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Überschusseinspeisung 2024- wo?

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  •  zanggerk
5.10.2023 - 18.11.2024
1.066 Antworten | 161 Autoren 1066
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Ich hab früher meinen PV Überschuss bei der ÖMAG eingespeist. Bin dann in der 2. Hälfte 2023 auf WEB umgestiegen, die in diesem Jahr noch 17,89 Cent/kWh zahlen. Ab 2024 wird der Tarif aber aller Vorraussicht nach deutlich unter 10 Cent liegen. Ömag wird vermutlich auch nicht sehr weit von 10 Cent weg sein.

Was gibt es für Alternativen?

Manche Anbieter haben für Stammkunden sehr attraktive Tarife, wie z.B. die Energie Steiermark, aber wo kann man (außer bei der Ömag) 2024 generell noch einigermaßen zu vernünftigen Preisen einspeisen? Sowohl lokale als auch österreichweite Anbieter wären interressant.

  •  Casemodder
  •   Gold-Award
11.1.2024  (#421)

zitat..
Hans86 schrieb: Hat jemand Erfahrung mit Voltino bzw. was haltet ihr von meiner Idee?

Bei Voltino kannst sicher nichts falsch machen.

Was mich immer abschreckt sind die Gratistage im ersten Jahr. Wieso können die nicht gleich einen gscheiten Tarif anbieten. Andererseits die 10c/kWh für die Einspeisung klingen derzeit sehr interessant. 

"Leider" hab ich bei diskenergy eine Bindung bis August. Vielleicht komm ich da irgendwie raus. Aber ich werde zumindest noch warten was die EVN derzeit für ein "AktraktivesSonnenstromAngebot" entwickelt 🤣


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  •  TomF79
  •   Bronze-Award
13.1.2024  (#422)
https://steiermark.orf.at/stories/3240421/

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  •  FriedrichGauss
13.1.2024  (#423)
Einspeisetarif ab 11.01.24 für Neukunden Energie AG 4,50 Cent/kwh 😮

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  •  MarkoW
  •   Silber-Award
13.1.2024  (#424)
Na bumm ... 

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  •  fruzzy
  •   Gold-Award
13.1.2024  (#425)

zitat..
FriedrichGauss schrieb: Einspeisetarif ab 11.01.24 für Neukunden Energie AG 4,50 Cent/kwh 😮

Wenn das so üblich wird ist vlt sogar der Spot Markt fairer




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  •  cete8
13.1.2024  (#426)
Ich speise um ca. 40 Cent pro kWh ein, wenn ich es aufs Jahr rechne was ich in meinen Tesla lade im Vergleich zum Verbrenner 😀

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  •  npalko
  •   Bronze-Award
13.1.2024  (#427)
Krass, der PV Markt niveliert sich gerade nach unten.

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  •  Mex74
13.1.2024  (#428)

zitat..
FriedrichGauss schrieb:

Einspeisetarif ab 11.01.24 für Neukunden Energie AG 4,50 Cent/kwh 😮

Hab noch heuer als Bestandskunde 15,73 cent. 
Schau ma mal was nächstes Jahr kommt




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  •  FriedrichGauss
13.1.2024  (#429)

zitat..
Mex74 schrieb:
Hab noch heuer als Bestandskunde 15,73 cent. 
Schau ma mal was nächstes Jahr kommt

Ja, ich auch, geht mir aber darum wo sich der Markt generell hinbewegt......


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  •  cutcher
13.1.2024  (#430)

zitat..
npalko schrieb:

Krass, der PV Markt niveliert sich gerade nach unten.

Gut dass ich mir und ein paar forumteilnehmern hier noch >18cent sichern konnte
ich freue mich bereits auf das eine oder andere gläschen wein, ein eis für die family, autowäsche mit cocktail, ...😁👌👍👍

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  •  cete8
13.1.2024  (#431)
Bis die Verträge gekündigt werden 😬. Das es geht haben wir alle gesehen. Es gibt nichts was es nicht gibt emoji.

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  •  andi102
  •   Bronze-Award
14.1.2024  (#432)

zitat..
FriedrichGauss schrieb:

Einspeisetarif ab 11.01.24 für Neukunden Energie AG 4,50 Cent/kwh 😮

Ich habe mich aus folgenden Gründen gegen eine PV-Anlage entschieden:
- Vor der Krise bekam man 0-4 Cent
- Seitdem Zubau ca. 2-3 GW, pro Monat kommen 0,1 GW dazu
- Ausgleich durch neue Pumpspeicherkraftwerke  MAX!! 1 GW
- Keine langfristige Strategie von Österreich, viel Import Atomstrom (wird auch so bleiben, wegen Grundlast).
- Kapital, welche für PV Anlage nötig ist, bringt auch Ertrag (muss man auch einrechnen)

Weil hier immer wieder die VOEST auftaucht: Die energieintensive Produktionsschritte (Erz in Eisen laienhaft gesprochen) wird in den USA gemacht (wie es derzeit ist, weiß ich nicht), nicht in Österreich. Bei 10 Cent Energiepreise befürchte ich ohnehin, dass sie gemeinsam mit den Löhnen massive Absatzprobleme bekommen... wir werden sehen.

