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Sommer: viel Sonne, wenig Wind, wenig Wasser Herbst: etwas Sonne, etwas Wind, mehr Wasser Winter: wenig Sonne, viel Wind, mehr Wasser Frühling: etwas Sonne, wenig Wind, viel Wasser Gleicht sich eben übers Jahr ganz gut aus. |
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Dann hast du dich verrechnet (aber viel mehr ist es tatsächlich nicht) Die OeMAG-Marktpreisformel ist immer rollierend über ein ganzes Jahr, die Jahreszeiten werden daher ausgeglichen und haben keinen direkten Einfluss auf den aktuellen Preis. |
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Ich hab die November Day-Ahead Preis der Entso für Österreich genommen und die Auswirkungen der neuen vorgeschlagenen Formel für den November in Excel simuliert. Exec Summary: Der November Ertrag in Euro verändert sich um -27% ggü dem jetztigen OeMAG Marktpreis. Das Preisband muß zwischen OeMAG Makrtpreis und 60% davon liegen. Die hellblauen Balken darunter sind von meiner PV Anlage die proportionalen Erträge in kWh für den November (für morgen ist geschätzt) Wer lieber Tabellen hat. Basis ist der OeMAG Q4 Preis von 12,454 ct / kWh Hab die DayAhead Preise mit den aktuellen kWh Tageserträgen gewichtet. LG, Andy 2 |
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Aber Sommer deutlich weniger Stromverbrauch. |
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Ich zitiere den Text hier mal: Aufgrund der laut Erläuterungen derzeit sehr dynamischen Entwicklung der Strompreise ergeben sich dabei erhebliche finanzielle Unsicherheiten sowie finanzielle Risiken für die Ökostromabwicklungsstelle. Um dieses Vermarktungsrisiko zu minimieren, soll für entsprechende Marktpreisverträge eine Deckelung der Vergütung eingeführt werden, indem die auszuzahlende Vergütung nicht über den tatsächlich erwirtschaftbaren Day-Ahead-Preisen liegt. Geregelt werden soll dabei, in welchen Fällen die Deckelung zur Anwendung gelangen soll. Auch wird etwa die konkrete Berechnung der für die Deckelung relevanten mengengewichteten Day-Ahead-Stundenpreise festgelegt, wobei als Untergrenze 60 % des Marktpreises vorgesehen werden sollen. Mein Umstieg zur ÖMAG ist mit heute durch und nun das. 🤡 Das heißt es könnte sein, dass die ÖMAG Vergütung an den schönen Juni/Juli Tagen, die einen risiegen Anteil an der Jahreseinspeisemenge haben, nur bei 60% der normalen Vergütung liegt. Und damit könnte die Einspeisung bei der ÖMAG unterm Strich noch weniger bringen als mein bisheriger Einspeisevertrag. Herzlichen Glückwunsch an mich... 😂 (Kann ich bitte im Sommer 2024 bei der Wien Energie um 52 Cent/kWh einspeisen. Bitte Danke... 🤡) |
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Danke @PVAndyE fürs Ausarbeiten, so Grafiken helfen einem schon. Bin gespannt wie das werden wird, gibt ja sonst auch nicht viel attraktives zum Einspeissen 🤔 Aber vor allem wird das rechnen nervig, wenn man jeden Tag einen anderen Preis hat.... |
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Ich mag mich da vielleicht täuschen, aber ich denke die aktuelle hohe Abweichung in den Vergangenheitsdaten resultiert aus dem generellen Abwärtstrend des Marktpreises. Bei einem konstanten Marktpreis sollte die Abweichung nicht so hoch sein. Dadurch, dass aktuell aber der Marktpreis für die Zukunft ermittelt wird während der Trend kontinuierlich nach unten zeigt, resultiert natürlich eine höhere Abweichung zu den Day Ahead Preisen. |
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Bin gespannt wie die im Jänner bezahlen. Da ich meinen Bezug minimiert habe, wäre es ne möglichkeit zu wechseln. Bei mir im Ort habens sa sich heuer krum und dämlich verdient |
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Was ist Euer Gefühl? Kommt der 60% vom Tagesspotpreis-Spaß? Bzw wann kommt er? |
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War die ÖMAG nicht genau diesem Risiko die letzten Jahre genau so ausgesetzt ? Ist es nicht so das sich der Strompreis ja (gegenüber von vor ca. 1 Jahr) extrem beruhigt hat und eigentlich (verglichen mit von vor einem Jahr) ja quasi in ruhigstem Fahrwasser dahindümpelt ? |
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Eigentlich haben sie das immer super gemacht, weil der Verwaltungsabschlag der ja möglich wäre, war die letzten Jahre doch 0 oder? Und der wäre ja für so dinge gewesen, wie verluste. Ich werf mal ganz subtil in den Raum, das da vielleicht andere Interessen auch mitschwingen, politische von den Landesversorgern z.B.: "Ihr zahlt zuviel, wir wollen den Strom, aber günstiger" |
