habe mal den neuen Algrithmus auf das Jahr 2023 angewendet und in Ermangelung der OeMAG 2024 Daten aus der Bilanzgruppe, die Einspeisemengen pro Stunde meiner PV Anlage als Ersatz für die Gewichtung genommen. (Meine Anlage läuft erst seit März 2023) Zusammengefasst: Ich habe heuer im Durchscnitt 14,98 ct / kWh bekommen. Hätte ich auf Stundenbasis Day Ahead eingespeist (mit meiner PV Produktionskurve): 8,04 ct / kWh Wenn die 60% Minimalgrenze berücksichtigt wird: 10,09 ct / kWh 3 |
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10,09 statt 14,98 wäre tats. sehr bitter. Da bewegst dich dann ja übers Jahr gesehen tats. nur knapp oberhalb der 60% Grenze... |
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2023 war noch ein Jahr mit steilen Preisverfall. Da wir 2024 bei einem niedrigeren Niveau anfangen, wird der Unterschied kleiner sein. uU so in etwa wie der Oktober 2023 war. (von den % Zahlen her) Der 2024 Q1 Betrag fängt mit ca. 9,6 ct / kWh an. Mal sehen, was die DayAhead Preise machen werden. |
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Wer ein Gefühl für die durchschnittlichen Stundenwerte pro Monat bekommen möchte, der kann sich meine Liste von 2023 zu Gemüte führen. Die absoluten Zahlen werden in 2024 wohl anders aussehen, aber die Verteilung über den Tag (wichtig für die gewichtete OeMAG Berechnungsformel) wird wohl eine ähnliche Kurve aufweisen. |
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Ich war 2023 bei WEB und habe knapp 18 Cent bekommen. Bezug über Awattar netto fast immer unter 10 Cent im Monatsschnitt. Das hat zu der kuriosen Situation geführt dass tlw. nachts die Großverbraucher liefen, weil es günstiger war tagsüber einzuspeisen (inkl. Netzkosten). Man konnte das Netz also kostenneutral als Akku nutzen. Das ist zwar schön aber auch irgendwie pervers. Ab 2024 ist dann mehr Eigenverbrauch angesagt. Ein Akku ist aber wirtschaftlich auch in 2024 immer noch nicht darstellbar |
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Blöde Frage... Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, weiss man nicht mehr im vorhinein um welchen Preis man jetzt den Überschuss an die ÖMAG verkauft, es wird lediglich die Obergrenze definiert, welche bei 9,6255 ct/kWh für das 1Q 2024 liegt. Habe ich das richtig verstanden oder bin ich da vollkommen am Holzweg? |
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Korrekt. Und du bekommst mindestens 60 % davon, sofern ich es richtig verstanden habe. Das heißt es spielt sich in einem Rahmen von 5,7753 und 9,6255 ab. So versteh ichs. |
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Hast noch Bindung oder warum Februar genau? |
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Die Untergrenze ist auch definiert, mit 60% des Quartalsmarktpreises. Es steht also nicht mehr am letzten vollen Handelstag für das nächste Quartal der tatsächliche Marktpreis fest, das ist richtig. Wieviel die Ömag für Jänner 2024 wirklich bezahlt, wissen wir also erst frühestens am 31. Dezember 2023 24:00 Uhr, wenn alle Daten vorliegen. Realistischer Weise wird es aber feiertagsbedingt eher der 2.1.2024 werden, also in 5 Tagen. |
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4 Wochen Kündigungsfrist bei der ÖMAG. |
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Könnte sich ausgehen, stimmt^^ |
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Ich weiß, ich mache mich mit diesem Beitrag bei vielen wohl nicht sehr beliebt, aber das Einspeisen wird meiner Meinung nach noch viel weiter beschnitten werden preislich. Warum? Weil PV-Anlagen starke Schwankungen bei den Energieversorgern auslösen, die Netze "gratis" belasten etc. Daher wird man irgendwann "nur" mehr 2 bis 3 Cent bekommen, denn auch dann werden die Leute einspeisen, bevor sie ganz drauf verzichten. PV-Anlagen machen am meisten Sinn, wenn man den erzeugten Strom vor Ort verbraucht und nicht, dass Leute ein kleines Kraftwerk erreichten für ein Einkommen. Daher sehen wir jetzt schon die ersten Schritte in diese Richtung. |
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Gibt´s bei der Ömag eine Mindestvertragsdauer? Speise seit Juni 2023 ein... |
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