In Summe bleibt es eine Spekulation, der heurige Sommer wird zeigen, wohin die Reise geht.

Ich bin auch gespannt, ob es bei den Anbietern zu Kündigungen kommt, im Strombezug hat ja der OGH gerade geurteilt, dass eine Kündigung trotz Preisgarantie rechtens war. Hängt natürlich vom Vertrag ab.


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  •  FriedrichGauss
14.1.2024  (#433)
Wie man sich "gegen" eine PV entscheiden kann ist für mich nicht nachvollziehbar, ausser man müsste die PV über einen Kredit finanzieren oder die baulichen Möglichkeiten würden die Kosten extrem in die Höhe treiben oder unmöglich machen.

Meine PV rechnet sich für mich persönlich aus mehreren Gründen:
/ größtenteils unabhängig, was auch immer mit den Strompreisen passiert, es betrifft mich mit PV deutlich weniger, das entspannt ungemein und senkt die laufenden Betriebskosten.
/ Amortisation: auch wenn es 0,0€ für die Einspeisung gibt rechnet sich meine Anlage, dank E-Auto, beheiztem Pool, Wärmepumpe, ......dauert hald dann länger, aber rechnet sich noch immer
/ Abseits des monitären ist es auch ein gutes Gefühl eine PV zu haben und notstromfähig zu sein.

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  •  andi102
  •   Bronze-Award
14.1.2024  (#434)

zitat..
FriedrichGauss schrieb:

Wie man sich "gegen" eine PV entscheiden kann ist für mich nicht nachvollziehbar, ausser man müsste die PV über einen Kredit finanzieren oder die baulichen Möglichkeiten würden die Kosten extrem in die Höhe treiben oder unmöglich machen.

Meine PV rechnet sich für mich persönlich aus mehreren Gründen:
/ größtenteils unabhängig, was auch immer mit den Strompreisen passiert, es betrifft mich mit PV deutlich weniger, das entspannt ungemein und senkt die laufenden Betriebskosten.
/ Amortisation: auch wenn es 0,0€ für die Einspeisung gibt rechnet sich meine Anlage, dank E-Auto, beheiztem Pool, Wärmepumpe, ......dauert hald dann länger, aber rechnet sich noch immer
/ Abseits des monitären ist es auch ein gutes Gefühl eine PV zu haben und notstromfähig zu sein.

Strom für einen Luxusartikel (Pool) zu verschwenden und damit die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage verschönern... naja dem möchte ich nichts mehr hinzufügen.

Unser Hausstromverbrauch liegt bei 2300 KWH pro Jahr (4 Personen, EFH)


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  •  cutcher
14.1.2024  (#435)

zitat..
andi102 schrieb:

──────..
FriedrichGauss schrieb:

Wie man sich "gegen" eine PV entscheiden kann ist für mich nicht nachvollziehbar, ausser man müsste die PV über einen Kredit finanzieren oder die baulichen Möglichkeiten würden die Kosten extrem in die Höhe treiben oder unmöglich machen.

Meine PV rechnet sich für mich persönlich aus mehreren Gründen:
/ größtenteils unabhängig, was auch immer mit den Strompreisen passiert, es betrifft mich mit PV deutlich weniger, das entspannt ungemein und senkt die laufenden Betriebskosten.
/ Amortisation: auch wenn es 0,0€ für die Einspeisung gibt rechnet sich meine Anlage, dank E-Auto, beheiztem Pool, Wärmepumpe, ......dauert hald dann länger, aber rechnet sich noch immer
/ Abseits des monitären ist es auch ein gutes Gefühl eine PV zu haben und notstromfähig zu sein.
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Strom für einen Luxusartikel (Pool) zu verschwenden und damit die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage verschönern... naja dem möchte ich nichts mehr hinzufügen.

Unser Hausstromverbrauch liegt bei 2300 KWH pro Jahr (4 Personen, EFH)

Dito, meine frau und die kinder baden lieber bei 26 grad im mai+september als bei 20-22 grad🤷‍♀️
die pv hab ich natürlich nicht wegen der Poolheizung angeschafft, aber ich finde nichts verwerfliches dran

Die pv produziert ja viel mehr grünen strom als ich verbrauche - hab der umwelt also sehr viel CO2 erspart


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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
14.1.2024  (#436)

zitat..
andi102 schrieb: Strom für einen Luxusartikel (Pool) zu verschwenden und damit die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage verschönern... naja dem möchte ich nichts mehr hinzufügen.

am Schlimmsten sind doch jene Zeitgenossen, die ihren selbst erzeugten Strom in ihre Elektrofahrzeuge laden, nur um luxuriösest von A nach B zu kommen, man könnte ja auch mit dem Rad fahren oder zu Fuß gehen! Ist aber wohl genauso ungemütlich, wie im Mai bei 20Grad in die Luxuslatsche zu springen.