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Ich sehs so - die ömag wollen ihr Risiko noch minimieren. Interessant ist z.b. mein landesanbieter vkw - die machens genau andersrum mit 12 monatstarifen ist das Risiko signifikant höher... |
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Ich habe ehrlich gesagt sowas schon erwartet, im Sommer ist der day-ahead Preis für die PV-Einspeisestunden deutlich niedriger als der rollierende 4Q Future, am Wochenende meist nahe 0. Bin gespannt ob sie den day-ahead Base nehmen (0-24h) oder zB den Peak (8-20h) oder was anderes. Der Peak wäre deutlich realistischer der tatsächlichen Einspeisung, und im Sommer am Wochenende sicherlich nochmals niedriger. Das macht Eigenverbrauch interessanter ggü Einspeisung. Allerdings wird dann ein mögliches Einspeichern von Tagesüberschuss und einspeisen in der Nacht komplett uninteressant. |
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Ja der war 0 Cent/kWh. Die Geschäftsberichte der Ömag sind öffentlich - wo da "finanzielle Unsicherheiten sowie finanzielle Risiken" ist höchst fragwürdig, wurde doch immer ein Gewinn ausgewiesen. Da steckt also, ich bin da ganz bei dir, offensichtlich eine Agenda dahinter. |
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Ein Kombination aus großen Speicher und einen hourly Einspeisetarif (z.B. https://www.smartenergy.at/smartsunhourly ) wird immer interessanter 😉 Ich denke da an tagsüber den 50 kWh Speicher mit der PV laden und dann zu den teuersten Stunden ins Netz entladen. |
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Es ist möglich, dass im Sommer der Tagesspotpreis den ganzen Tag unter 60% von ÖMAG liegt. Und dann hast Du noch die Lade-/Entladeverluste von "In den Speicher rein" "Aus dem Speicher raus", sagen wir 20% weniger... Und Einspeisen aus dem Speicher ist glaub ich nicht erlaubt, (zumindest bei meinem Netzbetreiber - Linz Netz - nicht) also könnte Dir das der Netzbetreiber irgendwann abdrehen. Klingt nicht nach einem sicheren Plan. Aber möglich wärs... |
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Bildquelle: https://oesterreichsenergie.at/fileadmin/_processed_/f/d/csm_17_Haushalts_Summenlastprofil_8818ec8952.jpg Hier sieht man sehr schön wie Stromlieferanten einkaufen, bzw welche Produkte es auf verschiedenen Zeitebenen gibt. Das was die Ömag den Kunden bezahlt ist der Jahres (4Q) Base Preis. Vermutlich wird eine Grundmenge an PV Strom über den Quartalspreis verkauft (müsste eigentlich Peak und nicht Base sein?!). Die tatsächliche Liefermenge (über das Quartalspaket hinaus) muss dann im day-ahead bzw Intradaymarkt mit Stundenpreise verkauft werden. Daher wird der tatsächliche Verkaufspreis niedriger liegen als was den Kunden derzeit geboten wird. Über die Mengenverhältnisse kann man wahrscheinlich diskutieren, aber grundsätzlich ist die geplante Vorgangsweise für mich plausibel. 1 |
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Hallo JuergenAusWels, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: ÖMAG - Marktpreis Q1 | 2024 & Marktpreis-Lotto für Q1 |
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Heute für Q1: 10,5 Cent/kWh |
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Wie passen für dich diese Zahlen mit der Begründung für die geplanten Vorgangsweise zusammen: Bilanzgewinn: 2020: 995.595,90 EUR 2021: 467.884,89 EUR 2022: 1.005.067,54 EUR Jahresüberschüss pro Aktie: 2020: 43 EUR 2021: -9 EUR 2022: 100 EUR https://www.oem-ag.at/de/oemag/oemag/geschaeftsberichte/ Wo sind da die finanziellen Risiken und Unsicherheiten für die Oemag? Zur Erinnerung auch noch einmal die Eigentürmerstruktur der Oemag:
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Ist doch plausibel, nennt sich Gewinnoptimierung. Aber "Geht's der Wirtschaft gut, geht's uns allen gut" |
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Heute 10,11 ct. Geht laufend bergab. Scheint als wären es in Q1/24 nicht einmal mehr 10 ct. Denke, dass der Ömag Preis in Zukunft im Bereich von 7 - 10 ct. sein wird. Mehr ist nicht zu erwarten. Dazu kommt noch die geplante Deckelung. Ein bisserl schwierig für jene, die bewusst große Anlagen gebaut haben im Glauben, dass sich diese in Kürze mit einem hohen Einspeistarif amortisieren. Das wird 10 Jahre länger dauern. |
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