Lieber keine PV anschaffen wenn man damit nichts verdient, und andere zurechtweisen weil sie verschwenderisch leben.

So, und jetzt Hirn wieder einschalten und sich aufs Thema konzentrieren, siehe auch:

zitat..
cutcher schrieb: Die pv produziert ja viel mehr grünen strom als ich verbrauche - hab der umwelt also sehr viel CO2 erspart

😎


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  •  FriedrichGauss
14.1.2024  (#437)
Die Poolheizung war bei mir schon vorher da, die PV gibts also nicht wegen dem Pool. Finde daran auch nichts schlimmes, ich speise im Jahr > 10.000kwh ein, ohne Pool wären es je nach Saison um 2000-3000kwh mehr.

Mein Haus ist also "CO2 positiv" und auch wenn du nur 2300kwh verbrauchst, kannst du das bei dir nicht behaupten.
Bei deinen 2300kwh stellt sich auch die Frage nach der Heizung, Wärmepumpe kann es nicht sein, Pellets, Holz, Gas, Öl? Du verschwendest also Ressourcen zum Heizen deines Hauses, erzeugst dadurch CO2 und/oder Feinstaub und verwendest vorhandene Ressourcen (Sonne) nicht --> dem möchte ich dann nichts mehr hinzufügen. 😉




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  •  cete8
14.1.2024  (#438)
Die durch die Sonne gewonnene Energie am eigenen Dach kann nicht sauberer sein. Da ist es völlig egal für was die Energie danach verwendet wird. Es bleibt bei der 100% sauberen Energie die man selbst erzeugt hat. Ich hab zb. heute mein Auto geladen, von den 50 nachgeladenen kWh sind ca. 20 direkt durch die Sonne ins Auto gegangen. Und es werden jede Woche mehr, bis ich dann komplett CO2 neutral unterwegs bin. Nicht das es dann nur ein geiles Gefühl ist, sondern mich kosten dann 400-500km Reichweite knapp 4 Euro (entgangene Vergütung). Herrlich! 

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  •  Berndi
  •   Bronze-Award
14.1.2024  (#439)
Ohne hier Partei ergreifen zu wollen, aber vollständigkeitshalber sei hier schon erwähnt,  dass Holz- und Pelletsheizungen als klimaneutral einzustufen sind und exakt die selbe Menge an CO2 beim verbrennen ausstoßen, als das Holz beim Verrotten im Wald.

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  •  andi102
  •   Bronze-Award
14.1.2024  (#440)

zitat..
FriedrichGauss schrieb:

Die Poolheizung war bei mir schon vorher da, die PV gibts also nicht wegen dem Pool. Finde daran auch nichts schlimmes, ich speise im Jahr > 10.000kwh ein, ohne Pool wären es je nach Saison um 2000-3000kwh mehr.

Mein Haus ist also "CO2 positiv" und auch wenn du nur 2300kwh verbrauchst, kannst du das bei dir nicht behaupten.
Bei deinen 2300kwh stellt sich auch die Frage nach der Heizung, Wärmepumpe kann es nicht sein, Pellets, Holz, Gas, Öl? Du verschwendest also Ressourcen zum Heizen deines Hauses, erzeugst dadurch CO2 und/oder Feinstaub und verwendest vorhandene Ressourcen (Sonne) nicht --> dem möchte ich dann nichts mehr hinzufügen. 😉

Ich habe eine Wärmepumpe, aber das tat jetzt nichts zur Sache...

Mir ging es darum, dass viel wichtiger ist, Energie zu sparen und man darf nicht vergessen, dass auch eine PV - Anlage CO2 verbraucht. Man geht von mindestens 50g CO2 pro produzierter KWH aus. Das ist nicht wenig. Wasserkraft liegt bei ca. der Hälfte. 


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  •  andi102
  •   Bronze-Award
14.1.2024  (#441)

zitat..
Berndi schrieb:

Ohne hier Partei ergreifen zu wollen, aber vollständigkeitshalber sei hier schon erwähnt,  dass Holz- und Pelletsheizungen als klimaneutral einzustufen sind und exakt die selbe Menge an CO2 beim verbrennen ausstoßen, als das Holz beim Verrotten im Wald.

Ja genau, der Transport von Holz, Pellets pressen,... bedeuten ca. 22g CO2 pro KWH. Das ist in den 50g CO2 im Beitrag oben noch gar nicht dabei (Transport, Montage, Wartung,...).
https://depv.de/p/Bessere-CO2-Bilanz-mit-Holzpellets-pWuQQ4VvuNQoYjUzRf778Z


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